Moin Forum Ich bin im Moment dabei, über eine BR 101 in H0 nachzudenken. Bei der Recherche hat sich Roco als das beste Modell herauskristallisiert. Wichtig sind mir vor allem die Detaillierung, aber auch ein guter Motor und ein leiser Lauf. Besonders Letzteres findet man bei Roco. Bei der Elektronik wäre eine Plux-Schnittstelle quasi Pflicht, da ich die Schlusslichter einzeln schalten will. Zur Not kann ich die Elektronik aber auch selbst bauen.
Leider hatte Roco jede Menge verschiedener Loks im Programm. Natürlich könnte ich mir die Neuauflage dieses Jahres kaufen. Dafür würde ich aber 200€+ bezahlen, wärend man auf EBay nur ~90€ bezahlt.
Wo genau ist der Unterschied zwischen den einzelnen Auflagen, bei den alten z.B. die 43858 oder 43739/40/41? Ich nehme an, sie haben noch NEM 652 Schnittstellen? Auch die BR 101 „Bundespolizei“ findet sich für rund 90€ auf EBay, diese hat zwar schon eine Plux16 Schnittstelle, allerdings lassen sich die Schlusslichter trotzdem nicht einzeln schalten. Da gibt es Lösungen, die Lok mit nur wenigen Lötstellen umzukabeln, Aux gibt es ja genug. Am liebsten wäre mir aber eine rein rote BR 101, wobei mir die Polizei-Lok immer besser gefällt...
Ich fahre AC, ein Umbau ist für mich aber kein Problem.
Was könnt ihr besonders in der Detaillierung empfehlen? Wie stehen die älteren Loks zu den aktuellen mit Plux22?
Wir geben 10 Milliarden für ‘ne schiefe Haltestelle aus, haben nicht mal 75% Pünktlichkeit und nur jeder 4. ICE fährt ohne Defekte? Scheißegal, wir kleben lieber grüne Streifen auf die Züge!
Wo genau ist der Unterschied zwischen den einzelnen Auflagen, bei den alten z.B. die 43858 oder 43739/40/41? Ich nehme an, sie haben noch NEM 652 Schnittstellen?
Hallo, im letzten Jahr habe ich mir als Neuware die Roco 68339 (101 062- gekauft. ---> https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=150092 Ab Werk hat sie einen PLUX 16 Decoder, mit dem man das rote Schlusslicht nicht schalten kann. Mit einem ESU Lopi 4 M4, den ich dann eingebaut habe lässt sich auch alles wie gewünscht einzeln schalten. Die Fahreigenschaften sind mit dem ESU Decoder perfekt, auch im Analogbetrieb auf M-Gleisen.Die ersten Roco BR 101 mit Glühbirnenbeleuchtung haben das rote Schlusslicht an der Stelle des Fernlichts.
Hi Justus, ich empfehle Dir eine 101 neuerer Produktion mit PLUX Schnittstelle. Optisch sind die neueren Lokomotiven um Welten besser. Auch technisch - nicht nur wegen der Plux Schnittstelle, sondern auch das komplette Antriebskonzept und die Beleuchtung - wesentlich ausgereifter. In meinem Fuhrpark befinden sich aktuell 8 Roco 101, drei davon mit Plux Schnittstelle.
Zitat Hallo, im letzten Jahr habe ich mir als Neuware die Roco 68339 (101 062- gekauft. ---> https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=150092 Ab Werk hat sie einen PLUX 16 Decoder, mit dem man das rote Schlusslicht nicht schalten kann. Mit einem ESU Lopi 4 M4, den ich dann eingebaut habe lässt sich auch alles wie gewünscht einzeln schalten. Die Fahreigenschaften sind mit dem ESU Decoder perfekt, auch im Analogbetrieb auf M-Gleisen.Die ersten Roco BR 101 mit Glühbirnenbeleuchtung haben das rote Schlusslicht an der Stelle des Fernlichts.
Wieso sollte ein Plux 16 Decoder das nicht können? Vielleicht nicht Fahrtrichtungsabhängig, aber mir fällt derzeit kein Plux 16 Decoder (nichtmal ein Plux 12) der keine 4 FU hat!
Moin Moin Danke für eure Einschätzungen, dann wird es wohl eine neuere mit Plux22. Ein Freund hat mir diesen Link geschickt, ich bin ja echt am Überlegen, 135€ für eine DC-analog sind nicht viel. Aber das hat noch Zeit, erstmal sind andeee Dinge wichtiger.
Wir geben 10 Milliarden für ‘ne schiefe Haltestelle aus, haben nicht mal 75% Pünktlichkeit und nur jeder 4. ICE fährt ohne Defekte? Scheißegal, wir kleben lieber grüne Streifen auf die Züge!
ich habe auch mittlerweise einige 101 von Roco aus der neuen Generation auf Basis Fleischmann. Was mich am meinsten an den Loks stört, ist die wirklich sehr sehr schelchte Elektronik. Wie von Dir bereits erwähnt gibt es zwei verschiedene Platinen. Jedoch bei Beide nicht wirklich gut. Entweder mann kann Schluss- und Spitzenschalten und muss dafür in kauf nehmen, dass die Beleuchtung plötzlich heller wird oder aber man kann sie gar nicht abschalten. Zusätzlich sollte man beachten, dass leider immer wieder der Kunststoff am Amaturenteil, am Unterboden durch die Rotation des Motors Schäden annimmt und irgendwann das Amaturenteil bricht und auf der Schiene liegt.
Grundsätzlich ist die Lok eine solide Konstruktion, keine Frage. Bevor ich jedoch 200€ für diese Lok ausgebe, würde ich persönlich eine von LS Models kaufen. Hier lassen sichen neben Füherstands- und Instrumtenbeleuchtung auch Spitzen-, Schluss- und Fernlicht mit einem 21 poligen Decoder wunderbar schalten. Und der Aufblendeffekt ist einfach der Hammer.
Zitat Den Aufblendeffekt kannst du mit einem halbwegs neuen Decoder programmieren, das hat nichts mit LS Models oder Roco zu tun.
Hat mal jemand den Abstand zwischen den Bohrlöchern für die Schrauben der Platine? Vielleicht hab ich da was Passendes ...
In diesem Fall schon, weil das Überblenden nicht vom Decoder, sondern von der SUSI kommt. Die Maße müsste ich mal heraussuchen. Habe derzeit aber keine Lok zur Hand.
Die müsste für die Roco 101er auch passen. Wenn es da mehrere Versionen von Roco gibt, würde ich dann vor Bestellung mal Nachfragen.
Ich bin gerade dabei eine Roco Re474 (= DB AG Br189) welche von Werk aus noch mit Birnchen kam, mittels der Platine vom Wiener Alfons, einem Zimo Sounddecoder samt Brüllwürfel und der DigiKeijs LED Platinen auf originalgetreue Beleuchtung mir Fernlicht und Schweizer Lichtwechsel umzubauen. Wen es interessiert: Sobald ich fertig bin, werde ich einen entsprechenden Umbaubericht mit Stückliste und Decoderprojekt veröffentlichen.
Zitat In diesem Fall schon, weil das Überblenden nicht vom Decoder, sondern von der SUSI kommt.
Wer zum teu.... kauft Loks mit SUSI licht?
Obwohl sie einiges ändern wollte, ist es oft nicht möglich. Warum nutzen LS nicht alle Ausgänge ein PluX22 Decoder, und vergisst seiner SUSI extraplatiner, wer nur der Lok teurer machen?
Dann lieber ein uraltes Roco Modelle billig kaufen und 2 Leiterbahnen schneiden und 2 neue Leiter löten um abschaltbare Schlusslicht zu haben!
Ganz einfach, die 1er ist hauptsächlich für den MET entwickelt. Die Solomaschine ist ein Abfallprodukt. Der MET hat bei LS einen durchgehenden Susibus. Daher die Funktionen auf der Lokplatine.
Moin Jan, wie meinst du das, der Boden kann brechen? Das kann ich mir nicht vorstellen! Außerdem dreht sich der Motor doch nur im Gehäuse?
Bei der LSM BR 101 bin ich mir unschlüssig. 1. Die SUSI-Steuerung gefällt mir nicht, wenn da mal was kaputtgeht, findet man nicht so schnell Ersatzteile. 2. Man findet absolut nichts über die Lok an Testberichten etc. Außerdem haben viele eine Roco BR 101, wenn da wirklich was so schnell brechen würde, würde man dazu ja was finden, oder nicht? Wie ist denn die LSM BR 101? Hat jemand Fotos oder sogar einen Testbericht? Bei Drehscheibe wurde nur bemängelt, dass die Lok laut Miba erst mit 12km/h anfahren würde, mehr fand ich aber auch nicht.
Wir geben 10 Milliarden für ‘ne schiefe Haltestelle aus, haben nicht mal 75% Pünktlichkeit und nur jeder 4. ICE fährt ohne Defekte? Scheißegal, wir kleben lieber grüne Streifen auf die Züge!
Zitat Ich bin gerade dabei eine Roco Re474 (= DB AG Br189) welche von Werk aus noch mit Birnchen kam, mittels der Platine vom Wiener Alfons, einem Zimo Sounddecoder samt Brüllwürfel und der DigiKeijs LED Platinen auf originalgetreue Beleuchtung mir Fernlicht und Schweizer Lichtwechsel umzubauen. Wen es interessiert: Sobald ich fertig bin, werde ich einen entsprechenden Umbaubericht mit Stückliste und Decoderprojekt veröffentlichen.
oh ja, auf so einen Bericht (Sound ausgenommen) warte ich schon lange. Von daher freue ich mich auf deinen (hoffentlich baldigen ) Beitrag dazu
DB ist nicht so wirklich mein Thema, aber rein optisch kann mich die LSM 101 nicht überzeugen. Da wirkt für mich als nicht DB-Experte die überarbeitete Roco Lok deutlich stimmiger.
Zitat Moin Jan, wie meinst du das, der Boden kann brechen? Das kann ich mir nicht vorstellen! Außerdem dreht sich der Motor doch nur im Gehäuse?
Bei der LSM BR 101 bin ich mir unschlüssig. 1. Die SUSI-Steuerung gefällt mir nicht, wenn da mal was kaputtgeht, findet man nicht so schnell Ersatzteile. 2. Man findet absolut nichts über die Lok an Testberichten etc. Außerdem haben viele eine Roco BR 101, wenn da wirklich was so schnell brechen würde, würde man dazu ja was finden, oder nicht? Wie ist denn die LSM BR 101? Hat jemand Fotos oder sogar einen Testbericht? Bei Drehscheibe wurde nur bemängelt, dass die Lok laut Miba erst mit 12km/h anfahren würde, mehr fand ich aber auch nicht.
Derrick, was hast du denn noch für eine Idee?
Lg
Die LS 1er ist natürlich deutlich filigraner als das Rofl Modell. Zugkraft und Fahrverhalten sind Spitzenklasse. Das mit den 12 km/h kann ich nicht bestätigen. Meine hat einen LSV4 und fährt nach dem Einmessen und heruntersetzten der Startspannung von 3V auf 0V anstandslos.
Die Stromabnehmer sind ähnlich denen von Roco, besitzen jedoch zusätzlich die Palettenabstützung.
Ansonsten hat die Lok standesgemäß viele schöne Details. Allerdings auch Partien, die nicht sonderlich überzeugen. Beispielsweise sind die Frontscheinwerfer nicht sehr schön eingesetzt.
Müsste ich mich heute wieder entscheiden, würde ich das Roco modell nehmen. Grund: ich bekomme es, ich bekomme für den Fall der Fälle Ersatzteile und das Ding kostet auch noch weniger.