#1 von
Frank Breyer
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gelöscht
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, 31.12.2005 15:50
Hallo Leute ,
ich habe heute meine fünf - Köf - Achsen welche ich bei Florian Schmidt bestellt habe erhalte .
Und zwar hat er mir die Achsen mit einer Haftreifennut zur Zugkrafterhöhung versehen mit einem Haftreifen abdrehen lassen .
Diese habe ich dann auch heute morgen erhalten und sofort eingebaut das ist aber eine fummelige Arbeit gewesen und man sollte sich einen ruhigen Tag für diese Arbeit aussuchen .
Denn mir fiel beim herausschrauben der Bodenplatte welche mit vier Stück Kreutzschlitzschrauben befestigt und nach herausschrauben des Schleifers der vordere NEM - Schacht und dessen Rückhaltefeder entgegen was etwas fummelig wahr diese wieder einzuführen .
Aber mann sollte auch bei diesem Umbau darauf achten das man das rote Kabel welches die Stromversorgung über den Schleifer herstellt nicht mit der Bodenplatte einklemmt .
Dies kann man vermeiden indem man mit einer Pinzette vorsichtig das Kabel ganz herauszieht und beim Zusammenbau wieder vorsichtig mit der Pinzette wieder einfädelt .
So jetzt wünsche ich viel Spaß beim Basteln .
Der Umbau ist auf jeden Fall empfehlendswert und auch die Stromabnahme ist noch mit drei Achsen voll ausreichend gesichert !!!
#2 von
Bernd Michaelsen
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gelöscht
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, 31.12.2005 17:57
Zitat von Frank BreyerDer Umbau ist auf jeden Fall empfehlendswert und auch die Stromabnahme ist noch mit drei Achsen voll ausreichend gesichert !!!
Moin Frank !
Eben das stimmt so nicht ! Wenn man S88-Kontakte auf der Anlage hat, kann es durchaus zu schlechtem Laufverhalten wegen mangelhafter Masse kommen. Bei meiner Köf war das (mit einem Haftreifen) so schlimm, dass ich mich schweren Herzens entschlossen habe, eine Achse ohne Haftreifen reinzutun !
Zum Glück hat mein guter Freund, der den Umbau machte, die Engelsgeduld dafür gehabt.
Dafür braucht aber Fiete, den ihr auf dem Bild gut sehen könnt, weder auszusteigen, um den Waggon abzukoppeln (Roco-"Telex" an beiden Seiten), noch muss er abends im Dunkeln stehen (Führerstandsbeleuchtung). Ausserdem ist Fiete unglaublich stolz auf die sehr guten Fahreigenschaften "seiner" Maschine, die durch den Austausch der Steuerelektronik gegen einen Kühn T145 zustandekommen. Stolz fährt Fiete nun DCC-gesteuert und ruckfrei durch die Märklinumgebung.
auch ich habe die Köf(s) mit den Achsen von Florian umgerüstet. Insgesamt ein voller Erfolg. Was die Zugkraft angeht so ist das Ergebnis als "saustark" zu bezeichnen. Eine Verschlechterung der Masseabnahme konnte ich nicht feststellen. Es gibt keine Kontaktprobleme. Allerdings habe ich keine Rückmeldungen und daher alle 2 Schienen zur Masseabnahme.
Zu den fünf Achsen von Frank: Es soll Mobahner geben die haben 10 und mehr Köfs in Ihrem Bestand. Dementsprchend werden auch mehr Achsen zur Umrüstung benötigt.
#7 von
Frank Breyer
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gelöscht
)
, 01.01.2006 11:14
Hallo Bernd ,
da ich keine S88 - Kontakte auf meiner kleinen Anlage habe kann ich dazu nichts sagen .
Bei mir laufen die Köf´s aber einwandfrei .
Das die Stromabnahme von einem Radreifen aber so gravierende Ausfallerscheinungen haben soll kann ich eigentlich nicht verstehen da man ja immer noch 3 Achsen und die Scheibe des Radreifens zur Stromabnahme hat .
Und somit eigentlich genügend stromleitender Masse hat .
Aber ich glaube Dir Deine Aussage , es ist Schade das Du die Achse wieder zurücktauschen mußtest .
Zitat von Frank BreyerDas die Stromabnahme von einem Radreifen aber so gravierende Ausfallerscheinungen haben soll kann ich eigentlich nicht verstehen da man ja immer noch 3 Achsen und die Scheibe des Radreifens zur Stromabnahme hat .
Ick stell komische Fragen na danke. Bin ja nich dof! DU schreibs doch immer noch von 3 Achsen gerade wieder! Nu nimm doch nich alles wördlich.
Zitat von Frank BreyerDas die Stromabnahme von einem Radreifen aber so gravierende Ausfallerscheinungen haben soll kann ich eigentlich nicht verstehen da man ja immer noch 3 Achsen und die Scheibe des Radreifens zur Stromabnahme hat .
Ick stell komische Fragen na danke. Bin ja nich dof! DU schreibs doch immer noch von 3 Achsen gerade wieder! Nu nimm doch nich alles wördlich.
Hallo Herr Kapanke,
alles scheinen Sie ja wohl auch nicht zu wissen. Es geht um diese Lok:
#12 von
Frank Breyer
(
gelöscht
)
, 01.01.2006 16:42
Hallo Bernd ,
da ich keine S88 - Kontakte auf meiner kleinen Anlage habe kann ich dazu nichts sagen .
Bei mir laufen die Köf´s aber einwandfrei .
Das die Stromabnahme von einem Radreifen aber so gravierende Ausfallerscheinungen haben soll kann ich eigentlich nicht verstehen da man ja immer noch 2 Achsen und die Scheibe des Radreifens zur Stromabnahme hat .
Und somit eigentlich genügend stromleitender Masse hat .
Aber ich glaube Dir Deine Aussage , es ist Schade das Du die Achse wieder zurücktauschen mußtest .
#13 von
reichsbahnfreund
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gelöscht
)
, 01.01.2006 16:56
Wie von Märklin ja nicht anders zu erwarten haben sie auch die Renault-Vierachs-Köfs vollig verhunzt und wieder den Markt für echte Modelle für viele Jahre kaputt gemacht. Kein Wunder steht Märklin tiefst in den roten Zahlen. Aber es wäre vorbildgetreu kein wirklicher Verlust.
Als Mitte 1944 die Renault-Werke wieder in französischen Besitz kamen, hatte man dort eine nicht kleine Menge an Ersatzteilen für die Köf II auf Lager die im Auftrag der deutschen Besatzungsmacht hergestellt worden waren. Allerdings hatte man keine Motoren. So baute man kurzerhand 16- Zylinder-Schnellbootmotoren ein, die auch noch auf Lager waren. Daher mußten die Loks verlängert werden. Um das zusätzliche Gewicht zu verkraften, bekam die Lok zwei zusätzliche Achsen, welche als Bissel-Achsen (von Märklin falsch dargestellt) ausgeführt wurden.
Von den sechs gebauten Exemplaren wurden zwei noch im Kriege zerstört, eine kam nach Luxemburg, eine zur Erprobung nach Algerien und die restlichen Exemplare zu den Bahnen des Saarlandes. Beide Loks wurden schon 1951 ausgemustert, da der Tankinhalt dem Verbrauch der Schnellbootmotoren absolut nicht angemessen war - die Lok mußten nach nur etwa 45 Minuten Betriebszeit oder 50km Fahrtstrecke zum tanken, was sich als völlig Betriebsuntauglich erwies.