Hallo mitnand,
ich bin inzwischen zum 14ten mal 50 geworden und versuche eine BW in Spur N zu bauen. Funktioniert schon ganz gut aber jetzt beschäftigt mich ein Problem bei dem ich iwie auf dem berühmten Schlauch stehe. Ich habe Stromfühler, nach einer Vorlage von Stephans Homepage gebaut (siehe Bild). Wenn ich ein Voltmeter dranhalte, dann steigt bei belegt die Voltzahl von 0,4 auf 2,8 an. Das möchte ich mit einem Arduino Nano weiterverwenden aber das kriege ich nicht auf die Reihe. Ich habe versucht, das Signal am Analogpin auszuwerten aber nur Zufallszahlen, egal ob belegt oder nicht. Gespeist wird das Gleis von einer z21. Kann mir wer erklären, welche Schaltung ich aufbauen muss, um eine LED bei Blegt eizuschalten. Ich lese schon geraume Zeit in diesem Forum mit und es hat mir schon oft weitergeholfen aber zu diesem Thema konnte ich nichts finden. Ich habe noch nie eine Frage gestellt und hoffe, dass ich alles richtig gemacht habe. Bild entfernt (keine Rechte)

Servus,
mit einem Optokoppler am Ausgang bekommst du ein definiertes LOW oder HIGH, ohne Zufallswerte.
Aus dem Stehgreif würde ich einen PC817 (einfach) oder hier sinnvoller einen PC847 (vierfach) ins Auge fassen, natürlich mit passendem Widerstand.

Beste Grüsse
Richy

Danke für die schnelle Antwort. Optokopler 6N137 hätte ich rumliegen und was ist der passende Widerstand? Warum funktioniert die Auswertung über den Analogpin des Arduino nicht?

Es ist mein höchster Empfehlung ein Rückmelder zu nutzen wer kein Verbindung zwischen gleisspannung und ausfügangssignal, wie der Schaltung du gebaut hab

Bau dir dieser Rückmelder
https://moppe.dk/besat.html
Und bitte erinnern, das du besetzsignal bekommen 10.000 mal pro Sekunde.


Klaus

Hallo,
ich habe noch einige 8 fach Stromfühlerplatinen über.

Die sind bis 3 Ampere pro Melder ausgelegt.
Die funktionieren mit ein Arduino. Du musst nur die Arduino Pinne als Pul Up programmieren, und dann abfragen HIGH = aus LOW = Meldet
Beachte bei der Programmierung, dass Du beim Abfragen der Eingänge sehr viele Meldungen erzeugst. Daher solltest du nur Zustandsänderungen weiter leiten.

8 LED kannst Du auch jeweils mit bis zu. 40 mA damit Schalten. Du brauchst dann eine Stromquelle, Widerstand und LED.

Die R Melder haben ca. 1,2V Spannungsabfall, dass kannst Du aber sehr einfach mit einem Brückengleichrichter in der Gleiseispeisung ausgleichen.


Durch die Optokoppler hast Du eine galvanische Trennung zu Gleis, so das der Arduino vor der Gleisspannungen geschützt ist.

Ich kann Dir die Platinen sehr günstig abgeben. Die Bauteile musst Du selber besorgen und löten.

https://bluethners.de/DCCProjekt/Zentral...n.html#Label857

Schreibe mir eine E Mail falls Du daran interessiert bist

Ich habe ein Interface für Rocrail für ein 16 Fach Platine programmiert. Daher brauch ich die Platinen nicht mehr.

https://bluethners.de/DCCProjekt/Zentral...tromsensor.html

Viele Grüße Martin

Zitat von Richi1959 im Beitrag #3

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Danke für die schnelle Antwort. Optokopler 6N137 hätte ich rumliegen und was ist der passende Widerstand? Warum funktioniert die Auswertung über den Analogpin des Arduino nicht?

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Hallo Richi,
die sauberste Lösung sind je 2 Dioden in Reihe + antiparallel ebenfalls 2 Dioden (kann man auch mit einem Brückengleichrichter realisieren). Strom der Dioden sollte 3A sein, also 1N54xx oder ähnliche.
Parallel dazu kommt die Diode des Optokopplers mit Vorwiderstand (ca. 22 Ohm - 100 Ohm). Ausgangsseitig musst du beim 6N137 Pin 8 an Ub 5V schalten, Pin 5 an Gnd. Pin 7 über 10kOhm an Ub 5V.
Pin 6 kommt an einen Digitaleingang des Arduino. Internen Pull Up Widerstand einschalten! oder Pin 6 extern ebenfalls mit 10kOhm an Ub 5V schalten.
Ist der Gleisabschnitt nicht belegt sieht der Arduino am Eingang dann Ub (5V). Ist der Gleisabschnitt belegt leuchtet die Led im Optokoppler und der Ausgang schaltet nach Gnd, der Eingang des Arduino wechselt also nach Gnd.
Da die überwachten Gleisabschnitte mit der Reihenschaltung aus 2 Dioden versorgt werden, liegt dort eine um ca. 1,6 - 2V niedrigere Gleisspannung an was sich in geringerer Geschwindigkeit der Loks zeigt. Deshalb sollte in die Leitung die alle nicht rückgemeldeten Gleisabschnitte versorgt ebenfalls die Schaltung aus den Dioden, hier ohne Optokoppler, eingebaut werden. Damit liegt an allen Gleisabschnitten eine in der Höhe gleiche Gleisspannung an.
Volker

Hallo

Hardware:
Ein Stromfühler - Rückmelder kann man ganz einfach mit einen Optokoppler, Widerstand und 4 Dioden bauen.
4 Dioden sind auch in ein Brückengleichrichter. Die Rückmelder mit der Diodentechnik haben einen kleinen Nachteil, weil sie die Gleisspannung an den Meldegleisen um bis zu 1,4 Volt absenken. Vorteilhaft ist der einfache Aufbau und die galvanische Trennung zum Gleis.
Mein R Melder:
https://bluethners.de/DCCProjekt/Zentrale/Stromfuehler.html

Die 1,4 Volt kann man aber sehr leicht ausgleichen, in dem man einfach einen Brückengleichrichter (Dummy-Dioden) in der Zuleitung zwischen Zentrale und Gleise ohne R Melder baut.
Die Üblicher Gleisspannungen sind ofte sowieso zu hoch. Für Spur N würde ich nicht mehr als 14 Volt verwenden. Mehr belastet nur die Lokdecoder durch unnötige Abwärme.
Das führt zum vorzeigen Verschleiß und kann im Extremfall sogar ein Kunststoffgehäuse beschädigen.


Software:
Einen andere Sache ist die Auswertung, und dann muss auch alles wahlweise an eine LED, Zentrale oder MOBA Steuerung gesendet werden.
Die Auswertung des Melders ist mit dem Arduino recht einfach. Der Melder wird auf vom Optokoppler auf GND gezogen. Daher muss vom Arduion einen Spannung oder ein Pull Up Widerstand die Spannung liefern. Am einfachsten geht das mit dem Arduino der hat PulL Up Widerstände eingebaut, die man nur aktivieren muss.

Eine LED kann man natürlich ohne Arduino ansteuern. Die Optokoppler können bis zu 30mA und mehr schalten.

Jetzt kann man die bis zu 15 Pinne als E Melder auswerten. Daher HIGH = Melder AUS LOW = Melder AN. Damit es keine Datenflut gibt wenn die Abfrage erfolgt, sollte nur Zustandsänderungen weiter geleitet werden.

Interfaces:
Die Daten müssen dann auch noch über einem Datenbus an die Zentrale bzw. MOBA-Software gesendet werden.
Klassisch wird der S88 Bus verwendet. Neuere System verwenden andere Protokolle . Ich verwende für Rocrail das Rascii oder auch das DCC++ Protokoll.
Wie meistens wird es da für den Arduion schon Bibliotheken geben.

Ich habe das jetzt nur mal schnell.

Viele Grüße Martin

Hallo!

Meine Lösung: https://www.beyenbach.de/modellbahn/elektronik/belegt.htm

Hallo Anton,

meine Platinen habe ich wie in der einfachen Schaltung vorgesehen. Falls mam möchte kann man dort auch LTV814 einbauen. Aber der PC817 funktioniert auch gut, wenn man kein analogen Betrieb macht.
Frage. Was bewirkt die Bremsdiode. Ist die für spezielle Decoder gedacht?

Viele Grüße Martin

Für Decoder die ABC-Bremsen verstehen.
Volker

Hallo Martin!

Die "Bremsdiode" dürfte eine bestimmte Variante eines Bremsmoduls sein, der bei Signal auf "Halt" den Decoder zum sanften Stoppen bringt.
Da gibt es aber mehrere verschiedene Varianten, und jeder Decoder unterstützt nur einige.

Gruß,
Jörg

Hallo Volker!

nein, die ABC-Schaltung ist etwas komplizierter: Die lässt beide Halbwellen durch, allerdings mit unterschiedlicher Spannung.
Diese Einzeldiode sieht mehr wie ein Märklin-Bremsmodul aus - allerdings dachte ich, die hätten noch einen Glättungskondensator.

Gruß
Jörg

Komplettes ABC-Modul 3 zu 1 Diode, ich weiß.
Volker

Hallo,

Bei Dreileiter würde ich ein Kontaktgleismelder bevorzugen. Der ist noch einfacher zu bauen.

Hier mein 16 Fach Melder mit Rocrail-Interface und LED-Anzeige:
https://bluethners.de/DCCProjekt/Zentral...6.html#Label804

Die Sofrtware für den NANO, ist für nicht kommerzieller Anwendung kostenlos.

Viele Grüße Martin

Zitat von Hobbyprog im Beitrag #10

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Frage. Was bewirkt die Bremsdiode. Ist die für spezielle Decoder gedacht?
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[quote=Anton_Zett|p2584931]Hallo!

Meine Lösung:
Danke für die Antwort.
Warum wird der Optokoppler über einen Taransistor angesteuert und was ist das für ein Transistor