RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#1 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 31.10.2005 08:37

Hallo allerseits,

habe mir gerade noch mals alle Beiträge aus "Der Henschel-Wegmann-Zug ist da und kann abgeholt werden" durchgelesen.

Da die neue BR 290 den gleichen Antrieb haben wird will keine große Freude aufkommen. Wenn es dann auch noch Radschleifer geben sollte, kann ich ja gleich die von Roco kaufen gehen....

Grüße

Caren



Rirarunkel

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#2 von Torsten Piorr-Marx , 31.10.2005 09:02

Hallo Caren,

ich glaube nicht, daß das Problem des HWZ am Motor liegt, sondern eher an der nicht sonderlich durchdachten Stromabnahme. Deshalb denke ich schon, daß bei der BR290 noch Hoffnung besteht .
Auf jedenfall kann man die Lok ja beim Händler Probefahren lassen und muß sie nicht "blind" vorbestellen, wie den HWZ.

(Wie war das in der Produktbeschreibung? Alle Achsen angetrieben und wieviele Haftreifen?)



 
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RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#3 von Bodo , 31.10.2005 10:31

Hallo,

langsam kotzt es mich echt an ... muss denn jedes Modell schlechtgeredet werden, bevor es ausgeliefert ist ? Wieso um Himmels willen läßt sich von den Problemen, die ein klitzekleiner Bruchteil der Insider (und dann auch noch die, die sich um die erste Serie gekloppt haben) mit seinem HWZ hat, auf evtl. Probleme eines konstruktiv völlig anderen Modells schließen ? Nirgendwo habe ich einen Beitrag gelesen, aus dem schlüssig hervorging, das die HWZ-Lok einen schlechten Motor hat - und mehr haben die beiden Modelle ganz sicher nicht gemeinsam (außer vielleicht, dass auf der Packung Märklin steht und Kurzkupplungen montiert sind).

Viele Grüße, Bodo



 
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RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#4 von ergsterbaer ( gelöscht ) , 31.10.2005 10:38

Hallo Bodo,
dem ist nichts mehr hizuzufügen.
Peter



ergsterbaer

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#5 von märklibahner ( gelöscht ) , 31.10.2005 11:10

Die BR290 wurde als einmalige Serie vorgestellt. In der begründeten Annahme einer hohen zu erwartenden Nachfrage war es durchaus von Vorteil gerade dieses Modell vorzubestellen (genauso wie z.B. bei der "Klopstock" oder Württ. K, die ja werksseitig auch bereits ausverkauft sind).

Die Antriebskonstruktion der BR290 ist bekanntlich der aus den MaK Loks vergleichbar; auch dort sind alle 4 Achsen angetrieben und 4 Räder haben Haftreifen.

Diese Loks fahren schon ausgezeichnet, was bei der BR290 mit dem Kompakt C-Sinus nochmals besser sein dürfte. Der Motor dürfte dann auch schon das konstruktiv einzige Teil im Vergleich mit dem HWZ sein.

Somit sind irgendwelche Feststellungen zum HWZ auch nicht einfach auf diese Lok übertragbar.


Grüezi,
Märklibahner

"Du kannst Dich den ganzen Tag ärgern, aber Du bist nicht verpflichtet dazu".



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RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#6 von Ruhr-Sider , 31.10.2005 11:26

Zitat von Rirarunkel
... Da die neue BR 290 den gleichen Antrieb haben wird will keine große Freude aufkommen. ..



Hallo Caren,

wir bewegen uns zwar im Bereich der Spekulationen, aber vermutlich wird Märklin einen neuen Sinusmoter konstruiert haben (lassen) und sich nicht auch noch verschiedene leisten wollen, es sei denn die Dinger sind so preiswert, dass das kein Problem ist.

Genau das Letztere könnte es aber sein.
Das Ding im HWZ macht einen richtig billigen Eindruck und erzeugt aufgrund der äußerst geringen Rotationsenergie (kaum drehbare Masse) aus meiner Sicht keine guten Fahreigenschaften.

Komisch finde ich auch, das bisher keine der soinstr angekündigten Sinus-Lokomotiven (BR 290, E 144/MHI, V200 der EFB, Taurus der MWB, etc.) bisher auf dem Markt ist.
Ich sehe das so, dass Märklin da Probleme hat und noch bastelt.

Das der HWZ bereits auf dem Markt ist, scheint eh ein Thema des Markt-Drucks zu sein, schließlich will man ja in einigen Tagen bereits das neue Insidermodell 2006 vorstellen.

Derzeit ist aber die Auslieferung des HWZ definitiv gestoppt.
Wenn es wirklich ein Kartonproblem sein sollte (was ich irgendwo geleden habe), dann kann ich das nicht so ganz nachvollziehen. Ich halte die Aussage eher für ein Ablenkungsmanöver.

Übrigens um noch mal auf die BR 290 bzw. E 144 zurückzukommen, dort steht tatsächlich in der Produktdatenbank:
Mit Digital-Decoder und geregeltem Hochleistungsantrieb C-Sinus. Neuer wartungsfreier Hochleistungsmotor in kompakter Bauform, zentral eingebaut mit Schwungmasse und 2 Kardanwellen.
Das ist natürlich beim HWZ nicht so, ggf. könnte uns somit wirklich ein anderer Motor überraschen, oder man hat ein völlig neues Getriebe gebaut, das - wie beim Auto auch - 2 Kardanwellen und einen Motorantrieb hat.
Aber die Aussage "Schwungmasse" ist damit immer noch nich erklärt.

Schauen wir also mal, ich habe da noch Hoffnung.



 
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RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#7 von Altblechbahner ( gelöscht ) , 31.10.2005 11:30

So einmalig wird die Serie wohl nicht sein, mag sein, dass es erstmal keine weiteren o/b-Versionen geben wird, aber bei einer Lok, die sich in -zig Farb- und Beschriftungsvarianten auflegen lässt, wird Märtrix es wohl kaum bei einer Einmalserie belassen, die bei dem anvisierten VKP kaum die Entwicklungskosten reinspielt.

Grüße vom Altblechbahner



Altblechbahner

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#8 von Ruhr-Sider , 31.10.2005 11:37

Zitat von Altblechbahner
.. wird Märtrix es wohl kaum bei einer Einmalserie belassen, die bei dem anvisierten VKP kaum die Entwicklungskosten reinspielt....



Hallo Altblechbahner,

dass sehe ich genau so.
Interessant ist hier, dass man es wohl preislich offensichtlich darauf anlegt die Entwicklungskosten nicht bereits mit der Erst-Variante einzuspielen.

Ich denke dieseLok wird uns wirklich noch in mindestens 5-10 Varianten unterkommen.

Diese Thema der Einmal-Serie würde ich nicht überbewerten. Erfahrungsgemäß sind auch nach Jahren immer noch gewisse Stücke im Handel erhältlich.
"... Ihr Händler hat vordisponiert!" heisst das Motto.



 
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RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#9 von Altblechbahner ( gelöscht ) , 31.10.2005 11:37

Zitat von Ruhr-Sider


Übrigens um noch mal auf die BR 290 bzw. E 144 zurückzukommen, dort steht tatsächlich in der Produktdatenbank:
Neuer wartungsfreier Hochleistungsmotor in kompakter Bauform, zentral eingebaut mit Schwungmasse und 2 Kardanwellen.



Das muss nicht zwangsläufig ein Sinusmotor sein, das könnte auch die Umschreibung für einen Glockenankermotor sein. Gerade das mit den zwei Schwungmassen spricht doch eher dafür. Und ein Maxonmotor bspw. ist auch wartungsfrei, nach einigen tausend Betriebsstunden gibt er allerdings still und leise seinen Geist auf und muss ersetzt werden
Das Gleiche gilt übrigens auch für die neuerdings in vielen N-Modellen verwendeten Fünfpoler, das sind "Einwegmotoren" bei denen sich die Motorkohlen nicht mehr tauschen lassen, d.h. sind die Kohlen abgenutzt, ist ein neuer Motor fällig. Aber die sind eben definitionsgemäß "Wartungsfrei", wenn auch nicht unendlich haltbar.

Grüße vom Altblechbahner



Altblechbahner

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#10 von Ruhr-Sider , 31.10.2005 12:34

[quote="Altblechbahner.... Das muss nicht zwangsläufig ein Sinusmotor sein, ... r[/quote]

Hallo Altblechbahner,
in der Prod-DB steht auch noch

"Mit Digital-Decoder und geregeltem Hochleistungsantrieb C-Sinus."

Habe es im originalen Beitrag nachgesetzt.

Das ist doch wohl eindeutig.



 
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RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#11 von Reinhard ( gelöscht ) , 31.10.2005 13:08

Hollo,

HGH und ich haben uns den Motor aus der HWZ mal etwas genauer angesehen. Der Motor aus der HWZ besitzt nur vier (4) Anschlüsse, wärend der "alte" C-Sinus acht (8)Anschlüße besitzt.
Das mag aber viele noch nicht vom heiligen Glauben der Märkliniken abbringen.
Allein beim händischen Drehen des neuen Motors fühlt man unweigerlich die Schritte eines Schrittmotors. Oh schande über mich das ich ihn wieder mit einen Schrittmotor vergleiche. *LOL*
Sicher fühlt man diese Schritte auch am C-Sinus Motor, aber durch die größeren Spulen und den größen Umfang des Rotor sind die Schritte viel feiner und sanfter.

Ein Unterschied ist auch in der Anfahreigenschaft der Motoren zu sehen. Wären der "Alte" C-Sinus Motor gemäch wie ein original Anfährt, wärend der Neue Motor (Es wäre vermessen ihn C-Sinus zu nennen, denn das wäre eine beleidigung für den älteren Motor) ruckelt und sich wie ein TAMS-Decoder sogar hüpfend bewegt.

Tut mir leid, aber das ist nun wirklich kein schlechtreden sondern ein Tatsachennericht, von exestierenden Loks die Endkunden in den Händen halten.

Also wenn Märklin nun wirklich bei den Neuen Motor bleibt, dann stehen begeisterten Modelleisenbahnbaueren viele neue Umbaustunden bereit.
Man kann dann auch günstige TAMS einbauen und die alten 60902 Decoder bei ebay verkaufen, denn dann hat man den "neuen" Märklin-Standrad!



Reinhard

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#12 von Altblechbahner ( gelöscht ) , 31.10.2005 13:15

Ein Mashima-5-Poler und ein Lopi dürften Wunder bewirken. Nur ob das im Sinne des Erfinders ist?

Grüße vom Altblechbahner



Altblechbahner

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#13 von Gian ( gelöscht ) , 31.10.2005 14:51

Hallo,

Bei den Sinusmotoren handelt es sich doch um "Drehstrommotoren" die einen Treiber benötigen, damit aus den "Schritten" rundlaufende Motoren werden. Trotzdem sind es Schrittmotoren aus dem industriellen Umfeld, wo Präzision und lange Lebensdauer sehr wichtig sind und der Preis eine kleinere Rolle spielt. Für die MOBA, wo fast alle wegen den hohen Preisen Jammern, sind diese Motoren überflüssig, weil sie zu teuer und für den MOBA-Betrieb noch zu wenig ausgereift sind.

Am letzten Samstag konnten wir (ca. 15 Leute) 2 HAG-Loks beobachten (Mittelleiter), die eine mit dem rail4you-Drehstommotor (ähnlich M-Sinus) und die andere mit einem konventionellen 3-poligen HAG-Motor mit Lopi2/HAG Sound-Decoder. Das Resultat war eindeutig - Sieg zugunsten des 3-pol. Motors mit Lopi2/HAG Decoder. Vor allem das Anfahren (auch am Berg) und das saubere Abbremsen waren nicht die Spezialität des Drehstrommodells. Es scheint so, dass die Entwicklung der richtigen Treibersoftware erhebliche Probleme macht und noch lange nicht abgeschlossen ist. Das könnte auch der Grund sein - nebst den viel höheren Kosten - dass Märklin nicht so grosszügig mit dem Einbau des Sinus-Motors in neue Modelle einsteigt. Im weiteren konnten wir eindeutig feststellen, dass ein perfekt konstruierter und abgestimmter 3-pol. Motor einem 5-pol. Motor, digital angesteuert, in nichts nachsteht (kann ich übrigens bei meinen 3- und 5-pol. Motoren auch feststellen (in H0m und H0), ausgenommen die 3-pol. Märklinmotoren in meinen beiden HAMO Modellen, die fallen echt ab. Das wird auch der Grund für die Entwicklung des Märklin "Hochleistungsmotors" gewesen sein da die Märklin 3-pol. Motoren für digitalen Betrieb schlecht geeignet sind.

mit freundlichen Grüssen aus Zürich

Gian



Gian

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#14 von Walter ( gelöscht ) , 31.10.2005 15:33

Hallo,

ich habe ein bißchen mit solchen Motoren zu tun, eigentlich viel mehr mit deren Ansteuerung und Regelung. Deshalb bin ich etwas erstaunt und frage in die Runde:
1. Beim händischen Drehen sollte man kein Moment spüren, besonders keins mit "Schritten". Die Magnete im Motor sind wirklich schwach, die Energie kommt aus den erregten Wicklungen.
2. Wie bei einem Drehstrommotor über Brückenansteuerung, vermutlich 6b (3 vollständige Halbbrücken), sollte der Motor beim Anfahren richtig viel Strom ziehen, weil quasi aus dem Stand ein Drehtmoment über das Feld erzeugt wird und der Anker mit muß, ein 'highside' und ein 'lowside' Schalter sind voll aufgesteuert. Das ist ein Nachteil. Sobald der Motor sich dreht, ist er sehr fein zu steuern und der der Strom geht deutlich zurück.
3. Wir sprechen hier die ganze Zeit von bürstenlosen Motoren. Ich nenne diese Entwicklung einen klaren Fortschritt.
4. Motor mit vier Anschlüssen: Es geht, die Wicklungen sind im Dreieck geschaltet. Ein Anschluß für die Erregung (dann bräuchte man keinen einzigen Magneten!) würde genügen. Wichtiger: Wie wird die Lage (des "Rotors") zurückgemessen? Die benötigt man zwangsläufig, damit man weiß, welche Halbbücke wie schalten muß und die Ansteuerung mit der Drehzahl synchronisiert.

Zur "digitalen" Regelung: Das ist das KnowHow! Bei solchen kleine Maschinen lassen sich Modelle aus der Antriebstechnik nur schwer übertragen. Und da liegt meiner Meinung nach das Problem: WIE man einen MikroController programmiert, kann sich jeder prima beibringen ... aber WAS, das ist wirklich schwer ...

Preislich gehen alle Motorhersteller auf dieses Prinzip, ehrlich. Der alte, was-weiß-ich-polige-Bürstenmotor wird bald überflüssig. Bei der Modelleisenbahn wird es natürlich länger dauern, wir brauchen nur Geduld - und wir müssen uns um Wirkungsgrad ja keine Sorgen machen, oder? In anderen Einsatzgebieten schon ...

Also, M* und Konsorten sollten endlich Dekoder bauen, die man 'updaten' kann, dann wären wir alle die Sorgen um eine weniger gute Regelung los!

Viele Grüße,
Walter.



Walter

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#15 von Martin Lutz , 31.10.2005 17:13

Hallo Gian,

Zitat von Gian-A. Bott

Bei den Sinusmotoren handelt es sich doch um "Drehstrommotoren" die einen Treiber benötigen, damit aus den "Schritten" rundlaufende Motoren werden.



Nocheinmal; ein Drehstrommotor ist kein Schrittmotor.

Ein Drehstrommotor bezieht seine Kraft aus 3 Spulen die 120 Grad zueinander als Kreis dargestellt sind. Steuert man diese Spule mit einer Wechselspannung an, jede Spule erhält eine Wechselspannung die zur nächsten ebenfalls eine Phasenverschiebung von 120 Grad hat. So entsteht iom Innern dieser Spulenanordnung ein kontinuierlich drehendes Magnetfeld. Lagert man nun einen Dauermagneten in diesem Drehfeld so wird dieses Magnet mitgerissen und dreht sich genau in der selben Geschwindigkeit wie sich das Drehfeld bewegt. Die Drehazahl ist direkt abhängig von der Frequenz.

Zitat von Gian-A. Bott

Trotzdem sind es Schrittmotoren aus dem industriellen Umfeld, wo Präzision und lange Lebensdauer sehr wichtig sind und der Preis eine kleinere Rolle spielt. Für die MOBA, wo fast alle wegen den hohen Preisen Jammern, sind diese Motoren überflüssig, weil sie zu teuer und für den MOBA-Betrieb noch zu wenig ausgereift sind.



Bei diesen Minidrehstrom Motoren handelt es sich sehr wohl um ein sehr ausgereiftes Konzept. Neu ist bei diesem Motor lediglich, dass er in der Modellbahn eingesetzt wird. Jeder von uns zu Hause hat einen PC (Sonst hätte er nicht die Möglichkeit sich hier im Forum zu tummeln). Und genau in diesem PC werkelt auch so ein Motor. Mindestens einer. Ein solcher Motor dreht die Scheibe einer Festplatte. Wenn mich nicht alles täuscht hat er auch eine Drehzahlregelung, da die Platte möglichst mit immer gleichen Drehzahl drehen muss.

Wenn ich dann noch an Netzwerkeserver denke, die oft 24h Betrieb haben, dann sollte klar werden was das für ein zuverlässiges Prinzip ist.


Natürlich gibt es für die Modellbahn ebenfalls einen klaren Vorteil dieses Konzepts. Man muss keine Kohlen wechseln. Der Motor als solches ist also wartungsfrei.

Zitat von Gian-A. Bott

Am letzten Samstag konnten wir (ca. 15 Leute) 2 HAG-Loks beobachten (Mittelleiter), die eine mit dem rail4you-Drehstommotor (ähnlich M-Sinus) und die andere mit einem konventionellen 3-poligen HAG-Motor mit Lopi2/HAG Sound-Decoder. Das Resultat war eindeutig - Sieg zugunsten des 3-pol. Motors mit Lopi2/HAG Decoder. Vor allem das Anfahren (auch am Berg) und das saubere Abbremsen waren nicht die Spezialität des Drehstrommodells. Es scheint so, dass die Entwicklung der richtigen Treibersoftware erhebliche Probleme macht und noch lange nicht abgeschlossen ist. Das könnte auch der Grund sein - nebst den viel höheren Kosten - dass Märklin nicht so grosszügig mit dem Einbau des Sinus-Motors in neue Modelle einsteigt. Im weiteren konnten wir eindeutig feststellen, dass ein perfekt konstruierter und abgestimmter 3-pol. Motor einem 5-pol. Motor, digital angesteuert, in nichts nachsteht (kann ich übrigens bei meinen 3- und 5-pol. Motoren auch feststellen (in H0m und H0), ausgenommen die 3-pol. Märklinmotoren in meinen beiden HAMO Modellen, die fallen echt ab. Das wird auch der Grund für die Entwicklung des Märklin "Hochleistungsmotors" gewesen sein da die Märklin 3-pol. Motoren für digitalen Betrieb schlecht geeignet sind.




Wenn der rail4you Motor am letzten Samstag Schwächen gezeigt hat, dann ist es wahrscheinlich tatsächlich ein Softwareproblem des rail4you Treibers. Es liegt ganz sicher nicht an der Laufkultur des rail4you Motors. Jeder der mal einen rail4you Motor mal mit einem Netzteil betrieben hat und den Motorblock dabei in der Hand hielt, der kann sicherlich bestätigen was ich meine. Da spürt man nicht die leiseste Vibration. Das vor allem in den untersten Drehzahlen. Leider gibt es beim rail4you tatsächlich mal einen Sprung. Das ist tatsächlich eine Schwäche der Regelsoftware. Das gibt Herr Iten auch ganz offen zu.

Was den HAG Dreipoler betrifft. So mag er sicher das Beste sein was ein Dreipoler zu bieten hat. Aber ich bin überzeugt davon, wenn HAG es schaffen würde einen 5Poler mit gleicher Qualität zu entwickeln wird dieser aber den Dreipoler nachhaltig in den Schatten stellen.



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RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#16 von Uwe Meybom , 31.10.2005 17:25

Hallo Leute,
Sollte sich das so zutragen mit dem Modell, dann gibt es doch nur eins.
Bei dem Preis stehen lassen, weil die "angenommenen(??!!)" Eigenschaften nicht stimmen.
Aber nicht nur klagen und dann doch für teuer Geld hinstellen



 
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RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#17 von Martin Lutz , 31.10.2005 17:30

Hallo Walter

Zitat von Walter

1. Beim händischen Drehen sollte man kein Moment spüren, besonders keins mit "Schritten". Die Magnete im Motor sind wirklich schwach, die Energie kommt aus den erregten Wicklungen.



Ich habe gerade die Fussball WM Lok geöffnet. Dies war ja das zweite Modell von Märklin, die mit einem C-SInus Motor ausgerüstet ist. Wenn man an der Glocke dreht so spürt man doch ein ganz leichtes Rasten. Aber wirklich kaum spürbar.


Zitat von Walter

2. Wie bei einem Drehstrommotor über Brückenansteuerung, vermutlich 6b (3 vollständige Halbbrücken), sollte der Motor beim Anfahren richtig viel Strom ziehen, weil quasi aus dem Stand ein Drehtmoment über das Feld erzeugt wird und der Anker mit muß, ein 'highside' und ein 'lowside' Schalter sind voll aufgesteuert. Das ist ein Nachteil. Sobald der Motor sich dreht, ist er sehr fein zu steuern und der der Strom geht deutlich zurück.



Ich denke, genau hier ist der Knackpunkt der von Gian zitiert wurde. Ich weiss jetzt nicht, wie gut das Herr Iten von rail4you inm Griff hat. Aber ich denke, es liegt nicht an den Qualitäten des Motors als solchem sondern eher am Entwicklungsstatus momentan. Man soll aber nicht deine Scahe verteufeln die noch ein nicht absehbares Potential hat.

Zitat von Walter

3. Wir sprechen hier die ganze Zeit von bürstenlosen Motoren. Ich nenne diese Entwicklung einen klaren Fortschritt.



Genau. Das ist einer der Vorteile in der Moba.

Zitat von Walter

4. Motor mit vier Anschlüssen: Es geht, die Wicklungen sind im Dreieck geschaltet. Ein Anschluß für die Erregung (dann bräuchte man keinen einzigen Magneten!) würde genügen. Wichtiger: Wie wird die Lage (des "Rotors") zurückgemessen? Die benötigt man zwangsläufig, damit man weiß, welche Halbbücke wie schalten muß und die Ansteuerung mit der Drehzahl synchronisiert.



Ein Drehstrommotor in der Industrie braucht nur drei Leitungen.


Zitat von Walter

Preislich gehen alle Motorhersteller auf dieses Prinzip, ehrlich. Der alte, was-weiß-ich-polige-Bürstenmotor wird bald überflüssig. Bei der Modelleisenbahn wird es natürlich länger dauern, wir brauchen nur Geduld - und wir müssen uns um Wirkungsgrad ja keine Sorgen machen, oder? In anderen Einsatzgebieten schon ...



Wenn wir gerade vom Wirkungsgrad reden:

Ein dreipoliger Bürsten Motor hat einen schlechteren Wirkungsgrad als ein 5poliger Motor. Ausserdem haben so kleine Motoren generell einen schlechten Wirkungsgrad.

@Gian, es stand kürzlich in der Loki. Da gab es eine Serie über Antriebstechnik in der Moba. Hast du das gesehen?

Übrigens: HAMO, das ist bekannt, dass dies die schlechtesten Ergebnisse erzielt. Ich würde niemals Hamomagneten verwenden und einen Dreipoler. Immer auf die 5poler umrüsten. Alles andere ist nur halbherzig.



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RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#18 von Marky ( gelöscht ) , 31.10.2005 18:12

Hallo Martin,

"Übrigens: HAMO, das ist bekannt, dass dies die schlechtesten Ergebnisse erzielt. Ich würde niemals Hamomagneten verwenden und einen Dreipoler. Immer auf die 5poler umrüsten. Alles andere ist nur halbherzig."

Nicht ganz. Denn der LFCM läuft mit Hamo-Magnet tadellos. Ich habe zwar auch fast alle LFCM`s auf 5-Pol umgebaut muß aber hinterher gestehen, daß das eigentlich rausgeschmissenes Geld ist. Bei den anderen beiden Mä-3 polern gebe ich Dir allerdings uneingeschränkt Recht. Die sind mit Hamo-Magneten kaum fahrbar. Die Geschwindigkeit variert bei gleicher FS an der Zenmtrale wie sie lustig ist.

Gruß Markus



Marky

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#19 von Gian ( gelöscht ) , 31.10.2005 19:20

Hallo Martin,

Zitat von Martin Lutz
Ein solcher Motor dreht die Scheibe einer Festplatte.


Ein solcher drehte natürlich vor über 20 Jahren auch meinen REVOX-Plattenspieler . Die Bemerkung mit "ausgereift" bezog sich auf das gesehene mit der Rail4You Lok.

Zitat
Wenn ich dann noch an Netzwerkeserver denke, die oft 24h Betrieb haben, dann sollte klar werden was das für ein zuverlässiges Prinzip ist.


An der Zuverlässigkeit der Drehstrommotoren habe ich überhaupt nicht gezweifelt, nur kann ich mir die Kosten dafür für die MOBA wirklich sparen.

Zitat
Natürlich gibt es für die Modellbahn ebenfalls einen klaren Vorteil dieses Konzepts. Man muss keine Kohlen wechseln. Der Motor als solches ist also wartungsfrei.


Dafür darf man in fortwerfen, wenn seine Lebensdauer abgelaufen ist. Auch Glockenankermotoren sind in dem Sinn wartungsfrei. Diese finde ich für die MOBA geeigneter, wenn es wirklich nötig ist.

Zitat
Was den HAG Dreipoler betrifft. So mag er sicher das Beste sein was ein Dreipoler zu bieten hat. Aber ich bin überzeugt davon, wenn HAG es schaffen würde einen 5Poler mit gleicher Qualität zu entwickeln wird dieser aber den Dreipoler nachhaltig in den Schatten stellen.


Vielleicht, aber sicher nicht nachhaltig . Man darf die Kosten einer Neuentwicklung nicht ausser acht lassen, bezahlen muss das immer der Käufer. Märklin musste einen 5-poler entwickeln, weil der 3-poler "Digitalprobleme" hatte. Bemo (und ich auch) hat beide Motortypen, ein Unterschied ist da bei Digitalbetrieb wirklich nicht festzustellen, bei Analogbetrieb sind jedoch kleine Unterschiede auszumachen, wenn man ganz genau hinschaut und -hört.

Leider kann ich am Samstag am Helis nicht teilnehmen (ich habe ja nicht nur die MOBA als Hobby ), sonst hätten wir dort darüber diskutieren können. Ein regelmässiger Helis-Teilnehmer war am letzten Samstag auch dabei, er kann sicher über das gesehene berichten.

Nachtrag: Den Loki-Artikel habe ich natürlich auch gelesen, ändert aber im Moment nichts an meiner Meinung.

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#20 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 31.10.2005 19:25

Hallo Bodo un Peter,

wenn ich mir überlege, was sich Märklin in den letzten Monaten so geleistet hat, ist wohl etwas Skepsis angebracht....

Aber wenn die Vermutung vom Märklinbahner stimmt, dann bin ich sehr zufrieden, die MaK loks laufen auch für meine Begriffe P E R F E K T

Aber schauen wir mal was uns erwartet....

Grüße

Caren



Rirarunkel

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#21 von Krokodil194 ( gelöscht ) , 31.10.2005 19:38

Hallo Modellbahner,

ich kann euch versichern, das dass Modell der BR 290
auch in sämtlichen Beschriftungs-Varianten (V 90 - 296) sowie in allen Lackierungen, die bisher bei der
DB angewandt wurden, von Märklin produziert werden
wird, denn ich habe der Fa. Märklin aus meinem
großen Bild-/Dia=Archiv die entsprechenden Aufnahmen
persönlich übergeben!



Krokodil194

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#22 von Reinhard ( gelöscht ) , 31.10.2005 19:43

Hallo Lutz,

was ist denn ein C-Sinus Motor?
Andere Frage hast du schon mal einen C-Sinus Motor und einen Schrittmotor zerlegt?

Dann sage mir doch mal was an diesen anders ist, außer die Ansteuerung der Erregerspulen mit entweder Sinuswellen oder digitalen High und Low.



Reinhard

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#23 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 31.10.2005 19:45

Hallo Krokodil 194,

hoffendlich hören die auf dich

Grüße

Caren



Rirarunkel

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#24 von Krokodil194 ( gelöscht ) , 31.10.2005 20:39

Hallo die Modellbahner,

ich liefere schon seit einiger Zeit Vorbild-Daten
und Bilder an Märklin, produzierte auch einige Handmuster für Märklin. Ich bin mir sicher, dass
alle Varianten kommen werden, sofern diese im
Preisrahmen bleiben auch verkauft werden können, da eben das Roco-Pentant der BR 290 einfach schon zu alt ist und hier die Zugkraft nicht so gut ist.



Krokodil194

RE: Vorfreude auf die BR 290, 37900 ist äußerst getrübt....

#25 von Martin Lutz , 31.10.2005 20:45

Hallo Gian,

Zitat von Gian-A. Bott

Dafür darf man in fortwerfen, wenn seine Lebensdauer abgelaufen ist. Auch Glockenankermotoren sind in dem Sinn wartungsfrei. Diese finde ich für die MOBA geeigneter, wenn es wirklich nötig ist.



Nun, die Lebensdauer, ein gutes Stichwort: was machst du mit dem Dreipoler, wenn die Kollektorbleche durchgebrannt sind? Ja genau, wegwerfen! Und ich gebe dir die Garantie darauf, dass die Glocke, samt Leiterplatte mit den Spulen der C-Sinusmotoren länger hält als der Rotor eines Dreipolers.


Zitat von Gian-A. Bott

Vielleicht, aber sicher nicht nachhaltig . Man darf die Kosten einer Neuentwicklung nicht ausser acht lassen, bezahlen muss das immer der Käufer. Märklin musste einen 5-poler entwickeln, weil der 3-poler "Digitalprobleme" hatte. Bemo (und ich auch) hat beide Motortypen, ein Unterschied ist da bei Digitalbetrieb wirklich nicht festzustellen, bei Analogbetrieb sind jedoch kleine Unterschiede auszumachen, wenn man ganz genau hinschaut und -hört.



Sicher kostet eine Entwickluing Geld. Aber sich nicht weiterentwickeln kostet irgendwann einmal das Leben der Firma. So ist es nun mal. Hätte HAG immer noch nur die überbreiten Modelle (wie die Re 4/4 II oder die Re 6/6 mit Gelenk) dann wäre sie heute ganz sicher nicht mehr existent. Ich glaube, es ist für HAG allerhöchste Zeit, mal was für die technische Innovation zu tun. Hoffen wir, dass der GTW endlich in dieser Sicht einige Innovationen enthält. Sicherlich bist du auch mit mir einverstanden, dass sich HAG zumindest in der Stromaufnahme weiterentwickeln muss.

Das beste Konzept für Kollektormotoren betrachte ich das Konzept mit dem schräg genuteten Anker (zB. Roco) So tauchen die Pole kontinuierlich in den entsprechenden Magnetpol. Da gibt es kein Vibrieren bei extrem langsamaes Anfahren. Dieses Vibrieren habe ich bei den HAG Motoren immer schon beobachtet.

Mit dem Vibrieren meine ich, dass bei diesen extrem tiefen Drehzahlen sehr deutlich sichtbar ist wie die drei Pole von Magnetpol zu Magnetpol hüpfen. Je mehr Pole am Rotor vorhanden sind, desto feiner wird dieses Hüpfen. Das ist einfach so. Deshalb behaupte ich, wenn HAG das Zeug hätte und endlich ihre Motoren weiterentwickeln würde, dann hätten sie wirklich die besten Motoren.


Übrigens, was die Preise der C-Sinus Motoren angeht:
Ich behaupte, dass der C-Sinus (die alte, bisherige Version, nicht die des HWZ) preisgünstiger ist in der Produktion als ein 5Pol Motor. Dass der C-Sinus Motor dann beim Endkunden des Modells dann teurer ist, ist bloss eine marketing mässige Finesse. Man bietet bessere Fahreigenschaften also muss man mehr Geld dafür haben.

Vielleicht bremsen die Stückzahlen die tatsächlichen Kosteneinsparungen mit dem C-Sinus wieder ein.


Märklin hatte aber den C-Sinus von Anfang an etwas seltsam vermarktet.

Ich habe mal Herr Lorenz gefragt (Da ging noch das Gerücht um, dass Märklin mit dem C-Sinus aufhört) ob der C-Sinus tatsächlich verschwinden wird. Da hat er mir geantwortet: "Ja wissen Sie, der C-Sinus hat ein Problem. Es gibt ihn nur für Märklin." Ich antwortete ihm: "Das Problem ist aber kein technisches, sondern ein Problem von Märklin." Darauf hat er nur die Hände verworfen.

Nun hat Märklin komischerweise einige Modell auf C-Sinus umgerüstet (umkonstruiert) Zum Beispiel die Re460 und die Ae 6/6. Wieso um alles in der Welt hat man sie jetzt mit der Einführung von mfx wieder zurückentwickelt?? Diese Konzeptlosigkeit kostet letztlich das teure Geld.

Von der Ae 6/6 gibt es lediglich eine C-Sinus Variante. Warum so ein Blödsinn?? Die neuen Ae 6/6 (Das Paar 37662) haben wieder den normalen Hochleistungsantrieb. Zwar mit nervtötendem Sound aber C-Sinus wäre mir bei diesen Modellen lieber.



Martin Lutz  
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