RE: Irgendwo im Nirgendwo - mein Erstlingswerk

#1 von KamJen , 27.01.2021 15:25

Moin,
hier möchte ich euch mein erstes Diorama zeigen.
Auf die Idee bin ich gekommen, als ich beim Modellbahnhändler diese 41 von Piko in der Vitrine bei den Gebrauchtwaren fand. Ich dachte mir,
dass ich damit etwas Schönes anfangen könnte. Mein Sohn hat bei seinem Auszug aus dem Elternhaus seine Modellbahnanlage eingemottet, weil ihm dafür der Platz in seiner Wohnung fehlt. So kam mir die Idee, für meinen Sohn zu Weihnachten eine kleine Schauvitrine / ein Diorama zu bauen, damit er wenigstens etwas Modellbahn bei sich zu Hause hat.

Nachdem ich die grobe Planung abgeschlossen und die fehlenden Teilstücke eingekauft hatte konnte ich nun mit den Bauarbeiten beginnen.
Damit das gute Stück nicht einstaubt habe ich mich entschieden, es mit Plexiglas zu verschließen. Die Scheiben dazu habe ich mir online
bestellt. Dies ist die Bodenplatte mit den dazugehörigen Seitenteilen, auf denen ich bereits die Führungen für die Glasplatten geklebt habe:


Für den Modellbau wählte ich als Grundlage eine Styrodur Platte, die ich zunächst grob in Form gebracht habe. Die Trasse hat eine Korkbettung
erhalten und der Rest wurde mit einer dünnen Gipsschicht überzogen. Die rechteckige Aussparung ist für das Stellwerk vorgesehen. Das von mir
gewählte Modell aus dem Hause Faller war dann doch ein wenig zu hoch, so dass es in der Senke eingebaut werden musste.


Im nächsten Schritt habe ich dann das Gelände farblich grundiert, das Gleis montiert und geschottert, sowie die ersten Grasfasern aufgebracht.
Hier ist auch bereits das Stellwerk eingesetzt. Das obere Geschoss hat eine Beleuchtung bekommen.


Über ebay konnte ich mir einen Bausatz für ein Flügelsignal sichern, hierfür habe ich den kleinen Bereich frei von Gras gelassen. Zum Stellwerk
führt ein unbefestigter Weg und einen kleinen Parkplatz habe ich auch bedacht.
Nachdem ich dann die Bäume gepflanzt hatte und die Waldbewohner eingezogen waren, konnte der diensthabende Fahrdienstleiter auch seinen
Trabant-Kombi an der vorgesehenen Stelle parken.


Damit die schöne Dampflok nicht so allein durch das Nirgendwo rollt, habe ich noch drei Güterwagen, ebenfalls in der Bucht ersteigert,
ergänzt. Ohne die Plexiglasscheiben, aber mit Zug ist hier dann das fertige Ergebnis.


Für das Foto nicht ganz so praktisch, hier ohne Zug, aber mit eingesetzten Scheiben.


Für die Beleuchtung habe ich hinter die Blende zwei kurze LED-Streifen geklebt. Die Stromversorgung erfolgt über ein Steckernetzteil, auf der
linken Seite. Damit es im Ernstfall zu keiner Verwechslungen bei einer Demontage kommen kann, habe ich die nötigen Vorwiderstände nach der
hier zu sehenden Steckverbindung eingebaut. So ist es egal, welche Kabel miteinander verbunden werden.



Gruß Jens


KamJen  
KamJen
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RE: Irgendwo im Nirgendwo - mein Erstlingswerk

#2 von Filigranski , 27.01.2021 16:47

Hallo Jens,

ein Anfang ist ein Anfang & dafür sieht es doch schon recht gut aus!

Viele Grüße,

Jonas


"Sänk ju for träveling with Deutsche Bahn today and goodbye."


 
Filigranski
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Spurweite H0
Steuerung Märklin Mobile Station II
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