Beim programmieren der LDT-Bausteine, müssen sämtliche Adressen der Reihe nach belegt sein, oder dürfen Lücken entstehen?
"Geographisch" bedingt, muss ich mehrere DEC-4-MM für Weichen einsetzen. Ich belege jedoch lokal nicht immer die vier Adressen des Bausteins. Kann man also z.B. die Adressen 1 bis 2 auf einem ersten Baustein belegen, und dann die Adresse 5 - 8 beim Nächsten? Und wie weiss der nächste Baustein, dass er die Adresse 5 verwaltet?
bei den LDT-Decodern werden automatisch immer 4 aufeinander folgende Adressen benutzt, aber es muss nicht an jedem Ausgang auch eine Weiche hängen. Entsprechend bekommt z.B. der erste Decoder die Adressen 1 - 4, der nächste 5 - 8 etc. Jedem Decoder wird beim Einrichten die jeweils erste Adresse einprogrammiert, die folgenden 3 werden automatisch belegt. Du musst also beim zweiten Decoder die Adresse 5 vergeben, 6 - 8 sind damit gesetzt. Das Programmieren ist in der Anleitung gut beschrieben, ich nutze die (in DCC-Version) selbst und das Programmieren ist wirklich kein Problem.
Es braucht also nicht alle Adressen zu belegen. "Geografisch" bedingt, wir es bei mir erfolgen, wenn ich dem Kabelsalat Abstand nehmen will. Damit möchte ich andeuten, dass die beiden benutzten DEC-4-DC-Bauteine nicht nebeneinander unter der Anlageplatte sondern von einander entfernt angebracht werden.
Nach den Weichen werden nämlich die Signale kommen. Wenn ich es gut verstehe, werden meine 6 Weichen die Adressen 1 bis 8 auf zwei DEC-4-DC belegen.
Das erste Signal auf dem ersten Signal-Baustein wird also die Adresse 9 belegen usw. Je nach Signal-Eigenschaften, ist es also egal wie die nächsten Adressen belegt werden, wenn ich es gut verstehe.
Muss ich aber alles genau aufschreiben, um die selben Einrichtungen auf der EcoS2 durchzuführen, oder macht es die EcoS selber? Oder soll ich diese Einrichtungen vorher auf die EcoS vornehmen? Dieser "Übergangs-Trick" ist mir nicht klar.
Es gibt andere Schaltdecoder / Weichendecoder wo die einzelnen Ausgänge induviduell programmiert werden können . zbSp. https://www.uhlenbrock.de/de_DE/produkte/servdec/index.htm ob diese Decoder deinen Vorstellungen entsprechen ? Müssen ja nicht zwangläufig alle von Uhlenbrock sein .
nur um ein Missverständnis zu vermeiden: Die 4 Adressen sind belegt, sobald Du die erste vergibst, egal ob eine Weiche angeschlossen ist oder nicht. Das ist beim LS-DEC genauso, nur dass es dort zwei Vierergruppen gibt, die aber nicht fortlaufend adressiert werden müssen. Das heißt für Dich, dass Du mit den 6 Weichen die Adressen 1 bis 8 belegt hast, die erste Gruppe beim LS könnte folglich 9 bis 12, die zweite 13 bis 16 lauten. Genauso könntest Du aber auch völlig andere Vierergruppen benutzen, sie müssen nicht fortlaufend programmiert werden. Ich programmiere die Decoder vor dem Anschluss der Weichen mit einem Relais am Weichenanschluss, es klappt aber auch mit angeschlossener Weiche, das ist alles in der Anleitung gut beschrieben. Ich kenne die ECoS nicht, aber vermutlich musst Du auch mit ihr den Programmiervorgang nach Anleitung machen, selbst erkennen wird sie die Decoder nicht.
Ich habe versucht 2 DEC-4-MM-Bausteine zu programmieren.
Beim ersten hat alles gut geklappt. Der zweite Baustein, oder besser gesagt dessen Adressen werden von der EcoS2 nicht anerkannt.
Du schreibst: "Du musst also beim zweiten Decoder die Adresse 5 vergeben, 6 - 8 sind damit gesetzt." Aber wie vergibt man die Adresse 5 auf dem Bautein? Die Betriebsanleitung sagt nichts darüber.
Fahrstrom an der Zentrale einschalten, dann bringst Du den Decoder in den Programmiermodus (Programmiertaster betätigen). Die Weiche am ersten Ausgang sollte jetzt hin- und herschalten. Dann betätigst Du an der Zentrale die Weiche mit der Adresse 5,6,7 oder 8. Es muss nicht unbedingt die 5 sein, nur eine aus dieser Gruppe. Hat der Decoder das verstanden, schaltet die Weiche schneller hin und her. Jetzt den Programmiertaster erneut betätigen und fertig. Ich kenne Deine Zentrale nicht, eventuell musst Du die Weiche vorher in der Zentrale erst anlegen.
[EDIT] Laut Anleitung der Ecos muss jede Weiche erst in der Zentrale angelegt werden, bevor man sie schalten kann.
VLG Bernd
Tillig Elite H0, 2-Leiter, Rocrail mit Tams MC DCC (Loks), IB-com MM (Weichen Signale), GCA101 Loconet (Rückmeldung), DC-Car, Light@Night Lichtsteuerung, Ampelsteuerung Arduino http://www.modelltraumland-wuppertal.de/
Hallo Bernd habe die Decoder von "decoderwerk" im Einsatz. Bei diese kann ich mehrmals die gleiche Adressen verwenden. z. B. als Impuls für Weichen und Signale und/oder die gleiche Adresse als Dauerausgang für Lichtsignale oder Bremsbausteine viele Grüße Bernd Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
beim Lesen der Betriebsanleitungen ist alles einfach und für Laien zugänglich. Sobald man aber die Praxis versucht, sieht die Lage ganz anders… Ich habe zuerst zwei LDT DEC-4-MM für das Steuern von 8 Weichen programmiert (oder gemeint programmiert zu haben). Das « Einstellungsjerk » (langsam/rascher/langsam) ist – nach Umstellung der Digitalspannungseingänge – hat sich ausgelöst. Der zweite Baustein ist über die Adresse 5 eingestellt worden. Ich dachte also meine Module für deren Einbau fertig programmiert. Aber auf der Anlage eingebaut, funktionniert Nichts… Keine Weiche lässt sich steuern. Die LDT-Bausteine sind mit Digital- und Steuerstrom versorgt. Sämtliche Anschlüsse sind geprüft. Auf der EcoS2 scheitert jeder Versuch eine Weiche umzustellen. Das Bild wechselt bei Betätigung mit dem Stylus, kommt aber unmittelbar zurück. Es ist keine stabile Lage möglich. Dazu erscheinen bei der ersten Betätigung zwei gelben entgegengesetzten Pfeilschen. Was bedeuten sie? Die BA der EcoS2 ist darüber stumm. Ich hatte ursprünglich Fahrwegen programmiert und die Schlussfolgerung gezogen, dass die Weichen somit verriegelt sein könnten. Ich habe also diese Verknüpfungen gelöscht, aber ohne Erfolg. Es ist mir auch nicht klar, ob ich „Motorola“ oder „DCC“ wählen soll. Habe beides versucht, ohne Erfolg… Ich habe auch die Digitalstrom-Eingänge vertauscht. Hängt diese Forderung mit der Wahl Motorola / DCC zusammen? Was habe ich falsch gemacht? Grüße
Zitat Ich habe zuerst zwei LDT DEC-4-MM für das Steuern von 8 Weichen programmiert (oder gemeint programmiert zu haben). Das « Einstellungsjerk » (langsam/rascher/langsam) ist – nach Umstellung der Digitalspannungseingänge – hat sich ausgelöst. Der zweite Baustein ist über die Adresse 5 eingestellt worden. Ich dachte also meine Module für deren Einbau fertig programmiert.
Liessen sich denn die Decoder, nachdem Du sie programmiert hast, aber bevor Du sie in die Anlage eingebaut hast, denn wenigstens schalten?
Und womit hast Du sie denn programmiert? Vermutlich doch mit der ECOS.
Zitat Es ist mir auch nicht klar, ob ich „Motorola“ oder „DCC“ wählen soll.
Mir auch nicht. Da Du manchmal schreibst, dass Du die Motorola Version hast und manchmal schreibst, dass Du die DCC Version hast.
[quote=Baernerbaer47 ] . . . muss ich mehrere DEC-4-MM für Weichen einsetzen. [/quote] [quote=Baernerbaer47 ] . . . auf zwei DEC-4-DC belegen. [/quote] Teile uns doch bitte mal die genaue Bezeichnung der Decoder mit, die Du nun wirklich hast.
ich habe die Schaltungen vor dem Einbauen nicht geprüft, da ich glaubte ("das Programmieren erfolgt sehr einfach...), dass alles OK war.
Die Programmierung erfolgte mit dem Druck auf dem Programmierknopf und das Schalten auf der EcoS der ersten angeschlossene Weiche, die die rasche Bewewegungen ausgeführt hat. Dann erneuter Druck auf der Programmiertaste zum Quittieren. Dito mit dem zweiten Baustein, denn ich durch Betätigung – auf der EcoS – der Weiche mit eingestellter Adresse 5. Ich dachte es sei so alles richtig und klar.
Bezüglich DEC-4-MM und Dec-4-DC war das ein Tippfehler. Ich besitze nur DEC-4-MM Bausteine, also für Motorola bestimmt. Seither fällt also die Frage bezüglich der Wahl, da DEC-4-MM Bausteine im MOTOROLA-System programmiert werden müssen.