Hallo Zusammen,

ich habe mir eine Brawa 212 in H0 zugelegt. Nun muss ich hier noch den Dekoder einbauen. Allerdings habe ich gehört, dass das Öffnen des Gehäuses etwas kniffelig sein soll. Kann mir jemand einen Tipp geben, auf was ich beim Öffnen des Gehäuses achten sollte?

Viele Grüße
Dirk

Hallo Dirk

Achte genau auf die in der Anleitung gezeigten Reihenfolge. Da stehen die genauen Schritte drin.
Höchstwahrscheinlich wird der eine oder andere Handlauf zu bruch gehen. Beim wieder Aufklipsen des Führerstandgehäuses sind bei mir sogar die Scheibeneinsätze rausgefallen.

Die Lok ist der reinste Horror für die Instandhaltung.

Gruss

Stephan

Wenn die Lok auf dem Tisch steht und beim Hantieren ca. 45° zur Seite geneigt wird sind die Trittstufen sehr gefährdet!

Moin,

die Brawa V100 ist zwar die schönste im Lande, leider aber für den Betrieb auf der Anlage nicht zu gebrauchen, da fallen und brechen ja die Teile ab, wenn man sie nur schief anschaut. Auch die Antriebstechnik ist bei vielen Modellen alles andere als solide, man bekommt hierbei den Eindruck einer vorläufigen Entwicklungsimprovisation. Ich hatte mehrere Stettin VT 137, alle hatten Probleme mit dem Antrieb (auch viel zu laut bei höheren Geschwindigkeiten), auch mit den eklektrischen Kupplungen gab es immer wieder Probleme. Richtig abendteuerlich wird es dann beim Öffnen der Brawa Modelle. Wie gesagt, zum anschauen sehr schön, ansonsten unbrauchbar. Da ich Betriebs- und kein Vitrinenbahner oder Sammler bin, kaufe ich keine Triebfahrzeuge mehr aus dem Hause Brawa. Einfach auch zu teuer um sich daran zu ärgern. Lediglich eine V90 und eine BR 75 aus meinem Brawa Bestand, laufenn zufriedenstellend. Der Rest steht in der Schublade herum. Verkaufen würde ich sie höchstens als Bastlerware.

Hallo,

da fragt man sich, wie sich solch ein Produkt verkauft. Die hier geschilderten Erfahrungen stimmen im Übrigen mit meiner eigenen überein: Betriebstechnisch unbrauchbar, Wartung zerstörungsfrei unmöglich, Ersatzteile nicht erhältlich. Produkte dieser Firma sind meiner Meinung nur etwas für Vitrinen- und Schachtelbahner.

Zitat von chrilu im Beitrag #5

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Hallo,

da fragt man sich, wie sich solch ein Produkt verkauft. Die hier geschilderten Erfahrungen stimmen im Übrigen mit meiner eigenen überein: Betriebstechnisch unbrauchbar, Wartung zerstörungsfrei unmöglich, Ersatzteile nicht erhältlich. Produkte dieser Firma sind meiner Meinung nur etwas für Vitrinen- und Schachtelbahner.

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Zitat von Mucalex im Beitrag #6

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Zitat von chrilu im Beitrag #5

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Hallo,

da fragt man sich, wie sich solch ein Produkt verkauft. Die hier geschilderten Erfahrungen stimmen im Übrigen mit meiner eigenen überein: Betriebstechnisch unbrauchbar, Wartung zerstörungsfrei unmöglich, Ersatzteile nicht erhältlich. Produkte dieser Firma sind meiner Meinung nur etwas für Vitrinen- und Schachtelbahner.

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Falsch!
Ersatzteil Service von Brawa ist spitze, sehr freundlich am Telefon, kompetent und Lieferung schnell!
Hatte für meine 212 eine Platine und Seitenscheibe gebraucht. Sowie einen Tausch Motor (Lok hab ich gebraucht gekauft + die hatte den alten Motor mit zu hohem Rastmoment).
Hab noch eine 213, diese hab ich mit Esu Digitalkupplung + Esu Sound umgebaut = kein Problem.
Beide Loks fahren super und stehen nicht in der Vitrine.
Gebe aber auch zu, dass die Demontage nicht so einfach ist....

@chrilu hast du eine Brawa 212 / 213?
Muss diese Pauschalkritik immer sein?

Servus aus Sendling!

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Moin,

am Service von Brawa gibt es nichts auszusetzen, vorrausgesetzt die benötigten Teile sind lieferbar, wenn jedoch ein gewöhnliches Verschleißteil in Form eines Schleifers (hier für die V100) lt. Brawa-Service bis auf weiteres und ob überhaupt nicht mehr lieferbar ist, ist das schon sehr arm.
Nichts gegen Brawa, aber ich habe in den letzen Jahren einfach zu viel Ärger mit deren hochpreisigen Modellen erlebt, das Verhältnis von Preis gegen Leistung und Qualität passt hier überhaupt nicht, außen hui. innen...

Um mal einen Gegenpol darzubieten: ich habe 2 V100s in Digital Extra von Brawa, bei beiden musste ich dieses Jahr die Kondensatoren austauschen. Habe die Loks vorher nie geöffnet und hatte aufgrund solcher Erfahrungen wir den hier geschilderten ziemlich Respekt davor.

Tatsächlich hat das Öffnen aber gut geklappt, zunächst die Vorbauten ab, dann die Hütte. Dabei helfen diese Plastikplektrums, wie man sie für den Displaytausch eines Handys verwendet. Mit genug Feingefühl kein Problem, da bricht dann auch nichts ab und alle Kabel sind sauber in entsprechenden Nuten verlegt, wenn man sie da wieder rein legt, wird beim Zusammenbau auch nichts gequetscht.

Insgesamt hat der Austausch der Kondensatoren bis hin zum wieder verschließen der Lok jeweils nicht mehr als 30min gedauert, dann stand sie wieder auf dem Gleis. Eine Lok der Sorte, die halt einen Modellbauer am Werkzeug erfordert und keinen Einkäufer.

Respekt muss man aber haben, wenn man tiefer in die Technik muss, sprich wenn man an Motor, Getriebe und Achsen muss. Das ist sehr zugebaut.

Nico,

muß bei der Brawa V100 nicht erst die sehr stramm sitzende Hütte ab und dann die Hauben?

Gruß Tom

Zitat von chrilu im Beitrag #7

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Das ist keine Pauschalkritik, sondern lediglich MEINE persönliche Erfahrung mit Fahrzeugen dieser Firma. Eine 212/213 war nicht dabei, aber zwei Loks aus der V160-Familie und einige Wagen. Ersatzteile konnten mir weder diverse Händler noch die Firma selbst besorgen. Wenn andere positive Erfahrungen mit dieser Firma gemacht haben, so seien diese unbenommen. Ich berichte nur über meine Erfahrung und den hieraus für mich resultierenden Konsequenzen.

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Zitat von Beschwa im Beitrag #11

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Der Stromspeicher und die ferngesteuerte Kupplung sind allerdings super.

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Zitat von Litra_EG im Beitrag #10

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Nico,

muß bei der Brawa V100 nicht erst die sehr stramm sitzende Hütte ab und dann die Hauben?

Gruß Tom

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