die ESU Neuheit aus 2020 Baureihe 216 (hier: 31001 216 100- kommt mit dem LokSound 5 Dekoder und zahlreichen Funktionen. Eine dieser Funktionen ist das kurze Abdunklen der Stirnbeleuchtung beim Startvorgang, wie dies beim Vorbild stellenweise zu beobachten war. Allerdings habe ich vom Vorbild nur ein einmaliges Verdunklen der Beleuchtung in Erinnerung, wenn der Anlasser die Maschine nach dem Vorschmieren mühevoll "anwirft". Da konnte auch schon mal die Innenbeleuchtung im Führerstand dunkler werden. Beim ESU Exemplar blinzelt die Lok zweimal beim Starten. Dies halte ich für den Startvorgang einer Maschine mit einem Motor nicht für vorbildgerecht und möchte dies auf einmal Verdunklen einstellen. Oder irre ich mich da? Aus dem Merkblatt zum ESU Projekt für eine Baureihe 216 habe ich entnommen, daß die Funktion F1 (Vorschmieren und Startvorgang) die folgenden CV und Werte, sowie Soundslots verwendet: CV 259 220 Soundslot 1 CV 427 30 Soundslot 22 CV 491 30 Soundslot 30
Soundslot 1 müßte das Fahrgeräusch sein, Soundslot 30 könnte das Turboladergeräusch sein.
Kann mir bitte jemand sagen, welche CV das Abdunklen betrifft und welchen Wert man da eintragen sollte, um das zu erreichen? Falls möglich, wäre es auch toll, wenn in diesem Moment des Startens jegliche Beleuchtung sich etwas verdunkelte. Wenn ich das richtig aus der Anleitung herauslese, sind AUX1 bis AUX10 für die Beleuchtung verwendet ("5.9. Helligkeit der Beleuchtung einstellen", Seite 15). AUX11 für die Bremsfunken-LED in den Drehgestellen lassen wir mal außen vor, zumal die beim Starten ohnehin nicht flackern sollten. Wäre auch die Dauer der Verdunklung mit CV zu beeinflussen?
Vielen Dank für Eure Hilfe und bleibt bitte alle gesund!
Hallo da das Dimmen (abdunkeln) im Soundablauf beim Starten (ms) zweimal verwendet wird, kannst Du meiner Meinung nach nur den Soundablauf ändern (einmal dimmen herausnehmen, oder verschieben, oder...) und den Sound mit dem Lokprogrammer neu aufspielen, wenn es bei der Original ESU Lok möglich ist .
oder du deaktivierst das Dimmen generell, wie Klaus vorgeschlagen hat Wobei..... Bei allen Funktionsausgängen des Projektes 22442 und das sollte das der 216 sein (falls ich mich nicht vertan habe) ist überall das Dimmen aktiviert. Also auch bei rot, bei der Führerstandsbeleuchtung etc. Komplett deaktivieren würde bedeuten: CV31 = 16, CV32 = 0 ---------------------- CV263 = 128 CV271 = 128 CV279 = 128 CV287 = 128 CV295 = 128 CV303 = 128 CV311 = 128 CV319 = 128 CV327 = 128 CV335 = 128 CV343 = 128 CV351 = 128
Hallo Meine Frage wäre Ich habe einige V 200 von ESU Da wird beim Startvorgang die gesamte Beleuchtung kurz schwächer. Ist die 216 eine Neuheit von ESU oder nur nachträglich umgebaut ? Gruss Klaus
Zitat Hallo Meine Frage wäre Ich habe einige V 200 von ESU Da wird beim Startvorgang die gesamte Beleuchtung kurz schwächer. Ist die 216 eine Neuheit von ESU oder nur nachträglich umgebaut ? Gruss Klaus
??? Nichts anderes hat doch der TE beschrieben. oder ?
Das ist ein Sequenz im Soundablauf in der Funktionsausgänge (bei denen das Häkchen dimmen gesetzt ist) gedimmt werden. Oder hae ich Deine Bemerkung falsch verstanden ?
wie eingangs gesagt, ist die ESU 31001 BR 216 eine Neuheit von Ende 2020 mit LokSound 5 aus der Schachtel heraus.
Klaus, vielen Dank für den Tip. Ganz abschalten möchte ich das Abdunklen nicht, nur aus zweimal dunkler werden lediglich einmal, wie beim Vorbild.
Egon, das hört sich gut an, Soundablauf ändern, einmal dimmen herausnehmen. Genau so stelle ich mir das vor. Seit einer Stunde stochere ich in der LokProgrammer Software 5.1.0 herum, aber den Ablauf am Sound finde ich nicht. Daß alle Beleuchtungen dunkler werden, hat ESU in der Tat bereits berücksichtigt, nur ich habe es nicht bemerkt, weil ich die Führerstandsbeleuchtung beim Startvorgang wohl nicht angeschaltet hatte, sondern immer erst hinterher und das auch nur sehr selten. ops:
Ich sitze im Moment nicht am Rechner, ich versuche es mal
Lokprogrammer mit dem heruntergeladenen Projekt öffnen
Links Sounds aufrufen
in den obersten Slot gehen, fängt mit MTU an
dann MS im Ablauf öffnen
dann siehst Du zwei Kästchen mit einem farbigen Strich unten
wenn Du das Kästchen anklickst und links in der Spalte nach unten gehst, findedtd Du dort "Abdimmen (oder so)". Das musste nur entfernen. Das kannste bei einem rausnehmen, oder bei beiden und woanders einsetzen, oder, oder, .....
Dann kannste das Projekt speichern und auf den Loksound Decoder schreiben (lassen) A B E R vorher schau Dir mal das Funktionsmapping an im Vergleich zu jetzt, ob Du das richtige Soundprojekt heruntergeladen hast. Was ich auch nicht weiß ob ESU Decoder in ESU Loks überschreibbar sind. Bei der Nachrüstung wäre das die Vorgehensweise
Das gucke ich mir mal an. Bisher war das unter "Sound" immer "leer", d.h. die Soundslots waren zwar gelistet, aber eine Zuordnung zu Geräuschen in Richtung Dateisystem nicht vorgenommen oder zumindest nicht erkennbar. Weil ich Dussel natürlich nur in dem "Projekt" herumgestochert habe, das aus der Lok ausgelesen wurde. Sollte eigentlich klar sein, daß eben Geräusche auf diesem Weg _nicht_ aus dem Dekoder ausgelesen werden und daher auch nicht zugeordnet sind. Gut, als Übung gucke ich mir das Projekt von ESU zur ESU Lok mal an, nicht das zur Piko-Lok. Schon mal vorab vielen Dank.
Nebenbei: Gestern Abend wollte ich die beiden Geräusche "Horn" lauter stellen, weil die im Vergleich zum Fahrgeräusch nun etwas "schwach" auf der Brust sind. Damit die Lok im Orchester mit anderen zum einen nicht so hervorsticht und zum anderen nicht so blechern klingt, habe ich die Gesamtlautstärke von 192 auf 80 heruntergesetzt. Ums Verrecken will die Software manuell CV 275 oder CV 283 nicht schreiben, Index-CV angekreuzt und CV auf 1 eingetragen. Ausgelesen sind die Werte 160 und 180, wie in der Anleitung beschrieben. Dafür ging das Dimmen der Beleuchtung mit manuellem CV Schreiben. CV262 9 (31) Licht hinten unten rechts weiß CV270 9 (31) Licht hinten unten links weiß CV278 9 (31) Licht hinten rot CV286 8 (31) Führerpultbeleuchtung hinten CV294 3 (31) Führerstandbeleuchtung hinten CV302 3 (31) Führerstandbeleuchtung vorne CV310 8 (31) Licht vorne unten rechts weiß CV318 8 (31) Licht vorne unten links weiß CV326 8 (31) Licht vorne rot CV334 8 (31) Führerpultbeleuchtung vorne CV342 7 (31) Licht hinten oben weiß CV350 7 (31) Licht vorne oben weiß CV358 3 (31) Bremslicht Drehgestelle
Jetzt ist das Schweißlicht beim Bremsen nicht mehr so extrem, das Flutlicht entschärft und im Führerstand das Sonnenstudio nicht mehr da.
Mit CV 165 auf 1 klingt die Bremse nicht mehr wie eine verrostete Friedhofsgießkanne (0). Und Bremsfunktion 1 hat die Fuhre immer bis zum Stillstand abgebremst und nicht wie in der Anleitung vorgesehen auf 30 km/h reduziert. Dazu habe ich CV 182 von 0 auf 31 gesetzt. Das paßt aber nur in Verbindung mit CV 5 auf 180 zu 30 km/h, mit CV 5 auf 180 erreicht die Lok exakt 120 km/h. Seltsamerweise war sie ab Werk in Rückwärts heruntergetrimmt. Mit CV 66 und CV 95 auf jeweils 128 läuft sie vorwärts wie rückwärts gleich schnell.
...sodele (ohne Anlage oder LokProgrammer im Zugriff, nur die LokProgrammer Software, alles im "Trockenlauf" ... )
ESU Projekt 22442 zur BR 216 (Datei "22442-LS5H0M4-Diesel-BR216-MTU-MB-16V-652-TB10-V2-R2.esux") (Da gäbe es auch noch ein Projekt "S0140-LS5H0M4-Diesel-BR216-V160-V3-R3.esux".)
Also da gibt es im Ablaufdiagramm nach Anklicken von "ms" u.a. eine Ablauffolge mit "ms2 dimm", "ms3", "ms3 dimm", mit den Verknüpfungen "true", "true share 1 = 1" und wieder "true". Ich wäre versucht, den "ms3 dimm" mitsamt Reihenfolge "true share 1 = 1" herauszulöschen. Das ergäbe dann die neue Ablauffolge (...) "ms2 dimm" "true" "ms3" "true" ms4" (...) ohne das zweite Dimmen.
Um nicht das komplette Projekt auf den Dekoder zu schreiben, könnte doch aus dem ESU Projekt der Soundslot 1 ("Motor MTU MB 16V 652 TB 10") wie oben skizziert verändert und als Vorlage in die deutschen Dieselmotoren gespeichert werden. Dieses veränderte Motorgeräusch könnte aus der Bibliothek dann in Soundslot 1 in das aus der Lok ausgelesene Projekt eingebunden und auf den Dekoder zurückgeschrieben werden. Sind dann auf dem Dekoder alle anderen Geräusche weg, die nicht in das aus der Lok ausgelesene Projekt eingefügt werden? Werden die dann durch "leer" überschrieben, oder bleiben die erhalten?
Unfug. Natürlich müßten alle anderen Geräusche weg sein, die nicht in das aufzuspielende Projekt mit der Software eingebaut wurden, sonst könnte man einen Dekoder ja nicht mit einem neuen Projekt bespielen... ops: