Grüß Gott zusammen!
Eine Modellbahnanlage wird nie fertig. Dieser Binsenwahrheit sollte man als Anlagenbauer Rechnung tragen.
Denn irgendwann gibt es irgendwas zu verändern oder zu ergänzen oder auch nur zu reparieren. Und dann ist es gut, wenn man das bisher Erschaffene in Plänen festgehalten hat, insbesondere dann, wenn sich eine Anlage über mehrere Etagen erstreckt oder die Landschaft Einiges zugedeckt hat.
Ohne ausführliche Kommentare möchte ich nun noch am Beispiel der EBENE IV die Pläne einstellen, die ich für wichtig hielt und auf die ich schon häufig zurückgegriffen habe.
Rahmenplan für das Holzgerüst und die ausgelegten Sperrholzbretter
Gleisplan mit Kennzeichnung und Lage der Schalt- und Trenngkleise
Schaltplan mit Kennzeichnung und Lage der elektrotechnisch relevanten Gleise und Verbindungen
Für die von den Verbrauchern ankommenden Kabel habe ich vor Anschluß der Schaltpulte noch Klemmleisten vorgeschaltet, um im Falle von Störungen freizügiger agieren zu können..
Und zum Schluß noch das Stellwerk mit Fahrpulten sowie den verschiedenen Stellpulten und Schaltern.
Amerikanische Modellbahner zeichnen für ihre Anlagen gern Strecken- und Höhenprofile. Ich habe es auch mal versucht.
Natürlich kann man das Ganze auch so darstellen. Gerade bei einem Computerbild kann man die einzelnen Fahrmöglichkeiten sehr schön mit der Maus abfahren.
Damit habe ich meine Serie „Wie meine Anlage entstand“ abgeschlossen. Ich hoffe, dass Euch das Lesen und Betrachten genauso viel Vergnügen bereitet hat wie mir das Schreiben und Fotografieren. Und schlussendlich bedanke mich für die Anerkennungen, die ich dafür von Euch kassieren durfte
Schöne Grüße
Reinhard
E n d e !