Hat der Schleifer die seitlichen Kunststoffleisten dran? Wenn ja, probier mal, ob's ohne die besser geht. Schwarze Kunststoffteile einfach seitlich herausziehen - evtl. unter Mithilfe eines dünnen Schraubenziehers.
Hatte diese Variante der Roco E41/ 141 nicht den Schleifer unter einem nicht angetriebenen Drehgestell? Das war zumindest bei den ersten Roco Serien so.
Hol Dir den Märklin-Schleifer Nr. 144133 und "schweiße" ihn mit dem Lötkolben direkt auf die Getriebeabdeckung des Drehgestells. Evtl. ist vorne und hinten eine kleine Aussparung für die Schleiferenden notwendig. Siehe Jogis Beitrag Bild Nr. 10 .
Modell/Spielbahner u. Sammler. Testanlage mit M-,K- u. C-Gleis.Modulanlage mit K- u. C-Gleis. Fahre in H0 mit IB (DCC/MM2) oder analog mit AC oder DC. H0 Strab.-, H0m/ H0e Klein- u. Feldbahn mit DC u. DCC Schalten analog m. GBS.
Wenn Lurchi den Flüsterschleifer behalten will, geht es ohne Bearbeiten der Getriebeabdeckung nicht. Als Alternative dient der genannte Märklin 144133 - dann mit etwas weniger "Schnitzerei".
Wie beschrieben, handelt es sich bei der Lok um eine blaue Roco BR 141 (034-9)/43888 (AC), die werksmäßig noch ohne Flüsterschleifer ausgestattet war. Die Klappergeräusche durch den Schleifer waren deutlich hörbar und störend.
Nach der Bestückung mit dem einem Roco-Flüsterschleifer 40500 waren diese Störgeräusche faktisch weg. Allerdings wurde die Lok nun beim Überfahren von Standard-C-Gleisweichen hin und wieder aus dem Gleis gehebelt. Dies insbesondere bei der Fahrt mit Schleifer voraus.
Ein somit absolut untragbarer Zustand!
Wie hier auch schon vermutet wurde, scheint es verschiedene Getriebedeckel zu geben. Normaler Weise scheint der darin enthalte "Schleifer-Spalt" so breit zu sein, dass der auch etwas breitere Flüsterschleifer komplett darin einfedern kann. Bei anderen umgerüsteten Maschinen ähnlichen Alters, z.B. BR 110/43990, BR 140/43991 oder BR 43997/E 10 war dies der Fall. Bei der besagten Maschine (sie ist glaube ich, minimal älter als die anderen oben genannten) war dieser Spalt minimal schmäler, so dass der Flüsterschleifer faktisch beim Einfedern (insbesondere bei Überfahren von Weichen erforderlich) aufsetzte.
Die Lösung ist recht einfach (wenn man es weiß): Am Flüsterschleifer sind links und rechts zwei Führungsstücke eingeclipst. Werden diese entfernt ist genügend Platz zum Einfedern. Nun ist alles bestens! Keine Schleifergeräusche und sehr gutes Überfahrverhalten auf allen C-Gleis-Weichen.
Gruß
Lurchi
PS: Bleibt die Frage: Wozu dienen eigentlich die beiden Führungsstücke am Flüsterschleifer?
es gibt Fahrzeuge, die die Plastikstücke aus geometrischen Gründen brauchen und bei denen der Schleifer sonst aufgrund seiner Einbauposition Kurzschlüsse auf Weichen verursacht. Nur in diesen Fällen lasse ich die Teile dran. Aber das muss man mit jedem Fahrzeug testen, da gibt es keine feste Regel, bei welchen Modellen es ohne die Plastikteile funktioniert und bei welchen nicht.
mir war es echt überhaupt nicht bekannt, dass man diese, ich bezeichne sie man als Führungsstücke, überhaupt abnehmen kann/darf. Ich finde das Ergebnis das man mit einem Flüsterschleifer erreicht (mit oder ohne dieser Führungsstücke) als eine absolute Sound-Überraschung.