Hallo Modellbahner,

nachdem auf meiner neuen Anlage nun die Gleise fertig verlegt sind bin ich eifrig am testfahren. Dabei musste ich feststellen das meine Märklin T 3 (37140) nicht in der Lage ist, zwei Langenschwalbacher Wagen über die vorhandenen Steigungen zu ziehen. Die Steigungen sind aufgrund von Platzmangel mit 3 - 4 Prozent natürlich überhöht, aber diese Last bewältigt sogar der Glaskasten oder die Köf. Den Haftreifen habe ich auch schon mal gereinigt, ebenso wie die Gleise, leider ohne Erfolg. Ich vermute stark das es an diesem einen Haftreifen liegt, hätte man nur mal zwei genommen. Ich gehe davon aus, das eine Gewichtserhöhung der Lok die benotigte Zugkraftsteigerung bringen könnte. Hat jemand hier im Forum das gleiche Problem und eventuell eine Lösung parat.

Danke und Grüße,

Andreas

Hallo Andreas,

auch wenn es im Märklin Katalog so drin steht, eine T3 hat vor Langeschwalbachern wenig zu suchen. Da gehört entweder eine BR78 oder eine BR93 davor. Zu Epoche I Zeiten darf es auch eine T9 sein.

Gruß
Martin

Hallo Martin,

du magst Recht haben das eine T3 nur selten oder auch nie Langenschwalbacher zog, es geht mir hier jedoch allein um die Zugkraft, der T3, egal welche Wagenart angehängt ist und nicht um vorbildgerechte Zugzusammenstellungen.
Trotzdem vielen Dank zu deiner Anmerkung,

Gruß,
Andreas

Hallo Andreas

Das gleiche Problem hatte ich bei meiner T3 auch.
Man darf dabei nicht vergessen das die Lok gerade mal 130 g wiegt und allein der Schleifer eine vorspannung von etwa 10 g besitzt.Meine T3 brachte also gerade noch 120 g auf die Gleise.
Um meiner Lok mehr Zugkraft zu verschaffen bin wie folgt vorgegangen.
Erstens.Die unötig hohe Federspannung auf 5 g herabsetzen und die Lok bringt schon mal 5 g mehr aufs Gleis.
Zweitens.Das Führerhaus habe ich mit Trimmgewichten von Conrad gefüllt.Ich habe 15g untergebracht und sie zur beseren Tarnung schwarz angemalt.
Drittens.In die Haftreifennut habe ich einen Streifen Isolierband eingeklebt.
Der Haftreifen trägt dadurch wenige 10tel mm mehr auf und hat mehr gripp.
Auf ein zweites Rad mit Haftreifen habe ich zu gunsten der besseren Kontaktsicherheit über Weichen verzichtet.
Die Lok ist nun in punkto Zugkraft kaum wiederzuerkennen.

Gruss Arne

Zitat von Marathonmann

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Hallo Modellbahner,

. Dabei musste ich feststellen das meine Märklin T 3 (37140) nicht in der Lage ist, zwei Langenschwalbacher Wagen über die vorhandenen Steigungen zu ziehen. Ich vermute stark das es an diesem einen Haftreifen liegt, hätte man nur mal zwei genommen. Ich gehe davon aus, das eine Gewichtserhöhung der Lok die benotigte Zugkraftsteigerung bringen könnte. Hat jemand hier im Forum das gleiche Problem und eventuell eine Lösung parat.

Danke und Grüße,

Andreas

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Hallo Andreas,

die T 3 braucht eindeutig den zweiten Haftreifen auf der C-Achse für mehr Zugkraft. Dadurch leidet nach meiner Kenntniss nicht die Masseabnahme.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Du läßt eine Nut in das zweite Rad der C-Achse fräsen beim einem Märklin Servicebetrieb.

2. Du bestellt bei Märklin einen zweiten Radsatz für die C-Achse ( Nr. 46 in der ET-Zeichnung) und presst davon das Rad mit der Haftreifennut auf deinen vorhandenen C-Achsen-Radsatz.

Viel Spaß beim Umbau.

Moin

SteamJoe

Moin Andreas

Es gab ein Problem bei der T 3 sie hatte nicht den richtigen Radabstand bei mir
Achse a 13,9 mm, b 14,1 mm und c 14,4 mm

Nach messen und wenn nötig korregieren.

MfG von Uwe dem Oegerjung

Hallo Uwe,

aber welcher ist der richtige Wert?

Grüße
Caren

Zitat von Rirarunkel

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Hallo Uwe,

aber welcher ist der richtige Wert?

Grüße
Caren

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Eigentlich keiner, es müssten genau 14,0mm sein. 14,1 mm wären noch im Toleranzbereich, aber nur, wenn die Spurkranzdicke 0,9 mm beträgt.

Gruß, Volker