RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#76 von hubedi , 23.09.2017 00:57

Hallo Peter,

wir entdecken ganz neue Seiten an Dir ... nun bist Du auch unter die Fotografen gegangen. Du hast offensichtlich einen guten Blick für interessante Motive. Das besondere Schattenspiel der Lampen z.B. haben wohl nur wenige Passanten bewusst bemerkt. Sehr schöne Bilder und ein Reisebericht, der Lust auf mehr macht. Danke für's Hochladen.

LG
Hubert


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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#77 von greg , 23.09.2017 12:12

Moin Peter

da bekommt man ja Fernweh - schöne Bilder aus dem Norden Danke fürs Zeigen!

Grüssle aus Cavembourg

gregor


Herzlich willkommen in C A V E M B O U R G - Eisenbahnperle im Herzen Europas


 
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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#78 von Miraculus , 06.10.2017 00:32

Grüzi Miteinander,

habe schon lange nichts mehr von mir hören lassen. Dieses Versäumnis möchte ich nun nachholen.

Zuerst die Post. Danke und schön das es dem Hubert und Gregor gefällt, was ich so zu zeigen habe .

Der Abschlussbericht von der Ostsee liegt auf Eis, da ich einfach keine Zeit fand, den weiterzuführen. Es gibt aber noch einiges zu sehen und ich werde den zu gegebener Zeit vervollständigen.

Wer meinen Bauthread verfolgt hat, weiß ja, dass ich zur Zeit am Bodensee weile. Geplant ist neben Kur, Erholung und Stressabbau auch ein Besuch bei MyFo in der Schweiz. Deshalb habe ich heute eine Erkundungstour nach Stein am Rhein unternommen um mögliche Zugverbindungen abzuchecken. Ein Besuch am Bahnhof Radolfzell und Stein am Rhein eingeschlossen.

Hier nun der Bildbericht.

05.10.2017: E-Bike-Tour nach Stein am Rhein

Am Bahnhof Radolfzell



gab's leider nicht viel zu entdecken











Weiter ging's per Elektrovelo am Bodensee entlang



über Moos,





Gaienhofen,



Öhningen





über die deutsch-schweizer Grenze



nach Stein am Rhein.





Der Bahnhof von Stein am Rhein ist gar schnuggelig anzuschauen und macht irgendwie einen aufgeräumteren und saubereren Eindruck als das deutsche Pendant















Kann man sagen was man will, die schweizer Züge und Triebwagen haben aus meiner Sicht einfach eine schönere Farbgebung als unsere



















Abschließend noch ein paar Impressionen rund um Stein am Rhein.



Zur Besichtigung des Klosters St. Georgen fehlte mir leider die Zeit



Noch'n Video gefällig?



So, ich hoffe ich habe Euch nicht allzusehr gelangweilt und ihr habt Spass beim Bilderbetrachten.


Peter

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#79 von Miraculus , 10.10.2017 01:04

Und weiter geht's mit

06.10.17: Rund um den Bahnhof Radolfzell

Wie bereits geschrieben wurde ich ja von den Stummis Mylina & Follet (MyFo) zur Modellbahnmesse Bauma mit gleichzeitiger Besichtigung des Dampfbahn-Vereins Züricher Oberland (DVZO, nicht StVZO ) eingeladen. Kommenden Samstag, 14.10.17 ist's soweit (https://dvzo.ch/fahrzeugtreffen/), es geht Dank des Tipps vom Follet mit der Bahn von Radolfzell, über Singen nach Schaffhausen und von dort weiter nach Bülach in Richtung Winterthur/Zürich.

Also machte ich mich am vergangenen Freitag zu Fuß auf Erkundungstour in und um den Bahnhof Radolfzell, um mich im dortigen Reisezentrum nach Fahrtzeiten-/Möglichkeiten und den Preisen zu erkundigen und gegebenenfalls auch gleich ein Ticket zu erwerben.

Dann hatte ich ne Begegnung der besonderen DB-Art . In Kurorten gibt es ja meist die Kurkarten, die z.B. eine kostenlose Nutzung des ÖPNV beinhalten. Da ich solch eine zur Kurbeginn ausgehändigt bekommen hatte, legte ich diese vor, mit der Frage, wie weit ich damit fahren könne, wenn ich von Radolfzell nach Schaffhausen wolle. Die Antwort lautete bis Büsingen. Die einfache Fahrkarte von Büsingen nach Schaffhausen koste 23,00 ,€ . 23 € für 6,5 Kilometer. Ja geht's noch .

Um eine Erfahrung reicher (gehe nie ins Reisezentrum der DB AG, wenn Du ne günstige Fahrkarte haben möchtest ), ging ich an den Fahrkartenautomaten. Dieser warf mir sogleich folgende Verbindung und Fahrpreis aus



Beim Gegencheck im Internet kam ich zum gleichen Ergebnis. Was sich die gute Dame bei dieser Auskunft dachte entzieht sich meiner Kenntnis. Kundenfreundlich ist dieser "Service" aber in keinster Weise

Von Schaffhausen geht's dann weiter in Richtung Süden.



Meine Kurkarte kann ich von Radolfzell bis Singen am Hohentwiel nutzen. So dass ich "nur" noch eine Fahrkarte von Singen nach Schaffhausen benötige. Diese kostet 4,80 € für die einfache Fahrt. Da kann man nicht groß meckern.

Nach diesem Erlebnis hab ich mich noch ein bisschen am Bahnhof herumgedrückt, und folgende Bilder "geschossen".







Ein kurzes Video vom Seehas gibbet auch noch, für diejenigen, welche Standbilder langweilig finden



Hiernach spazierte ich noch ne kleine Weile durch Radolfzell und endeckte das eine oder andere Fotomotiv















Das war nun der Tag in Radolfzell. Im nächsten Bericht geht es um den Besuch der Klosterinsel Reichenau.
Bis dann in diesem Theater


Peter

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#80 von Miraculus , 11.10.2017 21:21

Guten Abend geneigte Leserschaft,

heute geht's weiter mit meinen Bodenseegeschichten. Ich hoffe ich langweile Euch nicht allzu sehr. Ich versuch auch immer artig einen Eisenbahnbezug mit reinzubekommen.

Und los geht's

07.10.17: E-Bike-Tour auf die Klosterinsel Reichenau

Auf dem Weg zur Reichenau ging's stetig an der Bahnlinie Singen/Hohentwiel - Konstanz entlang. Es bleibt natürlich nicht aus, ein oder zwei Bahnmotive zu entdecken und fotografisch der Stummiwelt zu erhalten.



Ein kurzes Video gibbet auch dazu



Nach neuesten Umfrageergebnissen des Institut für Demoskopie Allensbach (http://www.ifd-allensbach.de/)



war das Wetter am 07.10.17 für eine Radtour überragend . Die nächste Stummiumfrage schicken wir mal da zur Analyse hin

Und wenn ich schon mal in Allensbach war hab ich mich entsprechend umgeschaut. Damit ihr auch was davon habt, hab ich euch ein paar Bilder zusammengefasst.

Blick in Richtung Klosterinsel Reichenau.



Am Schiffsanleger



Der Bahnhof, oder Haltepunkt darf natürlich nicht fehlen





Nächster kurzer Zwischenstopp war bereits der Bahnhof Reichenau



Das entwickelt sich langsam zum Trainstation-Spotting hier



Wie man sieht, die Bahn baut kräftig an neuen Bahnhofsteigen.

Nach dem Haltepunkt Reichenau geht's rechts über die Pirminstraße in Richtung Reichenau

Am Anfang und Ende steht auf dem Damm (Pirminstraße) zur Reichenau die Wasserburgruine Schopflen, oder auch Schopfeln oder Schophala genannt.



Erbaut im 13. Jahrhundert und zertört 1365 im Konstanzer Fischerkrieg. Hier mal noch eingerahmt meiner Fahrtstrecke von der anderen Seite aus gesehen.



Wäre doch jetzt auch ein Motiv für die Modellbahn.

Ein Stückchen weiter werden wir von Abt. Pirmin, oder Pirminius begrüßt, welcher als irischer Wandermönch und Klostergründer in die Geschichte einging. Pirmin gründete 724 in Mittelzell auf der Reichenau das noch heute zu besichtigende Kloster mit der Klosterkirche St. Maria & Markus
(https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Reichenau)



Wir fahren mit dem Rad weiter an der nördlichen Inselseite entlang und kommen hier in Oberzell unweigerlich an der Kriche Sankt Georg aus dem 9. Jahrhundert vorbei. Die Kirche wurde von Abt Hatto III gegründet und ist seit dem Hochmittelalter nahezu im Original erhalten. Die weltberühmten romanischen, oder vielmehr ottonsichen Wandbilder aus der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts, die Szenen aus dem Evangelium darstellen, haben sicher erheblich zu der Ernennung der Reichenau zum Weltkulturerbe im Jahr 2000 beigetragen (https://de.wikipedia.org/wiki/St._Georg_(Reichenau-Oberzell)).



Ein Teil der Wandbilder, sowie der heilige St. Georg, der Drachentöter, welche immer mit einem Drachen dargestellt wird.



Jetzt geht die Fahrt weiter nach Mittelzell zum Münster St. Maria und Markus.

"Das Münster St. Maria und Markus ist eine romanische ehemalige Benediktiner-Klosterkirche und heutige katholische Pfarrkirche im Ortsteil Mittelzell auf der Insel Reichenau im Bodensee. Das Münster war die Abteikirche des bedeutenden Klosters Reichenau und ist die größte der drei romanischen Kirchen der Insel."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnst...enau-Mittelzell)











Um die Kloster- und Kirchentour zu vervollständigen ging es abschließend noch nach Niederzell zur Kirche St. Peter und Paul





So genug der erbaulichen Kirchenbauten. Abschließend noch ein paar Impressionen bevor's zurück zur Mettnau ging.



Wie oben zu sehen hatte ich während meiner Mittagspause auch tierischen Besuch. Ungelogen, der neugierige Jungerpel schlich um meine Beine herum und pickte gegen meine Schuhe



Das waren nun meine Eindrücke von der Reichenau. Mir hat's gefallen. Ich hoffe euch auch.

Grüße


Peter

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#81 von Miraculus , 12.10.2017 14:57

Grüzi werte Stummis,

noch immer weile ich auf der Halbinsel Mettnau am Bodensee. Ich habe nichts besseres zu tun, als von einer Kuranwendung zur anderen zu hüpfen und euch nebenbei mit ausreichend Bildmaterial zu versorgen.

Heute wird es eisenbahnlastiger . Versprochen . Es steht auf dem Programm:

09.10.17: E-Bike-Tour nach Singen am Hohentwiel mit Besuch des Bahnhofs

Los geht's wie immer auf der Mettnau. Guckst Du


Auf dem Wege war ich kurz versucht vom Wege abzukommen



entschied mich dann aber doch weiter in Richtung Singen zu fahren. Dort gab es im Bahnhof einiges zu sehen.

Folgende Bilder vom Singener Bahnhof in loser Reihenfolge.







Das Rot der 111er sieht doch schon arg mitgenommen aus







Die RE 420 wartet auf ihren Einsatz für die Fahrt in Richtung Schaffhausen/Basel.







Da kommt auch schon der Zug, der sogleich die RE 420 am anderen Zugende vorgespannt wird.





Hier ist sie schon vorgespannt.



Worauf diese beiden 185er warten kann ich nicht sagen. Die steh'n halt mal so rum







So, das war's mal vorerst. Jetzt geht's nochmals mit dem Rad los. Bis später.


Peter

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#82 von Miraculus , 12.10.2017 21:13

Guten Abend liebste aller Stummis,

mein heutiger Bericht handelt von meiner Fahrt von Radolfzell nach Schaffhausen. Und hurtig-spurtig mit

10.10.17: E-Bike-Tour nach Schaffhausen mit Besuch des Rheinfalles

Die Fahrt ging über Moos am Bodensee in Richtung Ramsen. Hier meine Fahrtstrecke



Dort fiel mir beim Abbiegen doch gleich mal folgendes ins Auge.

Die Museumsbahn Ramsen "Etzwilen - Singen". Natürlich war ein Fotohalt angesagt um euch daran teilhaben zu lassen . Ohne viel Worte dieses mal









Was das für ein Teil ist kann ich euch leider nicht sagen. Irgendein Crack unter Euch weiß es aber bestimmt















Was gab's sonst noch



Von Ramsen ging's weiter, mehrmals über die deutsch-schweizer Grenze, sozusagen linksrheinisch in Richtung Schaffhausen. Hierbei kommt man unweigerlich auch ins malerische, schweizerische Diessenhofen im Thurgau



Und weiter ging's in Richtung Westen, auf der südlichen, schweizerischen Rheinseite. Hier gab es nicht viel zu sehen, da weite Strecken abseits des Rheins im Wald verlaufen. Zudem ist es Streckenmäßig auch weiter zu fahren.

Kurz vor Schaffhausen trifft man dann auf dieses malerische Prachtstückchen





Unmittelbar hinter dem Bahnhof beginnt ein schönes Eisenbahnviadukt, welches ich darauffolgend von unterhalb, vom Rhein aus gesehen fotografiert habe, da ich oben keinen geeigneten Fotostandort fand.

Auf dem Weg dorthin passierte ich dann auch dies hier



Die Eisenbahnbrücke in Stahlkonstruktion mit anschließendem Bogenviadukt find ich klasse. Erinnert mit an Markus' (Stummikollege der Anlage Unterberg ) Neuerwerb





Gaaanz kurzer Abstecher am Bahnhof vorbei, da das Hauptziel ja der Rheinfall war.



Die Bilder dazu? Hier der ar











Wer genau hinschaut kann auf dem nächsten Bild sogar a bissle Eisenbahn entdecken.









So, auch die Dokumentation meiner Tour nach Schaffhausen ist somit erledigt. Heute war ich nochmals in Singen, auf der Ruine Hohentwiel.

Morgen ist Freitaq und evtl. wieder eine Wandertour angesagt.

Samstag steigt großes Event in der Schweiz. Ein Besuch bei den Stummis MyFo steht auf dem Plan. Werde natürlich berichten.

Grüße


Peter

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#83 von Miraculus , 13.10.2017 11:06

Guten Morgen werte Eisenbahnfreunde,

neuer Tag, neue Bildergeschichte vom Bodensee. Vor der nächsten Gymnastikübung noch "schnell" ein weiterer Bericht.

Dieses mal bin ich nicht vom rechten Weg abgekommen, sondern es lief alles wie auf Schienen bei der

11.10.17: Wanderung von Schienen nach Stein am Rhein

Zum Einstieg gleich mal ein Panoramabild oberhalb des Grenzörtchens Öhningen mit Blick in Richtung Osten. Wer eine Ahnung hat, kann im Hintergrund den Säntis erahnen



Die Strecke führte durch sanfte Hügel, Wälder und Viehweiden



Hier nochmals der Säntis, etwas besser zu erkennen



Auch Weinberge gab's zu sehen, an denen noch ein paar Resttrauben hingen, welche für den kommenden Eiswein gedacht sind.



Exponierte Lage eines Bauernhofes mit einmaliger Aussicht auf den Untersee, bzw. den Übergang von Bodensee in den Rhein



Burg Hohenklingen, oberhalb von Stein am Rhein. Dort hoch hab ich es leider nicht mehr geschafft, da der Bus für die Rückfahrt pünktlich um 17:00 Uhr abfuhr .





Stein am Rhein ist vor allem bekannt durch seine wunderbare und gut erhaltene Altstadt mit den freskenhaften Wandmalereien an den Hausfassaden, welche die Geschichte Stein am Rhein erzählen, vor allem der Widerstand gegen die Züricher Invasion







So ich muss jetzt zur Gymnastik. Später geht's weiter



Peter

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#84 von Miraculus , 13.10.2017 13:56

So weiter geht's mit dem zweiten Teil aus Stein am Rhein.

Impressionen vom Nordtor



Dem Kloster St. Georgen







Mit auch für die Modellbahn interessanten Dachkonstruktionen


oder auch ner kleinen Weinpresse



Der Hauptstraße "Understaad"





Dem Südtor von innen und außen.



Von der Rheinseite



Ne Miniatureisenbahn mit Drehscheibe gibbet auch zu bewundern.







Mit Blick den Rhein abwärts



Das war es nun aus Stein am Rhein. Nun geht's mit dem E-Bike nach Konstanz, Bahnhof besuchen.

Grüße an alle


Peter

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#85 von Vorarlberg-Express , 14.10.2017 19:23

Hallo Peter,
jetzt muß ich mich doch mal melden auf deine schönen Bilder. Bei mir weckt das Erinnerungen in zwei Hinsichten:
Diesen Sommer habe ich mit meiner Familie mit den Bikes (ohne E) den Bodensee umrundet und da einige deiner Stationen wiedererkannt. Die Höri ist ziemlich bergig...
Wir haben auch 2x in Stein am Rhein übernachtet, leider war da die Liliputbahn nicht in Betrieb und waren am Rheinfall. Interessant fand ich das Lokorama in Romanshorn (da ließen mich meine Frauen alleine hingehen...).
Ein paar Bilder hab ich in meinen Anlagenbericht eingebaut.
Und das andere: Ich war vor zwei Jahren ebenfalls in Kur (in Bad Säckingen) und habe auch diese Zeit etwas eisenbahntechnisch zu gestalten versucht. Leider hatte ich da noch keine Stummi- Bekanntschaften...Aber so habe ich etwas die Modellbahngeschäfte der näheren Umgebung erkundet und Relikte der Wehratalbahn besucht, sowie die eine oder andere kleinere Exkursion gemacht.

Ich freu mich auf weitere Bilder und wünsche dir weiterhin eine gute und erfolgreiche Reha. Hast du noch lange?

Viele Grüße

Gerhard




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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#86 von Miraculus , 15.10.2017 01:02

Guten Abend werte Stummis und insbesondere Gerhard,

ein in allen belangen wunderbarer Tag geht zu Ende und ich möchte noch "kurz" meine Bildberichte vervollständigen.

Aber zunächst möchte ich "uns" Vorarlbergexpress Gerhard gar freudig Willkommen heißen. Freut mich sehr, dass dir meine Bilder, Anekdoten und sonstigen Erzählungen gefallen, denn das wiederum
Bodenseeumrundung mit dem Rad . Reeespekt min Heeer. War sicher ne wunderschöne Fahrt. Ich selbst bin ja als Schwabe schon desöfteren mit dem Auto hier gewesen, aber Erkundigungen mit dem Rad sind doch was ganz anderes, da man an und in Ecken vorbeikommt, die man sonst nie zu sehen bekommen würde.

Ja die Höri ist ziemlich bergig, allerdings gibt es da um den Bogen herum zwei unterschiedliche Radwege. Der eine führt oberhalb, sozusagen der Hauptstraße folgend durch Gundholzen und Horn nach Gaienhofen und der andere unterhalb, nahe dem Wasser entlang des Untersees. Kuckst Du hier



Bei meiner Tour nach Stein am Rhein bin ich beide Varianten gefahren. Die Radwegbeschilderung ist diesbezüglich etwas verwirrend, um nicht zu sagen schlecht, da die zweite Variante weg vom Fahrzeugverkehr ist und landschaftlich reizvoller.

Zur Frage der Verweildauer. Ich darf noch eineinhalb Wochen ausspannen .

So nun, auch und genau für Gerhard, weitere Bilder und ein etwas kürzerer Bericht von meiner

12.10.17: E-Bike-Tour nach Singen am Hohentwiel mit Besuch der Ruine Hohentwiel

Wie unten zu sehen ist, habe ich dieses mal eine etwas andere Fahrtstrecke nach Singen gewählt.



Wir nähern uns dem Vulkankegel des Hohentwiel



und kommen hierbei an einem schönen Ensemble von Arbeiterhäusern vorbei, das mich entfernt an die Fuggerei in Augsburg
(http://www.fugger.de/fuggerei.html) oder die unter Denkmalschutz stehende Siedlung in Kuchen bei Göppingen
(http://kuchen.de/arbeitersiedlung.html) erinnert. Das kann ich mir auch gut auf einer MoBa vorstellen.



Beim "Aufstieg" von etwa 260 Höhenmetern kam ich noch an folgendem

Hinweisschild vorbei. Na da bin ich richtig

Die Ruine Hohentwiel, mit neun Hektar Fläche eine der größten Festungsruinen Deutschlands, bietet mit die schönste Aussicht des Landes Baden-Württembergs (http://www.festungsruine-hohentwiel.de/start/). Hier von der Südseite aus gesehen,





und von südosten.

Leider hatte ich Hasenhirn meinen Geldbeutel vergessen, so dass ich den Besichtigungsobulus in Höhe von 4,50 € nicht entrichten konnte ops: . Deshalb nur Bilder von außen.

Schattenspiele



Die Natur erobert sich ihren Lebensraum zurück.



Blick in die Landschaft.



Und zuletzt einen Blick auf den Untersee mit Mettnau und Reichenau.



Das war nun die Ruine Hohentwiel.

Der Bericht vom Besuch in Konstanz und heute in Bauma stehen noch aus. Zu Letzterem muss ich erst mal etwas über 300 Bilder und Videos sichten und zusammenstellen.

An dieser Stelle aber dennoch ein gaaanz großes Dankeschön an Mylina & Follet für ihre Einladung, Führung und Geduld mit mir. Ihr seid zwei wunderbare Menschen und ich bin froh euch kennen gelernt zu haben. Ich wünsch Euch alles Gute und hoffe, dass es euch mal in meine Richtung verschlägt. Die Einladung steht.

Grüße an alle


Peter

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#87 von hubedi , 15.10.2017 07:47

Hallo Peter,

eine wunderschöne Erholungsreise an der Du uns teilnehmen lässt. Vor vielen Jahren war ich mit meinem Sohn schon einmal in der Gegend mit dem Fahrrad unterwegs. Wir sind seinerzeit sogar mit Rad und Zelt aus Südhessen angereist. Ich kann Deine Begeisterung für dieses schöne Stückchen Welt gut verstehen.
Ich freue mich für Dich, dass Du anscheinend viel Glück mit dem Wetter hast. Auf den Bildern jedenfalls ist oft ein blau bemaltes Himmelsgewölbe zu bewundern. Ich warte gespannt auf weitere Bilder ...

LG
Hubert


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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#88 von Miraculus , 15.10.2017 18:13

Guten Morgen werte Gemeinde,

als Wort zum Sonntag erfolgt heute ein Bericht vom Konstanzer Konzil . Ach nee, 'tschuldigung ops: das ist ja schon ein paar Jahrhunderte her und wir hatten drei Päpste. Einer machtgeiler, korrupter und mieser als der andere (https://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Konstanz).

Doch wie immer zuerst die Post.
@Hubert: Südhessen-Bodensee mit dem Radl und Zelt . Auch dir mein Respekt. Das wär ja nun nix für mich. Mit dem Zelten hab ich als Jugendlicher in einem Jugendzeltlager nicht so tolle Erfahrungen gesammelt. Ein Sche...wetter mit viel Regen und entsprechender ständig muffelnder und schimmelnder Zeltutensilien . Brr, nur gruselig. Da ist mir ein Bett und ne warme Dusche lieber. Okee, okee, ich geb's zu, bin ein bekennender Warmduscher

Zum Wetter sei gesagt, dass ich seit eineinhalb Wochen wirklich Glück habe. Einen Tag wo es bewölkt war mit gelegentlichen Regenschauern. Ansonsten Sonne satt .

Nun geht es weiter mit dem Bericht über die

13.10.17: E-Bike-Tour nach Konstanz mit obligatorischem Besuch des Bahnhofs
Los ging's wie immer auf der Mettnau, über Merkelfingen, ääheeem Markelfingen , Allensbach an der Reichenau vorbei nach Konstanz. Fahrtroute gefällig



Wie in meinem Bauthread bereits angedeutet hatte ich kurz überlegt, meine Unterkunft zu wechseln und hier in dieses allerliebstes Zug-Hostel einzuziehen







Im weiteren Verlauf kam ich noch am Fürstenberger Landgebiet von unserem Stummikollegen und Hamburger Jung Patrick-M. vorbei, ohne ihn zu kurz bei ihm vorbeizuschauen ops: . Patrick ich gelobe Besserung .



Während meiner Fotoaufnahmen schaute doch tatsächlich der Seehas vorbei. Forrest Gump würde sagen, schon wieder





In Konstanz angekommen fuhr ich natürlich standesgemäß durch "MEIN"


Quelle: https://www.google.de/maps/place/78464+P...d9.180833?dcr=0
Stadtviertel

Mein Weg führte im Folgenden weiter über den sogenannten Seerhein







in Richtung Hafen, bzw. Bahnhof.

Auf der Brücke über den Seerhein verkam mir die hier



So nah kommt man an eine Bahnstrecke fast nie, außer vielleicht im Bahnhof, heran. Auf der Brücke fährt der Zug in einem Abstand von nur etwa 80 cm an einem vorbei.

Nach der Seerheinbrücke machte ich einen kleinen Abstecher durch die Altstadt



mit dem Konzilsgebäude



am Rande zwischen Altstadt und Hafen liegend, sowie der heutigen Kathedrale des Prunk und Protz



der Sparkassenhauptstelle in Konstanz.

Die Besichtigung des Konstanzer Münsters (links)



"Unserer Lieben Frau" natürlich eingeschlossen. Hat was von Ken Follets "Säulen der Erde" oder nicht? Apropos, hier ist nochmals ein Gruß an Stummikollegen Follet und Mylina angesagt, gelle.

Warum jetzt dann die Gaststätte (rechts) im Schatten des Münsters DOM heißt kann ich nicht sagen . Bei der Gelegenheit mal die Frage in den Raum geworfen, wer mir sagen kann, was eigentlich genau der Unterschied zwischen einem Dom und einem Münster ist, und welches Münster den höchsten Turm besitzen soll. Kleiner Tipp am Rande, es hat was mit den Türmen zu tun

Hier noch die Aufnahmen vom Münsterinneren, in welchem die heilige Kirche, aus meiner heutigen Sicht, zur damaligen Zeit ihren Proporz bis zum Exzess auslebte. Nichts desto trotz ist es allemal schön anzuschauen.

1. Lichtspiel



2. Schattenspiel



1. Lichtspiel



2. Schattenspiel



3. Farbenspiel



In den Grotten und der Krypta





Nach Beendigung der Besichtigungstour fuhr ich in Richtung Hafen, bzw. Bahnhof, welcher ja bekanntermaßen parallel zur Hafenpromenade verläuft.

Imperia, hier in der Bildmitte dreht sich ständig und wacht über den Hafen und die Konstanzer.





Am Bodensee darf natürlich ein Zeppelin nicht fehlen





Am "Wasserbahnhof" könnte man, wenn man denn wollte, Karten für eine Schiffspassage der BSB, Bodensee Schifffahrts Betriebe, erwerben.



In gleicher Flucht liegend schließt sich das Bahnhofsgebäude mit seinem weithin sichtbaren Turm des Konstanzer Grenzbahnhofs an





Der "Tower" des Bahnhofs.



Im Bahnhof selbst verkam mir dann zum ersten mal in der Realität und außerhalb der Modellbahn ein RE 460 der SBB. Könnt sagen was ihr wollt, ich finde die Lok von der Formgebung her einfach schön.









Der Thurbo, was für Thurgau und Bodensee steht, war auch zu Gast





Sozusagen drei Schritte weiter, und ich stand plötzlich auf schweizer Boden in Kreuzlingen.









Den Konsumtempel des Lago hab ich jetzt nicht fotografiert. Auffällig war, eigentlich aber auch nicht, dass ca. 95% der Fahrzeuge eine schweizer Zulassung haben. Die können ja derzeit aus ihrer Sicht recht "billig" bei uns einkaufen und bekommen unter Einhaltung eines Freibetrages von so um die 300 Schweizer Franken beim Grenzübertritt die deutsche Mehrwertsteuer erstattet.

So das wars. Es geht zum Abendessen. Bei Interesse kann ich nachher evtl. noch den ersten Teil meines Berichts vom Besuch bei Dampfbahn Verein Züricher Oberland DVZO berichten.


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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#89 von Heichtl , 15.10.2017 18:27

Hallo Peter,

Zitat

Bei Interesse kann ich nachher evtl. noch den ersten Teil meines Berichts vom Besuch bei Dampfbahn Verein Züricher Oberland DVZO berichten.


Aber bitte gerne!
Deine Berichte sind immer kurzweilig und interessant zu lesen und die Bilder dazu super!

Gruß
Matthias

P.S.:
t:

Zitat

ne warme Dusche lieber. Okee, okee, ich geb's zu, bin ein bekennender Warmduscher


Da geb ich dir Recht und stimm dir zu!
Einfach nur, weil man es sich leisten kann,warmes Wasser zu haben


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


vorherige [url= viewtopic.php?f=64&t=125357]M-Gl.-Anlage[/url]


 
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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#90 von Vorarlberg-Express , 15.10.2017 20:29

Hallo Peter,
schön, dass du einen schönen Tag in Konstanz erwischt hast. Für mich gehört zu den bahnhistorischen Sehenswürdigkeiten noch der Fliegende Kölner SVT am Hafen. Offensichtlich wird da gerade restauriert, er lugt bei deinem Bild mit dem Flügelsignal unter der Plane hervor.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, wir waren im Sommer in der fotografierten Gaststätte Pizza- essen, war recht gut...
Was den Unterschied zwischen "Dom" und Münster angeht: Ein Münster war ursprünglich eine Klosterkirche (monasterium). Ein Dom ist eine Kirche von herausragender (z. B. architektonischer) Bedeutung. Um die Verwirrung noch zu vergrößern gibt es noch die Kathedrale. Das bezeichnet die Bischofskirche. Das Konstanzer Münster wäre also alles drei gewesen. Konstanz war ja eigene Diözese und Bischofssitz.

Ich bin gespannt auf deine Bilder aus der Schweiz.

Schönen Abend

Gerhard




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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#91 von Miraculus , 16.10.2017 01:24

Hallo und guten Abend,

bin spät dran, ich weiß. Aber es kam mir der hier


Quelle: http://www.hirschbrauerei.de/genusswelt/...und-zwuckl.html

dazwischen ops: .

Dennoch möchte ich mit

14.10.17: Swisstime - Besuch bei den Stummis Mylina & Follet in Bauma/CH - Teil 1

beginnen.

Wie ich Euch allen ja schon ein paar mal erzählt habe, wurde ich von den beiden Stummis Mylina & Follet zum Besuch des diesjährigen Fahrzeugtreffens des Dampfbah-Vereins Züricher Oberland, DVZO (https://dvzo.ch/), mit Besuch der gleichzeitig stattfindenden Messe "Plattform der Kleinserienhersteller" eingeladen.

Wir hatten zuvor ausgemacht, dass wir uns in Winterthur am Bahnhof treffen. Da ich außer meinem E-Bike kein Fahrzeug mit habe, stand für mich zum ersten Mal eine Fahrt mit der schweizerischen Eisenbahn auf dem Programm.

Nach langem Hin und Her konnte ich auf den Tipp vom Follet hin folgendes sogenannte Online-Ticket für 16,40 Euro über die Webseite https://www.trainline.de/ günstig erwerben.



Nach der Registrierung gibt man Start- und Zielbahnhof ein und die Internetseite sucht komfortabel die günstigste, schnellste oder was auch immer gewünschte Zugverbindung heraus. Bezahlen kann man über diverse Kreditkarten oder auch PayPal. Das funktionierte problemlos. Das Ticket habe ich von Singen aus gewählt, da ich bis dorthin kostenlos mit der Kurkarte fahren konnte.

Am Samstag Morgen, machte ich mich, ohne Frühstück, zehn vor sieben zu Fuß auf den Weg zum Bahnhof Radolfzell. In meiner Unterkunft gab's leider erst ab halbacht Frühstück, weshalb ich mich dazu entschloss am Bahnhof einen kleinen "Snack" einzuwerfen. Außerdem hatte ich so genügend Zeit bis zur geplanten Abfahrt und 07:53 Uhr über den Bahnhof zu schlendern.

Dabei entdeckte ich folgende Fotomotive







Was sah mein noch müdes rechte Auge aus dem Augenwinkel heraus da durch den morgendlichen



Frühnebel : . Das wird doch keine ....



... also schlich ich langsam näher



und näher



und näher



noch näher



und... (bitte autovervollständigen )



aha, tatsächlich die BR 218 477-8 vor einem Messzug



Die Fotografien im frühen Morgennebel erinnern mich spontan an Stummikollege Gregor (greg) aus Cavembourg



War jetzt angenehm überrascht, mal was außerhalb des Seehas oder Thurbo im Bahnhof zu entdecken.



Und wenn ich schon mal da bin, auch gleich noch ne Aufnahme des Radolfzeller Stellwerks am frühen Morgen.



Weitere Zugbegegnungen am Morgen.





Dreh ich mich um, ist da doch tatsächlich Stummi Viet Bui's Schwarzwaldbahn eingefahren







Nahezu zeitgleich fuhr auch mein IRE 3078 nach Schaffhausen ein, so dass ich von dem leider kein Bild habe .

Und schon ging die Fahrt los nach Schaffhausen. Aus dem Fenster geschaut und noch ein oder zwei Aufnahmen abgedrückt.





Pünktlich in Schaffhausen angekommen war erst mal ein Umsteigen in die S 33 in Richtung Winterthur angesagt. Wie die S 33 aussieht . Na so



und im Innern so.



Die schweizerische Bahn wirkt auf mich, wie schon mehrfach angemerkt irgendwie sauberer und freundlicher.

So, da war der erste Teil. Es ist schon spät, das WLAN spinnt wieder mal völlig und treibt mich zur Verzweiflung, weshalb ich hiermit schließen möchte.

Im Fortgang gibt es noch so einiges zu berichten. Vom ersten persönlichen Kennenlernen, bis zum Flughafen Zürich-Kloten.

[color=#000000]Abschließend möchte ich noch die Post beantworten.

@Matthias und Gerhard: Freut mich, dass "zumindest" Euch meine Berichte gefallen, auch wenn die Zugriffszahlen von einer doch etwas größeren Leserschaft "berichten".

@Gerhard: Ja, Du hast richtig vermutet, auf dem Eisenbahnersportverein steht etwas versteckt irgendein SVT nochirgendwas. Ich konnt's nicht erkennen und hab es nur von der Form her vermutet.

Und zu den Münstern, Domen oder Kathedralen geb ich dir natürlich recht, was es mit der Namensgebung/Titel und Funktion auf sich hat. Es gibt aber noch ein äußerliches, sehr augenfälliges Merkmal, welches ein Münster von einem Dom unterscheidet. Die Frage nach dem höchsten Turm steht auch noch zur Beantwortung aus. Also werte Stummis, ran an den Speck. Es gibt nen kalten Klatsch auf den warmen Bauch zu gewinnen

Grüße

Bis dann Euer


Peter

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#92 von Vorarlberg-Express , 16.10.2017 12:33

Zitat



Die Frage nach dem höchsten Turm steht auch noch zur Beantwortung aus.





Das Ulmer Münster?
Hab mal gelernt, dass der mit seinen etwas über 161 m Höhe der höchste Turm der Welt sei. Wieviele Stufen sind es bis zur Aussichtsplattform?

Schönen Tag noch

Gerhard




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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#93 von nordlicht52 , 16.10.2017 17:31

Moin Peter,

beim Betrachten Deiner Bilder kam mir spontan die Idee auf meiner nächsten Anlage einen Yachthafen anzulegen - aber so schlecht ist die Idee eigentlich gar nicht...


Grüße
Bernd

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#94 von greg , 16.10.2017 17:55

Hallo Peter

ja, der cavembourger Nebel wabert überall....

Danke fürs Fotozeigen! Irgendwie werde ich aber nicht warm mit dem Design der modernen Triebwagen, die haben sowas Maden-haftes....😱 da lob ich mir die Symbiose aus Kraft und Erhabenheit im Design einer 218 🦅

War der Ulmer Münsterturm nicht der höchste KIRCHturm?

Grüssle und bis bald

gregor😎


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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#95 von Miraculus , 17.10.2017 22:01

Guten Abend werte Stummis und Eisenbahnliebhaber in aller Welt,

weiter geht's mit

14.10.17: Swisstime - Besuch bei den Stummis Mylina & Follet in Bauma/CH - Teil 2
Zur Abwechslung beginne ich heute mal mit der Post

@Gerhard: Genau, bzw. um ganz genau zu sein und wie Gregor schrieb der höchste KIRCHTurm der Welt. Das hat wohl noch immer seine Gültigkeit. Laut Wikipedia (Ulmer Münster: https://de.wikipedia.org/wiki/Ulmer_M%C3%BCnster, oder Höchste Sakralbauten: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_...ralgeb%C3%A4ude) ist der Turm genau 161,53 Meter hoch. Bis zur "höchsten" Aussichtsplattform in 143 Metern höhe sind es exakt 768 Stufen. Die bin ich auch schon hoch gegangen

@Bernd: Also ich finde die Idee eines kleinen Yachthafens, evtl. auch nur in einer Ecke "angeschnitten" formidable

@Gregor (altes Nebelhorn ): Du hast natürlich recht, ich hätte das genauer definieren sollen. Natürlich meinte ich höchsten Kirchturm, da es ja in Dubai, New York oder sonst wo, weithaus höhere Türme/Gebäude gibt.

Aber nun geht's weiter im Bericht. Wie geschrieben stand ich morgens um kurz nach sieben auf dem Radolfzeller Bahnhof und nahm ein karges Frühstück zu mir. Nebenher a bissle Drainschbodding bedriabe, ha no . Die Bilder habt ihr ja schon bewundern dürfen.

Zur Einstimmung auf den 2. Teil noch eine kurze Videosequenz von der Einfahrt "meines" IRE 3078.



Auf der Fahrt kam ich nochmals am Rheinfall vorbei. Hier der Rheinfall im Frühnebel mit einem aus der Hüfte "geschossenen" Bildchen.



Die Umstiegszeit in Schaffhausen vom IRE auf die S 33 in Richtung Winterthur war recht sportlich bemessen, so dass es keine Bilder vom Schaffhausener Bahnhof gibt.

In Winterthur wurde ich durch Mylina & Follet erwartet. Erkennbar an ihren Warnwesten des DVZO, war es für mich ein leichtes, die Beiden zu erkennen. Wie es so ist, macht man sich im Vorfeld ja so seine Gedanken, wie jemand bis Dato völlig fremdes aussehen könnte, wie er so ist und so weiter und so fort.

Was soll ich sagen, meine imaginäre Vorstellung wurde, wie es auch nicht anders zu erwarten war, in keinster Weise getroffen, aber andererseits übertroffen. MyFo sind ein wirklich sehr, sehr nettes, offenes und freundliches Pärchen und wir verstanden uns auf anhieb .

Von Winterthur ging's dann ein paar Kilometer weiter in die Schweiz, bis nach Bauma.

In Bauma wurde zunächst das Gelände sondiert. Für den ersten Überblick ersma ein, oder zwei Augen auf das Modell des Vereinsgeländes mit der geplanten Gestaltung inklusive Drehscheibe geworfen. Sieht interessant aus.



Hierzu muss ich vorneweg nochmals ein gaaaaaanz dickes Dankeschön an Mylina & Follet, meine zwei Reiseführer, aussprechen, welche sich wirklich den ganzen Tag für mich Zeit genommen haben und dieses und jenes und selles und überhaupt alles erklärt haben .

Dann muss ich sagen, dass ich von der schieren Größe und den Ausmaßen des Vereinsgeländes und des zugehörigen Fuhrparks erschlagen war. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Der DVZO ist auf mehrere Standorte, u.a. Uster und Bauma verteilt. Es gibt hier wie dort Werkstätten und alles was sonst noch zum Betrieb einer Museumsbahn gehört.

Dann wurde mal der Bahnhof Bauma



betreten und ein Blick in Richtung des Vereinsgeländes riskiert.



Schaut auch wieder interessant aus.



Doch dazu später mehr, vieeeel mehr .



Bereits von Weitem erscheint mir der Fuhrpark äußerst umfangreich



Gleich neben dem Bahnhofsgebäude des Bahnhof Bauma steht die historsiche Bahnhofshalle von Basel aus dem Jahr 1859, welche nach einem Zwischenspiel in Olten ihren derzeitigen Standort in Bauma erhalten hat. Die Baseler Bahnhofshallen wurden damals nicht wie das Empfangsgebäude aus Stein errichtet, sondern entstanden im sogenannten Schweizer Holzstil. Aussehen tut das ganze heute so



Hier kann man auch gut die alte und erneuerte Bausubstanz erkennen. Die neuen Holzelemente erstrahlen noch in hellem Glanze



Ich bin hin und weg von der Holzarchitektur und Konstruktion und kann mich gar nicht daran satt sehen.



Wunderschöne gußeiserne Zierelemente mit Querverstrebungen.



Das Hallendach hat etwa 3000 qm Fläche und wird mit einer Aluminiumeindeckung vor den Witterungseinflüssen geschützt. Aus Umweltschutzgründen war eine Kupfereindeckung wegen möglichem durch Regen herabgespülten Metallabriebs nicht möglich. Aus denkmalrechtlicher Sicht ist hier die installation einer hier besonders geeigneten PV-Anlage untersagt.





Das Hallendach wird von 56 Stützen getragen, welche auf mehrere Metern tiefe Betonfundamente ruhen.





Nachdem wir/ich uns einen ersten Überblick verschafft hatten, genoss ich eine exklusive Führung über das Vereinsgelände mit intensivem Blick auch hinter die Kulissen. Doch seht selbst, was es alles zu entdecken gab.

Zuerst kamen wir an den Einzelteilen der geplanten Drehscheibe vorbei





Oder auch links im Bild oben, an einem Lichtsignal. Wann kommt man schon so nah ran?



auf direktem Wege in Richtung Lokschuppen, bzw. Werkstatt/Wagenremise.



In der Werkstatt sieht's so aus



Die notwendige und üblichen Untersuchungsgruben, sowie ein Güterwagen, welcher sich gerade in der Aufarbeitung befindet.



Dank meiner beiden Fremdenführer musste ich dieses Schild


nicht beachten

Weiter ging es durch die unterschiedlichsten Werkstatträume für Holz- oder Metallbearbeitung,





sowie Lackiererei und noch viel mehr.



Auch die diversen Lageräumlichkeiten wurden aufgesucht und in Augenschein genommen.



Nichts blieb dem Adlerauge verborgen. Ölbehälter, Zylinder und was weiß ich sonst noch lagert dort.



Auch diverse unterschiedlichste Hölzer für die unterschiedlichen Wagen, welche instand gesetzt oder gehalten werden müssen.

So, damit möchte ich den zweiten Teil beschließen.

Als Vorgeschmack auf die weiteren Berichte hier noch ein kleines Video, welches sich gerade beim Hochladen befindet



Grüße


Peter

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#96 von myfo , 17.10.2017 22:56

Nabends zusammen

Nachdem wir doch nun mehrfach namentlich erwähnt wurden, melden wir uns doch auch mal kurz zu Wort.

@Peter: Wir verfolgen deinen Foto-Thread gelegentlich und finden das Meisste gut. Natürlich finden wir deine Beiträge zu deinem DVZO-Besuch mega, aber da sind wir ja auch vorbelastet.

Kurzes Feedback: Wir hatten einen Tag lang Spass und konnten leuchtende Augen erzeugen (beim Peter ). DAS ist uns Dank genug für alles! Peter, wir bedanken uns für deinen Besuch und die Sympathie stimmte von Anfang an.... das sich näher kommen brauchte halt es bizeli Zeit.
Du (und deine "Madame") bist jedenfalls jederzeit und zu jedem Anlass gern eingeladen!

Ansonsten mögen wir hier gar ned weiter gross rein reden, wir glauben, da kommen bald noch mehr Foto's vom Peter...

LG
Mylina&Follet


Neu was wäre wenn... Bannewitz! https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...748807#p1748807


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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#97 von greg , 18.10.2017 08:09

Guten Morgen Peter!

Tolle Bilder! Die Baseler Bahnhofshalle ist beeindruckend - zumal sie die Zeit überlebt hat (wusste ich nicht). Das war noch echte Baukunst.

Danke fürs Zeigen

grüssle

gregor


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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#98 von schaerra , 18.10.2017 09:37

Hallo Peter,

auch ich bin begeisterter Leser und betrachter Deines Trööts.
Gerade die Gegend um den Bodensee kenne ich auch sehr Gut und trotzdem hast Du einiges gezeigt was ich noch nicht kannte.

Auch ich war am Samstag in Bauma und bin ein großer Fan der DVZO. Leider reicht ein Tag in der Regel nicht aus um die Kleinserienmesse und die DVZO ausreichend zu geniesen. Aber mehr Zeit hatte ich leider nicht.
Bauma ist für mich immer einer der jährlichen Höhepunkte des Eisenbahnhobbys und ich kann die Veranstaltung wirklich jedem empfehlen!

Bin schon sehr gespannt auf Deine nächsten Geschichten - vielen Dank dafür


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#99 von Miraculus , 18.10.2017 11:03

Guten Morgen Stummis, und namentlich MyFo, Gregor und Helmut,

Danke für Eure Kommentare.

@MyFo: Nochmals Danke und ich lobe euch gerne . Falls ich was falsch wiedergegeben habe oder noch werde, so bitte ich um Berichtigung eurerseits.

@Gregor: Zur Baukunst gebe ich dir vollkommen recht. Sieht auch viel schöner aus, als moderne Betonkunst, wobei die zur rechten Zeit am rechten Ort auch aussagekräftig sein kann.

@Helmut: Du warst auch in Bauma. Schade das wir uns nicht getroffen haben. Wäre doch noch was gewesen. Evtl. bin ich dir ja mit meinen Quadratlatschen auch über die Füße gestolpert

Vor dem Mittagessen warten noch die nächsten Anwendungen um 11:15 Uhr und 11:45 Uhr. Vorher möchte ich noch mit

14.10.17: Swisstime - Besuch bei den Stummis Mylina & Follet in Bauma/CH - Teil 3

beginnen, da es noch viel zu berichten und zu zeigen gibt. Heutiges Thema ist die Fahrzeuggalerie, bzw. ein Teil des DVZO-Fuhrparkes.

Zu den Modellen kann ich leider nicht viel sagen, da ich viel mit und Staunen, bzw. fotografieren beschäftigt war . Aber bestimmt gibt es den einen oder anderen Crack unter euch, der was dazu beitragen kann.

Beginnen wir mal mit den verschiedenen Personen- und Güterwagen.

Wie unschwer an der Beschriftung zu erkennen, ein Buffetwagen








Zockerwagen , auch genannt Jasswagen, welches in Teilen wohl dem deutschen Mau Mau entspricht.



Dieser wird, soweit ich das verstanden habe, für Live-Aufzeichnungen des Schweizer Fernsehens bei Kartenspielturnieren verwendet, bei denen unterschiedliche Städte gegeneinander antreten.

Der Wagen ist teil des Amor-Express. Näheres siehe hier https://dvzo.ch/mieten/amor-express/



Weiterer Wagen für besondere Anlässe ist der Hochzeitswagen hier




Das Schild oben rechts gilt natürlich und insbesondere für die Braut und/oder Bräutigam

Unten sind die im Wagen abgebildeten historischen Wandbilder zu bewundern.



Und weiter geht's mit diversen Güterwagen.

Kohlewagen für die Dampfrösser





mitsamt Ladung



Ein Kranwagen









Schwerlastwagen, welcher, wie man unschwer an der Ladung erkennen kann, bei Bedarf noch immer in Gebrauch ist. Soweit ich Follet verstanden habe ist das einer der Letzten seiner Art.





Der jüngst aufbereitete Kesselwagen, welcher von Follet bereits in einem seiner Beiträge vorgestellt wurde.



Bahnpostwagen.



Ein ????



und ein ????



Wagen der Felsenkeller-Brauerei Zürich











Sollte während des Betriebes an den Wagen ein Mangel festgestellt werden, so erhält er einen solchen Laufzettel



auf welchem der Mangel beschrieben wird. Diesem Mangel nimmt sich dann ein Vereinsmitglied aus der Untergruppe der Instandhaltung/-setzung, eventuell unser Follet oder Mylina an, und beseitigt ihn.

Nun kommen wir mal zur Aufbereitung der historischen Wagen mit ein paar Beispielen wie so etwas aussieht. Sozusagen Vorherbilder .

Aufzuarbeitender Güterwagen der Feldschlösschenbrauerei (http://www.feldschloesschen.ch/home) aus Rheinfelden



Ich glaube solch einen Wagen hat der eine oder andere auch in seinen Zügen mitlaufen



Maßstabsskizze für die Aufbereitung



Ein weiterer Güterwagen, der sich gerade beim Neuaufbau befindet.



Gut zu erkennen, das Dach ist bereits fertig. Altes, morsches Holz wurde gegen neues ausgetaust und eine Farbprobe wurde auch angelegt.



Nebenbei nochmal ein kurzer Blick in die Werkstätten. Aha, alles in Ordnung



Zum Schluss der Wagenparade noch ein paar weitere Güterwägen, welche sehnlichst auf ihrer Aufarbeitung, Restauration oder Instandsetzung harren.





Das war jetzt mal der gezogene Teil des Rollmaterials. Wenden wir uns dem "Zug"-Material zu. Ohne viel Worte mal ein Auswahl an Lokomotivbildern der unterschiedlichsten Arten und Gattungen, ohne eine Priorität oder Präferenz festlegen zu wollen. Auch bleibt zu erwähnen, dass nicht sämtliche Lokomotiven zu DVZO gehören. Eine Zuordnung überlasse ich mal Mylina oder Follet.

















Die "Schwyz", ein schwäbischer Schweizer sozusagen .



























Sodele, etzetle, nun möchte ich zum Abschluss des dritten Teil meiner Schweiz-Saga kommen. Für die Geduldigen unter euch hier noch ein paar bewegte Bilder, welche natürlich auch nicht fehlen dürfen.



Im 4. und letzten Teil möchte ich noch vom Besuch der Messe "Plattform der Kleinserienhersteller", sowie dem Tagesabschluss berichten. Ich hoffe es besteht noch Interesse.

Grüße



Peter

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RE: Re: Peters Bilderbuch mit Eisenbahngeschichten - 13.05.21: Vatertag 2021! Eine Radtour durch's Nagoldtal

#100 von Miraculus , 20.10.2017 14:24

Guten Morgen liebste aller Stummis,

weiter geht's mit

14.10.17: Swisstime - Besuch bei den Stummis Mylina & Follet in Bauma/CH - Teil 4

Beginnend mit noch ein paar Impressionen rund um den Bahnhof Bauma, dem Vereinsgelände des DVZO und dessen Betriebseinrichtungen,



















Noch funktionstüchtige Bahnschranke für Fußgänger



zu den überleitenden Bildern der Technikwunder











mit kurzem Zwischenstop bei den historischen Fahrzeugen abseits der Schienen



(ich glaube so einen Post-Bus habe ich auch noch zu Hause)







bis hin zum kostenlosen Shuttle rechts im obigen Bild zum Ausstellungsgelände der Kleinserien.

Schweizer Folklore, im positiven Sinne gemeint, darf natürlich auch nicht fehlen




Beim Schulzentrum angekommen war das "All Inclusive"-Bändchen zu ordern



Dort gab es zunächst mal exzellentem Baumbau aller Spurweiten bis ins kleinste Detail



zu bewundern





und ich denke die Bilder sprechen für sich.







Neben diese Künstlern gab es bei unterschiedlichsten Herstellern wunderbare Modelle zu bewundern. Hier mal eine kleine Auswahl.














Ob jetzt dieser Hersteller gerade den vertrauenswürdigsten Namen trägt . Na ich weiß nicht


Manche der Preise haben's in sich und erinnern ein wenig an den Mond (wenn man ihn den kaufen könnte oder möchte)











Der letzte Teil handelt dann vom Tagesabschluss bei MyFo.

Grüßle



Peter

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