Hallo,
das Märklin-Ampelsystem ist ja eigentlich selbsterklärend, und beim Zustand "rot" (werkseitig ausverkauft, Märklin selbst schreibt "werksseitig" dazu) bin ich davon ausgegangen, daß entweder der gesamte (geplante oder bereits produzierte) Bestand einen Produktes vorbestellt/ausgeliefert ist und keine weiteren Stücke nachproduziert werden sollen.

Durch die unermüdliche Arbeit von 'Webermütze' im Neuheiten-Übersichtsbereich werden wir nun zeitnah über jeden Statuswechsel bei den Neuheiten informiert, und dabei fällt auf, daß etliche bereits 'ausverkaufte' Produkte irgendwann doch wieder als 'lieferbar' und oft wenige Tage später erneut als 'ausverkauft' gemeldet werden. Bei einzelnen Produkten kommt das auch mehrfach vor, und mit zwischenzeitlich erneuter Lieferbarkeit von mehr als nur ein paar Tagen Dauer.

Kann jemand im Forum aus dem Kreis der Händler oder der handelsnahen Insider dazu etwas erläutern?

Hält Märklin vielleicht standardmäßig einen Teil der Charge zurück (z.B. für den Fall erhöhten Reklamations-Aufkommens) und gibt diesen Teil später dann doch frei?
Oder gibt es so eine Art Optionsmodelle, bei denen Händler einen Teil der Bestellung 'optional' tätigen, den sie später nach Erscheinen abrufen oder stornieren können?

Vielleicht ist diese Frage banal, aber ich selbst hab beruflich mit Handel nix am Hut und deshalb keine Vorstellung davon, wie der Bestellvorgang eines Händlers beim Großhändler oder Hersteller geregelt ist bei Produkten außerhalb des Standard-Portfolios, die zum Bestellzeitpunkt noch gar nicht existieren.
VG,
Dark Lord

Um auf diese Frage eine einigermassen richtige Antwort zu erhalten, würde ich bei Märklin nachfragen. Was du hier als Antworten erhalten wirst, sind Spekulationen - nicht mehr und nicht weniger.