Hallo,
Bei der DB wurden Heizloks mit Kastasternummern belegt, diese ist beim Märklin Modell richtig wiedergegeben. Die Kat-Nrn. hatten aber nur gerupfte Heizloks, die nicht mehr fahrfähig waren. Häufig wurde dann nur der Tender zum Vorräte fassen abezogen. Beispiel die Goslarer MV-52 "Heizkessel 28 ...", da waren keine Zylinder, Pumpen oder Sandkästen dran. Gleich viele ex Kondens 52er, Ausnahme die Kat 475, Rosenheim, die war noch ziemlich komplett. Das Märklin Modell ist so nicht richtig, aber, who knows, irgentein BW hatte vielleicht noch ein altes Schätzchen, vom Personal gemocht, was entgegen irgenteiner Anweisung "heimlich" betriebsfähig gehalten wurde, um selbst Vorräte fassen zu können. Ich bau auch grad so eine Heizlok als Modell, eine pr. G5.1 54 602, einzige in den Westzonen.
Ganz real hatte das Bw Gelsenkirchen-Bismark bis 1979 mehrere 44er für Heizzwecke, alle selbstfahrend, letzte die 044 377.
Also, geht doch.
Der Heizstand ist so vorbildgerecht, es gab aber auch aufgebaute, elektrisch betriebene Saugzugturbinen mit kurzem Endrohr.
Beispiel die 42 2716 der SMV Austria, Firma Bockfließ, fabrikneu dorthin! Die hatte sowas auf der Rauchkammer.
Zum langen Schlot, hat nichts mit dem Saugzug zu tun, sehr wohl mit Rauchfreiheit. Heizloks, die keine Saugzugturbine haben bekommen ihren Saugzug über den Hilfsbläser.