Feierabendverkehr im Stadtgarten

#1 von LBE G8.2 , 11.05.2024 19:20

Hallo und guten Abend,

Nachdem ich vor einiger Zeit bei Gelegenheit eine Vorstellung mit Bildern meiner Gartenbahn im Mini- Garten versprach, ist es nun so weit.

Begeben wir uns also auf eine Reise mit V80 102 und ihrem abendlichen Übergabegüterzug nach Blümelingen.

Wir treffen unseren Übergabegüterzug, gezogen von einer V80.1 der (fiktiven...) Privatbahnversion der V80 der Deutschen Bundesbahn, tief im Blümeltal auf der Anfahrt zum Viadukt über den Treppenbach.

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Die paar Anschlüsse der Sternentalbahn kriegen immer noch jeden Abend ein paar Güterwagen zusammen, die durch die Privatbahn in die große, weite Welt befördert werden.

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Wenig später wird der Treppenbach überquert.

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Das Sternental ist eng und waldreich, die kurvige Streckenführung lässt keine hohen Geschwindigkeiten zu. Sogar ein Tunnel, der Efeutunnel, zeugt von der topografisch nicht wenig anspruchsvollen Strecke.

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Bisweilen lässt der Grünschnitt auf teilen der Strecke stark zu wünschen übrig! Unsere V80.1 schiebt sich sonor brummend durch das Dickicht.

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Hinter einer engen, felsigen Spitzkehre liegt der Bahnhof Blümelingen. Dieser wird in Kürze erreicht.

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Mit maximal 25km/h nur kann dieser Abschnitt befahren werden! Einfahrt in Bahnhof Blümelingen.

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Quietschend kommt der Zug am Bahnsteig zum Stehen. Der Bahnhof Blümelingen stellt den Übergang zur elektrifizierten Hauptstrecke der Deutschen Bundesbahn dar. Hier übernimmt eine anonyme E41 aus dem BW der nächstgrößeren Stadt den Zug. Die Bundesbahnmaschine wartet bereits.

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Fortsetzung folgt...

Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 11.05.2024 | Top

RE: Feierabendverkehr im Stadtgarten

#2 von LBE G8.2 , 11.05.2024 19:35

... hier Fortsetzung von Post #1

Der Lokwechsel geht rasch vonstatten.

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Abfahrt! Die Bundesbahn kann sich eine Bummelei wie auf der Sternentalbahn üblich nicht erlauben!

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Einige Zeit später treffen wir unsere bunten Blümelinger Wagen nochmal auf der Hauptstrecke nach Wolkenkuckucksheim, wo sie mittlerweile als Teil eines größeren Güterzuges auf ihrem Weg in die weite Welt sind.

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In Blümelingen kriegt davon schon niemand mehr etwas mit. Dies war die letzte Zugleistung des Tages. Die V80.1 hat sich in ihre Parkposition zurückgezogen und der Motor ist längst verstummt. Irgendwo bellt ein Hund und die Nachbarn finden sich in ihren Gärten ein, zum Grillen.

Bild entfernt (keine Rechte)

Und hier gleiten wir zurück in die Realität. Dies ist die Art von Gartenbahnbetrieb, die ich auf etwa 20m^2 (Da soll noch einer sagen, Gartenbahn sei nur was für Gärten mit viel Platz!) im Knie eines Eckhauses in sehr städtischer Lage so abwickle. Gerne berichte ich mehr zu Gleisplan (sehr einfach) und Bauweise dieser Bahn.

Gruß ins Forum,

Alex


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RE: Feierabendverkehr im Stadtgarten

#3 von KaiW , 15.05.2024 11:30

Hallo Alex,

gerne mehr Informationen und auch gerne mal einen Gleisplan teilen. Sieht sehr schön umgesetzt aus und du hast den vorhandenen Raum wohl sehr gut genutzt. Die Gleise sind Märklin Spur 1?
Schön was von der Anlage für deine schönen Eigenbauten zu lesen!

Viele Grüße
Kai


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RE: Feierabendverkehr im Stadtgarten

#4 von LBE G8.2 , 16.05.2024 02:03

Hallo Kai,

Nee, die Gleise sind gebrauchtes LGB Startpackungsgleis, umgebogene R1 und ein paar neue Weichen von ML Trains. Auf der neuesten Erweiterung sind es auch ein paar französische Edelstahlgleise. "Deux Lignes". Findet Google nichts zu. Produktionsstempel im Plastik der Schwellen 1997. Also auch gebrauchte Altware.

Gerne morgen mehr zum Gleisplan und Entstehung/ Baugeschichte der Bahn, denn sie besteht so und so ähnlich schon seit 2005. Wobei letzten Herbst die größten baulichen Veränderungen seit Bau der Strecke überhaupt statt fanden, deren Umfang für die paar Meter gewonnene Strecke eigentlich schlicht absurd war. Etwa 200kg Beton und das doppelte an Splitt und Kies, um nachher etwa 7m neue Strecke zu haben. Wenn man sowas mal gemacht hat, weiß man, warum solche Projekte in 1:1 so teuer sind...

Gruß ins Forum

Alex


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RE: Feierabendverkehr im Stadtgarten

#5 von LBE G8.2 , 16.05.2024 20:11

Hallo an alle und an Kai,

Ich habe mal schnell eine ungefähre Skizze des gesamten Gartens angefertigt. Nix besonderes aber eine gute und in den Proportionen recht richtige Darstellung.

Hier ist sie also:

Bild entfernt (keine Rechte)

Der Mini- Garten ist einfach schlicht das bisschen Platz, den das Haus übrig ließ. Wie hier in Bremen üblich, ist die Straße auf einem Damm angelegt, und die Häuser mit ihren Fassaden an diesen Damm herangebaut. Das hat zur Folge, dass die Ausgänge in die Gärten im Keller liegen, und das ebenerdig bis halb im Erdreich. Das Haus liegt in dieser Zeichnung in der linken unteren Ecke. Die mit "Hof" bezeichnete Fläche ist ein zur Straße hin geschlossener Durchlass unter dem Erdgeschoss des Hauses hindurch, ebenerdig mit dem Niveau des Kellers, und liegt etwa 90cm tiefer als der Garten. Von hier führt eine Treppe hoch in den Garten. Der Garten selbst ist stark geneigt, er steigt vom unteren Bildrand zum oberen stetig um ca 30cm an. Überhaupt ist diese Fläche absolut nicht eben und der Boden besteht zu 90% aus Schutt und Mauerresten, denn das Haus (gebaut ca 1910) wurde im zweiten Weltkrieg durch eine Bombe zerstört und nach dem Kriege stark verändert wieder aufgebaut. Einiges deutet auch darauf hin, dass hierbei sogar die Aufteilung der Grundstücke verändert wurde (genehmigt? Fraglich! Katasterdaten dazu sind nicht verfügbar!) Das am oberen Bildrand angrenzende Nachbarhaus wurde offenbar 2m breiter wieder aufgebaut, und die Fläche zwischen unserem Haus und dem Nachbarn in der unmittelbaren Nachkriegszeit mit einem Anbau "aufgefüllt" der die Lücke zwischen beiden schloss. Auf einem sehr körnigen Luftbild von 1915 sieht man allerdings, das in dieser Lücke damals ein weiteres, eingeschossiges Gebäude gestanden hat, das eine wesentlich geringere Tiefe als die anderen Reihenhäuser drumherum hatte. Vermutlich befand sich darin ein Geschäft, so wie in unserem Erdgeschoss auch. In diesem Ursprungszustand war der Garten ehemals ungefähr doppelt so groß!

Die Strecke wurde 2005 aufgebaut. Die dicke schwarze Line ist die "Altstrecke" die so ungefähr seitdem existiert. Das sind natürlich einfach nur zwei miteinander verbundene Schleifen. Die Verbindung beider wurde auf der rechten Seite des Grundstückes gewählt, da die linke obere Ecke den höchsten Punkt im Garten darstellt und die rechte, Untere den niedrigsten. Andererseits, da mir und meinem Vater damals noch die Fantasie fehlte, wie man den Zugang zum Garten in etwa 20cm Höhe kreuzen könnte, und trotzdem noch bei Bedarf ohne Hindernis in den Garten gelangen könnte. Ahnungslos, wie wir damals waren, bauten wir die Strecke mit dem Gleismaterial auf, das uns seit immer gute Dienste geleistet hatte: LGB R1 und 30cm Geraden... Verlegt wurde einfach lose in den Boden auf vielleicht 3cm Splitt und Zierkies. Das reichte überhaupt nicht aus. Die Strecke war nach einer Saison unbefahrbar, da das bisschen Splitt sich auf Nimmerwiedersehen im Boden verkrümelt hatte und die Gleise schiefer lagen als die einer Torfbahn. Noch dazu wussten wir nicht, dass Pflanzerde, die wir hunderte Kiloweise in den Garten geschleppt hatten, kein geeigneter Baugrund war. In der Folge zogen sich noch die Steckverbinder mit Dreck voll und der Betrieb wurde eingestellt, denn die Stromaufnahme war nun gegen Null. Von Ringleitungen und mehrfacher Einspeisung wussten wir beim Bau nichts und später hinzugefügte, fliegende Verkabelung ereilte das gleiche Schicksal wie die Schienenverbinder. Der armen Delta- Station von ca 1994 fehlte auch einfach der bums für den Gartenbetrieb. (Immer wiederkehrender Refrain meiner Gartenbahnerfahrung: "Was im Zimmer funktioniert, funktioniert im Garten noch lange nicht!!!")

Ich zog dann auch ins Studium in eine andere Stadt und war alle Jubeljahre mal in der Heimat. Die Strecke lag im Dornröschenschlaf im Garten. Eines Tages während der Semesterferien in der Heimat, reizte es mich doch. Das Hobby Modellbahn hatte ich in der Zwischenzeit durch passives Foren- Lesen ersetzt (mangels Möglichkeit zur realen Betätigung...). Das hatte mich allerdings nicht dümmer gemacht! Also kramte ich das zu dieser Zeit vor ca 10 Jahren unrettbar abgestürzte Modellflugzeug aus der Kammer, kannibalisierte seine Fernsteueranlage, und verpflanzte das Ganze der Maxi- T3 aus meiner Kindheit! Und das funktionierte!!! Nach wegschneiden des Efeus, das mittlerweile 20cm dick die Schienen überwuchert hatte, fuhr so nach Jahre ein erster Mc Guyver- Zug.

Während der letzten Semester entstand so im Studentenzimmer auf dem Schreibtisch die bekannte, rote Diesellok.

So, das war erstmal die nicht mehr bildlich dokumentierte Geschichte der Bahn, Fortsetzung und Beschreibung der paar Bauwerke mit Bildern folgt!

Gruß, Alex


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RE: Feierabendverkehr im Stadtgarten

#6 von KDW , 17.05.2024 09:16

Hallo Alex,
vielen Dank für die schönen Bilder und die Beschreibung deiner Gartenbahn, die zeigen, dass man tatsächlich auch bei einem relativ kleinen Garten eine ansprechende Anlage aufbauen und damit Fahrspaß haben kann. Das sollte eigentlich auch Leute motivierern, die wegen eingeschränkter Platzverhältnisse sich nicht an eine Gartenbahn herantrauen.
Insbesondere bin ich von deinen selbstgebauten Loks angetan, die du ja schon an anderer Stelle vorgestellt hattest. Auch das sollte ein Ansporn für Modellbahner sein, sich auch an den Selbstbau von Loks oder zumindest Wagen heranzuwagen.

Ich bin mal gespannt auf deine folgenden Beiträge.

Viele Grüße
Klaus-Dieter


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RE: Feierabendverkehr im Stadtgarten

#7 von LBE G8.2 , 17.05.2024 11:22

Hallo Klaus Dieter,

Ja, eigentlich sollte man so wirklich jedem erklärlich machen können, dass die Gartenbahn schon ein ziemlich geniales Hobby ist ;D Allerdings ist es wie mit so Vielem: Erfahrung ist alles! Die Lösungen die einem so "Out of the Box" angeboten werden, sind vielfach nicht die Besten. Hierbei hilft ungemein das Internet, denn es hilft, die Erfahrungen anderer zu nutzen ohne die gleichen, entmutigenden Pannen selbst zu erleben.

Und wenn man dann als Spur-1 Spielbahner auf dem so ziemlich vertrocknetesten Ast des gesamten Modellbahn- Baumes sitzt, muss man sich eben eh selbst helfen. Mich wundert, warum nicht zB Bachmann, die ja schon reichlich Gartenbahnfahrzeuge für "nicht EU Länder" machen, mal auf diesen Zug aufspringen. Könnte man doch unter dem Namen Liliput machen. Nen simples Startset, aus dickem, schlagzähem Kunststoff, mit den ohnehin genialen Metallradsätzen aus dem Hause und nem soliden RC- Antrieb. Wär eigentlich genau das gewesen, was ich als Anfänger damals gebraucht hätte. Detaillierungsgrad etwa so wie die Märklin- 1 Sachen der 70er, UND HERRGOTTNOCHMAL OHNE den ganzen Digitalkrams und Schienenstromgedöns. Das steigert nämlich im Freilandbetrieb die Kosten und Komplexität immens und schreckt m.E. den Anfänger ab. Stattdessen einfach eine fix codierte 2.4GHz Funke mit zwei drei Funktionen beilegen, einen Akku einbauen, Ladegerät beilegen und Bingo!

Also Kader Industries (Bachmann/ Liliput): Bringt mal ne maßstäbliche, robuste V100 in 1:32 mit nem GBS und zwei OMM aus ABS raus, legt Gleise kompatibel zu LGB aber mit Spur 1 mäßigem Schwellenrost bei und konzentriert euch auf simple, solide Technik! Und macht einen YouTube Channel auf, mit Tutorials, wie man blöde Gleispläne vermeidet (R1, Gegenbögen, schlechte Platzausnutzung...)

So, das war OT, aber ich werde mich übermorgen wieder auf On- Topic konzentrieren...

Gruß Alex


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zuletzt bearbeitet 17.05.2024 | Top

RE: Feierabendverkehr im Stadtgarten

#8 von KDW , 17.05.2024 12:13

Hallo Alex,
du sprichst mir aus der Seele. Warum sollte bei dem Hobby "Modelleisenbahn" nicht auch das Kapitel "Modellbau", das heißt, der Bau von Lok- und Wagenmodellen mehr zur Geltung kommen? Sicherlich werden dabei wohl die meisten aufgrund beschränkter Werkzeug- und Werkstattmöglichkeiten, Erfahrung und handwerklichen Fähigkeiten dabei Kompromisse machen müssen und nicht an die (oftmals, aber nicht immer) große Perfektion von industriell gefertigten Modellen herankommen. Aber dafür erhält man Unikate von für einen selbst unschätzbaren Wert, mal ganz abgesehen davon, dass man auch Modelle bauen kann, die die Industrie gar nicht anbietet.
Es wäre auch gut, wenn die Industrie auch, wie von dir beschrieben, ein wenig "Einstiegshilfe" geben würde. Und gerade der RC-Betrieb mit Stromversorgung mit Akku an Bord verdient seitens der Industrie mehr Beachtung. Funkcontroller, die mit einer ortsfesten Digitalzentrale in Verbindung stehen, die wiederum ihre Steuersignale und Fahrstrom über die Schienen schicken, sind ja auf sauberen Schienen ganz schön, aber auf Anlagen wie bei dir und mir, wo die Schienen nicht immer kontaktblank gehalten werden können, nicht der Weisheit letzter Schluss. Für unsereins ist der RC-Betrieb mit Akku die optimale Lösung. Und nebenbei kann mal auch mal als Gastfahrer bei anderen mitspielen, ohne deren Anlagensteuerungen zu stören (wie ich zuletzt auf der Messe in Lingen mit der ELOISE gefahren bin).


Bild entfernt (keine Rechte)

Die ELOISE zu Gast auf der Ausstellungsanlage der Freunde der LGB Norddeutschland auf der Messe Emslandmodellbau 2024 in Lingen


Viele Grüße
Klaus-Dieter


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RE: Feierabendverkehr im Stadtgarten

#9 von LBE G8.2 , 17.05.2024 16:35

Hallo Klaus Dieter,

Ja, einerseits das und andererseits fehlt mir im Angebot langsam die solide Einsteigerklasse... Aber das ist nicht nur auf die Modellbahn beschränkt. Bei modernen Autos ja dasselbe. Niemand muss mit einem 40000 Euro Auto anfangen. Gleichzeitig gibt's aber kaum noch vernünftige Kleinwagen, die nicht offenbar absichtlich Mist sind oder eben Lifestyle Kisten, mit entsprechendem Preis. Auf die Modellbahn übertragen, wo ist die vielleicht nur simpel dekorierte, aber maßstäbliche, 218 mit solider, guter Technik (vernünftiger Antrieb!!!) ? Das ist schonmal ne richtige Lokomotive, viele wollen ja nicht mit ner Köf anfangen... Hätte ich weiland auch nicht gewollt. Eine Köf ist süß, aber eigentlich im Vorbild nur für einige wenige spezielle Einsätze benutzt worden.

PIKO hat da Markteinführungsmäßig mit seiner Spur G viel richtig gemacht. Das erste Modell war ja der Taurus. (Qualitätsprobleme mal unbeachtet...) Aber man hat da gleich eine "richtige" Lokomotive! Auch wenn die recht wenig detailliert ist, und kaum Ausstattung hat.

So, nun ist meine Pause vorbei,

Gruß ins Forum


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