RE: Der "Südwind"

#51 von Thomas I , 12.07.2007 11:09

Zitat von Anne-Katrin
Guten Abend meine Herren,

es tut mir Leid: eigendlich wollte ich ja hier erfahren, ob und wie Frau mit den Märklin Südwindsets einen Intercity bilden kann, aber ich halts echt net mehr durch das alles zu lesen !!!

Ich meine jedenfalls, dass die 1. Klasse zu lang wird, wenn ich 42993 + 42973 + 42994 zusammenkuppele. Deswegen habe ich mir einen blaubeigen 4292 von meinem Opa geborgt und den rotbeigen Abteilwagen mit der schwarzen Schürze in der Schachtel gelassen. Der ist nämlich nicht so schön find ich.

Mit meinen 7 Wagen sieht der Intercity dann schon echt toll aus.

LG

Anne



Wenn du darauf bestehst das es der Südwind ist, dann musst du wohl oder übel zwei 111 an die Spitze setzen.

Wenn du "nur" eine InterCity der Epoche darstellern möchtest (und da du ja schon Wagen austauscht nehme ich das an) kannst du diverse Loks vorhängen:

103.1, 110.1, 111 (auch im S-Bahn-Look), 112 (ex DB E10.12, nicht die von der DR) 120.0 und 218.

Wenn du dir drei weitere Beige/Blaue besorgst kannst du mit dem rot/beigen Abteilwagen einen der kurz-IC im Ruhrgebiet oder zwischen Hannover und Bremerhaven/Oldenburg nachbilden...

Dann hast du zwei IC...


http://www.oogardenrailway.co.uk/


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RE: Der "Südwind"

#52 von Treibstange , 12.07.2007 12:08

Zitat von Thomas I



1985 wurde das IC-System erneut umgestellt (IC-Züge bekamen den Nummernbereich 500 - 999 statt vorher 500 - 699 und 1500 - 1699) , dabei entfiel ja auch der Südwind (den muss es wie ja oben schon ein anderer User anmerkte 1984 noch gegeben haben!) und damit kamen auch auf der Nord-Süd-Strecke wieder die 103er zu Ehren, da die Linie 4 von da an nach Hamburg lief und zwischen Hamburg und Hannover mit 200km/h gefahren wurde.

Wer nach Bremen wollte musste von da an in Hannover in die mit der baureihe 112 (ex E10.12) bespannten Pendel-IC umsteigen.



Hallo Thomas,
die Namen "Südwind" und "Nordwind" sind ab Sommerplan 1985 nicht mehr im Fahrplan enthalten. Somit ist der IC "Südwind" im Winterplan 1984 /85 letztmalig verkehrt.


Mfg. Christian
................................
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RE: Der "Südwind"

#53 von InterCityNight , 12.07.2007 12:10

Hallo,

wann wurden denn die IC-Garnituren der Linien 3 und 4 gedreht (w/ Westumfahrung Mannheim), war das auch zum So-Fahrplanwechsel 1985? 1984 stand der 1.Klasse-Block im Abschnitt Würzburg/Frankfurt-Hamburg ja noch in Richtung Norden.

Gruß, Olaf


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RE: Der "Südwind"

#54 von Thomas I , 12.07.2007 13:17

Zitat von Olaf Stecker
Hallo,

wann wurden denn die IC-Garnituren der Linien 3 und 4 gedreht (w/ Westumfahrung Mannheim), war das auch zum So-Fahrplanwechsel 1985? 1984 stand der 1.Klasse-Block im Abschnitt Würzburg/Frankfurt-Hamburg ja noch in Richtung Norden.

Gruß, Olaf



Ja, die Westumfahrung der Riedbahn in Mannheim wurde Mai/Juni 1985 zum Fahrplanwechsel eingeweiht.

Da das Wenden in Mannheim bei der Linie 3 entfiel änderte sich die Position der 1. Klasse nördlich Mannheim, südlich Mannheim ging nicht, da die SBB darauf bestanden, dass die 1. Klasse in Zürich HB ganz vorne zu stehen kommt.


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RE: Der "Südwind"

#55 von Agamemnon ( gelöscht ) , 02.08.2007 20:15

Hallo,

etwas verspätet (war in Urlaub) noch einige Anmerkungen, auch wenn sie tatsächlich etwas vom Ursprungsthema wegführen sollten.

Zu den Angaben von Christian bzgl. der Bespannung des "TEE Mediolanum": Nachdem dieser erst aus FS-Triebwagen, dann aus der Baureihe 601 gebildet wurde und schließlich ab 1972 lokbespannte Garnituren zum Einsatz kamen (mit der Baureihe 110.1), fuhren diese z.B. im Inntal in Österreich mit einer v/max von 150 km/h.

Ich verweise als Beleg auf den Beitrag des Users "Isartalbahner" im historischen Forum von DSO (3. April 2006). Aufgrund der dort angegebenen Quelle (Lokleitung München) erscheint mir diese Angabe als absolut glaubwürdig.

Zu der Bespannung mit ÖBB-1044er finden sich in diesem Forum auch mehrere Bilder, die - allein von der Quantität her - eine Regelbespannung mit diesem Typ als wahrscheinlich erscheinen lassen.

Was die Frage angeht, ob 110er jeweils planmäßig 150 km/h gelaufen sind, verweise ich auf die HP von Ulrich Budde (www.bundesbahnzeit.de). In der Galerie über die Baureihe 110 sind dort Angaben aus dem Lastenheft der Baureihe 110 enthalten, verbunden mit dem Zusatz, daß diese Leistungen auch erreicht wurden.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die zeitweise planmäßig mit der Baureihe 110 bespannten IC-Züge auf der Riedstrecke (die keine Steigungen ausweist und als eine der ersten Strecken für 160 km/h zugelassen war) mit nicht mehr als 140 km/h verkehrten.

Und zum IC „Südwind“ noch der Bericht eines Augenzeugen:

„Moin,

1979 hatte ich mein erstes TMT (Tramper Monats Ticket).
Natürlich war München ein Ziel. Neben den Altbau E-loks gab es halt auch die moderne 111.
Die passte ganz gut auch vor IC Züge, das sie von Anfang an o/b lackiert war.
Der Zug in die Heimat war der IC Südwind (M-HB). Der hatte meistens 8 Wagen (keinen Speisewagen) und bis Bremen war häufig 111 DoTra mit Einholmstrab davor. In dieser Zeit durften die 111er mit Einhstrab nur in DoTra 160 km/h fahren.
Der Südwind fuhr über Augsburg, aber ohne Halt von München bis Würzburg !

Ossi“

Gefunden bei Drehscheibe-Online, Beitrag des Users „Ossi“ vom 14. Januar 2004.

Gruß,

Martin


Agamemnon

RE: Der "Südwind"

#56 von Thomas I , 03.08.2007 10:17

Zitat von Agamemnon
Hallo,

etwas verspätet (war in Urlaub) noch einige Anmerkungen, auch wenn sie tatsächlich etwas vom Ursprungsthema wegführen sollten.

Zu den Angaben von Christian bzgl. der Bespannung des "TEE Mediolanum": Nachdem dieser erst aus FS-Triebwagen, dann aus der Baureihe 601 gebildet wurde und schließlich ab 1972 lokbespannte Garnituren zum Einsatz kamen (mit der Baureihe 110.1), fuhren diese z.B. im Inntal in Österreich mit einer v/max von 150 km/h.



Hallo!
Wohl kaum. Die damals im Inntal noch vorhandene Original-Oberleitung aus der Vorkriegszeit hätte 150km/h sicher nicht mitgemacht, die war ursprünglich nur für 100km/h ausgelegt.
Die 110.1 wurde auch gerde deshalb schon 1974 durch die 111 abgelöst weil sie bei der für den Mediolanum erlaubten "Schnellfahrt" von 120km/h dazu neigte die Oberleitung zu demolieren...

Zitat von Agamemnon

[...]Was die Frage angeht, ob 110er jeweils planmäßig 150 km/h gelaufen sind, verweise ich auf die HP von Ulrich Budde (www.bundesbahnzeit.de). In der Galerie über die Baureihe 110 sind dort Angaben aus dem Lastenheft der Baureihe 110 enthalten, verbunden mit dem Zusatz, daß diese Leistungen auch erreicht wurden.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die zeitweise planmäßig mit der Baureihe 110 bespannten IC-Züge auf der Riedstrecke (die keine Steigungen ausweist und als eine der ersten Strecken für 160 km/h zugelassen war) mit nicht mehr als 140 km/h verkehrten.



Ich finde diese Aussage:

"In dem Anfang der fünfziger Jahre aufgelegten Beschaffungsprogramm für elektrische Lokomotiven war die Baureihe E10 hauptsächlich für die Bespannung von Reisezügen im Fernverkehr vorgesehen. Dementsprechend wurden im Lastenheft folgende Zugförderungsleistungen im Schnellzugdienst gefordert (und auch erreicht):


- 855 t in
0 ‰ Steigung mit 150 km/h

- 560 t in
5 ‰ Steigung mit 140 km/h

- 355 t in
10 ‰ Steigung mit 140 km/h
[...]..."

doch etwas dürftig als Beleg für planmässige 150km/h-Leistungen der 110.1

Was die Redbahn angeht waren die 160km/h-Abschnitte vor Beendigung der Ausbauarbeiten im Zusammenhang mit der Westumfahrungs Mannheim nicht sehr lang.

Sowohl Dornberg als auch Biblis konnten nicht mit 150/160km/h passiert werden.

Von daher waren die Fahrzeiten m.W. tatsächlich für eine planmässige Vmax von 140km/h Zeppelinheim - Mannheim Käfertal berechnet

Zitat von Agamemnon

Und zum IC „Südwind“ noch der Bericht eines Augenzeugen:

„Moin,

1979 hatte ich mein erstes TMT (Tramper Monats Ticket).
Natürlich war München ein Ziel. Neben den Altbau E-loks gab es halt auch die moderne 111.
Die passte ganz gut auch vor IC Züge, das sie von Anfang an o/b lackiert war.
Der Zug in die Heimat war der IC Südwind (M-HB). Der hatte meistens 8 Wagen (keinen Speisewagen) und bis Bremen war häufig 111 DoTra mit Einholmstrab davor. In dieser Zeit durften die 111er mit Einhstrab nur in DoTra 160 km/h fahren.
Der Südwind fuhr über Augsburg, aber ohne Halt von München bis Würzburg !

Ossi“

Gefunden bei Drehscheibe-Online, Beitrag des Users „Ossi“ vom 14. Januar 2004.

Gruß,

Martin



Bis Fahrplanwechsel 1979 fuhr IC 184 ja noch über Nürnberg...
Die Frage was er zwischen München und Nürnberg für eine Bespannung hatte ist damit weiterhin offen. Die Behauptung es sei vorbildwidrig das Zugset mit 103.1 zu bespannen hast du damit nicht belegt.
Dass er danach mit 2x111 bespannt war, ist längst geklärt.

MfG
Thomas


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RE: Der "Südwind"

#57 von Manfred Orth , 03.08.2007 21:49

Hallo,

Züge 150km/h oder schneller fahren zu lassen, mußte sich für die DB vor allem auch betriebswirtschaftlich lohnen. Ab HG 150 war ein zweiter Lokführer vorgeschrieben.
Somit war es völlig uninteressant, Züge auf Streckenabschnitten, auf denen sie nur kurzfristg über 150km/h fahren konnten, schneller als 145km/h Höchstgeschwindigkeit fahren zu lassen.
Der Fahrzeitgewinn mußte sich auch "verkaufen" lassen.

Grüße
Manfred


Auch auf der Modellbahn gelten die Gesetze der Physik


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RE: Der "Südwind"

#58 von Thomas I , 16.08.2007 08:45

Zitat von Manfred Orth
Hallo,

Züge 150km/h oder schneller fahren zu lassen, mußte sich für die DB vor allem auch betriebswirtschaftlich lohnen. Ab HG 150 war ein zweiter Lokführer vorgeschrieben.
Somit war es völlig uninteressant, Züge auf Streckenabschnitten, auf denen sie nur kurzfristg über 150km/h fahren konnten, schneller als 145km/h Höchstgeschwindigkeit fahren zu lassen.
Der Fahrzeitgewinn mußte sich auch "verkaufen" lassen.

Grüße
Manfred



Hallo!

Auch ein Aspekt der wichtig ist.
Wenn man das dann noch zu dem was ich über die Riedbahn schon sagte hinzunimmt, kann man sich davon verabschieden dass die IC Frankfurt - Mannheim mit mehr als 140km/h verkehrten...

Gruss
Thomas


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RE: Der "Südwind"

#59 von Bitnapper , 03.10.2010 10:01

Hallo!

Als Thema meiner Modelleisenbahn plane ich einen Hauptbahnhof in der Epoche IV. Der "Südwind" in der Märklin-Version ist fest dafür eingeplant. Nun überlege ich, welchen Gegenzug ich als zusätzlichen Akzent einsetzen soll.

"Le Capitole" gefällt mir zwar optisch und passt auch in die Epoche, hat meines Wissens aber Frankreich nicht verlassen und ist also dem "Südwind" nie begegnet.

Der TEE "Bavaria" soll dagegen bis München gefahren sein. Der setzt zwar keinen farblichen Akzept, da er (in der Version des Märklin-Modells) in denselben Farben lackiert ist wie der "Südwind". Würde mir aber trotzdem gefallen.

Der Märklin-"Südwind" fährt laut Beschriftung gerade von München nach Bremen. Weiß bitte jemand, die der "Bavaria" beschriftet ist / sein wird? Da ich keinen Kopfbahnhof bauen will, muß ich mir überlegen, ob sich die Züge im Bahnhof begegnen oder parallel einlaufen sollen.

Beste Grüße Bitnapper


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RE: Der "Südwind"

#60 von Shane ( gelöscht ) , 03.10.2010 11:54

hallo,
also als "gegenzug" zum IC "Südwind" - die sich vielleicht irgendwo auf der strecke getroffen haben konnten ist ansich der TEE "Diamant" München<->Hamburg
bloß das der TEE weniger haltepunkte hatte und wie es sich für einen TEE gehört REIN-1.KLASSE beide züge haben die bahnhöfe Augsburg und Würzburg im zuglauf.

wenn es zb.auch nur reicht das münchen mit im zuglauf steht,könntest du auch IC "Senator" Dortmund<->München nehmen. wäre dann aber kein "gegenzug" mehr,diese hätten sich dann höchstens in münchen getroffen.

welchen du davon noch bekommst weiss ich so nicht auswendig.anderenfalls kannst ja zur not(evtl.beigelegte)zuglaufschilder tauschen...(wäre ja auch nur vorbildgerecht )


Shane

RE: Der "Südwind"

#61 von K-P ( gelöscht ) , 03.10.2010 14:14

Zitat von Bitnapper
Der Märklin-"Südwind" fährt laut Beschriftung gerade von München nach Bremen. Weiß bitte jemand, die der "Bavaria" beschriftet ist / sein wird?

Hallo Gabriel,

Guck' mal hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Allg%C3%A4u...s_.22Bavaria.22

Freundliche Grüße

K-P


K-P

RE: Der "Südwind"

#62 von Heinrich Hanke , 03.10.2010 16:00

Zitat von Bitnapper
... "Südwind" ... Gegenzug ....

"Le Capitole" gefällt mir zwar optisch und passt auch in die Epoche, hat meines Wissens aber Frankreich nicht verlassen und ist also dem "Südwind" nie begegnet.


Das ist eine unbestreitbare Tatsache.

Zitat
Der TEE "Bavaria" soll dagegen bis München gefahren sein.


Nicht soll, sondern ist. Und da er von Süden kam, kann er keinem nordwärts fahrenden Zug außerhalb des Münchner Raums begegnet sein.


H0 2-Leiter, größtenteils (leider noch) DC, teilweise DCC, Epoche 2 und 3 DRG/DB und SBB
H0 2-Leiter, DCC, USA Transition Era ATSF und UP
IIm "private Privatbahn" und D&RGW

http://www.heinrich-hanke.de/eisenbahn


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RE: Der "Südwind"

#63 von Bitnapper , 02.11.2010 17:39

Vielen Dank für die Hinweise.

Bei weiteren Recherchen habe ich zwei wichtige Details herausgefunden:

Lokomotiven vom Typ Re 4/4 I der SBB erhielten teilweise einen Stromabnehmer mit breiter Wippe, um einen Durchlauf von St. Margrethen über Bregenz nach Lindau zu ermöglichen, wo der Lokwechsel bei Zügen nach München vorgenommen wird.

Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/SBB_Re_4/4_I
http://www.lokifahrer.ch/Lokomotiven/Lok...BB-Re_4-4-I.htm

Von Lindau bis München wurde der "Bavaria" von Diesellokomotiven der BR 210 oder BR 218 in Doppeltraktion gezogen.

Link:
viewtopic.php?p=61366

In der Version des Märklin-Modells ist der "Bavaria" also dem "Südwind" nie begegnet. Schade!

Nun kann ich mir überlegen, ob ich es in meiner Modelleisenbahnwelt trotzdem dazu kommen lasse...

Beste Grüße Bitnapper


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RE: Der "Südwind"

#64 von OttRudi ( gelöscht ) , 30.12.2010 12:31

Hallo,

dieser Schluss ist so nicht ganz korrekt, die Züge könnten sich in München-Pasing getroffen haben. Es halten heute noch ICE's und Co. in München-Pasing.

Gruß

Rüdiger


OttRudi

RE: Der "Südwind"

#65 von Bitnapper , 30.12.2010 14:49

Hallo Rüdiger!

Zum Märklin-Zugset gehört die Elektrolok vom Typ Re 4/4 I der SBB. Von Lindau bis München wurde der "Bavaria" aber mangels elektrifizierter Strecke von Diesellokomotiven der BR 210 oder BR 218 in Doppeltraktion gezogen. Darauf bezog sich meine Aussage, daß sich das Märklin-Modell des "Bavaria" und der "Südwind" nie begegnet sind. Ich müßte zumindest die Lokomotive tauschen, um eine Begegnung im Großraum München vorbildgerecht zu gestalten.

Inzwischen habe ich mich aber - gefördert von einer vorweihnachtlichen Rabattaktion meines Händlers - dafür entschieden, den Zug anzuschaffen und mit SBB-Lok bis in meinen Hauptbahnhof fahren zu lassen.

Beste Grüße Bitnapper


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