Habe hier noch nichts dazu gefunden, daher das hier mal einstellen mag. Heute gab es ein Update meiner CS3 auf 2.5.0 Ich habe eine Anlage die unter iTrain läuft und die CS3 nur als "Vermittlerstelle" benötigt. Seit dem Update kann iTrain nicht mehr wie zuvor die Schnittstelle über S88 Busse zugreifen. Dort taucht die Auswahl nicht mehr auf. Der Entwickler ist bereits informiert, ich hoffe da wird flink reagiert. Habt ihr das Problem auch ?
wenn du deine S88-Rückmelder über einen L88 einliest, schau mal nach, ob sich nicht irgendwie die Gerätenummer irtümlicher Weise verstellt hat. Ich habe aber heute Abend diese Meldung auch schon von Rocrail gelesen.
Nach dem CS3-Update v2.5 ist das "Bootloader-Update" aktiviert und verwirrt eventuell die Gerätekennung vom Link-S88.
Bei System/Einstellungen gibt es bei den Einstellungen für den CAN den Schalter für "Bootloader-Update". Kontrolliert, dass der Schalter deaktiviert ist. Gegebenenfalls deaktivieren und die CS3 kalt booten.
Viele Grüße, Stephan __________________________________________________________________________ [60211{60128connected}+60215{GUI:4.3.0(34)|GFP:3.95}+60216{GUI3:2.5.2(6)|GFP3:12.113}+CS3webApp] Insider seit 1993 - HeimatBf: MIST Wien - http://www.insider-stammtisch.net/
versucht mal, das Netzteil des Link-S88 erst einzuschalten, nachdem die Steuerungssoftware (bei mir Rocrail) gestartet ist. Bei mir funktionierts so als Workaround. Nach ca. 10Sek werden die Rückmelder wieder angezeigt.
Danke für den Tipp, nur leider verändert das Ausschalten des Bootloader-Updates nichts am Problem. Gerade bei einem betroffenem Freund ausprobiert.
Viele Grüsse, Hans
Hallo Hans,
Normalerweise ist laut CS3-Hilfetext das "Bootloader-Update" deaktiviert. In diesem Fall werden beim Booten durch die Central Station alle gefundenen CAN-Geräte sofort aktiviert und dadurch betriebsbereit gemacht. Bei aktiviertem "Bootloader Update" unterbleibt aber das automatische Starten der CAN-Geräte und diese werden im Bootloader verbleiben.
Das Ausschalten allein löst also nicht das Problem. Man muss davon ausgehen, dass die Gerätenummer (Kennung) verändert ist, und man die Reihenfolge wie bei einer gewollten Änderung der Gerätenummer einhalten muss: also vor dem Reboot der CS3 mit deaktiviertem "Bootloader-Update" zuerst die "Kennung" des L88 überprüfen und nötigenfalls die bisherige Nummer des L88 eingeben - denn die ist für die Adresse der Rückmelder von Bedeutung. Das Link-S88 eingeschaltet lassen und die CS3 allein kalt (also mit entleertem Arbeitsspeicher) rebooten. Dann wird die gewählte "Kennung" in der CS3 übernommen und nicht wie bei einem Neugerät durch eine andere Nummer.
Übrigens. Ist der Versionsstand vom Link-S88 v1.1?
Viele Grüße, Stephan __________________________________________________________________________ [60211{60128connected}+60215{GUI:4.3.0(34)|GFP:3.95}+60216{GUI3:2.5.2(6)|GFP3:12.113}+CS3webApp] Insider seit 1993 - HeimatBf: MIST Wien - http://www.insider-stammtisch.net/
Guten Abend, ein Workaround ist aufgetaucht in dem man die alte Firmware Version 2.4.1.0 draufspielt. Dann funktioniert es erstmal wieder. Märklin selbst hat sich auch gemeldet und mitgeteilt das sie dran arbeiten. Da gab dann also wohl auch zahlreiche Rückmeldungen wenn da jetzt bei denen eine Welle entsteht.
Nun kann man es umgehen und in Ruhe abwarten wann eine aktualisierte und funktionierende Version bereitsteht. Grüße, Rob
Hallo zusammen herzlichen Dank für die vielen guten Tipps. Wir haben das Problem gestern mit einem Downgrade der CS3 einstweilen gelöst und entspannten Weihnachtstagen mit der Modellbahn steht somit nichts mehr im Wege. Fazit: Auch Märklin testet die Software beim Kunden. Deshalb werden wir in Zukunft nun auch die Memorystickversionen der CS3 Software auf dem PC bereithalten, genauso wie wir das mit den Traincontroller- oder iTrain-Versionen leidgeprüft auch machen. Märklin als Marktführer möchte ich ans Herz legen z.B. an der nächsten Spielwarenmesse einen Seminarraum zu mieten und die führenden Hersteller einzuladen um sich kennenzulernen und einen Verfahren aufzugleisen, solche Schnittstellenprobleme vorgängig anzugehen. Wie Xander im iTrain Forum schreibt, scheint es ja Kommunikationsprobleme zu geben. Die beschworene Zusammenarbeit in der Modellbahnbranche darf sich nicht nur auf Modelle beschränken. Gute Fahrt in den Advent, Hans
Zitat von Rob70 im Beitrag #10in dem man die alte Firmware Version 2.4.1.0 draufspielt. Dann funktioniert es erstmal wieder. Märklin selbst hat sich auch gemeldet und mitgeteilt das sie dran arbeiten.
ja, gut, dass ein Downgrade funktioniert und überhaupt vorgesehen ist. Hat Märklin erwähnt, wie man jetzt an die frühere Version kommt?
Zitat von Rob70 im Beitrag #10Nun kann man es umgehen und in Ruhe abwarten wann eine aktualisierte und funktionierende Version bereitsteht.
Ich bin gespannt, wann die neue Version kommt, mit der dann hoffentlich alles gefixed ist, 2.6 ?
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
und Du bist sicher, dass das problemlos funktioniert und z.B. auch die GFP-Version auf den alten Stand zurückgesetzt wird, bzw. es nach Deinem "Downgrad" nicht zu anderen Problemen kommt, die schlussendlich ein Einsenden der CS3 zum Hersteller nötig macht?
und Du bist sicher, dass das problemlos funktioniert und z.B. auch die GFP-Version auf den alten Stand zurückgesetzt wird, bzw. es nach Deinem "Downgrad" nicht zu anderen Problemen kommt, die schlussendlich ein Einsenden der CS3 zum Hersteller nötig macht?
Ich würde es nicht riskieren!
Das war auch meine Befürchtung. Es hat aber anstandslos geklappt. Und ja......es funktionierte alles wieder wie zuvor. Ich konnte meine Anlage mit der Software dann wieder ganz normal automatisch steuern. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Hier ein Auszug der Vorgehensweise: Wenn Sie die folgenden Schritte durchführen, geschieht dies auf eigene Gefahr. Bei mir lief es ohne Probleme durch, aber ich kann natürlich keine Haftung übernehmen, wenn beim Downgrading Ihrer Zentraleinheit etwas schief zu gehen scheint. Führen Sie die folgenden Schritte durch: - Lesen Sie die Märklin Lizenzvereinbarung - Sichere ein Backup deiner CS auf einem Stick (Sicher ist sicher) - Lade die vorherige Firmware-Datei von der Märklin-Website herunter und speichere sie auf einem leeren USB-Stick. Dieser USB-Stick sollte im FAT32- oder exFAT-Format vorformatiert sein. - Stecke den USB-Stick in die Rückseite der Zentraleinheit - Warten Sie, bis der rote Punkt unter System erscheint (das kann einige Minuten dauern, manchmal hilft auch ein Neustart) - Starten Sie das Update wie gewohnt - Auf dem Bildschirm, der die zu aktualisierenden Pakete anzeigt, können Sie folgende Pakete von der Aktualisierung ausschließen können Sie folgende Pakete vom 'Upgrade' ausschließen o Locicons o Spielewelt o Decoder-Firmware - Klicken Sie auf Update starten. Nun wird die Firmware-Version vom USB-Stick auf der CS installiert. Nachdem das Downgrade durchgeführt ist, startet die CS neu. - Entfernen Sie den USB-Stick von der Zentraleinheit - Tippen Sie auf System - Tippen Sie auf Neustart Die CS3/+ ist nun mit der vorherigen Firmware-Version ausgestattet. Die Rückmeldungen in der Fremdsoftware funktioniert wieder so wie sie sollten. Es wird nun auf einen Fix von Märklin gewartet, damit das neue Update auch wieder richtig mit Fremdsoftware funktioniert. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Das ist ein Auszug eines niederländischen MoBa-Kollegen der bei mir innerhalb weniger Minuten wieder zu einer funktionierenden MoBa geführt hat. Grüße, Rob
Zitat von Stummilein im Beitrag #14Du bist sicher, dass das problemlos funktioniert und z.B. auch die GFP-Version auf den alten Stand zurückgesetzt wird,
die GFP-Version hat sich im Rahmen des CS3-Updates von 2.41.0 auf 2.51.0 (oder 2.5.1(0)) m E. nicht geändert. Aber auch einige Updates von Märklin selber hatten ja in der Vergangenheit schon dazu geführt, dass zumindest einige Nutzer ihre Geräte einschicken mußten. Die Alternative ist immer erstmal ein paar Wochen warten, bis die Fehler bei den anderen aufgetreten sind und vom Hersteller bereinigt wurden. Mit der Strategie ein Downgrade zu ermöglichen, bietet der Hersteller seinen Kunden aber eine Möglichkeit an, das Gerät wieder auf den vorherigen Stand zu bringen und für den "produktiven Einsatz" zu nutzen.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat von werner1952 im Beitrag #16Werte iTrain-Kollegen wenn das Problem nur bei iTrain auftritt, und bei keiner anderen Software, könnte vielleicht iTrain dafür verantwortlich sein?
Hallo Werner, das Problem nach dem Update tritt wohl auch bei anderer Software auf. RocRail hab ich gelesen scheint da auch Probleme zu haben beim abgreifen der Rückmelder-Infos von der Zentrale. Märklin kann sagen: "Innerhalb der CS3 funktioniert ja alles, wir haben damit nix zu tun". Die Fremdhersteller können sagen: "Wenn nach einem CS Update dies und das nicht mehr funktioniert was aber vorher anstandslos funktionierte, ist das die Schuld des Updates". Das hin und her Geschiebe ist am Ende nicht hilfreich. Hilfreich wäre es wenn da zusammengearbeitet wird, und so wie ich das sehe wird das auch getan. Nun ist erstmal der Druck raus vor einer nicht mehr funktionierenden MoBa zu stehen, und Märklin selbst hat sich auch rückgemeldet das man sich diesem Problem annimmt. Wenn es nicht nur eine Floskel ist, was ich nicht hoffe, ist man dort auch bemüht den "Fehler" zu finden.
Zitat von est2fe im Beitrag #2Hallo Rob, Ich habe aber heute Abend diese Meldung auch schon von Rocrail gelesen.
Gruß est2fe
Ich habe ebenfalls Version 2.5 installiert. Unter rocrail wird auf meinem PC der Link s88 anscheinend erkannt, allerdings seltsamerweise nicht direkt nach dem Start von rocrail, sondern erst wenn ein Zug einen Block verlassen hat und in den nächstfolgenden einfährt. Gruß, Achim
ja, das schreiben die Vorredner auch. Allerdings werden beim Start von RocRail am Anfang alle bekannten S88-Eingänge nach ihrem derzeitigen Status abgefragt, um dann den aktuellen Status im Gleisbild auch anzeigen zu können. Und genau das scheint bei der derzeitig aktuellen CS3- Version nicht (mehr) zufriedenstellend zu funktionieren, weil die beiden Programme die L88-Gerätenummer irgendwie automatisch zu erkennen versuchen, was wohl jetzt nicht mehr funktionieren soll. Änderungen im S88-Status werden nach wie vor problemlos erkannt.
Gegen dieser automatischen Erkennung der L88-Gerätenummer ist ja eigentlich nichts einzuwenden. Allerdings möchte ich gerne auch mal wissen, wie sich die Programme dann verhalten, wenn sich gleich mehrere L88-Links melden. Das ist ja auch eine durchaus mögliche und valide Konstallation der verwendeten L88-HW.
Wenn man es richtig machen will, sollte man die in der Anlage verbauten L88-Gerätenummern in der Steuer-SW eingeben (müssen). Die automatische Erkennung ist gut und schön um einen schnellen Funktionserfolg vermelden zu können, aber eigentlich nicht sauber implementiert. Es ist halt eine "q&d" Lösung.
Allerdings sehe ich auch, dass es nur bei den Göppingern diese "Geräte-Nummern" gibt. Alle anderen HW-Hersteller bieten so was nicht an, und die sind bei weitem in der Überzahl. Das hat auch einen Einfluss auf die Einstellmöglichkeiten in einer Steuerungs-SW. Warum soll ich bei 90% aller HW-Hersteller eine (fiktive) nicht vorhandene Geräte-Nummer eingeben werden müssen? Als SW-Hersteller muss ich dann so was umständlich abfangen und unterschiedliche Eingabemasken anbieten, was zusätzlichen Aufwand bedeutet. Deswegen gibt es wohl auch die automatische Erkennung um das vor dem User zu "verstecken".
Was ich auch noch nicht weiss ist, ob die Steuer-SW mit mehreren L88-Links umgehen kann? Diese Geräte-Nummer muss dann ja bei jedem Rückmeldekontakt mit angegeben werden. Gibt es diese Möglichkeiten bei den betroffenen SW?
Zitat von est2fe im Beitrag #21Was ich auch noch nicht weiss ist, ob die Steuer-SW mit mehreren L88-Links umgehen kann? Diese Geräte-Nummer muss dann ja bei jedem Rückmeldekontakt mit angegeben werden. Gibt es diese Möglichkeiten bei den betroffenen SW?
Hallo Stephan,
ja, bei den Rückmelde-Events von CS2 und CS3 kommen Adressen in 32-Bit-Breite herein. Daran können dann auch beliebige L88 bzw auch andere Rückmeldefähige Geräte (z.B. Slave-CS2) unterschieden werden. Siehe Seite 40 der Doku v2: Daten-Byte 0 = Gerätekenner High Daten-Byte 1 = Gerätekenner Low Daten-Byte 2 = Kontaktkennung High Daten-Byte 3 = Kontaktkennung Low Daten-Byte 4 = Zustand alt Daten-Byte 5 = Zustand neu Daten-Bytes 6 & 7 = Zeit
Zitat von est2fe im Beitrag #21Allerdings sehe ich auch, dass es nur bei den Göppingern diese "Geräte-Nummern" gibt. Alle anderen HW-Hersteller bieten so was nicht an, und die sind bei weitem in der Überzahl. Das hat auch einen Einfluss auf die Einstellmöglichkeiten in einer Steuerungs-SW.
Na ja, die Prinzipien hat Märklin in der CAN-Spezifikation V2 veröffentlicht, die auch in jeder CS2 eingesehen werden kann. Wenn man also externe Hardware per CAN an die CS2/3 anschließen will und die per CS-Firmware unterstützt werden soll, wird man sich nach dieser Spezifikation richten müssen. https://www.google.com/url?q=https://str...IrYqy1OZcGvu8ix Was natürlich nicht ausschließt, dass Märklin auch mal Fehler in ihre Firmware einbaut. Für Rückmelde-Module am S88-Bus oder Komponenten am Gleis-Ausgang gelten andere Regeln.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Schade, dass Märklin den Fehler immer noch nicht offiziell korrigiert hat Version 2.5.1 ist immer noch die neueste Version auf ihrer Website Es sind noch Beta-Versionen von 2.5.2 im Umlauf, aber noch nicht offiziell Das sollte man in Göppingen besser organisieren!
Zitat von NS1200 im Beitrag #24Schade, dass Märklin den Fehler immer noch nicht offiziell korrigiert hat Version 2.5.1 ist immer noch die neueste Version auf ihrer Website Es sind noch Beta-Versionen von 2.5.2 im Umlauf, aber noch nicht offiziell Das sollte man in Göppingen besser organisieren!
Hallo,
schon mal darüber nachgedacht, dass das Anpassen von Software nicht so von heute auf morgen geht.