Glückwunsch rost: rost:
Ja das hat was!
Dann gibts ja bald Bilder von umfangreichen Fahrbetrieb, ist ja fast wie Weihnachten

Hallo Wolfgang,

wow, das wird eine phänomenale Anlage!
Die Herangehensweise vom Schaffen des Raumes für die Modellbahn, dem stimmigen und dazu passenden Layout eines Bahnhofes mit
einem vorbildnahen Gleisfeld und die handwerklich erstklassig ausgeführten Arbeiten zeigen jetzt schon, dass Deine Anlage herausragend wird!
Da Du ja auch N Bahner warst und hier sicher auch auf hohem Niveau gebaut hast, dürfen wir uns in Anbetracht der Möglichkeiten in H0 schon jetzt auf eine entsprechende Ausgestaltung freuen.
Ich tue das bereits jedenfalls!


Viel Spaß bei den weiteren Arbeiten und beste Grüße

Lutz

N´Abend zusammen,

so, Fahrbetrieb gibts dann morgen, war wie immer doch noch mehr zu tun, bis alles soweit ist. Alleine die Beseitigung von handwerklichen Nachlässigkeiten, Denkfehlern und die Nachprogrammierung der neuen Fahrstrassen haben die Zeit verfliegen lassen.

Zitat

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wow, das wird eine phänomenale Anlage!
Die Herangehensweise vom Schaffen des Raumes für die Modellbahn, dem stimmigen und dazu passenden Layout eines Bahnhofes mit
einem vorbildnahen Gleisfeld und die handwerklich erstklassig ausgeführten Arbeiten zeigen jetzt schon, dass Deine Anlage herausragend wird!

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@Lutz: Puhhh, da legst Du meine Latte aber schon hoch, aber das ist grundsätzlich für einen wie mich genau der richtige Ansporn . VIELEN herzlichen Dank für die sehr motivierenden Worte. Zum Glück gibt es hier -wie auch bei Dir- ja einige traumhafte Umsetzungen, die man als Maßstab für das eigene Tun zumindest einmal ansetzen kann. Planen, mit Holz arbeiten, Gleise und Kabel verlegen und Rocrail verstehen ist das eine, Landschaftsgestaltung erfordert dann doch eine andere Art von Kreativität, schön, daß Du mich dabei begleitest!

@Wolfgang: Dank für die Glückwünsche, freu mich auch schon auf eine ausgiebige Fahrsession, Videos folgen dann morgen.

Ausserdem habe ich etwas voreilig meinen Mund zu voll genommen. Der Gleisbau ist noch NICHT abgeschlossen, es fehlt doch noch ein Stück:



Aber umso besser, wenns mal wieder Richtung Gleisbau juckt, gibts noch was zu tun...

Schönen Abend zusammen,
Wolfgang

Moin Wolfgang,

Wenn ich eine Anlage bauen würden, dann wünschte ich sie mir mit solchen Radien. Das hast Du zur Perfektion gebracht. Ich bin verdammt gespannt, welche Umgebung und Details in Deinem.Kopf herumgeistern....

Besinnliche Festtage, Felix

Moin

Auf eine Fahrbetrieb bin ich auch gespannt.
Deine Gleisanlagen lassen da ja einiges zu.
Meine sind ja schon "etwas" kleiner und übersichtlicher.

Grüsse
Patrick

Hallo Wolfgang,

vielleicht hast Du´s ja schonmal irgendwo erwähnt und ich finde es nur nicht, aber mich würde interessieren, welchen Schallschutz Du da verlegt hast...?

Gruß - und schöne Freietage!
Manni

Hallo Wolfgang

Was ich hier bis jetzt sehe gefällt mir sehr gut 👍.Hast ja viel Platz bin gespannt wie es weiter geht. Wünsche sehr schöne Feiertage bis dahin
Gruß Konrad

Hallo zusammen,

sooooo, endlich sind ein Sack von Kleinigkeiten, Anpassungen und Programmierschrittchen erfolgt, die Züge fahren (bis jetzt) problemlos.

Hier noch eine kleine Anekdote für die Rocrail-Versteher:

Statt wie bisher Richtung West mit Reisegeschwindigkeit durch den Bahnhof zu donnern, bremste der IC in Block b5 auf Vmid ab und schlich durch den Bahnhof, bis er wieder den nächsten Block erreicht hatte. Ok, die manuell errichtete Fahrstrasse b5-EsbW mit kreuzendem Block AW ist neu, es kann nur daran liegen. Alle Geschindigkeiten, Bedingungen in den betreffenden Blöcken 3 x abgeklappert, ohne Erfolg. Des Rätsels Lösung geraume Zeit später: In der Fahrstrasse b5-EsbW ist die Weiche W4 durch Befehl "abzweigend" zu schalten. Mit dem aktivierten Eigenschaftshäkchen "Geschwindigkeit reduzieren" in den Fahrstrasseneigenschaften reduziert Rocrail natürlich bei einer abzweigenden Weiche innerhalb der Fahrstrasse die Geschwindigkeit, Häkchen weg, Zug donnert wieder durch

Fazit: Rocrail ist einfach nur LOGISCH, das Problem sitzt immer VOR dem Rechner

@Konrad:

Zitat

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Was ich hier bis jetzt sehe gefällt mir sehr gut 👍.Hast ja viel Platz bin gespannt wie es weiter geht. Wünsche sehr schöne Feiertage bis dahin
Gruß Konrad

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Dank für das Kompliment und die guten Wünsche, zurück!

@Manni:

Zitat

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vielleicht hast Du´s ja schonmal irgendwo erwähnt und ich finde es nur nicht, aber mich würde interessieren, welchen Schallschutz Du da verlegt hast...?

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Nicht nur vielleicht, sondern konkret :

Zitat

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@ Frank wegen der Gleisdämmung: Ist ja eine echte Ideologiefrage, nachdem manchmal schon fast ein Mysterium aus "Resorb" gemacht wird. Entsprechend dann auch die Preise bei den üblichen Verdächtigen für den -nichts anderes ist es- Recyclingmüll. Akustisch funktionieren billige Baumarkt- oder LKW-Matten sicher sehr ähnlich, Problem für eine saubere Gleislage ist hier die rauhe, unebene Oberfläche. Geschliffene Akustikmatten sind leider deutlich teuerer. Bin zum Schluß bei https://www.markus.de/wp-content/upload ... anulat.pdf, Art.Nr. 227112 gelandet. Nette Leute!
4 mm Stärke waren bei H0 ein guter Kompromiß zwischen Stabilität und Dämmverhalten, knapp 4 kg Gewicht pro qm sind auch wirklich ordentlich. Bei Abnahme von 20 qm lag der Kurs bei 14,50 €/qm, mit Speditionsfracht waren es dann umgerechnet knapp 17,00 €/qm. Bin damit sehr zufrieden.

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@Patrick:

Zitat

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Auf eine Fahrbetrieb bin ich auch gespannt.

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Die ersten Fahrten machen einfach nur Spass, Modellbahn ist ein feines Hobby! Video siehe unten

@Felix:

Zitat

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Wenn ich eine Anlage bauen würden, dann wünschte ich sie mir mit solchen Radien. Das hast Du zur Perfektion gebracht. Ich bin verdammt gespannt, welche Umgebung und Details in Deinem.Kopf herumgeistern....

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Was für ein schönes Lob, vielen Dank! Zum Glück liest mein unmittelbares Umfeld hier nicht mit, im anderen Leben versuche ich seit vielen Jahren Perfektionismus zu vermeiden, um die Latte möglichst tief zu lassen... Touché, ja, die Gedanken kreisen schon ganz mächtig. Im Bahnhofsbereich brauche ich ja nur 3 Gebäude, aber über den Wendeln ist ne Menge Platz. Im Osten denke ich an viel Grün, entweder mit Herrschaftlichen Gebäuden (Klinik?) oder typischen 70´er Jahre Plattenbauten (so bin ich aufgewachsen, das war damals der letzte Schrei). Im Westen vielleicht eine Altstadt mit einem Stück Strassenbahn oder auch ein abgesifftes Gewerbegebiet? Nachdem der Bahnhof zu einer Stadt mit 30-60.000 Einwohnern passt, habe ich zum Glück viele glaubwürdige Möglichkeiten. Hintergrundkulisse ist auch ein extrem wichtiges Thema (siehe viewtopic.php?f=64&t=78083). Aber zum Glück gibts ja dieses Forum in dem ich mich als Neuling begleiten und beraten lassen kann

Hier noch ein kleiner Vorgeschmack, endlich Zugbegegnungen in der Ausfahrt West:

[youtu-be]https://youtu.be/zJmUKwP3z-Q[/youtu-be]

Möchte mir ein kleines, möglichst einfach zu bedienendes Videoschnitt-tool besorgen, hat jemand eine Empfehlung?

Gruß in die Runde,
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
das sieht wahnsinnig gut aus!
Videoschnitt geht mit diesem gratis Windowstool gut (schaff sogar ich ): https://www.chip.de/downloads/Windows-Mo...r_13007023.html

Hallo Wolfgang,

ich komme mal auf Gegenbesuch in Deine Gleiswüste. Ich muss sagen, die war bisher völlig an mir vorrüber gegangen. Daher auch Danke für Deinen Besuch, mit dem Du mich hier her gelockt hast.
Dein Bahnhof gefällt mir außerordentlich gut, genau mein Ding: Schöne elegante Gleisführung, realistischer Eindruck, obwohl der Platz voll ausgenutzt ist nicht überladen. Lieber ein Bahnhof und den richtig, als sich in zu vielem (Bahnhof, Nebenbahn, BW, Paradstrecke) zu verstecken.
Die Idee, erst die Radien auszulegen und dort die Weichen einzuplanen führt zu sehr harmonischen Bögen - toll. Hier schaue ich auf jeden Fall öfter vorbei. Auch die Erbert-Signale gefallen mir sehr gut. Ich bin auf jeden Fall auf die Ausgestaltung gespannt

Die Wahl des Schotters und die Alterund der Profile finde ich sehr passend. Mir scheint er auch nicht zu grob. Den Z-Schotter für die Zwischenräume nehmen zu können ist natürlich äußerst praktisch. Da muss ich mich in N mit dem Diabas-Mehl herumschlagen, das ist schon nicht ganz so einfach.
Ein ganz kleiner Kritikpunkt: Der Übergang von Zwischenraum zu Schotter könnte noch etwas harmonischer sein. Ich nehme an, der Schotter ist dort noch lose gewesen? Zumindest waren da einige Lücken, wo man die Grundlage noch gesehen hatte, weshalb der Schotter wie in einem Trog aussah. Du solltest darauf achten, das der Übergang etwas lebendiger ist. Vielleicht machst Du die Einlage etwas niederiger und dafür der Z-Schotter etwas dicker, so dass der Schotter hier und da mal nen mm. in die Mitte rutschen kann. Es sollte gar nicht zu chaotisch sein, eine saubere Trennung ist schon gut, nur momentan wirkt es etwas scharkantig. Aber wie gesagt, das mag auch daran liegen, dass man die Kante der Unterlage teilweis noch sieht - wenn die bedeckt ist, passt das vermutlich schon. Hast Du schon mal etwas verklebt? Das Nachdunkeln habe ich bei mir noch nicht ganz im Griff (habe ein Teststück Koemo).

Hallo Wolfgang,

sieht wirklich überragend aus ...
So langsam wird es aber Zeit, dass hier mal ne Doppeltraktion durchrauscht

Servus Wolfgang,

Gleiswüste. Was für eine abwertende Bezeichnung . Das wird ein hervorragender, großer Bahnhof mit vorbildlichen Nutzlängen und Radien.
richtig gut!

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Schattenbahnhofs-Ebenen sowas wie vorgefertigte Teile, die nachträglich eingebaut worden sind. Das heißt, man könnte sie auch ohne großen Aufwand auch wieder ausbauen. Das ist sehr gut.
Aber wie ist das mit der obersten Ebene? Ich kann zwar erkennen, daß der Rahmen aus mehreren Teilen besteht, aber das Flexgleis läuft durchgehend über die Trennstellen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur dringend empfehlen, die Anlage soweit transportabel zu machen, daß man sie ohne Säge aus der Türe rausbringen könnte. Denn ich hätte nie gedacht, aus dem eigenen Haus mal auszuziehen. Und dann war ich heilfroh um meine Module...

Hallo Wolfgang,

auch von mir ein dreifaches ("gefällt mir") für Deine grandiose Gleisführung. Ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschliessen... den Titel "Gleiswüste" hat dieser Thread echt nicht verdient. Ich weiss nicht, warum ich letztendlich doch vor ca. 14 Tagen hier mal reingeschaut habe... aber normalerweise hätte ich einen Thread mit diesem Titel nicht (!) geöffnet. Um so erstaunter war ich über den tatsächlichen Inhalt.

Hallo Wolfgang,

nettes erstes Video
Ich benutze zum Schneiden "Magix Video Deluxe".
Ich nutze da nur die Basisfunktionen und die sind nicht schwer zu erlernen.
Ist allerdings nicht kostenlos.

Morgen zusammen!

Freu mich sehr über das positive Feedback und ein herzliches willkommen an die neuen Besucher!

@Wolfgang:

Zitat

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das sieht wahnsinnig gut aus!
Videoschnitt geht mit diesem gratis Windowstool gut (schaff sogar ich )

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Das macht mir Mut, habe mir vorhin mal die Oberfläche angeschaut, das probiere ich aus, Danke!

@Dirk:

Zitat

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Ein ganz kleiner Kritikpunkt: Der Übergang von Zwischenraum zu Schotter könnte noch etwas harmonischer sein. Ich nehme an, der Schotter ist dort noch lose gewesen? Zumindest waren da einige Lücken, wo man die Grundlage noch gesehen hatte, weshalb der Schotter wie in einem Trog aussah. Du solltest darauf achten, das der Übergang etwas lebendiger ist. Vielleicht machst Du die Einlage etwas niederiger und dafür der Z-Schotter etwas dicker, so dass der Schotter hier und da mal nen mm. in die Mitte rutschen kann. Es sollte gar nicht zu chaotisch sein, eine saubere Trennung ist schon gut, nur momentan wirkt es etwas scharkantig. Aber wie gesagt, das mag auch daran liegen, dass man die Kante der Unterlage teilweis noch sieht - wenn die bedeckt ist, passt das vermutlich schon. Hast Du schon mal etwas verklebt? Das Nachdunkeln habe ich bei mir noch nicht ganz im Griff (habe ein Teststück Koemo).

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Fein, daß Du Dich so detailliert mit meinem Projekt auseinandersetzt. Du hast völlig recht, das ist mir auch schon genauso aufgefallen. Geklebt ist es schon, die Ausbildung des Übergangs harrt noch der Vollendung, weil ich auch für das endgültige Farbfinish noch keine Lösung habe. Werde es zunächst einmal mit granieren versuchen. Am Ende der Abstellgruppe habe ich schonmal Versucht, den Übergang etwas harmonischer zu Gestalten:



Schon besser, was meinst Du? Klappt natürlich nicht an den Hauptgleisen, an denen der Unkrautvernichtungszug regelmäßig durchfährt. Werde Deinem Rat folgen und die Einlage etwas niedriger wählen. Mit dem Nachdunkeln habe ich kein Problem gesehen, verwende den original Koemo-Kleber. Vom Diabas-Mehl habe ich auch eine Probe mal ausprobiert, das ist ein wirklich widerspenstiger Baustoff, leicht, schwimmt auf, schwierig zu verteilen und dunkelt deutlich mehr nach. Bin froh, daß mir das in den Gleiszwischenräumen erspart bleibt, werde es aber als Straßen- oder Bahnsteigbelag irgendwann mal ausprobieren. Bitte ausdrücklich um weitere Begleitung und Begutachtung!

@Daniel:

Zitat

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So langsam wird es aber Zeit, dass hier mal ne Doppeltraktion durchrauscht

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Das ist völlig richtig,eine einzelne 215 ist bei der Garnitur zutiefst vorbildwidrig. Habe mich als in dem Punkt Ahnungsloser noch nicht rangetraut, immerhin weiß ich, wo in Rocrail der Reiter zur Doppeltraktion ist. Was ich nicht weiß, müssen die Loks für eine Doppeltraktion zunächst bei den Fahrstufen synchron abgestimmt sein, denke schon, damit sie nicht gegeneinender arbeiten. Und wenn ja, macht man das "analog" durch Beobachtung und Zeit-Weg-Betrachtung?

@Alois:

Zitat

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Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Schattenbahnhofs-Ebenen sowas wie vorgefertigte Teile, die nachträglich eingebaut worden sind. Das heißt, man könnte sie auch ohne großen Aufwand auch wieder ausbauen. Das ist sehr gut.
Aber wie ist das mit der obersten Ebene? Ich kann zwar erkennen, daß der Rahmen aus mehreren Teilen besteht, aber das Flexgleis läuft durchgehend über die Trennstellen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur dringend empfehlen, die Anlage soweit transportabel zu machen, daß man sie ohne Säge aus der Türe rausbringen könnte. Denn ich hätte nie gedacht, aus dem eigenen Haus mal auszuziehen. Und dann war ich heilfroh um meine Module...

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Über dieses Thema habe ich mir zu Beginn des Projektes viele Gedanken gemacht. Ich gehe zunächst erstmal nicht davon aus, daß ich hier mal raus muß, das Haus ist in Eigentum und ich habe vor, die alte fränkische Heimat nicht mehr zu verlassen. Die Anlage ist im EG, daneben noch einige Büroräume und ein Sanitärbereich. Ist ein altes kleines Mietshaus von 1910, EG, 1. und 2. OG funktionieren autonom. Aber man weiß ja nie, wie Du anmerkst. Ich habe mich letztlich dafür entschieden, die Gleise über die Rahmenmodulgrenzen zu verlegen. Ich denke, durch die geschwungenen Gleise, teilweise mit Überhöhung, ist eine nachträgliche Trennung -wenn alles sicher im Schotterbett fixiert ist- unterm Strich leichter, als jeden Gleisstoß (und das sind eine Menge) auf ein eventuell vorhandenes Restrisiko zu bauen, zu fixieren und zu kaschieren. Bei der Unterkonstruktion habe ich allerdings schon drauf geachtet, daß so wenig Weichen wie möglich über den Modulübergängen zu liegen kommen.
Die Schattenbahnhofsmodule habe ich aus Bequemlichkeit und mit Rücksicht auf meine Krankenkasse vorgefertigt. Der Abstand zwischen den Ebenen ist zwar groß genug, um bequem Eingreifen zu können, beim Gleisverlegen nebst Elektrikeinbau wollte ich auf die erforderlichen Verrenkungen verzichten.

@Michael:

Zitat

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auch von mir ein dreifaches ("gefällt mir") für Deine grandiose Gleisführung. Ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschliessen... den Titel "Gleiswüste" hat dieser Thread echt nicht verdient. Ich weiss nicht, warum ich letztendlich doch vor ca. 14 Tagen hier mal reingeschaut habe... aber normalerweise hätte ich einen Thread mit diesem Titel nicht (!) geöffnet. Um so erstaunter war ich über den tatsächlichen Inhalt.

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Herzlichen Dank für das Kompliment zur Gleisführung, habe vorhin erstmalig auch Dein Projekt besucht, was für ein Ansporn! Umso schöner, daß Du trotz des für Dich "abschreckenden" Titels positiv überrascht hier gelandet bist. "Gleiswüste" ist mir in den Sinn gekommen, als ich am Boden 1:1 die erste Planung erknobelt habe. Irgendwann war fast jedes durch den Raum vorgegebene Fleckchen auf der Anlagenfläche mit Gleisen versehen, obwohl ich mir eigentlich Zurückhaltung auferlegt hatte
Wikipedia meint dazu: "Die einfachste Form der Ausgestaltung einer Modellbahn ist die sogenannte Gleiswüste – auf der nackten Holzplatte befinden sich ausschließlich Gleise, aber keinerlei Landschaft." Hm, das trifft es schon irgendwie. Aber zum Glück gibt es ja noch die beiden Gleiswendel für die Landschaftsgestaltung. Wenn aus der Gleiswüste eine Schotterwüste mit spätsommerlich dürrer Grasvegetationswüste zwischen den Gleisen geworden ist kommt dieser Bereich dran!

@Florian:

Zitat

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Ich benutze zum Schneiden "Magix Video Deluxe".

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Das Programm kenne ich von früher, ganz vergessen daß ich da noch eine alte Version aus den Nullerjahren herumliegen haben müßte, leider weit weg in der Niederbayrischen Wahlheimat, da bin ich erst Ende Januar wieder. Danke für dien Tip!

Jetzt gehts wieder unter die Anlage, die Einfahrtsweichen von SBH-West müssen noch stellbar gemacht werden und dann werden mal einige bisher ungeöffnete Schachteln aus dem Fahrmaterialschrank aufgemacht

Gruß in die Runde,
Wolfgang

Servus Wolfgang,

auch von mir ein für dein kleines Betriebsvideo. Sehr schöne lange Zuggarnituren....genau mein Ding.

Auch deine Schotterarbeiten sehen klasse aus....

Schöne Festtage und viel Spaß beim Weiterbau!

Moin

Die Garnituren sind echt mega.
Ja. Fahrbetrieb ist immer eine tolle Sache. Ich bin auch froh das ich jetzt mal fahren kann.

Ausgibieg testen ob alle Gleise gut liegen, Blocksystem etc.

Da, können wir ja nun fast Zeitgleich fahren

Grüsse
Patrick

Hallo Patrick,

Zitat

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Ja. Fahrbetrieb ist immer eine tolle Sache. Ich bin auch froh das ich jetzt mal fahren kann.

Ausgibieg testen ob alle Gleise gut liegen, Blocksystem etc.

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verfliegt die Zeit bei Dir genauso? Hier ein Klassiker, die Probleme hast Du ja zum Glück nicht...

Erst war alles, wie es sein soll:



Kurz danach sah alles so aus, wie es nicht sein soll, die 210 in 3 Blöcken, zusätzlich Geisterzugmeldungen aus dem SBH. Zum Glück rechtzeitig gemerkt, bevor die 210 führerlos in die Aufstellgleise gerumpelt wäre...



Zum Glück kennt Rocrail keine Wilkür, aber auch keine Gnade, des Rätsels Lösung war jedoch offensichtlich:



Irgendeiner hatte doch glatt vergessen, die alte Fahrstrasse in die provisorische Wendeschleife zu löschen:



Das Problem sitzt immer VOR dem Rechner...

Gruß,
Wolfgang

Moin Wolfgang,

nachdem ich bereits Deinen YouTube-Kanal besucht habe ich zuvor bereits per Zufall auch Dein Gleiswüsten-Thema hier im Forum, habe ich zum Glück gesessen. Denn schon jetzt macht die Gleiswüste, lustig benannt, richtig viel Freude, wie mir scheint. Mit dem Anschluß an den Schattenbahnhof scheint auch der kleine und entspannte Fahrbetrieb über die kommenden Feiertage gerettet zu sein. Weller-Weichen, sanfte Bögen und sauberer Gleisverbau sind eine Ansage. Konsequentes Bauen. Die gewählte Epoche trifft auch meinen Geschmack, so daß die bisher gezeigten Garnituren ins Schwarze getroffen haben.

Natürlich hast Du viel Glück, auf derart räumliche Ressourcen zurückgreifen zu können. Ich bin jedenfalls hier weiterhin am Ball. Zum Schauen.

Servus zusammen,

ein paar Gleislageoptimierungen sind noch zu erledigen, aber sonst läuft es schon ganz gut.

Zitat

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Denn schon jetzt macht die Gleiswüste, lustig benannt, richtig viel Freude, wie mir scheint. Mit dem Anschluß an den Schattenbahnhof scheint auch der kleine und entspannte Fahrbetrieb über die kommenden Feiertage gerettet zu sein.

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Andreas, schön daß Du vorbeischaust und das Projekt weiter begleitest.

Hier noch einige Eindrücke vom heutigen Fahrbetrieb, zuerst ein Silberlingtreffen:

[youtu-be]https://youtu.be/LT5zWjNaGVg[/youtu-be]

Silberlinge kann man nicht genug haben, versuche schon seit geraumer Zeit in der Bucht ein 4-er Set Lima/Rivarossi mit Steildachwagen zu ergattern. Bedauerlicherweise bin ich nicht der einzige

Dann einfach nur gemütlicher Nahverkehr:

[youtu-be]https://youtu.be/0gnakFKa340[/youtu-be]

Und zum Schluß noch alle heute ausgepackten G-Wagen:

[youtu-be]https://youtu.be/xvebQj0Zu5I[/youtu-be]

Freu mich, wenn auch diese Videos gefallen, habe mir auch schon den Movie-Maker runtergeladen, hoffe dann wirds ansehnlicher

Gruß in die Runde,
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

das sind herrliche Aufnahmen: 212, 216/218 und 221.
Gerne mehr!

Hallo Wolfgang,
der Movimaker macht das nicht ansehnlicher
Das sieht so schon richtig toll aus.
Die Fehlbelegung in Blöcken hab ich auch manchmal, meistens wenn ich mal nur schnell die plan Datei auf einem anderen PC bearbeite und dann wieder zurückspiele.
Noch ne Frage: Wie stellst Du die Beschleunigungs- und Verzögerungswerte ein? Was hast Du da üblicherweise in CV 3 und 4 stehen? und verwendest Du BBT?

Guten Morgen Wolfgang,

wirklich sehr schöne Aufnahmen Deiner Anlage - und wenn die erst mal ausgestaltet ist

Da schreibst Du bei mir was von langen Zügen und Strecken und dann sehe ich hier Deinen G Wagen Ganzzug - sehr imposant.....

Nochmal zur Doppeltraktion: Wenn die Zugkraft Deiner Lokomotiven ausreichend für Deine Anlage ist würde ich darauf verzichten 2 motorisierte Lokomotiven aneinander zu hängen. Würde mir einen Dummy besorgen bzw. aus einer Lok Motor und Getriebe ausbauen. Das läuft, zumindest bei mir, wesentlich harmonischer. Natürlich funktioniert das auch mit Digitaltechnik und ein paar Anpassungen, zu 100% aber eben nie so wirklich....

Dann wünsche ich Dir und Deiner Familie erstmal ein frohes Weihnachtsfest.

Einen schönen guten Weihnachtsmorgen in die Runde,

erfreulicherweise hat die Post gestern noch einen zur Versorgungssicherheit bestellten Fichtelbahn-Booster geliefert. Da kann ich die gestrige Völlerei heute mit etwas Kabelzieh-Yoga unter der Anlage kompensieren und die beiden noch nicht aktiven Aufstellblöcke im neuen SBF in Betrieb nehmen.

Zitat

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das sind herrliche Aufnahmen: 212, 216/218 und 221.
Gerne mehr!

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@Michael: Schön, daß es Dir gefällt, kein Wunder als Dieselparadiesbewohner. War früher -wie hier schonmal geschrieben- ja selber lange in Niederbayern unterwegs, wann immer möglich, habe ich den Strecken dort einen Besuch abgestattet. Mein absoluter Favorit war immer Neumarkt-Sankt Veit.

Zitat

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Die Fehlbelegung in Blöcken hab ich auch manchmal, meistens wenn ich mal nur schnell die plan Datei auf einem anderen PC bearbeite und dann wieder zurückspiele.
Noch ne Frage: Wie stellst Du die Beschleunigungs- und Verzögerungswerte ein? Was hast Du da üblicherweise in CV 3 und 4 stehen? und verwendest Du BBT?

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@Wolfgang: Die Beschleunigungswerte stelle ich immer auf maximal. Ich finde je langsamer ein Zug sich in Bewegung setzt, desto schöner und vorbildgerechter. Gleiches gilt für die Verzögerung. Damit ich aber die Halteabschnitte so kurz wie möglich machen kann, stelle ich CV4 so ein, das jede Lok aus Vmin innerhalb ca. 20 cm zum stehen kommt. Die Streckenblöcke sind so eingestellt, daß bei "Stop" immer mit Vmin zum Halteabschnitt herangefahren wird. Im Bahnhof sorgen die Melder für Vmin bis zum Haltepunkt. In den Schattenbahnhöfen gilt grundsätzlich Vmin.
BBT verwende ich nicht, das mit dem Einmessen ist mir etwas suspekt, weil Mechanik ja immer auch eine Rolle spielt. Ohne mich wirklich damit auseinandergesetzt zu haben vermute ich auch, daß bei Lokwechsel am Zug das Spiel von neuem beginnen muß. Hab zwar bei mir das Problem, daß ich asymmetrische Haltepunkte am Bahnhof habe (von Ost nach West immer an der gleichen Stelle, von West nach Ost je nach Zuglänge), da sich das EG nicht in der Mitte der Bahnsteige befindet. Kann das mit Rocrail aber über die Lokeinstellungen "stop bei shortin oder pre2in" und die entsprechende Melderzuweisung je nach Zuglänge Richtung Osten gut lösen, damit die "Reisenden" nicht so weit laufen müssen. Zu Deinen Boosterübergangsproblemen melde ich mich später nochmal in Deinem Thread!

Zitat

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Nochmal zur Doppeltraktion: Wenn die Zugkraft Deiner Lokomotiven ausreichend für Deine Anlage ist würde ich darauf verzichten 2 motorisierte Lokomotiven aneinander zu hängen. Würde mir einen Dummy besorgen bzw. aus einer Lok Motor und Getriebe ausbauen. Das läuft, zumindest bei mir, wesentlich harmonischer. Natürlich funktioniert das auch mit Digitaltechnik und ein paar Anpassungen, zu 100% aber eben nie so wirklich....

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@Daniel: Danke für die hilfreiche Anmerkung, genau das war meine Neulingsvermutung auch. Um verschleißfrei kraftschlüssig und ohne "Ruckeln" miteinander arbeiten zu können, müßten 2 Loks ja wirklich 100%ig synchron zu Werke gehen. Das kann man sicher einmal einstellen, wird sich aber nach kurzer Zeit durch mechanische Einflüsse doch wieder verschieben. Ein Dummy war auch schon meine Idee, habe noch eine 216-er Gurke mit Rundmotor und "analogem" Sound zum Schlachten herumstehen


Schönen Tag, geruhsame Zeit und gutes Gelingen,
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
hm CV3 und 4 auf maximal hieße ja 64 Sekunden bis zur Höchstgeschwindigkeit und auch bis zum Halten. Selbst aus Vmid würde man da ja 20 m lange Blöcke brauchen???