Hallo,
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z.B. müssen bei Trafos die Prim. und Sek. Wicklungen getrennt voneinander sein ( die Sek. Wicklung darf nicht einfach auf die Pim. Wicklung aufgebracht sein ). ( z.B. von " C " die blauen Moba Trafos )
Schaltnetzteile haben bezüglich Isolation zwischen Primär- und Sekundärteil sicher die gleichen Anforderungen zu erfüllen, wie jedes andere Netzteil auch. Schaltnetzteile sind heute beinahe überall eingebaut bei elektronischen Geräten. Berühmtestes Beispiel. Der PC mit welchem ihr hier eure Einträge ins Stummi Forum tippt. Auch da macht es sich nicht gerade gut, wenn 230V aufs Motherboard kommt. Insbesondere dann, wenn der PC wichtigere Aufgaben zu erfüllen hat als nur gerade Stummi Einträge von der Tastatur anzunehmen.
Auch in der Medizintechnik werden sie angewendet. Gut, da sind die Anforderung noch etwas höher gesteckt.
Hier mache ich mir aber mehr sorgen, dass der Modellbahner auch richtig umgehen kann mit den Strömen, die ein solches Netzteil liefern kann. Immer auf gute Absicherung und genügend Querschnitt achten.
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Es wird als Spielzeug verkauft. Wenn ich meinen Booster oder was auch immer mit einem passenden Schaltnetzteil betreibe, dann ist es halt kein Spielzeug mehr aber kaputt mache ich nichts und um darum duerfte es hier gehen.
Wenn der Booster aber nicht genügend ausgelegt ist und die Kurzschlussabschaltung wegen zu klein verlegten Querschnitten nicht funktioniert, dann kann ich mir schon vorstellen, dass man den Booster zerstören kann. Aber wie ich oben schrieb: wenn man mit den grösseren Strömen umgehen kann, dann sollte der Einsatz kein Problem sein.
Zu den Servosystemen noch folgendes: unser System (Harders) schaltet die Servos nicht ab, wenn die Weiche gestellt ist. Der Servo ist unter Spannung und regelt sofort nach, wenn man zB. die Weichenzunge wegdrückt. Das heisst, der Antrieb benötigt einen gewissen Ruhestrom. Je nach Anzahl damit betriebenen Weichen, kann dieser Ruhestrom ganz schön anwachsen. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, sei mal dahgingestellt.