Hallo, zusammen und ein gutes neues Jahr!


Zu Weihnachten gab es das vierteilige Spantenwagen-Set von Roco (Nr.74026), damit meine ÖBB-Loks endlich auch im Personen-
zugverkehr unterwegs sein können.

Kurz nachdem die Wagen ihre Verpackung verlassen hatten, mussten sie auch schon beleuchtet und bevölkert werden.

Das sind die Wagen (hier der Nichtraucher):

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Die Wagen brauchen nicht zerlegt zu werden. Lediglich den Gepäckwagen habe ich auseinander genommen, um das Packabteil
beleuchten zu können.

Die Dächer sind aus sehr biegsamen Kunststoff und lassen sich seitlich gut zusammendrücken. An jeder Dachseite befinden sich
3 Halter mit einem Loch. Dieses greift in einen Noppen an der Wageninnenwand und sorgt für Halt. Die Noppen sind asymmetrisch
angeordnet, so dass das Dach nur in einer Position aufgesetzt werden kann.

Nachdem das Dach abgenommen wurde, habe ich einen geeigneten Ort gefunden, bei dem die Kabel nicht mit den Rädern in
Konflikt geraten. Außerdem ist er nahe genug an der Wageninnenwand. Ein weiterer Vorteil: Das Wagengewicht ist weit weg…

Das Loch wird gebohrt:

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Auf der Toilettenseite klappt das ja richtig gut:

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Auf der anderen Seite ist es suboptimal. Da geht es durch den Sitz… Da muss ich mir mal etwas überlegen:

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Für die Lichtleiste verwende ich schmale Holzstreifen:

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Um die Leisten sicher befestigen zu können habe ich aus Spritzlingresten entsprechende Auflagen geschnitten, die jeweils über
den Türen angeklebt werden:

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Jetzt werden die Fahrgäste eingeklebt, die Kabel gezogen und die Leiste angeschlossen:

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Das Kabel für die Stromabnahme wird einige Male um die Achse gewickelt und mit einem Lötpunkt fixiert. Weil die Achsen isoliert
sind, habe ich sie mit Silberleitlack gebrückt.
Das Kabel für die stromführende Kupplung wird ebenfalls angelötet.
Ein kleiner Tropfen Klebstoff in der Kabelführung sorgt für den nötigen Halt.

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Bei mir fahren die Wagen paarweise. Daher habe ich eine starre Kupplung verbaut. Das schwarze Kabel wird mit dünnem Draht
festgebunden:

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Das Packabteil des Packwagens hat einen „Deckel“. Den habe ich entfernt, um dennoch für Licht zu sorgen. Dazu habe ich den
Wagen -wie oben erwähnt- zerlegt. Dazu sind an den Wageninnenseiten einfach die Rastnasen auseinander zu biegen. Der aus-
zusägende Teil wird markiert:

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Gesägt, getan:

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Danach wird das Loch für die Kabel gebohrt:

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Bei geöffneten Türen sind die Kabel erkennbar. Ein paar Gepäckstücke verhindern den unschönen Anblick (hier sind die Türen noch
nicht wieder eingesetzt):

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Die Lichtleisten sind etwas breiter als die inneren Dachstege. Das Skalpell leistet hier gute Dienste:

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Ein Streifen farbiges Papier sorgt für stimmungsvolles Licht:

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Probefahrt mit 2045.15 (Roco):

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Probefahrt mit 655.400 (Piko):

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Der Vollständigkeit halber habe ich ein paar Detailbilder der „Problemzonen“ (Fotoabstand ca.10 cm) gemacht.
Im normalen Betrachtungsabstand von ca. 0,5 m sieht man nichts.

Kabeldurchführung im Sitz (Fahrgäste lassen das Kabel quasi verschwinden).

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Kabel im Packabteil:

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Ich hoffe, der kleine Bericht hat euch Spaß gemacht. Anregungen, Fragen und Kritik sind natürlich willkommen.