Die DB AG lässt demnächst erstmals in England Züge rollen:

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Ob es sinnvoll ist, sich in England mit Milliardenbeträgen einzukaufen und hierzulande alles verkommen zu lassen, das ist eine Frage, die man dem BM Verkehr stellen muss.

Die haben ja letztes Jahr schon EWS übernommen.

Übrigens gibt es in GB einen Mindestlohn und die dortigen Lokführer würden kaum zu den hiesigen Gehältern arbeiten.

Wolfgang

Zitat

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Insbesondere Chiltern Railways gelte als besonders pünktliches und zuverlässiges englisches Schienen-Unternehmen.

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demnächst dann ja wohl nicht mehr......bei dem neuen Eigentümer

Hallo Reiner,

da haben die ja ein dankares Objekt, das man runterwirtschaften kann.

Wolfgang

Zitat von Wolfgang Prestel

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Hallo Reiner,

da haben die ja ein dankares Objekt, das man runterwirtschaften kann.

Wolfgang

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Hallo Wolfgang!

Immer wieder schön! Es geht nix über ein anständiges Schwarz-/Weißdenken und eine grundsätzlich negative Einstellung!

Just my two cent.

PS: Verschone mich bitte mit obskuren Erklärungsversuchen. Danke.

Hallo Michael,

liest du auch mal das Posting vor meinem? Und dann reden wir von Schwarz/Weiß-Denken.

Danke

Wolfgang

Zitat von Wolfgang Prestel

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Hallo Michael,

liest du auch mal das Posting vor meinem? Und dann reden wir von Schwarz/Weiß-Denken.

Danke

Wolfgang

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Hallo Wolfgang!

Wenn Du zwischen dem nicht pünktlichen / unzuverlässig fahrenden Zügen und der "Runterwirtschaftung" eines Eisenbahnverkehrsunternehmens nicht unterscheiden bzw. trennen kannst, muss ich Dir zustimmen. Dann hätte ich aus Deinem Blickwinkel den vorhergehenden Beitrag mit einbeziehen müssen.

Allerdings erlaube ich mir, dazwischen zu differenzieren. Womit wir wieder beim Schwarz-/Weißdenken währen.

Hallo Michael,

wenn du jeden Tag mit der Bahn fährst, dann kannst du besonders auf bestimmten Linien ein Liedchen davon singen, was herunterwirtschaften ist. Ein nettes Beispiel: Die Strecke von Böblingen nach Renningen. Diese Strecke wird jetzt für die S60 ausgebaut. Als diese Strecke elektrifiziert wurde und auch Jahre später betrug die Höchstgeschwindigkeit dort 80 km/h. Heute sind dort noch max. 40km/h zulässig. Und selbst das ist reichlich viel für den maroden Zustand. Aber da dort planmäßig nur Güterzüge verkehren, fällt das normalerweise nicht auf.

Oder die seit Monaten bestehende LA-Stelle an der Ausfahrt Schwabstraße Ri. Universität? Leider hatte der Aufgabenträger einer verlängerung der Fahrzeit nicht zugestimmt. Denn dann hätte DB Netz das kurzerhand zum Standard erklärt und eine Minute zugeschlagen.

Das meine ich mit herunterwirtschaften. Aber in GB geht das ja nicht, dort ist ja die Privatisierung des Netzes zurückgenommen worden, indem Network Rail wieder verstaatlicht wurde.

Wolfgang

Hallo Wolfgang!

Was denn nun?

So?

Zitat von Wolfgang Prestel

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da haben die ja ein dankares Objekt, das man runterwirtschaften kann.

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Oder so?

Zitat von Wolfgang Prestel

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Das meine ich mit herunterwirtschaften. Aber in GB geht das ja nicht, dort ist ja die Privatisierung des Netzes zurückgenommen worden, indem Network Rail wieder verstaatlicht wurde.

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Hallo Michael,

man kann an der Reinigung sparen, an der Wartung der Züge etc. Am Netz kann man in GB nichts mehr machen, weil die den Kardinalfehler der Bahnprivatisierung nach erheblichem Blutzoll wieder beseitigt haben.

Wieviel Tote sind eigentlich hierzulande für den Versuch einer Netzprivatisierung "akzeptabel"? Ich bin mir nicht sicher, wieviele es in GB waren, aber nach dem letzten Unfall wegen mangelhafter Instandhaltung wurde dann die Notbremse gezogen. Also ich persönlich halte jeden Unfall, der darauf zurückzuführen ist, für einen zuviel.

An GB ist für die Bahn interessant gewesen, dass dort mit die höchsten Fahrpreise verlangt werden. Ich frage mich nur, wie die dort eine Rendite erwirtschaften wollen.

Die ganze Wachstumsstrategie halte ich sowieso für einen absoluten Schwachsinn. Das Geld das da ausgegeben wird, fehlt dann hier bei der Beseitigung der La-Stellen. Und rede mal mit Leuten von DB-Netz. Die sind ja nun sogar schon gezwungen anonyme Briefe an das EBA bzw an die Staatsanwaltschaften zu schreiben, um Gefahrstellen halbwegs zeitnah beseitigt zu bekommen.

Wolfgang