Hallo zusammen, habe mit meiner RE 4/4" aus der Packung 26534 folgende Problem:
Nach dem Reset meldet sie sich als T5 1264, was nicht weiter schlimm wäre. Der Name lässt sich ja über die MS ändern, nur wie bekomme ich das Dampflok-Symbol gegen das E-Lok Symbol gewechselt?
P.S.: Das Anfahr- und Bremsproblem hat sich erledigt, Gedankenfehler meinerseits...
kann es sein, dass da mal der Decoder gewechselt wurde? Ist im Prinzip auch egal. Mit der MS wirst du da kaum Chancen haben, da die diese Daten im Decoder eingeschrieben sind.
Die einzige Abhilfe die mir im Moment einfällt, versuche an eine CS zu kommen. Mit ihr kannst du die richtige Bezeichnung und das passende E-Loksymbol auf den Decoder übertragen. Und, sei danach vorsichtig mit dem Reset. Wie du bemerkt hast, werden dir immer die Ursprungsdaten angezeigt.
Hallo Michael, das mit dem Decoder-Tausch halte ich eher für unwahrscheinlich - die Lok hat von Hause aus einen MFX-Decoder ohne "große" Zusatzfunktionen, außerdem habe ich die Packung neu beim Händler gekauft.
Nun interessiert mich halt, ob das öfters vorkommt, dass die Daten nicht zur Lok passen (die Lok lief übrigens vor dem Reset als RE 4/4 und E-Lok Symbol), und wie ich mit MS oder 6021 das Logo wieder auf E-Lok zurückstellen kann.
Zitat von 66 002Nun interessiert mich halt, ob das öfters vorkommt, dass die Daten nicht zur Lok passen (die Lok lief übrigens vor dem Reset als RE 4/4 und E-Lok Symbol), und wie ich mit MS oder 6021 das Logo wieder auf E-Lok zurückstellen kann.
Hallo Thomas,
Falscher Ansatz. Der MFX Decoder sollte zur Lok passen.
Lass mich jetzt mal ganz Böse sein.
Zuerst, so wie du es beschreibst soll es sein. Du kannst einer MFX Lok alle möglichen Funktionen zuweisen. Auch den Namen ändern. In dem Moment, wo du das Teil resettest, und das ist bei dir passiert, läßt der Decoder das Höschen runter und zeigt dir seine Werkseinstellungen. Also auch den Namen. Der nachträglich vergebene Name ist damit auch futsch.
Du schreibst, das die Lok plötzlich T5 heißt. Guck mal hier. Fällt Dir da etwas auf? Eine T5 mit MFX Decoder und wahrscheinlich Dampfloksymbol. Wenn die Lok ein Soundmodul hätte, würdest du nicht schlecht staunen.
Ich gehe davon aus, dass der Originaldecoder vor deinen Kauf defekt war und jemand diesen gegen den der T5 getauscht hat. Dann wurde er auf der CS in RE 4/4 mit E-Lok Symbol umgetauft. Einmal Reset und jetzt ham wa den Salat.
Zitat von Michael.EIch gehe davon aus, dass der Originaldecoder vor deinen Kauf defekt war und jemand diesen gegen den der T5 getauscht hat. Dann wurde er auf der CS in RE 4/4 mit E-Lok Symbol umgetauft. Einmal Reset und jetzt ham wa den Salat.
Hat jemand eine bessere Idee?
Nein! Keine bessere Idee. Genauso dürfte es gewesen sein.
das der Decoder nachträglich getauscht wurde, ist eine Möglichkeit - dann dürfte allerdings der Schweizer Lichtwechsel nicht funktionieren - denn den bietet der Decoder der T5 sicherlich nicht (jedenfalls nicht als Grundeinstellung nach einem Reset).
Ich vermute daher eher, dass der Decoder im Werk falsch gelabelt wurde - statt RE 4/4" nun mit T5 1264...
Und damit das nicht weiter auffällt, wurden die Änderungen per CS durchgeführt - damit der Kunde auf den ersten Blick nichts merkt.
Von daher war meine Frage vielmehr, ob ich diese Werte nun irgendwie "resetfest" ändern kann (so wie bspw. beim BIOS-Update eines Computers) oder ob ich jeweils nur den "nicht-resetfesten" Bereich ändern kann :
Wie sieht das zum einen bei Original Märklin-Decodern aus und wie bei den ESU LoPi MFX :
Kann ich da "resetfest" die Werte vergeben, oder melden die sich nach einem Reset auch generell mit ESU-Irgendwas...
der Decoder wurde mit Sicherheit nicht im Werk falsch "gelabelt", denn die manuellen Änderungen am Decoder vorzunehmen dauert länger, als den Decoder mit dem Spezialprogrammiergerät zu flashen.
Die Lichtwechselsteuerung bei dieser Lok wird übrigens auf der Schnittstellenleiterplatte durch Dioden vorgenommen, nicht im Funktionsmapping.
Das sieht schon sehr nach einer "Händlerreparaturmethode" aus.
Du selbst kannst keine resetfesten Änderungen auf den Decoder schreiben. Du kannst aber die Lok zusammen mit dem Kaufbeleg und einer kurzen Beschreibung an Märklin einsenden, die schreiben dir dann den Decoder resetfest um.
......oder im Forum darauf warten, dass sich jemand wundert das seine T5 sich nach einen Reset plötzlich mit RE 4/4 anmeldet. Mit dem kann man ja tauschen.
Zitat von 66 002das der Decoder nachträglich getauscht wurde, ist eine Möglichkeit - dann dürfte allerdings der Schweizer Lichtwechsel nicht funktionieren - denn den bietet der Decoder der T5 sicherlich nicht (jedenfalls nicht als Grundeinstellung nach einem Reset)....
der Schw.LiWechs wird bei der Lok nicht dekoderseitig erzeugt, sondern wird durch 2 Dioden auf der Trägerplatte ermöglicht.
Zitat von 66 002 ....Ich vermute daher eher, dass der Decoder im Werk falsch gelabelt wurde - statt RE 4/4" nun mit T5 1264...
Und damit das nicht weiter auffällt, wurden die Änderungen per CS durchgeführt - damit der Kunde auf den ersten Blick nichts merkt. ...
Der Decoder wurde sicher nicht im Werk falsch eingebaut. Da ist mit ziemlicher Sicherheit später war gedreht worden.
Zitat von 66 002 ....Von daher war meine Frage vielmehr, ob ich diese Werte nun irgendwie "resetfest" ändern kann ...
Leider geht das nicht mit den uns verfügbaren Mitteln. Sogar mit dem ESU-Lokprogrammer ist das leider nicht möglich.
Zitat von 66 002 ....Wie sieht das zum einen bei Original Märklin-Decodern aus und wie bei den ESU LoPi MFX : ...
Märklin-mfx-Decoder melden sich mit der Lokbezeichnung an. ESU-mfx-Decoder melden sich mit "LOKPILOT" oder LOKSOUND" an.
Zitat von 66 002 ....Kann ich da "resetfest" die Werte vergeben, oder melden die sich nach einem Reset auch generell mit ESU-Irgendwas...
Nein - siehe oben.
viele Grüße ... HGH mein Leitspruche: .... wer warten kann, hat mehr fürs Leben bzw. die MoBa.
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dann hat wohl irgendwer beim Decoder-Einbau in die falsche Kiste gegriffen. Ärgerlich, aber ist dann wohl so. Mal schauen, was ich mache...
Hätte mich allerdings auch nicht gewundert, wenn das in Göppingen passiert wäre. Was da in letzter Zeit so alles an den Kunden ausgeliefert wird...
Schade, dass man mit den bekannten Mitteln derzeit nicht resetfest programmieren kann - dachte mit der CS oder 6021 wäre das möglich. Aber gut zu wissen, dass nicht. *grummel*
@Michael.E: Gute Idee mit dem Tausch, hat ja im Falle der 290er Achsen schon mal bestens geklappt. Übrigens wurden da die Haftreifen definitiv in Göppingen "vergessen"
ist es denn wirklich nötig die Fahreigenschaften des Decoders zu verändern? Die Motorwerte werden sich nicht so großartig von denen der T5 unterscheiden. Such dir eine CS und lass dir RE 4/4 mit Symbol einschreiben. Wie oft führst du einen Reset durch?
Hi Michael, zur Not könnte ich auch mit dem Dampflok-Symbol bei 'ner RE 4/4" leben - wirklich tragisch ist es nicht, aber halt ärgerlich, dass ich eine neue Lok (Zugpackung) erwischt habe, die beim Händler als Neuware gekauft wurde und sich anscheinend als "Austauschteil" entpuppte. Das ist, was mich ärgert - egal ob's der Händler wußte oder nicht, oder ob bei Märklin jemand in die falsche Kiste gegriffen hat.
Von den Fahreigenschaften her ist die Lok prima, der Preis war für die Zugpackung absolut ok, ich möchte die Lok wirklich ungern ins AW nach Göppingen schicken und suchte daher halt nach einer dauerhaften (resetfesten) Programmierlösung.
Und ich war halt - fälschlicherweise - davon ausgegangen, dass sich die MFX-Decoder "resetfest" umprogrammieren lassen, egal ob original Märklin oder ESU LoPi / Sound.
#13 von
Karlheinz Hornung
(
gelöscht
)
, 21.04.2008 21:42
Hallo,
mal angenommen Märklin bestellt x Decoder, merkt dann aber daß wegen schlechter Verkaufszahlen für die Serie nur x-y Decoder gebraucht werden. Was passiert dann mit der Teilmenge y ?
mal angenommen Märklin bestellt x Decoder, merkt dann aber daß wegen schlechter Verkaufszahlen für die Serie nur x-y Decoder gebraucht werden. Was passiert dann mit der Teilmenge y ?
Bevor hier die wildesten Gerüchte entstehen, würde ich zum Händler gehen und mal fragen wie der dazu steht.
Im übrigen scheint Thomas der Einzige zu sein, der die Teilmenge y abbekommen hat. In der großen Suchmaschine habe ich zu dem Thema nichts gefunden.
Zitat.......dass ich eine neue Lok (Zugpackung) erwischt habe, die beim Händler als Neuware gekauft wurde und sich anscheinend als "Austauschteil" entpuppte
waru die katze nicht gleich aus dem sack lassen...... wenn das der sachverhalt ist, und du das auch nur unschön findest, und dich auch nur ein klitzekleinwenig unschön findest, dann ab zurück zum händler damit. das wird dich sonst noch ärgern wenn es längst kein mfx mehr gibt. ärgerlich an der sache ist ja lediglich, dass mit der ms das loksymbol nicht geändert werden kann. dann wäre das eine sache von 5 sekunden und nicht der diskusion wert.
erlaubt sei an dieser stelle auch noch die zwischenfrage was bei einer neuen lok der grund gewesen ist einen decoder reset durchzuführen? da stimmt doch bereits schon da etwas nicht?
@ruhr-sider
ZitatMärklin-mfx-Decoder melden sich mit der Lokbezeichnung an.
und woher weiss z.b ein original märklin
Zitatersatztei-l
, oder nachrüstdecoder in welche lok er dereinst verbaut werden wird?
So, kurzer Zwischenstatus: Nach Rücksprache mit dem Verkäufer (Händler) habe ich ihm die Lok heute zurückgeschickt. Er wunderte sich auch über den falschen Dekoder, da er die Zugpackung mit der Lok neu und original von Märklin bekommen habe. Aber klarer Garantiefall - falscher Dekoder verbaut.
@Heinzi: Die Lok ruckelte stark beim Anfahren, von daher habe ich den Dekoder erstmal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt (wie in der Anleitung beschrieben) und mich dann halt gewundert, dass sich diese nicht als "RE 4/4 II 11332" meldet, sondern als "T5 1264" - was ja für den Fall, dass ich es hätte selber dauerhaft ändern können, auch nicht wirklich schlimm gewesen wäre.
@Michael.E: Ja, wenn die Lok ein Soundmodul hätte, wäre es wahrscheinlich schon eher aufgefallen: Dampfloksound passt nicht wirklich dazu...
Seit Donnerstag ist die Lok wieder aus dem AW Göppingen zurück, nachdem ich sie erneut reklamieren müsste. Beim ersten Versuch wurde nach fast zwei Monaten und sehr vielen Diskussionen der Decoder getauscht, allerdings mit dem Nebeneffekt, dass das angetriebene Drehgestell kaum noch Spiel hatte.