Moin, moin,
Zuerst einmal vielen Dank an alle Besucher und Daniel, Hermann, Volker, Olli, Andreas, Frank und Hans für eure leibe Post.
Auch wenn in Güntersbach nicht viel passiert ist die letzten Tage möchte ich doch kur eure Post beantworten.
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dein Kloster sieht doch schon ganz gut aus
Was machst du mit der Wand, kommt da noch eine Hintergrundkulisse ran?
und
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eigentlich sehe ich da nur eine Kirche mit einem kleinen Anbau hinter der Apsis, das Kloster befindet sich wahrscheinlich hinter der Hintergrundkulisse bzw. im Morgennebel auf ihr, oder?
Ja, das ist der (H0-)Moba-Fluch, der Platz reicht nicht für mehr und so soll der Rest vom Koster auf eine Kulisse, ebenso wie der Rest des Weinberges. Entsprechende Halter habe ich schon vorher angebracht und 1cm Platz zur Wand gelassen, so das man die Kullise einfach hinter die Anlage schieben kann (hoffentlich ).
Kompromisse musste ich auch mit der Position Ausrichtung Kirche machen, so wollte ich eigentlich die Ostung einhalten, so das der Weinberg Südhanglage hat. Aber es wurden ja auch nicht alle Kirchen in Ostung gebaut
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Kaum zu glauben, du zauberst aus zwei Stempeln hunderte verschiedene Steine.
Die Mauer ist dir wieder supergut gelungen.
Da kam mir auch die niedrige Fertigungsqualität der Stempel zu gute Die Unterkante ist recht uneben, so das je nach Winkel und Druckkraft das Ergebniss varriert. Danbene entstehen zwischen den geprägten Steinen weitere unreglemäßige Flächen die auch als Steine durchgehen
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Und die Möglichkeit, sich seine Bewohner (uns anderes nützliches Gedöns) selber zu drucken, ist beneidenswert. Ich glaube, langfristig brauch ich so einen Drucker ....
Habe ich was verpasst und du hast Klosterbewohner geklont?
Und ich dachte immer Nonnen und Mönche vermehren sich durch Zellenteilung.
Ja die Figuren habe ich in einem OpenSource Tool Namens makeHuman kreiert und dann mit einem 3D Drucker mit 0.2mm Düse gedruckt. Da hat einige Versuche gekostet. Das Ergebniss kommt jetzt nicht an Preiser oder die noch besseren Hersteller ran, aber ich hoffe auch noch besser zu werden, vor allem was das bemahlen angeht. Mit Spachteln lässt sich da sicher auch noch mehr erziehlen.
Die Belegschaft des Bergwerks entstammt übrichens auch der "Cloneing Machine".
Kleine Fortschritte gab es dann doch auch. So habe ich die Vorderseite der Mauer noch angearbeitet.
Die Mauer hat auch noch ein Drybrushing bekommen, aber da war das Licht für ein Foto nicht mehr ausreichend.
Die Fläche vor dem Kloster habe ich begonnen zu begrasen. Hier soll sich noch eine Herde Schafe tummeln die zu dem Kloster gehöhren und deshalb mal abweichend vom üblichen Schäfer von einer Nonne gehütet werden. Deshalb habe ich erst mal mit kurzen Fasern begonnen und als nächstes kommen dann lange an den nicht abgefressenen Stellen (die sind aber gerade im Zulauf, da mein Vorrat überraschend auf 0 gesunken ist ).
Und dann noch ein Bild aus meiner Tätigkeit gaanz anderer Natur, das ich spannend fand und da thematische passend einfach mal zeigen wollte.
Was sieht man hier? Das ist ein 3D Model einer Kranschienenanlage das mit einer "Drohne" und mit Photogrametrie aus etwa 30m Höhe aufgenommen wurde. Die Genauigkeit reicht aus um die Lage der Schienen auch untereinander im mm Bereich zu vermessen und so Absenkungen, Verschiebungen und Verkippungen regelmäßig zu überprüfen. Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es u.A. hier https://www.tu-braunschweig.de/en/iff/re...cts/aeroinspekt
Viele Grüße
Ulf