nachdem ich nun .... ....eineige loks mit dem lopi V2/3 umgerüstet habe. ....mir eine trix ms zugelegt habe (um diese unter dcc zu programieren) .... immer wieder die progressive geschwindigkeutskurve, vor allem der märklin (MFX) decoder kritisiert wird. ..... ich vor allem vom bremsverhalten meiner RE4/4" (mit altem decoder) angetan bin ....mir aber deren beschleunigundverhalten gar nicht gefällt (zu raketenartig) ..... auch der esu lopi in den cv 67-94 eine progressive kurve einprogramiert hat
habe ich mir nun mal zwei gescheindigkeitskurven zurechtgebastelt.
bekanntlich sagt ein bild mehr als tausend worte, da ich aber leider dazu kein bild einstellen kann, bleibt mir nur die wahl der worte:
Erläuterung: A1 = ist meine erste Alternative kurve A2 = meine zweite alternative kurve Div1/2/orig = die diferenz zwischen zwei schritten
- meine kurven verlaufen ab ca cv80 linear (A2 hat ab cv90 noch einen fehler. beim fahren ist davon aber nichts zu spühren.
-zweck meiner kurven ist es der lok ein weiches anlauf und auslaufverhalten zu verleihen.
- die Vmax wir dabei nicht vom cv 5 eingestellt sondern mit cv54: meine beiden loks die mit kurve A2 fahren haben z.b folgende einstellungen: Märklin Re460: cv5=64/ cv53=33/ beschlcv3= 12/ bremscv4=8 Hag Ae8/8: cv5=64/ cv53=25/ beschlcv3= 15/ bremscv4=10 nicht vergessen cv29 entsprechend zu setzen (z.b =22)
- sollte der startwert 1 zu klein sein, (ich dnke die minimale geschwindigkeit wird nun mit der kurve festgelegt) so sind einfach sämtliche werte um 1 (oder 2) zu erhöhen und am ende (cv94) entsprechend anzupassen.
- aber vor allem beim anhalten wirkt sich der anfangswert 1 aber sehr positiv aus. die lok hällt wirklich schön langsam. beim anfahren ist eine kleine ruckelei in kauf zu nehmen (vergleichbar mit mit meinem alten decoder in der Re4/4" aber immer noch besser)
- im unteren bereich (rangierarbeiten) muss dabei aber etwas mehr gekurbelt werden.
Damit erreiche ich ein sanftes Anfahren, eine stärkere Beschleunigung im unteren Geschwindigkeitsbereich, mit zunehmender Geschwindigkeit wird die Beschleunigung schwächer und nimmt kurz vor der Höchstgeschwindigkeit nur noch ganz langsam zu (und umgekehrt beim Bremsen und Anhalten). Die Kurve passe ich ggf. leicht an die Fahreigenschaften der Lok an, und beim Lopi V2.0 ist die Startgeschwindigkeit in CV 67 je nach Motor 3-4.
In CV 3+4 verwende ich noch grössere Werte als Du (bei einer Re 4/4'' z.B. 24+27), so dass die Loks auch im unteren Geschwindigkeitsbereich nicht mehr "raketenartig" beschleunigen.
ZitatIn CV 3+4 verwende ich noch grössere Werte als Du (bei einer Re 4/4'' z.B. 24+27),
du musst eine riesige anlage haben. mit solchen werten fahren meine loks 2 runden bis sie endgeschwindigkeit haben. werde deine kurve mal ausprobieren. (was mir an meiner halt so gefällt ist das asymptotische heranschleichen an null)
ich habe gerade mal schnell meiner re460 deine kurve und vezögerungen beigebracht.
meine behauptung, dass deine anlage riesig sein muss, muss stimmen.
das anhalten und abfahren ist tipp top. (vor neid verblass). meine lok mach mit deinen einstellungen ca 1 runde bis sie maximale geschwindigkeit hat. d.h für kleine anlagen sind so lange bremszeiten definitv nichts. das punktgenaue anhalten ist eine zitterpartie.
mir persönlich gefällt der obere flache bereich nicht so gut, vor allem beim bremsen fährt die lok erst mal eine ganze weile weiter, ohne spührbare verzögerung.
wer weiss, vieleicht geben noch mehr ihre geheime geschwindigkeitskurve preis?
leider ist Deine Vermutung betr. der grossen Anlage falsch. Bei uns fährt der Junior, und seine Anlage muss zurzeit auf einem Brett von 2 x 1 m Platz finden. Auch er dreht mehr als eine Runde, bis die Züge ihre Geschwindigkeit erreicht haben. Allerdings schaut er dem sanften Beschleunigen und Bremsen eigentlich gerne zu, und das "punktgenaue Anhalten" hat er (im Gegensatz zu mir...) sehr gut im Griff. Er benötigt die Taste 'F4' nicht, ich dagegen schon, wenn ich mal mit ihm spiele und es keine Zusammenstösse geben soll.
Übrigens: die Re 460 sind bei uns auf eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h eingestellt, und weil sie so "schnell" sind, betragen die Werte in CV 3+4 (allerdings nur bei dieser Lok) 36 + 40. Die Beschleunigung auf 100 bis 130 km/h entspricht dann wieder etwa der einer Re 4/4'' mit 24 + 27. Die Re 460 ist bei uns aber auch eine Ausnahme betr. Geschwindigkeits-Kennlinie. Da wir in einigen 46oer noch Lopi V1.0 haben, fahren bei uns auch 460er mit neueren Decodern mit 3-Punkt-Kennlinie 01-36-64, so dass das Beschleunigungs- und Bremsverhalten unabhängig vom eingebauten Decoder gleich ist.
Die Lok läuft aber bei Langsamfahrt nicht so gleichmässig wie eine Lok mit HLA. Dafür hat der Motor genügend Kraftreserven, um auch mit 12 Wagen weit über 200 km/h zu beschleunigen (ich habe die Grenze nicht ausprobiert, aber ohne Zug reicht's locker für über 300 km/h, und dann wird's auch auf meinem Test- und Einstellkreis mit R2 riskant, dass die Lok aus der Kurve fliegt...)
Mit HLA erreicht die Lok möglicherweise gerade 200 km/h, allerdings nicht mit den 12 Wagen, die der Junior manchmal anhängt. Meine Werte für den HLA: