RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#1 von Michael Sommer , 17.12.2007 18:41

Hallo MOBA-Kollegen

Immer häufiger gibt es Magnetartikel- und Schaltdecoder mit Softwareprogrammierung anstatt Mäuseklavieren zur Hardwareadressierung. Ich frage mich was bringt das eigentlich. Bei Lokdecodern ist es sicherlich von Vorteil. Bei Magnetartikel- oder Schaltdecodern bin ich der Meinung dass es „Blödsinn“ ist. Dort stelle ich in der Regel einmal eine Adresse ein und die bleibt bis zum Anlagenumbau eigentlich immer gleich. Auch geht die Programmierung mittels Software nicht schneller bzw. bequemer. Nach meinem Zeitgefühl brauche ich für eine Softwareprogrammierung auch länger als wenn ich die Hardwareadresse am Decoder selbst einstelle. Auch kann ein Mäuseklavier nicht seine Adresse verlieren, wie es bei den Softwaregeräten hin und wieder passiert. Und wenn ich Decoderadresse vergessen habe, kann ich am Mäuseklavier nachsehen was ich eingestellt habe. Bei den programmierbaren Decodern kann ich in der Regel nichts auslesen und bin auf eine ordentliche Dokumentation angewiesen.

Ich kann jedenfalls, nach Einbau mehrerer Softwaredecoder, keinen Vorteil für mich finden.

Würde mich freuen eure Meinungen dazu zu lesen.

Gruß
Michael


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#2 von Udo Nitzsche , 17.12.2007 19:44

Hallo Michael,

das sehe ich auch so.

Der einzig sinnvolle Anwendungsfall für einen programmierbaren "Magnetartikel"-Decoder ist ein Signalbaustein für Lichtsignale, wenn man z. B. unterschiedliche Signalbilder nach DR-Vorbild (Hl-Signale) oder Ks-Signale nachbilden will.


Gruß aus Berlin
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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#3 von Dominik B ( gelöscht ) , 17.12.2007 21:02

Hi,

beim Lichtsignaldecoder ist die Onlineprogrammierung durchaus praktisch. Ich habe für Weichen nur Servodecoder, die muss ich eh per PC programmieren. Was ich nun da praktisch finde ist, dass ich nicht erst überlegen muss, welche DIP Schalter ich umstellen muss, erstmal überhaupt schauen, welcher Decoder dann denn jetzt ist, sondern einfach meine Adresse eintragen kann.

Aber gibt es eigentlich MM Magnetdecoder ohne DIP Schalter? Ich meine Viessmann hat DIP Schalter, Märklin eh und die anderen Hersteller? Wenn DIP Schalter lieber sind, dann kauf halt einfach weiter DIP Schalter. Wird ja preislich kein großer Unterschied sein. Jedoch verstehe ich es, das DIP Schalter auch mal durchaus praktischer sind.


Dominik B

RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#4 von Christian A. ( gelöscht ) , 17.12.2007 21:51

Warum das gemacht wird, ist doch klar: ein "Mäuseklavier" kostet immerhin einige Cent.


Christian A.

RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#5 von HeVoSi , 18.12.2007 09:12

Hallo zusammen,

Zitat
...ein "Mäuseklavier" kostet immerhin einige Cent.


und benötigt relativ Platz...

Gruß
Henning



 
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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#6 von ozoffi ( gelöscht ) , 18.12.2007 10:32

Servus!
Das Platzproblem darf man nicht unterschätzen. Je keliner so ein Decoder ist, desto einfacher kann man ihn in die Bettung einer "Bettungsweiche" (C-Gleis, RocoLine mit Bettung etc.) einbauen.
Selbst bei LGB versucht man den Decoder direkt in den Weichenantrieb einzubauen.

Bei 4-FachDecodern relativiert sich da natürlich - die muss man eh zentral beim "Weichenquardett" verbauen.

Sonst gebe ich Michael absolut Recht. Da verbaute Weichendecoder in der Regel kaum mehr ausgebaut werden können, wird es schwierig werden, einem eine neue Adresse zu geben - weil dieser sie z.B. "verloren" hat ...
Da sind Dipschalter eindeutig im Vorteil.


ozoffi

RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#7 von Robert ( gelöscht ) , 18.12.2007 15:57

Und man braucht womöglich keine unterschiedliche Hardware bis auf die Endstufen, Gleicher Prozessor? Ist also mit Gewissheit eine Preisfrage.

Weichen - und Schaltfunktiondecoder werden eher selten umprogrammíert ist richtig, da reichts Mäuseklavier, sind aber eben dann höhere Hardwarekosten. Nachteilig ist's auch nicht, aber eben auch keine Vorteile.

Okay, ich sehe es jetzt aus der Perspektive einer festaufgestellten Moba, bei einer Teppichbahn sieht die Sache wahscheinlich schon anders aus, und auch bezüglich einer vielleicht kommenden funktionierenden MFX-Umgebung für diese Decoder.

Robert


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#8 von DaleSchultz , 18.12.2007 18:14

Michael - ich stimme zu.
Ich nutze Viessmann Decoder mit Maus-Klavier. Einstellbar ohne Entfernung von das Deckel.


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#9 von Gast , 19.12.2007 09:06

Hallo,

also ich kenne von meinen Weichendekodern es nicht anders als programmierbar.

Aber das ist ja relativ einfach: Den Baustein in den Programmiermodus schalten, eine Weiche des bausteins betätigen udn das war es auch schon gewesen. Dann neben den Dekoder die programmierte Adresse (sind ja immer 4er Gruppen) geschrieben und fini.

Abe rich gebe euch recht, sonderliche Vorteile bietet das nicht.

Wolfgang



RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#10 von Michael Sommer , 19.12.2007 21:56

Zitat von Wolfgang Prestel
Hallo,

also ich kenne von meinen Weichendekodern es nicht anders als programmierbar.

Aber das ist ja relativ einfach: Den Baustein in den Programmiermodus schalten, eine Weiche des bausteins betätigen udn das war es auch schon gewesen. Dann neben den Dekoder die programmierte Adresse (sind ja immer 4er Gruppen) geschrieben und fini.

Abe rich gebe euch recht, sonderliche Vorteile bietet das nicht.

Wolfgang



Hallo Wolfgang,
das gerade finde ich umständlich.
1. Taste Programmiermodus Ein unter der Anlage drücken
2. Eingabe Adresse über Digitalsystem (bei mir WDP). Oftmals erfolgt ein weitere Denkprozess, welche Decoderadresse es schon gibt, weil sonst im Anlagenbetrieb zwei Decoder aktiv sind.
3. Taste Programmiermodus Aus unter der Anlage drücken

Sport soll ja gesund sein, aber nicht auf diese Art. Bei über 30 Weichen geht das ins Kreuz.

Der Grund warum ich bei den programmierbaren gelandet bin, ist dass ich Dekoder mit Schraubklemmen gesucht habe.
Gruß Michael


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#11 von Rirarunkel ( gelöscht ) , 19.12.2007 23:43

Hallo Michael,

das geht mir genau so.

Das Spielerlebnis ist für mich als Modellbahner viel größer, wenn ich an einer Lok rumbastel, als wenn ich blöde Knöpfe an einer Centrale drücken muß...

Aber mit dieser Einstellung werde ich von den Industriegläubigen als altmodisch verschriehen...

Zuminndest sind die cv`s billiger in der Herstellung...

Grüße
Caren


Rirarunkel

RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#12 von GSC20 ( gelöscht ) , 20.12.2007 00:38

Zitat
das gerade finde ich umständlich.
1. Taste Programmiermodus Ein unter der Anlage drücken
2. Eingabe Adresse über Digitalsystem (bei mir WDP). Oftmals erfolgt ein weitere Denkprozess, welche Decoderadresse es schon gibt, weil sonst im Anlagenbetrieb zwei Decoder aktiv sind.
3. Taste Programmiermodus Aus unter der Anlage drücken

Sport soll ja gesund sein, aber nicht auf diese Art. Bei über 30 Weichen geht das ins Kreuz.



Ich habe es mir etwas einfacher gemacht und die Weichendecoder adressiert bevor ich sie unter der Anlage angebracht habe.
(Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn...)

Was mich ärgert, warum kann man an der Central Station den Schaltzustand der Weichen (das Symbol) nicht einfach invertieren. Programmiertechnisch dürfte dieses doch nicht so schwierig sein, oder?


GSC20

RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#13 von scherrer , 02.01.2008 18:28

Das ist eine Preisfrage. Programmierbar wird sozusagen geschenkt, während Schnipp-schnapp Schalter gekauft, eingelötet und geprüft werden müssen. Zudem hat jede HW (weil mechanisch) ein Restrisiko kaputt zu gehen, sowie sind bei Schaltern immer Kontaktprobleme zu berücksichtigen.

ein gutes neues Jahr


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#14 von Martin Lutz , 02.01.2008 18:56

Hallo Scherrer

Zitat von scherrer
Das ist eine Preisfrage. Programmierbar wird sozusagen geschenkt, während Schnipp-schnapp Schalter gekauft, eingelötet und geprüft werden müssen. Zudem hat jede HW (weil mechanisch) ein Restrisiko kaputt zu gehen, sowie sind bei Schaltern immer Kontaktprobleme zu berücksichtigen.

ein gutes neues Jahr

Aha, dann ist die Programmierarbeit eines Programmierers nichts wert?

Solche Schalter sind Rappenteile. Das ist sicher nicht der Grund, weshalb neuere Decoder ob für Loks oder Magnetartikel eher auf softwaremässig einstellbare Adressen gehen. Aber wievîel Adressen sind zum Beispiel möglich bei DCC? Das gäbe ja massenweise Schalter. Ausserdem ist Platz (vielleicht nicht bei den Magnetartikeldecoder) eher Mangelware. Ausserdem sind Kontakte störungsanfälliger (weil ja kaum Goldkontakte Verwendung finden).


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#15 von scherrer , 04.01.2008 20:44

Guten Tag lieber Miteidgenosse Martin
Warum so aggressiv, bei gleicher Meinung wie ich?Dass Programmierer kosten ist wohl klar, darum schrieb ich ja sozusagen. Denn immerhin ist nicht VISTA programmiert worden, sondern nur ein kleiner PIC. Und die Anzahl Schalter bei DCC geht ja nicht linear in die Höhe sondern steigt mithilfe der Kombinatorik und Permutation relativ langsam.
Ich jedenfalls bin froh, dass die Mäuseklaviere verschwunden sind.


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#16 von Martin Lutz , 04.01.2008 21:27

Hallo Scherrer,

Ist nicht aggressiv gemeint. Falls es so rüberkam bitte ich um Entschuldigung.

Ich meine, selbst wenn der Programmierer nur eine Viertelstunde braucht um die Programmierfunktionalität in den Decoder zu integrieren ist das schon teurer als ein zusätzlicher Schalter. Das braucht auch kein Vista zu sein, das hier programmiert wird.

Ob man das so wirklich rechnen kann weiss ich nicht. Jedenfalls glaube ich nicht, dass der Decoder einen anderen Preis hat ob er jetzt ein Mäuseklavier drauf hat wo man die Adresse einstellen kann, oder ob diese Funktionalität programmiert ist.


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#17 von ozoffi ( gelöscht ) , 05.01.2008 11:31

Hallo Martin!
Bedenke, die Funktion wird genau 1x programmiert und der Decoder dann X-mal verkauft. Somit X-mal Dipschaltern eingespart

Eventuelle Fehler (Reparaturen, Support etc.) durch defekte Schalter fällt dann natürlich auch weg.

Der Decoder hat einen anderen Herstellungspreis - nicht unbedingt einen billigeren Verkaufspreis ...
Es gibt Firmen, die bei einem Decoderpreis von rund 40€ aus Kostengründen nur eine 1-seitige Kurzbeschreibung beilegen ..., oder die wenige Cent kostende Bauteile zum Schutz vor Überlast nicht verbauen u.ä.m.


ozoffi

RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#18 von granit ( gelöscht ) , 05.01.2008 13:20

Hallo Michael,

Zitat von Michael Sommer
Immer häufiger gibt es Magnetartikel- und Schaltdecoder mit Softwareprogrammierung anstatt Mäuseklavieren zur Hardwareadressierung. Ich frage mich was bringt das eigentlich.............
........Dort stelle ich in der Regel einmal eine Adresse ein und die bleibt bis zum Anlagenumbau eigentlich immer gleich.............
.....Ich kann jedenfalls, nach Einbau mehrerer Softwaredecoder, keinen Vorteil für mich finden.


Schlicht und einfach: Es gibt keinen Vorteil!
Im Gegensatz zu "programmierten" Adressen können Mäuseklaviere-Decoder ihre Adressen nicht verlieren. Verlorene Adressen waren seinerzeit bei Arnold Digital eher häufiger der Fall als anschliessend bei Trix-Selectrix. Bei der Intellibox verwendete ich aufgrund meiner Erfahrungen mit Arnold-Digital nur noch die Mäuseklavier-Decoder von Märklin und Viessmann. Beim seit Anf. 2005 aktuellen SX-System kann ich leider nicht wählen. Die Decoder von Rautenhaus und Stärz verlieren ihre Adressen auch nie bei ordentlichem Betrieb - nur zieht man einmal irrtümlich einen BUS-Stecker ohne vorher SX ausgeschaltet zu haben, kann es vereinzelt passieren, dass ein Decoder seine programmierten Daten verliert (für diesen Fall ist man aber selber der Auslöser). Beim noch vorhandenen und verwendeten alten Trix-GBM kann das auch nicht passieren, da er anstelle eines Mäuseklaviers eine Drahtbügel-Codiereinrichtung besitzt.

Ich bekenne mich gerne zum "Mäuseklavierfreund", was aber kein Grund ist, wieder zu einem Digitalsystem mit Mäuseklavieren zurück zu kehren .

mit freundlichen Grüssen

Gian


granit

RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#19 von Gast , 07.01.2008 10:46

Übrigens ist der Programmieraufwand beim Mäuseklavier auch nicht geringer. Denn der Schalterzustand muss auch eingelesen werden.

Da gibt sich nichts.

Wolfgang



RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#20 von Martin Lutz , 07.01.2008 11:33

Hallo,

Zitat von Wolfgang Prestel
Übrigens ist der Programmieraufwand beim Mäuseklavier auch nicht geringer. Denn der Schalterzustand muss auch eingelesen werden.

Da gibt sich nichts.

Wolfgang

Oder einfach den Hardwareaufwand eines digitalen Vergleichers (Comperator) der das ankommende Digitalsignal mit der Schalterstellung vergleicht und das ankommende Signal freigibt (durch ein simples Logik Gatter) wenn das ankommende Signal mit der Schalterstellung übereinstimmt. Es gibt fertige Bausteine für diesen Zweck. Bei den älteren Märklin Decoder mit den Schaltern war diese Hardware eben in ein ASIC gebrannt. Also Hardware die mittels Software erzeugt wird. Ihr seht, hier verschwimmt Hardware und Software. Aber machen muss mans so oder so.


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#21 von GDL ( gelöscht ) , 24.01.2008 21:22

Hi,

meine Selbstgebauten nutzen auch EEPROMadresspeicher.
Programmiert wird mittels Taster niederdrücken.
Um Adressennummern brauch ich mich nicht kümmern.Das macht mein Programm automatisch.Taster gedrückt, richtige Weiche am Bildschirm gedrückt => Programmierung fertig.
Weichen hinzufügen,Entfernen in bestehenden Gruppen 1mal Drücken ein Klick fertig.


Servus
Georg


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#22 von Marten-lind , 22.02.2022 17:54

weichen adresse nicht bekannt,was nun .
Auslesen geht auch nicht ,decoder auch nicht bekannt.?
Mit esos gelesen.aauch keine Adresse,was nun .habe ein Bild gemacht .
Lössunng????


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#23 von Gretchern , 22.02.2022 18:45

Zitat von Marten-lind im Beitrag #22
weichen adresse nicht bekannt,was nun .
Auslesen geht auch nicht ,decoder auch nicht bekannt.?
Mit esos gelesen.aauch keine Adresse,was nun .habe ein Bild gemacht .
Lössunng????



Dein Beitrag wirkt, als wenn du dich völlig unkontrolliert ins Forum erbrochen hättest.
Du solltest vielleicht nicht so wahnsinnig viel Resonanz erwarten.


WolfiR, Bahnchef, Beschwa, sven66, bergstrecke und lojo haben sich bedankt!
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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#24 von Bahnchef , 22.02.2022 19:37

Zitat von Gretchern im Beitrag #23
Dein Beitrag wirkt, als wenn du dich völlig unkontrolliert ins Forum erbrochen hättest.Du solltest vielleicht nicht so wahnsinnig viel Resonanz erwarten.

Ja, dass sieht alles nicht gut aus, zumal hier eine Leiche aus dem Jahr 2007/2008 wieder belebt werden soll.
Aber dem Mann kann geholfen werden,
in der Zentrale eine entsprechende Weiche anlegen, den Decoder in den Programmiermodus versetzen (fabrikatsabhängig)
und mit der Zentrale einem Stellbefehl geben. So die Theorie.

Zitat von Marten-lind im Beitrag #22
habe ein Bild gemacht .

Und wohin bitte gelegt?
Am besten, Du holst noch einmal Luft und beginnst von vorne.
LG
Bahnchef


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RE: Sinn bzw. Unsinn von programmierbaren Decoderadressen

#25 von Marten-lind , 22.02.2022 22:26

Was für eine Decoder. .weiss ich nicht und wo der decoder her kommt weiss ich auch nicht ,weiche anlegen und Prog... geht uch nicht ,wenn man nicht weiss was für ein decoder es ist,Leider.


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