RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#101 von -me- , 25.12.2018 12:49

Hallo Wolfgang,
deine Videos sehen ja schon mal beeindruckend aus. Dein Raum lässt da ja einiges erwarten.

Deine Steuerung verstehe ich noch nicht so ganz.
Du lässt einen Zug in einen Block einfahren, lässt ihn dann auf Minimalgeschwindigkeit abbremsen und durch den Block schleichen, bis er dann auf den Stoppmelder trifft und dort dann stopt?
Ich stelle mir gerade einen Automatikbetrieb vor, wo ein Zug durch den Schattenbahnhof schleicht und auf den Gleisen dahinter staut es sich, weil die Einfahrtsgleise nicht freigeschaltet werden. Und bei deinen Zuglängen wird sicher einige Zeit vergeben, bis der Zug den Stoppmelder erreicht.
Nur mal so als Anregung von jemandem, der auch mit Software fährt, allerdings bei RocRail nicht viel beisteuern kann.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

Und hier geht es von Immental zum Ponyhof

Und hier gibt es Bilder vom Ponyhof

SdaP Selbsthilfegruppe der anonymen Pflastersteinsüchtigen


 
-me-
ICE-Sprinter
Beiträge: 6.889
Registriert am: 28.04.2008
Ort: Hamm (Westfalen)
Gleise Dreileiter C-Gleis
Spurweite H0
Steuerung CS 2 & iTrain
Stromart Digital


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#102 von wolferl65 , 25.12.2018 19:28

Servus zusammen,

heute war nur ein wenig Provisorien beseitigen, Stomversorgung vorbereiten und aufräumen angesagt. Das spannendste war die aufgrund von spontanem Servoversagen veranlaßte Fahrt von E3242 mit Reisegeschwindigkeit in den vom stehenden G-Wagen Zug besetzten Block b4. Zwar war der G-Wagen Zug einige cm kürzer, aber es gab nicht einmal eine Entgleisung. Das Resultat stand somit in keinem Verhältnis zum Adrenalinstoß, denn ich sah das Unheil weit weg vom Fahrtregler kommen...

Unspektakulär und alles andere als vorbildgerecht:





Zitat
hm CV3 und 4 auf maximal hieße ja 64 Sekunden bis zur Höchstgeschwindigkeit und auch bis zum Halten. Selbst aus Vmid würde man da ja 20 m lange Blöcke brauchen???



@Wolfgang: Da habe ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt. Beim Bremsen heißt für mich "maximal" daß die Lok aus Vmin innerhalb 20-25cm zum halten kommt. Beim Beschleunigen spielt dann sicher auch eine Rolle, das ich die Vmax im Decoder erstmal halbwegs vorbildgerecht einstelle mit entsprechender Vmid. Die Werte sind dann von Decoderhersteller zu Decoderhersteller extrem unterschiedlich. Erst danach regle ich dann die CV für die Beschleunigung, so bekomme ich dann eine seeehr sanfte, aber keineswegs endlos wirkende Beschleunigungskurve. Von V0 auf Vmax brauche ich ja nur von Block b5 und b6 auf die Strecke, da braucht es so 150-200cm. Die zugspezifischen Feinheiten regle ich dann in den Geschwindigkeitseinstellungen von Rocrail.


Zitat
Deine Steuerung verstehe ich noch nicht so ganz.
Du lässt einen Zug in einen Block einfahren, lässt ihn dann auf Minimalgeschwindigkeit abbremsen und durch den Block schleichen, bis er dann auf den Stoppmelder trifft und dort dann stopt?
Ich stelle mir gerade einen Automatikbetrieb vor, wo ein Zug durch den Schattenbahnhof schleicht und auf den Gleisen dahinter staut es sich, weil die Einfahrtsgleise nicht freigeschaltet werden. Und bei deinen Zuglängen wird sicher einige Zeit vergeben, bis der Zug den Stoppmelder erreicht.



@Michael: Freut mich, daß Du mein Projekt aktiv begleitest! Grundsätzlich kommt das schon hin. Mein übergeordnetes Ziel war maximale Ausnutzung der Gleislängen, da wurden unter der Platte die Halteabschnitte maximal 32 cm lang. Dafür ist es natürlich zwingend erforderlich, daß jede Lok nur mit Vmin (beim Vorbild geschätzt +-30 km/h) an den Halteabschnitt heranfährt. Das greift natürlich nur wenn wirklich "Halt erwarten" ansteht. Sonst fahren die Züge schon mit Vreise oder Vmid durch die Blöcke. In den langen Blöcken (350 cm) greift eine zeitgesteuerte Verzögerung beim Eingangsmelder, so daß die Lok erst ungefähr in Blockmitte anfängt, abzubremsen. In Aufstellblöcken im eigentlichen SBF gilt grundsätzlich Vmin, richtig, auch da sind die Halteabschnitte nur 32 cm lang. Kann aber in Rocrail (da hatte offensichtlich schonmal jemand die gleiche Anregung wie Du) einstellen, daß die letzte Block vor dem Aufstellblock schon bei der Einfahrt in den Aufstellblock freigeschaltet wird. Da schaltet dann die hinterlegte Zuglänge und nicht das Erreichen des letzten freien Abschnittes.

Aber Du hat grundsätzlich schon recht, manchmal geht es schon recht langsam, dafür aber sehr betriebssicher. Und wenn ja mal alle Blöcke vor dem SBF voll sind und die Züge im SBF noch mit "aufrücken" beschäftigt sind gibt es halt höchst vorbildgerecht "Verzögerungen im Betriebsablauf" .


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


wolferl65  
wolferl65
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.942
Registriert am: 30.03.2016


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#103 von -me- , 26.12.2018 02:54

So, die Verwandschaft ist weg und ich habe wieder Zeit!

Hallo Wolfgang,
ich weiß, dass du bei mir schon mitgelesen hast. Ich bin gerade dabei, meine Zugabläufe zu optimieren und meine Loks bzw. deren Decoder anzupassen, gleiches gilt natürlich auch für die Blöcke auf meiner Anlage.
Ich arbeite mit iTrain und das Funktionskonzept ist etwas anders, als bei RocRail ist.
Ich fahre die Hauptstrecke auf meiner Anlage mit 2 Meldern im Block. Der eine ist der Eingangsmelder (bei RocRail IN) und der zweite ist der Stoppmelder (bei RocRail ENTER, wenn ich das richtig verstanden habe).
ITrain arbeitet hier dann anders als RocRail, Der Zug meldet sich am Eingangsmelder an und reduziert die Geschwindigkeit dann auf einen eingestellten Wert (bei mir momentan die Höchgeschwindigkeit auf der Anlage von 80 km/h, um die Anlage von Verschmutzungen wieder frei zu fahren. )
Am Stoppmelder wird der Zug dann gestoppt, gemäß seiner Einstellungen im Lokdecoder oder in der Software.
Ich habe diesen Bereich der Anlage so gestaltet, um auch mal Fremdloks auf der Anlage ohne großen Aufwand fahren zu lassen, im Allgemeinen reicht da ein kurzes Einmessen der Höchstgeschwindigkeit, dann läuft das schon, wenn die Bremsverzögerung im Decoder nicht zu lang eingestellt ist.
Meine Bremsabschnitte dabei gut 75 cm lang.
In meinem Hauptbahnhof verwende ich die Funktion "verwende Positionen".
Bei dieser Einstellung beginnt der Bremsvorgang bereits, wenn der Eingangsmelder (IN) aktiviert wird. Ein weiterer Melder wird hier nicht benötigt, der Zug bremst durchgehend bis zum festgelegten Stopppunkt, den man in iTrain einstellen muss.
Ich denke mal, diese Funktion ist ähnlich bei RocRail und nennt sich BBT,was Wolfgang44 angefragt hatte.
Für diese Funktion muss man bei iTRain (bei RocRail vermutlich auch) die Loks einmessen. Die Bremsverzögerung habe ich bei den Loks, die es momentan betrifft, auf Werte nahe 0 gesetzt, dafür halten die Loks aber punktgenau am vorgegeben Anhaltepunkt, die Streuung beträgt hier gerade mal ein paar Millimeter.
Wenn du punktgenau digital fahren möchtest, dann würde ich die Loks einmessen, hier funktioniert das tadellos.

Ein paar Gedanken bei Nacht!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

Und hier geht es von Immental zum Ponyhof

Und hier gibt es Bilder vom Ponyhof

SdaP Selbsthilfegruppe der anonymen Pflastersteinsüchtigen


 
-me-
ICE-Sprinter
Beiträge: 6.889
Registriert am: 28.04.2008
Ort: Hamm (Westfalen)
Gleise Dreileiter C-Gleis
Spurweite H0
Steuerung CS 2 & iTrain
Stromart Digital


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#104 von wolferl65 , 26.12.2018 16:27

Servus Michael,

Zitat
So, die Verwandschaft ist weg und ich habe wieder Zeit!



Jep, so schön wie es mit Verwandschaft (meistens) ist, an der Moba ist es (meistens) doch am schönsten...

Und nochmal jep, bei Dir lese ich regelmäßig mit. Gehe auch davon aus, daß BBT das gleiche macht wie "verwende Positionen" bei iTrain. Ich schicke mal voraus, daß ich im Digitalbetrieb wie in der PC-Steuerung ein völliger Neuling bin, alles, was ich mir bisher erschlossen habe, war das in dem Moment unbedingt erforderliche beim Bau der Gleisanlagen und Betrieb machen. So sind mir viele Dinge, die ich einfach noch nicht gebraucht habe völlig suspekt (z.B. Lange/kurze Adressen) bei anderen Dingen wie z.B. Problemen bei Boosterübergängen habe ich dafür ein gewisses "Inselwissen".

Grundsätzlich könnte ich BBT gut brauchen, da mein EG völlig asymmetrisch zu den Bahnsteigen steht (wenn ich schon ein EG hätte ). Von Ost nach West halten alle am Bahnsteigende West, von West nach Ost sollte das ZugENDE am Bahnsteigende West zu stehen kommen, damit die Reisenden einen möglichst kurzen Weg zum EG haben. Hatte aber Bedenken wegen der Zuverlässigkeit un im Alltag Wie ist das z.B. bei Dir, wenn der Zug um ein paar Wagen verlängert wird, dann stimmt der Haltepunkt ja schon nicht mehr. Oder Lok und Wagen mal wieder geschmiert werden müssten. Oder wenn nach Kurzschluß wieder angefahren wird. Oder wenn mal die Serververbindung abreißt, oder, oder, oder.

Zitat
In meinem Hauptbahnhof verwende ich die Funktion "verwende Positionen".



Schätze. das heißt, Du kannst "Mischbetrieb" fahren, mal nur mit Meldern, mal Positionsgesteuert? Denke, das kann Rocrail auch, in den Blöcken kann man BBT jeweils aktivieren. Punktgenau Halten hätte von West nach Ost auf jeden Fall was, auf jeden Fall bei den Zügen, bei denen sich nie etwas an der Länge änert. Auch beim zukünftigen Rangieren im Güterbereich sehe doch einige Einsatzmöglichkeiten. Auf jeden Fall hast Du mich jetzt neugierig genug gemacht, um es definitiv einmal auszuprobieren. Vielleicht liest ja ein Rocrail-Fachmann hier mit und kann mir noch ein paar Tipps geben, bzw. vorab die Frage beantworten, ob blockabhängiger Mischbetrieb mit BBT und/oder nur mit Meldern überhaupt möglich ist. Würde mich freuen!

Gruß,
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


wolferl65  
wolferl65
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.942
Registriert am: 30.03.2016


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#105 von Wolfgang44 , 26.12.2018 17:14

Hallo Wolfgang,
BBT kannst Du bei jedem Block einzeln aktivieren. Und Du musst bei jeder Lok auch individuell BBT aktivieren. Dann macht Rocrail nichts anderes als beim Enter-Melder abbremsen auf Vmin, Zeit messen bis IN -Melder erreicht ist und das Ergebnis speichern (Sieht man in den Lokeigenschaften auf dem Reiter BBT). Beim nächsten mal bremst Rocrail später ab und wiederholt das bei jedem Durchfahren des Blockes bis die Zeit von Erreichen Vmin bis IN Melder sehr klein ist. Das kann man dann für jede Lok einzeln fixieren.
Schau auch mal die Videos von Holger an, da hab ich sehr viel gelernt: https://www.youtube.com/watch?v=fTZTklbB2go&t=738s


Grüße aus Nürnberg
Wolfgang
Wolfsberg-Niederndorf
meine weiteren/alten Projekte


 
Wolfgang44
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.937
Registriert am: 12.03.2014
Spurweite H0
Steuerung Rocrail
Stromart Digital


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#106 von acbahner2005 , 26.12.2018 17:57

Moin Wolfgang,

mußte jetzt doch mal zu einem Gegenbesuch vorbeischauen. Bin wirklich beeindruckt von Deinem tollen Bahnhof. Was ich aber auch sehr gut finde, ist die saubere Verarbeitung der Holzarbeiten und Deine ordentliche Verdrahtung. Wirklich alles sehr ordentlich und sauber ausgeführt. Hat mit viel Spaß gemacht -Deinen Thread zu studieren, auch die Videos geben schon mal einen guten Eindruck wieder. Werde jetzt ein regelmäßiger Besucher sein,


mit modellbahnerischen Grüßen

Manuel

Meine Anlage: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...4&hilit=erlenau

Mein H0e Bahnhof: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?...lit=h0e+bahnhof


 
acbahner2005
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.057
Registriert am: 13.08.2005
Gleise C-Gleis
Spurweite H0, H0e
Steuerung CS2/3, Can Digital, WDP
Stromart AC, Digital


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#107 von -me- , 26.12.2018 18:49

Hallo Wolfgang,
ich kann dir nur empfehlen, dich im RocRail-Forum anzumelden, da bekommst du bestimmt kompetente Hilfe. Ich habe da auch noch einen Account, ich habe auch mit RocRail experimentiert.

Das du noch ein Neuling bist, merkt man schon an den Fragen und daran, dass ich da noch ein paar Grundlagen vermitteln kann.
Wenn du mal richtig in RocRail einsteigst, dann steige ich aus, weil ich dir dann nicht mehr helfen kann.

Zitat
Hatte aber Bedenken wegen der Zuverlässigkeit un im Alltag Wie ist das z.B. bei Dir, wenn der Zug um ein paar Wagen verlängert wird, dann stimmt der Haltepunkt ja schon nicht mehr. Oder Lok und Wagen mal wieder geschmiert werden müssten. Oder wenn nach Kurzschluß wieder angefahren wird. Oder wenn mal die Serververbindung abreißt, oder, oder, oder.


Eine Verlängerung des Zuges verlängert den Bremsweg nicht wirklich, zumindest nicht bei lastgeregelten Lokdecodern.
Ich hatte bis vor kurzem noch eine BR 078 mit dem alten Feldspulenmotor und einem Uhlenbrock Decoder auf de Anlage, der nicht lastgeregelt war.
Da war je nach angehängter Last der Bremsweg leicht unterschiedlich, aber das war auch nicht wirklich ein Problem, das lag immer noch innerhalb der Toleranzen meiner Sicherheitsbereiche.
Bei mir halten die Züge gut 5 cm vor dem Blockende, so dass ich da immer noch etwas Sicherheit habe, ich würde die Blöcke nicht bis auf den letzten Zentimeter ausreizen, das kann schnell eng werden.
Die Zuverlässigkeit hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Verschmutzungen auf dem Gleis sind dabei ärgerlich und können zu Problemen führen, gerade wenn man die Zuglängen auf den letzten Zentimeter ausreizt. Wenn dann eine Lok mit Kontaktproblemen mal ein paar Zentimeter zu früh anhält und die letzten Waggons noch in der Weichenstraße hängen, dann ... !

Serverprobleme können natürlich zu Supergau führen, das hatte ich schon einmal. Die CS2 hat nicht gemerkt, dass unser Router von meinem Sohn gebootet und alle Züge fuhren mit der eingestellten Geschwindigkeit weiter. Ich kam leider nicht schnell genug an die Stoptste meiner CS2 , da hat es schon mächtig gerumst.
Aber das war eine Ausnahme und inzwischen gibt hier jeder Bescheid, der den Router neu startet und das passiert ja auch nicht jeden Tag.

BBT bei RocRail scheint einen ähnlichen Effekt zu haben, wie "verwende Positionen" bei iTrain. Allerdings scheint es dabei einen großen Unterschied zu iTrain zu geben: man braucht trotzdem 2 Rückmelder, in und Enter.
Wenn ich Wolfgang44 richtig verstanden habe, dann misst RocRail die Strecke quasi im laufenden Betrieb ein und errechnet so nach und nach dann die ideale Bremsung für den Block.
Ich finde diese Variante auch nicht schlecht, bei iTrain ist dann die Findung der idealen Stopp-Position immer ein wenig das Spiel mit den Parametern vom Block und dem Lokdecoder bzw. den Einstellungen der LOK in ITrain.

Ich kann dir nur raten, bei RocRail einfach am Ball zu bleiben und erst in die oberen Etagen zu gehen, wenn dein SBF vernünftig läuft. Und wenn du das geschafft hast, dann hast du RocRail verstanden.

Also nur Mut und weiter so!


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

Und hier geht es von Immental zum Ponyhof

Und hier gibt es Bilder vom Ponyhof

SdaP Selbsthilfegruppe der anonymen Pflastersteinsüchtigen


 
-me-
ICE-Sprinter
Beiträge: 6.889
Registriert am: 28.04.2008
Ort: Hamm (Westfalen)
Gleise Dreileiter C-Gleis
Spurweite H0
Steuerung CS 2 & iTrain
Stromart Digital


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#108 von wolferl65 , 27.12.2018 20:31

Hallo zusammen,

dachte, ich räume mal alles Werkzeug von Holzbau, Gleisbau und Verdrahtung auf, stelle fest, es ist nichts übrig geblieben. Hammer, Zangen, Feilen, übrige Gleise, Gleiszubehör, Schrauben, Akku, Dremel, Lötzeug... erstmal alles weg. So leer schaut es richtig komisch aus. Noch schwer zu glauben, daß dieser Meilenstein erreicht ist...


Zitat
Schau auch mal die Videos von Holger an, da hab ich sehr viel gelernt: https://www.youtube.com/watch?v=fTZTklbB2go&t=738s



@Wolfgang (vielleicht liest Du gelegentlich mal mit auf Reha): Danke für den Link, auf Youtube bin ich erst unterwegs, seit ich hier Videos reinstelle, genauso habe ich es heute mal angetestet. Muß mich aber noch näher damit beschäftigen...


Zitat
Werde jetzt ein regelmäßiger Besucher sein,



@Manuel: Herzlich willkommen, freu mich auf Deine Begleitung und Dein Feedback


Zitat
Wenn du mal richtig in RocRail einsteigst, dann steige ich aus, weil ich dir dann nicht mehr helfen kann.

Zitat
Hatte aber Bedenken wegen der Zuverlässigkeit un im Alltag Wie ist das z.B. bei Dir, wenn der Zug um ein paar Wagen verlängert wird, dann stimmt der Haltepunkt ja schon nicht mehr. Oder Lok und Wagen mal wieder geschmiert werden müssten. Oder wenn nach Kurzschluß wieder angefahren wird. Oder wenn mal die Serververbindung abreißt, oder, oder, oder.



Eine Verlängerung des Zuges verlängert den Bremsweg nicht wirklich, zumindest nicht bei lastgeregelten Lokdecodern.
Ich hatte bis vor kurzem noch eine BR 078 mit dem alten Feldspulenmotor und einem Uhlenbrock Decoder auf de Anlage, der nicht lastgeregelt war.
Da war je nach angehängter Last der Bremsweg leicht unterschiedlich, aber das war auch nicht wirklich ein Problem, das lag immer noch innerhalb der Toleranzen meiner Sicherheitsbereiche.




@Michael: Jo, klassisches Inselwissen, Anlage zum Laufen bringen Schattenbahnhof anlegen und mit Aktionen, Fahrplänen und Skripen automatisch rangieren, das wars auch schon, Mut zur Lücke

Mit BBT hatte ich mich bisher noch nie beschäftigt - bis heute. Meine Bedenken bezogen sich allerdings NUR auf die Situation, daß bei mir Züge UNTERSCHIEDLICHER LÄNGEN von West nach Ost in den Blöcken b4, b6 oder b7vir zum Halten kommen müssen. Da spielt die Zuglänge natürlich DIE entscheidende Rolle beim Haltepunkt, da die Bahnsteige ja auf 11 lange Wagen ausgelegt sind und das EG ja ganz im Westen der Bahnsteige liegt. Die Reisenden würden sicher motzen, wenn sie bei kürzeren Zügen ersteinmal 200m zur Bahnsteigunterführung zurücklaufen müßten. Beim Vorbild gibts dafür ja auch H-Tafeln mit Zuglängenangaben. Es muß hier also stets der LETZTE Wagen an gleicher Stelle zum Halten kommen. In Rocrail kannte ich bisher 2 Wege, einfach mittels Melder-Lokdefinitionen oder anspruchsvoller über Aktionen/Skripte in Abhängigkeit von der Zuglänge.
Nach erstmaligen echtem Studium der BBT-Einstellungen war, klar, natürlich kann Rocrail genau das ganz einfach realisieren. Einmessen, fixieren, Häkchen bei "hinten" setzen und als letzten Feinschliff in den Blockeigenschaften noch den Abstand vom Block- bis zum Bahnsteigbeginn eintragen (wow, auch noch daran zu denken und es zu programmieren)... schon hält der LETZTE Wagen eines Zuges unabhängig von der Zuglänge immer an der gleichen Stelle vom Bahnsteig




Danke für das Starten der Diskussion, ohne die ich mich sicher nicht mit BBT beschäftigt hätte. Freu mich, ganz einfach wieder einen weiteren Schritt zum möglichst vorbildgerechten Betrieb gemacht zu haben . Schattenbahnhof 2 läuft auch prima, ging auch ratzfatz, nachdem der erste ja schon seit einem Jahr problemlos läuft und alle Features somit schon aus dem Langzeitgedächtnis reaktiviert werden konnten. Einzig der neue Booster mußte nach winterlichem Transport nochmals firmwareseitig kallibriert werden, an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für den schnellen Samstagnachmittags(!)support an Fichelbahn.

--------------------------------------------------------------------

Hier noch 2 Beispiele zur Unvollkommenheit des menschlichen Geistes:

Beispiel 1, zunächst nicht wirklich ungewöhnlich, Strahler vor SBF-Testfahrt auf den Gleisen vergessen:



Fortsetzung, Musterbeispiel für geistige Konditionierung: Nach Versetzen der Lok hinter den Strahler davon ausgegangen -konditioniert vom monatelangen Fahrbetrieb- "rechts gehts aus dem SBF in den Wendel heraus". Allerdings nicht zu Ende gedacht, wir befinden uns im neuen SBF 2, da ist rechts die Kehrschleife und geht es links heraus. Nachdem die Existenz des 2 SBF noch nicht wirklich ins Bewußtsein durchgedrungen war, gab es nach 30 Sekunden "völlig überraschend" das gleiche Geräusch nochmal:



Immerhin kann ich für sowas mittlerweile auch mein Alter anführen...


Eine weitere kleine, aber umso fiesere Fehlleistung eines Chinesischen Zeitgenossen, ließ mich gestern bei der Inbetriebnahme der Weichen vom neuen SBH fast an Allem zweifeln. Oder wärt Ihr gleich draufgekommen, daß die Steckerbelegung bei einem Servoverlängerungskabel vertauscht sein kann?



Wenn ich den erwische...

Wieder entspannte Grüße,
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


wolferl65  
wolferl65
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.942
Registriert am: 30.03.2016


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#109 von Remo Suriani , 28.12.2018 12:59

Zitat

@Dirk:

Zitat
Ein ganz kleiner Kritikpunkt: Der Übergang von Zwischenraum zu Schotter könnte noch etwas harmonischer sein. Ich nehme an, der Schotter ist dort noch lose gewesen? Zumindest waren da einige Lücken, wo man die Grundlage noch gesehen hatte, weshalb der Schotter wie in einem Trog aussah. Du solltest darauf achten, das der Übergang etwas lebendiger ist. Vielleicht machst Du die Einlage etwas niederiger und dafür der Z-Schotter etwas dicker, so dass der Schotter hier und da mal nen mm. in die Mitte rutschen kann. Es sollte gar nicht zu chaotisch sein, eine saubere Trennung ist schon gut, nur momentan wirkt es etwas scharkantig. Aber wie gesagt, das mag auch daran liegen, dass man die Kante der Unterlage teilweis noch sieht - wenn die bedeckt ist, passt das vermutlich schon. Hast Du schon mal etwas verklebt? Das Nachdunkeln habe ich bei mir noch nicht ganz im Griff (habe ein Teststück Koemo).



Fein, daß Du Dich so detailliert mit meinem Projekt auseinandersetzt. Du hast völlig recht, das ist mir auch schon genauso aufgefallen. Geklebt ist es schon, die Ausbildung des Übergangs harrt noch der Vollendung, weil ich auch für das endgültige Farbfinish noch keine Lösung habe. Werde es zunächst einmal mit granieren versuchen. Am Ende der Abstellgruppe habe ich schonmal Versucht, den Übergang etwas harmonischer zu Gestalten:



Schon besser, was meinst Du? Klappt natürlich nicht an den Hauptgleisen, an denen der Unkrautvernichtungszug regelmäßig durchfährt. Werde Deinem Rat folgen und die Einlage etwas niedriger wählen. Mit dem Nachdunkeln habe ich kein Problem gesehen, verwende den original Koemo-Kleber. Vom Diabas-Mehl habe ich auch eine Probe mal ausprobiert, das ist ein wirklich widerspenstiger Baustoff, leicht, schwimmt auf, schwierig zu verteilen und dunkelt deutlich mehr nach. Bin froh, daß mir das in den Gleiszwischenräumen erspart bleibt, werde es aber als Straßen- oder Bahnsteigbelag irgendwann mal ausprobieren. Bitte ausdrücklich um weitere Begleitung und Begutachtung!




Ja, das sieht sehr gut aus Unabhängig von dem Unkraut finde ich auch dort den Übergang gelungener. Bei den ersten Beispielen sah man auch noch die Auffütterung, hier ist sie komplett überdeckt und damit ist der Rand zum Schotter auch etwas ausgefranster. Das kann man so lassen
Bei Diabas-Mehl habe ich erst eine Grundlage aus Chinchilla-Sand geschaffen, diese mit der Leimmischung verklebt und dann das Mehl auf den feuchten Sand gestreut und dann nach kurzen Antrocknen ganz leicht mit dem Finger angedrückt. Im Nachhinein benetzten scheint mir fast ein Ding der Unmöglichkeit. Aber auch hier ist das Nachdunkeln nicht ohne. Wenn man nur einmal überstreut wird es ganz dunkel, je mehr man macht, desto mehr hellt es danach wieder auf. Das Problem ist nur: Man weiß vorher nicht, wie hell es wieder wird. Wenn man ein halbwegs einheitliches Bild will, ist das nicht ohne. Also sei froh, dass Du in H0 mit dem Z-Schotter auskommst.
Hättest Du vielleicht mal die Möglichkeit mit dem feineren H0-Schotter, von dem Du ja offenbar noch etwas hast, ein Teststück zu schottern und ein Stück mit Weißleim-Wasser und ein Stück mit dem Koemo-Kleber zu verkleben? Ich würde gerne mal sehen, ob es Unterschiede im nachdunkeln gibt. Ich hatte in N nur ein kurzes Stück mit Koemo geschottert, aber dort wurde es schon recht dunkel. Aber für den einen Meter lohne sich für mich der Kauf des Klebers nicht, und ich würde gerne mal sehen, ob es da besser geklappt hätte. Aber natürlich nur, wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht

Zu deinem Anhalteproblem: Ich habe überhaupt keine Ahnung von deiner Software, aber gibt es da vielleicht eine Option, dass Du nicht beim Belegen eine Abschnittes anhältst sondern nach dem Freifahren? Dann könntest Du den finalen Halt durch das Räumen des letzten Abschnittes vor dem Bahnsteig auslösen.


Viele Grüße
Dirk

Rheinfort
Eingleisig/elektrifiziert am Niederrhein (Ep V/VI)

Rheinfort-Kapellen
Frei nach "Kirchen an der Sieg" und mit Selbstbauweichen (Ep V/VI)


 
Remo Suriani
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.508
Registriert am: 17.07.2013
Gleise Peco Code 55 / Selbstbau
Spurweite N
Steuerung ESTWGJ
Stromart DC, Digital


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#110 von PATs in 1zu87 , 29.12.2018 09:33

Moin

Zwar kann ich den Rocrail / PC Diskussionen nichts beitragen ist aber auch sehr interessant
mit was Du alles so zu kämpfen hast.

Das Thema mit Verdrehten Kabel ist nichts ungewöhnlichem. Ich hatte mal Steckdosenleisten gekauft die hatten nicht Funktioniert.
Da war rein gar nix in der Leiste angeschlossen. Gut wa ??

Ansonsten: Die Schotterung gefällt mir auch sehr gut. Auf sowas Freue ich mich auch schon bei mir

Grüsse
und einen Guten Rutsch wünsche ich Dir
Patrick


Irgendwo im Ruhrgebiet

- Moderner Hauptstreckenverkehr für Nah/Güterverkehr
- Industrieanbindung
- SpDrS60-Stellwerk

Meine HO-Anlage: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=179346
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCfgRbZ06vRHmpR5I5hvN3wQ


 
PATs in 1zu87
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.586
Registriert am: 06.05.2017


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#111 von Jonnytulln , 29.12.2018 16:24

Hallo Wolfgang,

ist ja Wahnsinn das mir so ein genialer Modellbauer wie du so lange Zeit verborgen blieb!!
Beeindruckend wie genau du alles machst!!
Die Gleisverlegung und die schönen großen Radien sind einfach nur Wahnsinn
Die Versuche das Gleis zu altern Gefällt mir auf Anhieb und ich hab mich auf Anhieb in deine Anlage verliebt
Es macht einfach so viel aus wenn man schon Anfangs so genau arbeitet wie du! Die eingeschotterten Gleise sind schon mal perfekt!
Freu mich auf News bei dir!!!
Viele Grüsse Roman


Realistische Baumherstellung und Gebäudebau!
viewtopic.php?f=64&t=157435


 
Jonnytulln
InterCity (IC)
Beiträge: 640
Registriert am: 18.04.2015


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#112 von wolferl65 , 29.12.2018 21:20

Hallo zusammen,

richtig was neues gibt es noch nicht zu berichten, heute wurden die östliche Bahnhofsausfahrtgleise angerostet. Nachdem meine ohnehin strapazierten Lungenbläschen nach dem ersten Test sich vehement über die Weinert-Gase beschwert hatten, habe ich mir eine Maske gegönnt, sehr zu empfehlen!



Im Hinterkopf dreht sich alles um die Landschaftsgestaltung, unabhängig von allem anderen benötige ich in jedem Fall Stützmauern. Nachdem ich Vorbildbeobachtungen reichlich vor der Haustüre machen könnte, soll es Muschelkalk werden. Momentan schwanke ich zwischen Spörle (der hat eine schöne neue Preisliste 2018!) und den Produkten von CHkreativ. Hat hier in der Runde schonmal jemand die "Strukturmatten" von CHkreativ verarbeitet, farblich behandelt oder umgearbeitet? Habe hier bislang zwar einige fertige Anwendungen gesehen, aber noch keine Be- oder Verarbeitungsbeispiele. Freu mich über Infos, im voraus vielen Dank!

---------------------------------------------------------------------------------

Zitat
Hut ab vor dem, was Du bis jetzt geschaffen hast.
Atemberaubende Gleisanlagen, atemlose Zuglängen, Atemfrequenz erhöhende Ausmaße.
Da steh ich mit meinem kleinen Hentershausen in einigem ganz weit hinten dran.
Wenn man überlegt, dass Du eigentlich erst zu Beginn diesen Jahres mit Deiner Anlage angefangen hast, bist Du in der kurzen Zeit sehr weit gekommen.
Und alles scheint doch sehr gut durchdacht zu sein, da kann man einfach nur den Hut ziehen.
Also wenn den Landschaftsbau im gleichen Niveau weitergeht, ....das gibt was Feines.



@Markus: Freu mich über den positiven Kommentar, aber auch über die gelungene Alliteration. Schön, daß es Dir gefällt . Ein Kompliment kann ich jedoch nicht stehen lassen, ich baue schon 4 Jahre an dem Projekt, berichte aber erst sein Anfang des Jahres, als der Rohbau soweit fertig war. Versuche beim Landschaftsbau nicht nachzulassen, zum Glück gibt es hier viel zu lernen...


Zitat
Bei Diabas-Mehl habe ich erst eine Grundlage aus Chinchilla-Sand geschaffen, diese mit der Leimmischung verklebt und dann das Mehl auf den feuchten Sand gestreut und dann nach kurzen Antrocknen ganz leicht mit dem Finger angedrückt. Im Nachhinein benetzten scheint mir fast ein Ding der Unmöglichkeit. Aber auch hier ist das Nachdunkeln nicht ohne. Wenn man nur einmal überstreut wird es ganz dunkel, je mehr man macht, desto mehr hellt es danach wieder auf. Das Problem ist nur: Man weiß vorher nicht, wie hell es wieder wird. Wenn man ein halbwegs einheitliches Bild will, ist das nicht ohne. Also sei froh, dass Du in H0 mit dem Z-Schotter auskommst.
Hättest Du vielleicht mal die Möglichkeit mit dem feineren H0-Schotter, von dem Du ja offenbar noch etwas hast, ein Teststück zu schottern und ein Stück mit Weißleim-Wasser und ein Stück mit dem Koemo-Kleber zu verkleben? Ich würde gerne mal sehen, ob es Unterschiede im nachdunkeln gibt. Ich hatte in N nur ein kurzes Stück mit Koemo geschottert, aber dort wurde es schon recht dunkel. Aber für den einen Meter lohne sich für mich der Kauf des Klebers nicht, und ich würde gerne mal sehen, ob es da besser geklappt hätte. Aber natürlich nur, wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht

Zu deinem Anhalteproblem: Ich habe überhaupt keine Ahnung von deiner Software, aber gibt es da vielleicht eine Option, dass Du nicht beim Belegen eine Abschnittes anhältst sondern nach dem Freifahren? Dann könntest Du den finalen Halt durch das Räumen des letzten Abschnittes vor dem Bahnsteig auslösen.



@Dirk: Nach meinen ersten Versuchen war ich froh, nach Deiner Schilderung war ich dann so richtig froh, daß ich mit dem Z-Schotter nicht wirklich hantieren muß . Denke durch die im Verhältnis große Oberfläche zum Volumen hat der Z-Schotter auch das größte Nachdunkelproblem.

Deine Muster in "maßstäblichem" feinen H0-Schotter trocknen gerade, poste ich dann morgen!

Softwareseitig habe ich bei Rocrail schon genau das gefunden, was ich brauche, allerdings bin ich noch nicht wirklich überzeugt. Ein richtiger Melder ist einfach durch nichts zu ersetzen.


Zitat
Das Thema mit Verdrehten Kabel ist nichts ungewöhnlichem. Ich hatte mal Steckdosenleisten gekauft die hatten nicht Funktioniert.
Da war rein gar nix in der Leiste angeschlossen. Gut wa ??

Ansonsten: Die Schotterung gefällt mir auch sehr gut. Auf sowas Freue ich mich auch schon bei mir



@Patrick: Nix in den Leisten angeschlossen ist natürlich auch strange, kann man auch den Glauben -an was auch immer- verlieren. Jo, Schotter bleibt in der Mischung für Nebengleise. Freu mich auch schon auf Fortschritte . Hoffe, bei den Weichen geht alles glatt mit dem Kleber


Zitat
ist ja Wahnsinn das mir so ein genialer Modellbauer wie du so lange Zeit verborgen blieb!!
Beeindruckend wie genau du alles machst!!
Die Gleisverlegung und die schönen großen Radien sind einfach nur Wahnsinn
Die Versuche das Gleis zu altern Gefällt mir auf Anhieb und ich hab mich auf Anhieb in deine Anlage verliebt
Es macht einfach so viel aus wenn man schon Anfangs so genau arbeitet wie du! Die eingeschotterten Gleise sind schon mal perfekt!
Freu mich auf News bei dir!!!



@Roman: Schön, daß Du dabei bist und vielen Dank für den sehr motivierenden Kommentar . Als Planungstechniker habe ich mich bisher beim Projekt auf vertrauten Boden bewegt. Für die Ausgestaltung ist eine doch andere Art von Kreativität erforderlich, da muß ich mich doch weitestgehend auf Neuland begeben. Zum Glück gibt es Deine wirklich herausragenden Beispiele, sie wecken Neugier und Anspruch. Freu mich sehr, daß Du mich hierbei begleitest!


-------------------------------------------------------------------------------

Damit es nicht gar zu trocken wird, noch ein kleines Betriebsvideo, ich hoffe, es langweilt mittlerweile nicht...

[youtu-be]https://youtu.be/cwKfTqewwMg[/youtu-be]

Am Hausbahnsteig wir ein Nahverkehrszug aus der Abstellgruppe bereitgestellt, der 614 muß noch den D-Zug durchlassen...

Gruß in die Runde,
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


wolferl65  
wolferl65
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.942
Registriert am: 30.03.2016


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#113 von dede , 29.12.2018 21:25

Hi Wolfgang,

mit Deinen Video´s wirst Du uns so schnell noch nicht langweilen. Mit Deinem 11 teiligen D-Zug bis Du längenmäßig aber schon an die Grenzen gegangen ....


Viele Grüße aus dem schönen Allgäu
Daniel

Meine Epoche V/VI Anlage: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=154701


 
dede
InterCity (IC)
Beiträge: 733
Registriert am: 10.12.2017
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#114 von Heldvomerdbeerfeld , 29.12.2018 21:29

Servus Wolfgang!

Ich hab mich gerade - .... wobei "gerade" .... - zu Gegenbesuch aufgemacht und hier mal die ersten Seiten überflogen. Ja leck mich doch!

Wie konnte ich das bisher übersehen?

Nagut, die Antwort geb ich mir gleich selbst. Das Stummi ist einfach unheimlich groß und es gibt so viel Interessantes zu sehen und zu lesen, dass man unmöglich überall und vor allem regelmäßig mitlesen kann.

Aber das hier bei dir - wow!

Die Ausmaße des Bahnhofs bzw. dessen Gleisvorfeld sprengen ja alles was ich bisher gesehen habe! Sehr interessant auch das Foto vom Beginn mit den zusammengelegten Räumen.

Hab mir auch grad das kurze Video angesehen und hey: Ausmaße wie bei einem echten Bahnhof! Wahnsinn wie sich da der kurze Zug in den Weiten der Gleisanlagen verliert.

Ich bin beeindruckt! Und ich werd mal versuchen hier regelmäßig reinzuschauen. Weil ich wiederhole mich gerne, das Ganze hier ist einfach nur imposant und schön anzusehen!

lg aus der Platzmangelzone


Heldvomerdbeerfeld  
Heldvomerdbeerfeld
ICE-Sprinter
Beiträge: 6.101
Registriert am: 08.08.2013


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#115 von Schwelleheinz , 29.12.2018 21:36

Hallo Wolfgang,

komme mal zum Gegenbesuch vobei und hab mir mal deine Gleiswüste angeschaut. Da haste ja noch ne ganze menge zu tun Die eingeschotterten Gleise sehen sehr gut aus. Ich wünsche dir und deiner Familie noch einen guten Rutsch.


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

Vorbild als Modell: Betriebsdiorama Bhf Säckingen

Nostalgieanlage: Märklin M Anlage 17 neu gestrickt

Im FAM: Märklin-Anlage nach Faller D850 Vorschlag
Eisenbahnfreunde Wehratal
Member of M(E)C Garagenkinder
Member of Marzibahner


 
Schwelleheinz
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.882
Registriert am: 03.05.2014
Ort: Großherzogtum Baden
Gleise Märklin K-M, Piko A
Spurweite H0
Steuerung Analog/Digital CS3
Stromart AC, Digital, Analog


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#116 von wulfmanjack , 29.12.2018 21:39

Hallo Wolfgang,

zu Deiner Frage des Mauerwerks: Schau mal beim Peter vorbei viewtopic.php?p=1850426#p1850426
der hat zumindest die Kopfsteinplatten von CHkreativ weiterbehandelt. Ob das Mauerwerk auch von der Fa. ist, weis ich jetzt nicht. Der Peter wird Dir sicherlich Auskunft dazu geben.

Ich habe jetzt hier verschiedene Bruchsteinmauern von CHkreativ hier liegen. Die bedürfen eigentlich farblich keiner Verbesserung. Vielleicht hier und da einen Alterungseffekt.


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
viewtopic.php?f=64&t=119219


 
wulfmanjack
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.650
Registriert am: 11.06.2011


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#117 von Gerhard Arnold , 29.12.2018 22:28

Hallo Wolfgang,

so habe ich meine "Mauern" gebaut:

Link zu Gerhards Landschaftsbau


Viele Grüße aus dem schönen Niederbayern
Gerhard

HO-Anlage:
Vorbildlicher Modellbahnbetrieb (69m²) in detailreicher Hügellandschaft, DCC, WDP-2021.1 PE, Tams MasterControl V2.0.1 (USB)
Gerhards-Moba-Videos auf YouTube
Gerhards MoBa-Anlage im Stummiforum


 
Gerhard Arnold
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 324
Registriert am: 19.01.2007
Homepage: Link
Ort: Pfarrkirchen
Gleise Roco 2,5 mm
Spurweite H0
Steuerung Win-Digipet 2021.1 PE
Stromart Digital


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#118 von Alex103 , 29.12.2018 23:20

Gude Wolferl,

ich bin jetzt auch mal auf deinen Thread aufmerksam geworden und bin absolut begeistert! Nicht nur die Größe des Projekts finde ich klasse, sondern auch die Art und Weise wie du es umsetzt. Dirk hatte es hier irgendwo im Thread glaube ich mal erwähnt, nicht zu viel auf einmal gewollt, aber das was umgesetzt wird umso konsequenter. (bei mir wäre es wohl eher ein höhenfreier Knoten mit Haltepunkt geworden, aber darum geht es hier ja nicht).
Ich beneide dich auch fast ein wenig um deine fahrbare Zuglänge von 350cm, viel weniger Kompromisse bei Reisezügen (nur die Oberleitung fehlt, da verzichtest du ja drauf).
Da ich bei mir auch bald im Bahnhof (wieder) schottern möchte, werde ich mir bei dir das ein oder andere abgucken.

Abschließend nach den Lobeswellen habe ich noch eine Frage. Du hast auf Seite 1 von den Schwachstellen der Tillig Weichen geredet. Unter denen habe auch ich zu leiden und ich habe auf meiner Hauptstrecke bereits eine Weiche, die wieder reparaturfällig ist. Du sprichst davon die Befestigungshaken "auszuglühen". Was genau darf man sich denn darunter vorstellen? Ist bei mir zwar eigentlich schon zu spät, weil alle Weichen eingebaut sind, aber Wissen für die Zukunft ist nie schlecht .

Ich bleibe hier auf jeden Fall dran!

Viele Grüße (und guten Rutsch )

Alex


Hier gehts zu meiner Epoche V/VI Anlage!


 
Alex103
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.123
Registriert am: 15.07.2009


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#119 von Martin_B , 30.12.2018 10:57

Hallo Wolfgang!

Wieder mal ein tolles Video. Sehr beeindruckend wie die V200 den D Zug durch die Gleiswüste zieht. Schöner Jahreswechsel....


Grüße Martin

Hier geht es zu meiner Anlage:
viewtopic.php?f=64&t=135741


Martin_B  
Martin_B
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.100
Registriert am: 13.03.2016


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#120 von nuppi , 30.12.2018 11:05

Hallo Wolfgang

Zitat

Damit es nicht gar zu trocken wird, noch ein kleines Betriebsvideo, ich hoffe, es langweilt mittlerweile nicht...



Deine Videos langweilen doch nie.
Guten Rutsch


Liebe Grüße aus Rünthe
Norbert


Meine M - Gleisanlage Kleinstadt Nuppi

viewtopic.php?f=64&t=121984

Wenn Bier keine Antwort ist, ist die Frage UNWICHTIG.


 
nuppi
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 342
Registriert am: 21.12.2014
Spurweite H0
Stromart AC, Digital, Analog


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#121 von minimax13 , 30.12.2018 18:37

Hallo,
habe mir gerade deinen sehr interessanten Bauthread angesehen. Toll!
Apropos "Gleiswüste", ich würde das ein optimiertes Gleisfeld nennen

Beste Grüße Frank


Neustadt-Burghausen


minimax13  
minimax13
InterRegioExpress (IRE)
Beiträge: 408
Registriert am: 29.04.2014


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#122 von wolferl65 , 30.12.2018 20:17

Hallo zusammen,

heute war nochmal Airbrush- und Gleissaubermachtag, die Ostausfahrt ist vorbereitet, dann die Weichenatriebsatrappen, Auffüllen mit Balsa, grundieren, spachteln, schleifen, streichen, Kabelkanäle legen, Wasserabfluß einarbeiten, schottern, schottern, schottern und dann -endlich- die ersten Mauern um den Hang zum Tunnelportel abzufangen, freu mich drauf!

Hier mal das Ergebnis:



Links ist noch nicht endgültig, war ein Test von früher





Hilfreich für eine Airbrush-Anfänger wie mich ist, daß die Weinert-Farben "Schwellenbraun" und "Rost für Hauptstrecke" sehr gut harmonieren. Unterschiedliche Farbaufträge fallen kaum auf.

------------------------------------------------------------------------------------------------


Zitat
Hättest Du vielleicht mal die Möglichkeit mit dem feineren H0-Schotter, von dem Du ja offenbar noch etwas hast, ein Teststück zu schottern und ein Stück mit Weißleim-Wasser und ein Stück mit dem Koemo-Kleber zu verkleben? Ich würde gerne mal sehen, ob es Unterschiede im nachdunkeln gibt. Ich hatte in N nur ein kurzes Stück mit Koemo geschottert, aber dort wurde es schon recht dunkel. Aber für den einen Meter lohne sich für mich der Kauf des Klebers nicht, und ich würde gerne mal sehen, ob es da besser geklappt hätte. Aber natürlich nur, wenn es Dir nicht zu viel Mühe macht



@Dirk: Kein Thema, das einzige "Problem" war, die aufgeräumten Musterbeutel wiederzufinden Konnte so meine Hauptstreckenschottermischung auch gleich mal testen, hier die Resultate:

Übersicht:



Grautöne:



Rosttöne:



Eigenmischung:



Die Grautöne dunkeln etwas stärker nach als die Rosttöne, Ponalmischung dunkelt einen Hauch dunkler ab als Koemo, in Natura noch etwas stärker, wie auf dem Foto. Auch wenn Du Dich mit dem Z-Schotter plagen mußt, die Verarbeitung vom "maßstäblichen" H0-Schotter ist wegen dessen Rieseleigenschaften wesentlich leichter, als die Verarbeitung von meinem etwas gröberen


Zitat
mit Deinen Video´s wirst Du uns so schnell noch nicht langweilen. Mit Deinem 11 teiligen D-Zug bis Du längenmäßig aber schon an die Grenzen gegangen ....



@Daniel: Jep, das ist die Grenze, auch in den Wendeln. Ich habe ja Blöcke im Wendel, noch geht das Anfahren ohne Durchdrehen. Liegt aber auch an den alten noch nicht überarbeiteten ADE-Kisten deren Achsen noch quietschen. Der IC mit den neuen Wagen könnte wedelsicherheitstechnisch noch eine Verlängerung vertragen, dann sind aber die Blöcke zu kurz...


Zitat
Und ich werd mal versuchen hier regelmäßig reinzuschauen.



@Michael: Das würde mich freuen, vielen Dank für die positive Bestätigung. Allerdings täuscht das Objektiv vom Handy etwas, in Natura ist das Ganze doch etwas kompakter.


Zitat
Da haste ja noch ne ganze menge zu tun



@Hans-Dieter: Da haste aber mal schön recht


Zitat
zu Deiner Frage des Mauerwerks: Schau mal beim Peter vorbei viewtopic.ph ... 6#p1850426
der hat zumindest die Kopfsteinplatten von CHkreativ weiterbehandelt. Ob das Mauerwerk auch von der Fa. ist, weis ich jetzt nicht. Der Peter wird Dir sicherlich Auskunft dazu geben.

Ich habe jetzt hier verschiedene Bruchsteinmauern von CHkreativ hier liegen. Die bedürfen eigentlich farblich keiner Verbesserung. Vielleicht hier und da einen Alterungseffekt.



@Wolfgang: Danke für den Tip, habe Peter vorhin besucht und ein paar Fragen in seinem Thread gelassen. Wirst Du Deine in absehbarer Zeit verarbeiten?


Zitat
so habe ich meine "Mauern" gebaut:



@Gerhard: Danke für den Link, habe ich mir gleich angeschaut. Für unregelmäßige Mauern im Gelände, bringt freihändiges ritzen sicher die besten Resultate. Wird ausprobiert!


Zitat
Abschließend nach den Lobeswellen habe ich noch eine Frage. Du hast auf Seite 1 von den Schwachstellen der Tillig Weichen geredet. Unter denen habe auch ich zu leiden und ich habe auf meiner Hauptstrecke bereits eine Weiche, die wieder reparaturfällig ist. Du sprichst davon die Befestigungshaken "auszuglühen". Was genau darf man sich denn darunter vorstellen? Ist bei mir zwar eigentlich schon zu spät, weil alle Weichen eingebaut sind, aber Wissen für die Zukunft ist nie schlecht .



@Alex: Freu mich, daß Du Dich hier einklinkst und vielen herzlichen Dank für den wohlmeinenden Kommentar. Ausglühen ist einfach kurz mit dem Feuerzeug an das Häkchen für die Stellschwelle zu gehen. Dadurch wird das Material weniger spröde und läßt sich viel leichter unter der Stellschwelle zur Fixierung umbiegen. Tröste Dich, auch ich mußte schon Weichenzungen und Stellschwellen bei den Tilligs nachkleben...


Zitat
Sehr beeindruckend wie die V200 den D Zug durch die Gleiswüste zieht



@Martin: Schön, daß es gefällt (mir schon auch ). Ist für Dich ja nix aussergewöhnliches bei deiner Anlage...


Zitat
Damit es nicht gar zu trocken wird, noch ein kleines Betriebsvideo, ich hoffe, es langweilt mittlerweile nicht...

Deine Videos langweilen doch nie.



@Norbert: Freut mich, umso mehr, da es bei mir sonst ja noch nicht allzuviel zu sehen gibt


Zitat
habe mir gerade deinen sehr interessanten Bauthread angesehen. Toll!
Apropos "Gleiswüste", ich würde das ein optimiertes Gleisfeld nennen



@Frank: Freut mich natürlich, daß es Dir gefällt, herzlich willkommen. Optimiertes Gleisfeld ist auch gut, mehr Platz war einfach nicht . Was ist aus Deinem Projekt geworden?


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


wolferl65  
wolferl65
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.942
Registriert am: 30.03.2016


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#123 von Brumfda , 31.12.2018 09:18

Moin Wolfgang,

muss die Klappe wieder schließen, die mir heruntergefallen ist, als ich Deine Musterauswahl an Schotter mir angesehen habe. Das nenne ich mal Vorbereiten. Vor allem ein Danke fürs zeigen. Genau solche Dinge finde ich spannend.

Ebenso sitze ich- bleiben wir im Weihnachtlichen- frohlockend vor deinen Videos. Diese geschwungenen reichen zusammen mit dieser Attacke Gleisführung und den darüber hinweg stolzierenden Zügen ist eine Augenweide. Das ist schon eine Show, großes Kino.

Komm gut rüber mit deiner Familie und bleibt gesund, Felix


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


 
Brumfda
ICE-Sprinter
Beiträge: 7.414
Registriert am: 09.11.2017
Ort: Südschleswig Holstein
Gleise K- Märklin, teils Umbau auf K- Gleis
Spurweite H0
Stromart AC, DC, Digital


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#124 von Remo Suriani , 31.12.2018 10:33

Hallo Wolfgang,

danke für den Vergleich. So viel Mühe mit allen Farben wäre ja gar nicht nötig gewesen. Aber es ist natürlich auch eine schöne Übersicht. Dann liegt der Koemo-Kleber also zwischen Ponal und unverklebt. Also würde ich, sollte ich mal noch was Schottern müssen, den Kleber auch brauchen.
Übrigens: Wenn der Schotter etwas zu dunkel gworden ist, kann man ihn mit einer dünnen Schicht matten Klarlack auch etwas aufhellen. Sollte man aber relativ senkrect aufsprühen, damit die Schienenprofile nicht auch von der Seite aufhellen.
Ich Plage mir nur mit N-Schotter und dem Diabas-Mehl. Aber der in N lässt sich schon sehr gut verarbeiten. Wobei ich da auch die grobere Variante gewählt habe.

Noch eine Frage zu Deinem Gleisvorfeld-Foto: Welchen Sinn hat das Sperrsignal hinter dem Ausfahrsignal im selben Gleis? Sowas kenne ich nur von ESTW um auch lange Züge in ein Gleis fahren zu können, die hinten über dasu Ausfahrsignal der Gegenrichtung überstehen. Aber bei den älteren Drucktastenstellwerken stellt das eigentlich kein Problem dar.
Mir fallen die vielen hohen Sperrsignale auf. Eigentlich werden die nur verwendet, wenn man es unbedingt braucht (Ende eine Zugfahrstraße ohne folgendes Hauptsignal, Zugdeckungssignal... z.B.) Bei Dir sehe ich auf die Schnelle keinen Grund, weshalb sie hoch sein sollten.
Hast Du vielleicht mal einen Plan mit den Signalen? Aus dem Monitor werde ich nicht ganz schlau, weil ich die Symbole nicht kenne


Viele Grüße
Dirk

Rheinfort
Eingleisig/elektrifiziert am Niederrhein (Ep V/VI)

Rheinfort-Kapellen
Frei nach "Kirchen an der Sieg" und mit Selbstbauweichen (Ep V/VI)


 
Remo Suriani
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.508
Registriert am: 17.07.2013
Gleise Peco Code 55 / Selbstbau
Spurweite N
Steuerung ESTWGJ
Stromart DC, Digital


RE: Gleiswüste/16.5.2021: Die Schrebergartenbeete entstehen langsam und ein neues Video gibt es auch zu sehen...

#125 von PATs in 1zu87 , 31.12.2018 10:54

Moin

Signale:
Bei dem Gleissperrsignal hinter dem Asig das kenne ich auch nur wenn Züge über das Asig drüberstehen.
Hier würde die Besetzmeldung hinter dem Asig ohne Ls keine andere Fahrstrasse zulassen.

Zu hohen und niederen das ist immer so eine Sache. Ich kenne Bahnhöfe da stehen nur Hohe LS. In der Regel nimmt man die Schotterzwerge und wie Dirk geschrieben hat, nur in den Fällen Hohe LS.

Bei mir kommen zb zwei Hohe LS zum Einsatz das sie Endpunkt einer Fahrstrasse (Zugstrasse) sind.
Ein Signalplan würde mich auch mal interessieren. Auf jeden Fall finde ich es gut das Du nicht diesen Viessmann Schrott genommen hast sondern die hochwertigen SMF.

Thema Oberleitung:
Du kannst ja auch nur einen Teil der Gleisanlagen mit Oberleitung überbauen. Zeitlich kann man das bestimmt so argumentieren, das die DB gerade die Oberleitung neu baut und es sind noch nicht alle Gleisanlagen mit Fahrdraht überspannt.
Die Strecke wäre das vllt wichtig und 2 oder 3 Hauptgleise.

Zum Fahrverhalten.
Bei Wagen kann ich nur sagen das die ACME Wagen bei mir etwas zickig sind.
Bei Loks schon mehr. Einige Loks brauchen halt ihre Einfahrzeit, müssen komplet gereinigt werden bevor sie überhaupt zuverlässig laufen.
Bei mir habe ich gemerkt, das die Roco 150er zb sehr viele Probleme machen. Auch das Versetzen der Haftreifen achsen von aussen nach Mitte brachte keine Besserung, oder nicht wirklich. Hier wird wohl ein Pufferelko nötig sein.

Grüsse
Patrick


Irgendwo im Ruhrgebiet

- Moderner Hauptstreckenverkehr für Nah/Güterverkehr
- Industrieanbindung
- SpDrS60-Stellwerk

Meine HO-Anlage: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=179346
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCfgRbZ06vRHmpR5I5hvN3wQ


 
PATs in 1zu87
CityNightLine (CNL)
Beiträge: 1.586
Registriert am: 06.05.2017


   

Von Sulzangen nach Bachstein und zurück mit dem Bus in H0
🚂 🌳 Ge(l)dern - Oberwald | Nebenbahnromantik | fremde Epochen

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz