Hallo, kann man bei der BR 221 aus der Märklin Startpackung 29720 irgendwie die Helligkeit der Beleuchtung erhöhen, in der Anleitung steht davon nichts? Im direkten Vergleich zu meiner V 200 von Piko ist sie sehr dunkel, die hat aber auch LEDs. Vielen Dank für Antworten.
Hallo, die Beleuchtung kann man über den Decoder nicht heller einstellen, da diese bereits voll eingestellt ist.Die etwas dunklere Beleuchtung liegt an den 22 Volt Birnen, die bei Digtialloks eingebaut werden, damit die Gehäuse nicht durch die heiß werdenden Analogbirnen.Etwas heller leuchten die 19 Volt Glühbirnen Märklin 610040, die in Delta Loks verbaut werden.Diese werden auch nicht ganz so schnell heiß wie die Analogbirnen.Alternativ kann man 1,8mm Diffus Led´s mit einem Widerstand von 1,2 kOhm verbauen.Je Led muss ein 1,2 kOhm Widerstand verbaut werden. Meine Märklin 3581 ist mit den 22 Volt Birnen ausgestattet.
Ich glaube ja, die Beleuchtung auf den Fotos dürfte weitestgehend den Vorbildern entsprechen. In meiner Erinnerung waren die Frontleuchten der älteren Lok-Typen doch eher "Begrenzungsleuchten" als Scheinwerfer. Ebenso verhielt es sich mit der Innenbeleuchtung, die in meiner Erinnerung, ich fuhr bis 1968 mit dreiachsigen Umbauwagen zur Schule, im Modell zu hell leuchten. Eine wesentliche Verbesserung brachte dann die Einführung der S-Bahn-Züge im Münchner Raum.
Mein Fazit: lieber die Beleuchtung anderer Loks etwas dimmen.
Sehe ich genauso, die meisten Loks hatten ordinäre Glühbirnen. Die LEDs haben ein ganz anderes Farbspektrum als Glühbirnen. Es ist nicht ganz trivial, die LEDs so zu manipulieren, dass halbwegs ein Glühbirnen-Licht heraus kommt. Die
War schon mehrmals versucht, die LEDs durch Glühbirnen zu ersetzten.
wenn man die Fotos von Tobias seiner 221 mit Vorbildfotos vergleicht, passt die Lichtintensität und die Lichtfarbe ganz gut zusammen. Wenn du sehen möchtest wie eine V 200 mit LED aussieht musst in diesem Thread schauen. Die Beleuchtungsplatinen gibt es auch als Ersatzteil, sind aber nicht ganz Billig.
Hallo, vielen dank für die interessanten Antworten, Insbesondere für den Hinweis, daß die Originallampen gar keine "Scheinwerfer" und daher recht dunkel waren. Die Tips mit dem Backpapier und der orangen durchsichtigen Revell Farbe zur "Dimmung" bzw. Warmweißtönung werde ich an Loks mit zu hellen LEDs mal ausprobieren. Gruß Jochen.
wer auf ganz einfache Weise eine alte "Funzelbeleuchtung" aufhellen möchte, kann heutzutage einfach die Glühbirne gegen eine LED austauschen.es gibt inzwischen sehr helle LED ,die zwischen 4 Volt und 19 Volt überhaupt keinen Vorwiderstand mehr benötigen.Sowohl Tageslicht weiß allein als auch mit Lichtwechsel Weiß-Rot je nach Kontaktgebung(1 Anode, 2 kathoden) Ich habe das bereits bei mehreren Roco-Loks durchgeführt, die noch über Glühlampen unbd Lichtleiter verfügen, aber moderne Vorbilder wiedergeben,also das hellere Licht durchaus vorbildgerecht ist. mfG
bei DB-Fahrzeugen war mindestens bis einschließlich Epoche IV die Frontbeleuchtung nur eine Positions-Beleuchtung. Was sollte ein Lokführter auch bei Tempo 100 oder mehr sehen können? Bremsen hätte er in dem ausgelechteten Bereich so oder so nicht gekonnt. Es ging somit eher um das "gesehen werden" als um das "selber sehen können".
Erst bei Fahrzeugen der neuesten Generationen (z. B. Taurus, Traxx etc) haben die Loks zusätzliche Fernscheinwerfer bekommen.