Hallo Leute!
Vor einiger Zeit habe ich schon mal meine kleine Anlage vorgestellt, die auf der Basis eines Noch-Fertiggeländes beruht. Ich habe in meiner üblichen Wankelmütigkeit mehrmals das Thema gewechselt.
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In einer Frustphase habe ich das Ganze abgerissen und die Platte in die Garage gestellt, freigegeben zum Verschenken oder Sperrmüll. Ich war sogar drauf und dran, das ganze Rollmaterial zu verkaufen. Den Raum habe ich meiner Frau für Gymnastikübungen und meiner Tochter als Spielzimmer übergeben.
Jetzt habe ich mich aber wieder mit dem Moba-Virus infiziert, die alten Schätzchen sind ein Jahr lang nicht gefahren, und bis Weihnachten habens einige Neuzugänge ins BW geschafft:
-Ein Kittel-Triebwagen in Braun (nicht meine Epoche oder Gegend, aber eben super urig)
-BR 212 als französische Bauzuglok
- BB 9200 in Corail-Lackierung (ja, der alte Gussklumpen!) nebst Wagen.
Meine Frau hat mir eine überraschung gemacht und die Platte mit Hilfe meines Sohnes wieder aufgestellt . Da war ich schon sehr gerührt. Mit ihrem üblichen trockenen Humor meinte meine Liebste nur 'das sieht ja aus wie ground zero!'.
In der Tat ist da nur Zerstörung zu sehen, ein einsamer Polizist schaut deprimiert in die Gegend...
Klar, da gibt's viel zu tun.
Die Idee ist jetzt folgende:
Es handelt sich um eine mittelgrosse Stadt irgendwo in der französischen Provinz.
Der innere Stromkreis beinhaltet den Abzweig zum total verkehrsungünstig gelegenen Stadtbahnhof. Diese Strecke hat gefühlt die Steigung einer Achterbahn und ist nur von sehr kurzen Fahrzeugen zu bewältigen. Dies wird also das Revier der analogen Schätzchen, die eher dieses Kriterium erfüllen (Uerdinger, Kittel, BR 89, ...).
Der äussere Stromkreis hat etwas grosszügigere Radien (gerade mal R2 glaube ich ). Das wird der digitale Teil. Also, wenn doch mal eine 241 A ins Haus kommt, kann sie da auch fahren
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Bilder werden folgen, ebenso updates über die Renovation.
Liebe Grüsse.