Da Ihr ja wissen wolltet wo ich das mit dem Spezialsperrholz her habe von www.modellbau-menninghaus.de ich habe mit dennen regen E-Mail Kontakt gehabt weil Sie auch fetige Gelände Paltten anbieten habe ich gefragt ob diese noch mit Kork oder ähnlichen sachen die C-Gleise gedämmt werden müssen.Als Antwort habe ich bekommen das ist nicht notwendig wegen dem Spezialsperrholz Schallschluckend.Aber fragt doch mal selber nach vieleicht habe ich auch was falsch verstanden.
Da Ihr mir zur Dämmung geranten habt im 1 Thema habe ich mir gedacht mach ein neues Tehma auf und nene es das 2.
Aber was soll ich den jetzt genau zur Dämmung nehmen und wie Breit und Dick soll dieses Material sein?
Und wie befestiege ich dieses am besten auf der Grundplatte(Kleben, Nageln)(und wie befestiege ich die Gleise da drauf( Kleben, Nageln?
wie wäre es mit Trittschalldämmung für Laminat aus dem Baumarkt? Das Zeugs gibt in Stärken ab 2mm als Rolle für wenig Geld.
Das habe ich in meinen Schattenbahnhöfen allerdings für K-Gleise verwendet. Klappt einwandfrei!
C-Gleis musst Du testen. Aber diese Rollen kosten nicht die Welt und lassen sich auch einfach schneiden.
Und ja, KLEBEN. Einfach mit Holzleim einpinseln und die Streifen mit irgendwas beschweren. Nach ein paar Stunden sitzen die Streifen bombenfest. Nun die C-Gleise drauf und allerhöchstens nur alle paar Schienen eine Schraube rein. Mehr nicht.
ich habe im verdeckten Bereich noch nie Gleise gedämmt, so höre ich wenigstens, dass der Zug noch unterwegs ist...
Aber Spaß beiseite, beim M-Gleis war das schon ziemlich laut *schepper*, aber da bringt nach meiner Erfahrung eine Dämmung wenig, da der Resonanzkörper mit den vielen Öffnungen am Mittelleiter schon insgesamt eine hohe Lautstärke erzeugt.
Beim C-Gleis ist zwar auch ein Hohlraum unter dem Gleis vorhanden, aber das Gleis ist in sich geschlossener und dadurch laut meiner Erfahrung auch leiser.
K-Gleis braucht man an sich überhaupt nicht zu dämmen. Im verdeckten Bereich habe ich es in der Gleiswendel (das bringt einen halben Zentimeter an weniger Steigungshöhe) verwendet.
C-Gleis mit Dämmung in der Wendel bringt noch eine stärkere Steigung - das solltest Du auch bedenken.
Im sichtbaren Bereich habe ich nur eine Unterfütterung aus Kork verwendet, um das Schotterbett nachzubilden. Wenn das Gleis eingeschottert wird, hört man wirklich nur noch das Klack-Klack an den Schienenstößen.
Wichtig ist allerdings auch, dass eine durchgehende Platte aufgrund der größeren Fläche grundsätzlich mehr Schall abstrahlt als schmale Trassenbretter bei offener Rahmenbauweise oder Spantenbauweise.
Und jede Dämmung wird an sich ad absurdum geführt, wenn die Gleise dann angeschraubt werden - das sind die besten Lärmbrücken!!!
Ach so: Schallschluckendes Sperrholz? Ist das die Begründung von Mennighaus, dass das Zeug so teuer ist?
Da baue ich lieber selbst und orientiere mich an Rainers Bauweise! Ich habe damit zwar noch nicht angefangen, aber bin schon am Übergang angelangt.
es führen bekanntlich viele Wege nach Rom. Drei Wege sind kontraproduktiv für Lärmdammung: Nägel, Schrauben und alle Kleber, die nach dem Auftrocknen nicht elastisch bleiben.
Mfg. Christian ................................ Nur das Vorbild ist Vorbild fürs Modell!
Hallo Gribbel Ich habe bei mir als Grundplatte und vereinzelt auch Trassenbretter ein 12 mm Sperrholzplatte von Holzhöker. Darauf habe ich im gesamten Bereich der Gleise eine 6mm Korkschicht aufgeklebt. Dämmt ideal. Das gute daran ist, das man vereinzelt die Gleise sogar festschrauben kann, ohne eine Schallbrücke. Ich nehme dafür 12mm Spaxx. Die gehen halb tief in den Kork. Halten sicher nicht die Gleise beim umdrehen der Platte, aber für die Position insgesamt reicht das völlig aus. Und für die freien Flächen kann man 6 mm Sperrholz als Träger für die Häuser und ähnliches nehmen. Das kann perfekt am Basteltisch aufgebaut werden, und komplett auf die Anlage gesetzt werden, ohne das man sich dabei verbiegen muss. Gruss Bart
___________________ Gruss aus dem Norden
The only "intuitive" interface is the nipple. After that it's all learned.
Moin Zusammen ich war die Tage bei einem älteren Herrn ( 82): drei Kreise analog, M-Gleis! da ratterten und rasten 4 Züge um die Wette. Was ich dabei dachte? Das sollten sich mal die Gleisdämmfetischisten von Heute anhören.
Gut ich mags auch lieber leiser. Aber die Tipps dazu gibts (auch hier) schon zu genüge.
#7 von
friedel weber
(
gelöscht
)
, 20.07.2007 19:58
Hallo an alle Lärm-Geplagten
Ich habe auch Versuche mit Schalldämmung hinter mir, die alle nicht das brachten, was sie sollten. Bis auf den letzten - etwas unkonventionellen:
Ich schmiere (anders kann ich's nicht nennen) auf die Unterseite der Trassen eine 2mm dicke Schicht Anti-Dröhn Bitumenbelag von Holts, Teroson o.ä. aus dem KFZ-Handel.
#8 von
Walter Zöller
(
gelöscht
)
, 21.07.2007 11:36
Hallo Freunde,
die beste "Lärmdämmung" erreiche ich, indem ich prinzipiell auf "SOUND" verzichte. In Abwandlung: Musik wird störend oft empfunden dieweil sie mit Geräusch verbunden. (Spaß muß sein) ------
Anmerkung: Bis weit in die Epoche III gab es keine endlos-verschweißten Schienen, d. h. im D-Zug machten die Klodeckel an jedem Schienenstoß "Klack-klack". Und jetzt wollt Ihr Geräuschdämmung, damit "Glaskasten" und "Donnerbüchsen" lautlos über die Anlage "donnern"? Das ist doch nicht vorbildgetreu !!! Das "Scheppern" auf M-Gleisen war gar nicht sooo wirklichkeitsfern.