Erstmal vielen Dank für die Rückmeldungen
Ja doof; als ich das Video drehte steckte die Reißzwecke irgendwie anders und hat die ganze Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Ich hatte allerdings schon Versuche ohne sie gemacht, weil ich die Möglichkeit ausschließen wollte, dass zu viel Druck auf die Lage des Gleises ausgeübt wird. Aber das war es auch nicht. Und auch der Radius passt. Bis jetzt habe ich die Gleise festgeklebt, das Trassenbretchen verstärkt um jeden Knick auszuschließen und die Weichenzunge dünner geschliffen. Das hat schon viel gebracht. Die Reißzwecke habe ich nun auch neu positioniert und werde weiter beobachten:




Jetzt mal ein ganz anderes Thema: Urlaub
Im Juli waren wir auf Sylt. Für unser eins wirklich perfekt; Man(n) liegt am Strand und nachmittags macht man einen Ausflug zum Bahnhof (ich sagte immer ich würde Fischbrötchen holen gehen...). Medial präsent ist die Marschbahn z. Z. ja auch, weil es einige hübsch anzusehende 218er gibt, die von der DB angemietet werden. Außerdem waren Vater und Sohn außer sich, als es mit dem Autozug über den Damm ging. Bilder sagen ja mehr als Worte, also:













Das letzte Bild zeigt den https://www.nachtexpress.de

Moin

ich finde das ganze sehr seltsam mit der Tillig Weiche.
Die Weichen sind doch sehr unproblematisch.

Grüsse
Pat

[quote="Bk Distelrasen" post_id=2156034 time=1598389137 user_id=30598]



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Hallo Alex,

ein schönes Bild ( schickst du mir das mal in Original - Größe?)!

Ich freu mich ja immer, wenn ich eine von meinen DI6 wiedersehe

Gruß
Andree

Ich hatte die Tage ne alte Festplatte am PC; da sind Bilder von 2006 drauf, die zu meinem kleinen Ausflug zum Vorbild passen und die ich euch nicht vorenthalten möchte. So fing ein schöner Urlaub an; mit Blick aus dem Fenster und einem Gemisch aus Meeresbrise und Feinstaub:




Das Betreten des Dammes ist bekannter Maßen verboten. Ich wurde damals Zeuge, als ein "grünes Taxi" Fans vom Hindenburgdamm holte:






Keitum hatte 2006 noch Formsignale:




Neben dem Eurorunner waren damals die MaK-Loks bei der NOB anzutreffen:




Und die Autozüge hatten statt 628er einen Begleitwagen:




Die Vielfalt wurde durch unterschiedliche Bedruckungen und Leihloks erhöht:










Und auch der Güterverkehr sorgt heute noch für Abwechslung:




So, die Urlaubszeit ist vorbei und langsam juckt es mich wieder in den Fingern... das soll es mit dem Ausflug zum Vorbild erstmal gewesen sein. Bis demnächst!

Hallo Alex,

gerne mehr davon

Hey, tolle Aufnahmen.

Da würde ich auch gerne noch mehr von sehen. 👍

Nachdem die beiden Ollis (was ein Zufall) sich so für eine Zugabe stark gemacht haben, will ich meinen Vorsatz jetzt wieder über die MoBa zu berichten noch etwas zurückstellen, zumal die weiterhin getätigten Verkabelungsarbeiten wenig fotogen sind.

Daher zunächst noch ein Nachschlag aus 2006. Damals war ich auch auf dem Festland aktiv. Die Bilder beginnen in Niebüll und gehen dann Richtung Damm:



Der Güterzug mit den beiden Loks der NEG




Hier kann man auch sehen, was so auf die Insel gefahren wird.




auch der NE81 sorgte für Abwechslung




sowie dieser Triebwagen. Nun geht es weiter Richtung Damm:










Da 2006 die DSLR neu für mich war, hatte ich zum experimentieren diesen Belichtungsmesser aus der Analogzeit dabei.










Mit diesem Stimmungsbild will ich mich für dieses Jahr von Sylt aber wirklich verabschieden. Allerdings folgt nun der Nachschlag aus 2020:












Im MiWuLa war es "Dank Corona" nicht so überlaufen. Der kleine wurde der totalen Reizüberflutung ausgesetzt

So, demnächst gibt´s dann wieder was aus dem Hobbykeller.

Sehr schöne Aufnahmen.

Hallo Alex,

ich war Anfang August im MiWuLa. So leer hatte ich das noch nie erlebt, zum zuschauen und genießen war das natürlich ein Traum. Wenn nur der Hintergrund des ganzen nicht so schrecklich wäre. Aber na ja, da müssen wir wohl alle durch.
Ich hoffe jedenfalls das es bei meinem nächsten MiWuLa-Besuch wieder brechend voll ist und die Zeiten wieder normal sind.

Das wichtigste ist aber: offenbar hattet ihr euren Spaß, das zählt.


Gruß Rüdiger

So, nun soll es endlich mal wieder etwas aus dem Hobbykeller geben

Also wie gesagt, die Verkabelung hat erstaunlich viel Zeit gekostet...
Aber es funzt

Hier mal meine Skizze für die, die sowas interessiert: Wenn ein Zug den Halteplatz erreicht, wird der Strom vom Relais abgeschaltet. Im Prinzip handelt es sich hier um eine Blocksteuerung:



Diese Übersicht war zur Beschriftung der Kabel unerlässlich:



Das Regalsystem bietet auch gute Möglichkeiten Strippen zu ziehen:



Ich hatte immer geglaubt, bei mir würde die Verkabelung mal total professionell aussehen



Inzwischen habe ich auch alle Gleise und die Dämmung im zweiten Schattenbahnhof (Fulda) fertig verlegt:







Die V36 150 des BW Fulda wartet auf ihren Einsatz:


Ich werde berichten...

Letzten Samstag war das Wetter doch ganz nett, und so zog es mich an die Strecke. Eigentlich hätte ich auch gerne mal wieder eine "Herbstwanderung zum Distelrasen" (ganz nach Karl-Ernst Maedel) unternommen, aber die Strecke zwischen Flieden und Gemünden ist diesen Monat wegen Brücken- und ESTW-Arbeiten gesperrt

Alternativ bot sich ein Besuch der Gegend um Wirtheim und Wächtersbach an, die daher auch Umleiterverkehr zu bieten hatten. Außer mir waren noch acht weitere Hobbykollegen zu beobachten

Nun die Bilder von West nach Ost sortiert:



















Nun habe ich doch wieder von der großen Bahn berichtet... aber ein bisschen was hat sich auch im Hobbykeller getan: Die provisorische Wendeschleife wurde abgebaut:

Hier nun die Fortschritte der letzten Wochen auf dem Weg zur Ebene 2:















Im letzten Bild ist erkennbar, wie relativ einfach eine Möglichkeit entstand, die Steigung genau einzustellen.

Es ist ein schönes Gefühl, wenn es mal sichtbar voran geht

Moin Alex,
mit diesen Metallprofilen sieht das alles sehr professionell aus und scheint auch flexibel in Bezug auf Steigungen zu sein. Für mich eine schöne Art der Konstruktion.

Hallo Horst,

ja ist das ist eine tolle Sache; es gibt keinen Verzug, man kann provisorisch etwas auf und ohne Materialverlust wieder abbauen- ich kann es nur empfehlen. Wobei man den Tag ja nicht vor dem Abend loben soll- mal sehen wie es bei dieser offenen Bauform mit der Geländegestaltung klappt- da habe ich noch keinerlei Erfahrung...

Nachdem die Feiertage und eine Quarantäne gut überstanden sind wird es mal wieder Zeit für ein Update

Inzwischen sieht der Wendel so aus (innen Roco-Line R6, außen GT-Flexgleise Code 100):




Beim Zuschnitt von Trassenbrettchen die etwas kniffliger sind, verwende ich gerne Reste von einer Trittschalldämmung um die Passgenauigkeit zu testen und das Maß dann auf das Holz zu übertragen:




Der Übergang zur Ebene wurde mit dünnerem/biegsameren Sperrholz ausgeführt (hintere Gleislage ist noch suboptimal):




Die lange Gerade/Paradestrecke auf Ebene 2 im Anschluss:








Hier der Blaue Enzian
Ein Bildlink zur Forbildsituation https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/6135.jpg



Die obere Strecke soll Flieden-Elm und die untere Schlüchtern-Elm darstellen.

Inzwischen ist im Anschluss eine provisorische Wende gebaut worden und die Züge können auf der oberen Paradestrecke ihre Runden drehen. Im Wendebereich hatte ich etwas voreilig die Gleise verlegt und den Grundsatz der Gegengeraden missachtet. Wozu die gut ist verdeutlichen wohl folgende Fotos:







Dann wurde die Strecke gebührend eingeweiht:





Eine Gesamtübersicht, auf der der neue Bauabschnitt gut zu sehen ist:



Und ein weiterer untrüglicher Beweis, dass in den letzten beiden Monaten doch ein bisschen was passiert ist:

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Hallo Alex,
ich bin beim Stöbern in deinem sehr interessanten Baufred über diese Bilder gestolpert. Ein Traum.

Und deine Herangehensweise bei der Nachwuchsförderung gefällt mir sehr. Wenn mein Sohn mit mir an der Anlage basteln würde, klappt das mit Sicherheit total gut. Aber Sohn mit Kumpel während Papa nicht zu Hause ist, möchte ich nicht ausprobieren. Hast du schon Erfahrungen in der Richtung gemacht? Ich denke über eine Türentriegelung mit Netzhautscan nach.

Hi Jan,

Danke für die Blumen! Der Raum ist ganz altmodisch mit einem Schlüssel gesichert, der an einem Nagel in luftiger Höhe hängt. Bisher hat das gereicht...

Wie ich schon berichtete sorgten die Bogenweichen im SBF immer wieder für Ärger. Idee war es platzsparend und "in einem Rutsch" im Radius R5/R6 um die Kurve zu gleiten:



Abgesehen davon, dass die roco-Weichen auf dem äußeren Gleis nicht so recht im Bogen verlaufen, gab es auf 2 von 3 Weichen recht häufig Entgleisungen. Diese wurden durch Tilligweichen ersetzt, was aber zusammen mit anderen Maßnahmen nur wenig Besserung brachte - jedenfalls keinen Zustand, den man Betriebssicherheit nennen könnte

Letztens fiel dann der Groschen Wie die Weichen ausgetauscht werden konnten, ohne große Einbußen bei der Nutzlänge zu haben:



Die beiden inneren Gleise haben nur geringfügig an NL verloren -die beiden äußeren kräftig dazugewonnen (liegt jetzt bei 3,7 m

Der Rückbau tat natürlich weh - hatte ich doch schon viel Zeit und Geld investiert...









Der Aufwand hat sich aber gelohnt- jetzt kann ich endlich entspannt zusehen, wie die Züge ihre Runden drehen

Und noch etwas, was mich die Tage beschäftigt; das Digitalisieren alter Schallplatten:

[quote="Bk Distelrasen" post_id=2247938 time=1612985679 user_id=30598]
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Hallo Alex,
Ein schöner Zug von Dir und tolle Baufortschritte!
Ist das die Rivarossi-Br 10???

Gruß
uLi

Hallo Alex,

du hast noch Hörspielschallplatten?
Ich hatte meine damals alle verkauft Hätte ich die mal aufgehoben.
Deine Weichenlösung verspricht mehr Betriebssicherheit. Gut das du den Platz dafür hast und nicht eine Stütze der oberen Ebene im Wege steht.

[quote="Bk Distelrasen" post_id=2251947 time=1613599916 user_id=30598]
Der Raum ist ganz altmodisch mit einem Schlüssel gesichert, der an einem Nagel in luftiger Höhe hängt. Bisher hat das gereicht...
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Wer weiß wie lange das noch reicht?
Mein Kellerschlüssel ist an meinem Schlüsselbund und wenn ich nicht da bin ist das Schlüsselbund auch nicht da

Zitat

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Hallo Alex,
Ein schöner Zug von Dir und tolle Baufortschritte!
Ist das die Rivarossi-Br 10???

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Hey Uli,
ja das ist die Rivarossi-Lok Art.-Nr. 1323. Von meinem Kleinen auch als "die schnelle dampflok" bezeichnet

Zitat

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Hallo Alex,

du hast noch Hörspielschallplatten?
Ich hatte meine damals alle verkauft Hätte ich die mal aufgehoben.

Deine Weichenlösung verspricht mehr Betriebssicherheit. Gut das du den Platz dafür hast und nicht eine Stütze der oberen Ebene im Wege steht.

[quote="Bk Distelrasen" post_id=2251947 time=1613599916 user_id=30598]
Der Raum ist ganz altmodisch mit einem Schlüssel gesichert, der an einem Nagel in luftiger Höhe hängt. Bisher hat das gereicht...

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Wer weiß wie lange das noch reicht?
Mein Kellerschlüssel ist an meinem Schlüsselbund und wenn ich nicht da bin ist das Schlüsselbund auch nicht da
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Hallo olli,
meine Eltern sind Jäger & Sammler. Ich habe nur die Platten mit Themenbezug gezeigt... es gibt noch Meister Eder, Pitje Puck etc.
Wie man auf dem Bild mit dem großen Styrodur-Teil sehen kann (welches ich wieder zu testzwecken gefertigt hatte), war es auf der rechten Seite zu knapp. Das Kürzen der Weichen (an allen Enden ca. 1 cm) führte dann zum Erfolg
Noch hat der Kleine einen gewissen Respekt vor Papas Ansagen. Aber wie Du schon schreibst; mal sehen wie lange...

Hier mal eine aus Spaß nachgestellte Szene. Der Zufall, dass die Lima V36 die richtige Nummer hatte, führte zum Kauf.



Mit freundlicher Genehmigung von Karl-Friedrich Seitz



Z. Z. bin ich selber mit Elektrifizierungsarbeiten des Abzweiges Ziegenberg beschäftigt - wenig Puplikumswirksam...

Ich hatte für andere Beiträge Fotos gemacht, die ich nun auch hier zeigen möchte.

Schienenreinigungswagen (Zeller und Piko):






Und der Blaue Enzian:

Meine Urlaubswoche ist beinahe vorüber und wegen der straffen Urlaubsplanung (Sommerreifen wechseln, Keller aufräumen, Duschkabine erneuern, Lohnsteuererklärung...) ist das Hobby wiedereinmal etwas kurz gekommen :?

Aber nun will ich von meinem letzten Baufortschritt berichten; die Verkabelung des Abzw. Ziegenberg. Ich bin ja immer noch analog unterwegs und so musste ich mir Gedanken machen, wie die Kehrschleife gesteuert wird und wie die Züge unterschiedlich schnell fahren, welche auf der zweigleisigen Hauptstrecke bleiben und welche die Baustelle befahren. Die Umsetzung gelang mit den Unterflurantrieben von Roco, die einen 4fach Umschalter besitzen. So wechselt ein Weichenantrieb die Polarität auf der eingleisigen Strecke (siehe Video) und durch weitere Schaltungen wird jeweils die Spannung vom Trafo "S" (schnell) oder "L" (langsam) übertragen.

Und das macht mir persönlich ja am Analogen Spaß, sowas auszutüfteln:



Vor allem wenn es dann auch noch funktioniert 8)

Letztens wäre es beinah zum Lok-down gekommen; das passiert bei außerplanmäßigen Rangierbewegungen und mangelhafter Fahrwegprüfung





Samstag vor einer Woche war ich auch mal wieder beim Vorbild. Da wurde ein ICE auf dem Weg nach Süden in Fulda wegen defekter Frontscheibe nach Schlüchtern zum Wenden umgeleitet. Rückwärts fuhr er dann über Sterbfritz (Foto) und Burgsinn wieder auf die SFS:




Auch das Tunnelportal vom Schlüchterner Tunnel habe ich genauer angesehen, da ja eine Umsetzung auf meiner Anlage ansteht. Das wird Arbeit...



Aktuell bin ich damit beschäftigt den Schattenbahnhof Fulda zu verkabeln.