RE: Problem bei Kombimodell T4

#1 von steven465 ( gelöscht ) , 26.10.2009 21:37

Hallo zusammen,

ich habe mir Heute einen Hupac T4 von Kombimodell gekauft. Beim zurüsten komme ich leider nicht weiter. Auf der einen Seite wird der Container von einem Klappriegel gehalten, auf der Seite am Wagenende weis ich allerdings nicht wie ich den Container dort befestigen soll. Es liegen keine Teile bei die passen, und in der Anleitung steht auch nichts.

Vielleicht hatte einer von euch ja das gleiche Problem.

EDIT: Es handelt sich um den Van Dieren Container



gruss, Steven


steven465

RE: Problem bei Kombimodell T4

#2 von Bernd ( gelöscht ) , 27.10.2009 00:21

Hallo Steven,

du solltest uns erzählen um welchen Container es geht. Ist es der Bertschi Edition I dann ist es tatsächlich so, dass der Containr nur auf einer Seite in den Klappriegeln sitzt. Die andere Seite liegt nur lose auf den Wagen auf. Ich hatte auch die Frage wie es gehen soll an KOMBIMODELL gestellt und diese Antwort bekommen. Solange man mit normalem Tempo fährt passiert auch tatsächlich nichts.
Gruß
Bernd


Bernd

RE: Problem bei Kombimodell T4

#3 von Peter Müller , 30.10.2009 18:31



Wenn sich die Zapfen an den Containern befinden, bleiben die kleinen rechteckigen Öffnungen einfach frei. Das hält auch, ein Container bleibt an Ort und Stelle.

Wenn sich die Zapfen am Wagen befinden, gibt es bei den Zurüstteilen fürchterlich kleine Einsätze, die dort angebracht werden sollen. Zum Glück habe ich mich nicht für diese Variante entschieden.


Grüße, Peter

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RE: Problem bei Kombimodell T4

#4 von Max Maulwurf ( gelöscht ) , 20.02.2010 11:56

Hallo Modellbahner,
Ich besitze seit einigen Monate zwei dieser Containertragwagen.
Meine Frage: " an der Spielwarenmesse 2009 wurde als Verbesserung
ein neuer Klappriegel für Container mit Zapfen angekündigt."

Ist der bei den Letzten Wagen z.b bei den Bertschi beigelegt wurden.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Da ich die firma eine Mail geschickt habe vor einem Jahr aber nie eine Antwort erhalten habe.

Mit freundlichen
Modellbahnergrüßen


Max Maulwurf

RE: Problem bei Kombimodell T4

#5 von scotti , 20.02.2010 13:52

Wie sind die Erfahrungen in Bezug auf die Fahreigenschaften der Wagen für Mä C-Gleise (auch Bogenweichen)?

Freue mich auf jede Antwort!


Fahrdienstliche Grüße Scotti


 
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RE: Problem bei Kombimodell T4

#6 von Gunter2 ( gelöscht ) , 20.02.2010 14:20

Zitat von Max Maulwurf
Hallo Modellbahner,

Da ich die firma eine Mail geschickt habe vor einem Jahr aber nie eine Antwort erhalten habe.

Mit freundlichen
Modellbahnergrüßen




Diese Erfahrung habe ich leider auch machen müssen,daß auf Anfragen
(Ersatzteile-Klappriegel) einfach nicht reagiert wird.
Eine alte Weisheit sagt hierzu, daß ein Produkt nur so gut sein kann wie der Service, der hierzu geboten wird.

MfG


Gunter2

RE: Problem bei Kombimodell T4

#7 von heineken ( gelöscht ) , 20.02.2010 14:59

Zitat von Gunter2

Zitat von Max Maulwurf
Hallo Modellbahner,

Da ich die firma eine Mail geschickt habe vor einem Jahr aber nie eine Antwort erhalten habe.

Mit freundlichen
Modellbahnergrüßen




Diese Erfahrung habe ich leider auch machen müssen,daß auf Anfragen
(Ersatzteile-Klappriegel) einfach nicht reagiert wird.
Eine alte Weisheit sagt hierzu, daß ein Produkt nur so gut sein kann wie der Service, der hierzu geboten wird.

MfG




Vom Dauerstänkern wirds auch nicht besser.
Eine andere Weisheit besagt, daß man besser ein Ding richtig versemmelt als viele weitere jeweils ein wenig.
Und genau das ist bei dir passiert.
Aber nicht absichtlich. Ehrlich

Immerhin sind die Riegel inzwischen auf dem Postweg zu dir.

Zum Thema der Behälterbefestigung am Wagenende:
Am Anfang (< Q2/200 gab es bei den Wagen mal kleine, schwarze Weichgummizapfen, die für Behälter vorgesehen waren, die über Löcher statt Pins als Befestigung verfügen. Zu dieser Zeit hatte es dafür aber auch nur eine Sorte Klappriegel, nämlich die mit dem Schlitz. Nun hatte sich in der Praxis erwiesen, dass die «Weichgummi-Zapfenlösung» am CAD-Bildschirm in Vergrösserung 20:1 ganz toll funktioniert hatte – in der Praxis sich aufgrund des «Fummelfaktors» jedoch eher öfters Ernüchterung breit machte. Daraufhin wurden die Klappriegel geändert – seitdem hat es die zwei unterschiedlichen Formen «geschlitzt» (für Behälter mit Zapfen als Befestigung) und die ganz vorbildgerecht gehaltene Form mit fest angespritztem Zapfen.
Im Anschluss stattgefundene Fahrtests haben ergeben, dass selbst 45' Behälter als die längsten auf den Wagen zu verladenden Einheiten sicher alleine durch die zwei Zapfen der Klappriegel gehalten werden und keine weitere Befestigung am Wagenende (über den Drehgestellen) erforderlich ist, die vorher allfällig ebenfalls durch die Weichgummizapfen stattgefunden wäre.
Ich muss dazu ergänzen, dass die Fahrtests mit vorbildgerechten Geschwindigkeiten stattgefunden haben, d.h. nicht mit Vmax durch den 360mm Radius.

Dateianlage:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Dateien zu sehen

heineken

RE: Problem bei Kombimodell T4

#8 von Gunter2 ( gelöscht ) , 20.02.2010 17:06

Daß man erst "dauerstänkern" ( bemerkenswerte Reaktion einer Firma auf eine berechtigte Reklamation) muß, um eine Reaktion zu erfahren, ist
traurig genug und daß bereits eine Reaktion erfolgt sei, wurde auch schon mal verkündet.
Ist scheinbar für einen HighTech Fabrikanten nicht so einfach ein paar Kleinteile in einen Umschlag zu stecken.
Aber vielleicht klappt es ja diesmal mit den Klappriegeln

MfG


Gunter2

RE: Problem bei Kombimodell T4

#9 von Peter Müller , 20.02.2010 18:40

Zitat von scotti
Wie sind die Erfahrungen in Bezug auf die Fahreigenschaften der Wagen für Mä C-Gleise (auch Bogenweichen)?


Ich experimentiere noch.

Die original verbauten Radsätze waren nicht betriebssicher, selbst montierte Märklin-Radsätze 700150 erbrachten betriebssicheren Lauf, schliffen aber am Aufbau. zwei mangels vorhandener Metall-Unterlegscheiben selbst ausgeschnittene Papp-Unterlegscheiben sorgten für Abhilfe, ließen den Wagen aber etwas um die Längsachse kippeln.

Dann kam prompter eMail-Kontakt mit Herrn Heydecke, es wurden Kleinteile zugeschickt, die aber in der Briefverteil-Anlage beschädigt wurden (hatte ich mit anderen Kleinteilen im Brief auch schon). Der Kontakt ist dann eingeschlafen, ich müsste ihn wieder aufnehmen.

Im Moment fährt der Wagen auf Trix-Radsätzen (Märklin 700580) ohne Unterlegscheiben, womit er gelegentlich entgleist (bei anderen funktionieren diese Radsätze ja auf C-Gleis, meine Gleise scheinen verhext) aber nicht kippelt. Dazu die Anmerkung, dass ich trotz Erwerb Oktober 2009 wohl Wagen aus allerersten Chargen erwischt habe. Neuere Wagen sollen bereits modifiziert sein.

Die Kupplungshaken-Imitation war auch im Weg, ich habe sie entfernt.

Der Wagen hat einen hohen Spielwert und die Idee mit den wegklappbaren Zapfen für die Container finde ich klasse. Habe ich so bei noch keinem anderen Taschenwagen gesehen. Ich möchte ihn unbedingt für unsere Anlage betriebssicher bekommen und werde noch andere Radsatz-Kombinationen mit und ohne Unterlegscheiben ausprobieren. Eventuell feile ich auch Material vom Aufbau weg. Außerdem werde ich mir noch einen zweiten Wagen aus neuerer Produktion zulegen, bis jetzt habe ich den Konstruktionsunterschied noch nicht vollumfänglich verstanden.

Das ich irgendwann noch klären muss, warum auf unseren Gleisen 2-Leiter-Radsätze entgleisen, obwohl sie das bei anderen nicht tun, ist eine artverwandte Geschichte. Und nein, wir haben keine Knicke und Dellen im Gleis.

Es gibt hier im Forum aber noch zwei oder drei Threads, die sich ausdrücklich mit der Betriebssicherheit der KombiModell-Taschenwagen befassen.


Grüße, Peter

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RE: Problem bei Kombimodell T4

#10 von Bernd ( gelöscht ) , 20.02.2010 19:22

Hallo Peter,
ich fahre einen langen KM-Zug ohne Probleme auf C-Gleis. Ich benutze Radsätze dieser Firma:
www.modellbahn-radsatz.de
Antwort dieser Fa. auf meine Anfrage:
Danke für Ihre Anfrage. Ich habe für Sie Radsätze
mit einer Achslänge von 24,6mm, diese passen in Ihre
Modelle. Der Laufkranzdurchmesser beträgt 10,4mm.
----soweit zu den Radsätzen.

Es gibt aber Toleranzen bei den Radsätzen und vielleicht auch bei den Drehgestellen? Ich habe vereinzelt andere Achslängen verbaut. Da hilft ein wenig messen und probieren. Die Wagen sollen ja leicht laufen und die Achsen weder schlackern noch schwergängig sein. Eine Schieblehre (?) hilft dabei.

Alles was von Märklin passen könnte erweist sich als hinderlich Keine Märklinkupplungen, sondern normale Rocokupplungen und wenn es geht auch keine Märklinlok. Märklins Puffer sind zu hoch. Eine Rocolok mit normaler Kupplung ist in Ordnung. Dann können auch die Zurüsteile der Pufferbohle montiert sein. So ein Zug fährt mit 12 KM-Wagen auf meiner Bahn (nur R2 und > aber mit Steigungen zwischen 3 und 4%. Da entgleist nichts und fahren kann man auch sehr flott. R1 habe ich verbannt, also auch keine Bogenweichen. Normale Weichen sind ja R2.

Gruß
Bernd
PS Kommunikation mit KM ist etwas zäh. Man muss aber sehen was da entwickelt wird. Im Sinne von sonst nicht zu kaufenden Modelle sollte man etwas Geduld aufbringen. Es lohnt sich ...


Bernd

RE: Problem bei Kombimodell T4

#11 von heineken ( gelöscht ) , 20.02.2010 19:33

Wenn wir nicht sofort reagieren (oder etwas verschlampern – das kommt leider auch vor), dann ist das weder Absicht, noch böser Wille.
Es liegt einzig und allein daran, daß die Kapazitäten im Unternehmen (bewußt) knapp sind. Es ist niemandem damit gedient, wenn wir Fett ansetzen und noch einen Wasserkopf obendrauf stellen.
Mit aus diesem Grund gibt es ja auch nur den indirekten Vertrieb der Produkte, d.h. über Händler.
(Übrigens gingen auch weiland zur Einführung der neuen Klappriegel die entsprechenden Nachlieferungen an den Handel.)
Nicht das wir nicht verkaufen wollen oder nicht die Rückmeldung von den Modellbahnern haben wollten. Es ist schlicht eine Kapazitätsfrage.

Wenn es klappt wie vorgesehen, dann hat es dieses Jahr einige Auftritte bei Messen im In- und Ausland sowie Beteiligungen bei Händlerveranstaltungen. Und da sind i.d.R. immer Teile dabei wie ein offenes Ohr für Lob und Schelte.

Los gehts nächstes Wochenende bei OntraXs im Eisenbahnmuseum Utrecht. (Bis auf das Fast-Food in der museumseigenen Restauration – nicht die der Exponate versteht sich – eine sehr interessante Ausstellung. Für Rhein-Ruhr lohnt sich der Weg auf jeden Fall.


heineken

RE: Problem bei Kombimodell T4

#12 von scotti , 20.02.2010 21:54

@Peter und Bernd

DANKE!
Klingt für mich wie bei meinem LS-Models Gril Express.
Absoluter Top Wagen, aber für Märklin nicht gebaut. Die vielen Teile die entfernt wurden (Schläuche, Rangiergriffe, Kupplungshaken) brachten nur etwas Betriebssicherheit. Achsentausch war schwer (ganz andere, sehr niedrige Drehgestelle), da es nichts wirklich passendes gibt. Jetzt sind Achsen verbaut, die leicht am Wagenboden schleifen und der Wagen ist benutzbar.
Spaß macht das nicht wirklich, auch wenns sehr schöne wagen sind.
Nach Euren Erfahrungen schätze ich die KM Wagen etwa genau so ein. Für den Umbauaufwand sind die Wagen einfach zu teuer, wenns nicht ordentlich läuft. Ärgern kann ich mich auch über andere Probleme...

Ist halt Schade wenn Märklinisten nicht zur "ersten" Wahl bei Kunden gehören.


Fahrdienstliche Grüße Scotti


 
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RE: Problem bei Kombimodell T4

#13 von heineken ( gelöscht ) , 21.02.2010 10:33

Zitat von scotti
Spaß macht das nicht wirklich, auch wenns sehr schöne wagen sind. Nach Euren Erfahrungen schätze ich die KM Wagen etwa genau so ein. Für den Umbauaufwand sind die Wagen einfach zu teuer, wenns nicht ordentlich läuft. Ärgern kann ich mich auch über andere Probleme...



Dem »Gefühlten« zum Thema AC-Tauglichkeit mal etwas anderes entgegengesetzt – aus Zeitgründen »schnipp-schnapp« aus einem Beitrag in einem Nachbarforum entnommen:

Mit 7,5mm Freiraum ab Mitte Radsatzwelle reicht der Platz aus, auch die geliebten AC-Radsätze dort einzubauen. Und zwar jene der Gattung, die unter den allermeisten Märklin P- und G-Wagen sitzen. Diese tragen m.W. die Bestellnummer 70 0150.

Ausgeschlossen ist freilich – und das gilt auch für den NEM-Standard-Radsatz – der Gradientenwechsel ohne Ausrundung. Ganz besonders dann, wenn es von 0 auf 8% (oder 8° ) geht.

Die NEM geben da nunmal nicht besonders viel Spielraum, die Bauhöhe eines Fahrzeuges nach Gusto nach oben zu setzen, um »untenherum« mehr Spielraum zu haben. Und wenn es die NEM nicht wären, dann wäre es das Auge des Betrachters, welches einem solchen »Modell« die Vorbildnähe abspricht. Ein Taschenwagen, allen voran einer der moderneren Gattungen (alles ab T2 aufwärts), muss einfach «satt auf dem Geleise liegen». (Siehe auch manch T1-Modell mit viel zu hochliegender, aber in sich zu niedriger Tasche.)

Und als Ergänzung: Dasselbe des letzten Satzes gilt sinngemäß leider (!) auch für die Neukonstruktion des Sgns! Mit seinem in sich viel zu nierdrigen Außenlangträgern kommt der Eindruck des Vorbilds nicht wirklich herüber.

Zitat
Ist halt Schade wenn Märklinisten nicht zur "ersten" Wahl bei Kunden gehören.



Naja, nebem dem Umstand, daß das so nicht richtig ist gebe ich an dieser Stelle auch den Blickwinkel der »Nicht-Märklinisten« zu bedenken. Sind soweit ich orientiert bin, doch etwas mehr als 10% des Marktes ...


heineken

RE: Problem bei Kombimodell T4

#14 von Peter Müller , 21.02.2010 10:48

Zitat von heineken
Die NEM geben da nunmal nicht besonders viel Spielraum, die Bauhöhe eines Fahrzeuges nach Gusto nach oben zu setzen, um »untenherum« mehr Spielraum zu haben.


Genau das ist eben mein Ansatz. Mit etwas mehr "Bodenfreiheit" will ich versuchen, die Wagen "geländegängig" zu machen.

Ich erwarte dafür keine Hilfe vom Hersteller, ab Ladentheke soll der Wagen ruhig bleiben wie er ist. Aber einen Erfahrungsaustausch mit anderen "Off-Roadern" würde ich begrüßen.


Grüße, Peter

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RE: Problem bei Kombimodell T4

#15 von 181fan , 21.02.2010 11:47

Zitat von heineken
Wenn wir nicht sofort reagieren (oder etwas verschlampern – das kommt leider auch vor), dann ist das weder Absicht, noch böser Wille.
Es liegt einzig und allein daran, daß die Kapazitäten im Unternehmen (bewußt) knapp sind. Es ist niemandem damit gedient, wenn wir Fett ansetzen und noch einen Wasserkopf obendrauf stellen.
....



Als leidgeprüfter Ford-Fahrer kann ich aus eigener Erfahrung berichten, daß die Qualität (die ja immer nur ein Gefühl darstellt) immens mit der Erreichbarkeit und den Kenntnissen des Service einhergeht.

Hierzu möchte ich durchaus auch mal die Fa. Mehano ins Gedächtnis rufen, die durchaus auch gute Produkte am Markt hatten, sich dann aber mangels funktionierendem Service faktisch vor dem Aus sahen.

Nun will ich um gottes Willen nicht schwarz malen, jedoch möchte ich einfach einmal zu bedenken geben das es ein Zugewinn auch für die Firma sein kann durch einen vorhandenen Support auch nah am Kunden zu sein. Insbesondere wenn die Anzahl der Produkte ständig wächst (Maxima) und dadurch sich Probleme häufen.

Die Zahl der (möglichen) Probleme steigt exponentiell mit der Anzahl der Benutzer.

Dazu ein kleiner Tipp:
Um diesem "Informationsstrom" auch in einem kleinen Arbeitskreis bewältigen zu können sollte es ein Kontaktformular geben (keine Mailadresse) bei dem man über eine Auswahl gezielt Kontakt aufnehmen kann. Beispiele wären: Produktverbesserungen, Vorschläge für neue Produkte, ET-Lieferungen, Supportanfragen,...

Im Falle von ET-Lieferungen könnte hier z.B. direkt der Vertrieb vor Ort (also Händler) dem Kunden als kompetenter Ansprechpartner genannt werden. Dies nur als Beispiel wie man die Arbeit auch delegieren könnte.

Wie gesagt: Das alles soll meinerseits keine Bewertung darstellen, sondern lediglich allenfalls den Wert eines wertfreien "Verbesserungsvorschlages" haben. Auf daß wir auch noch in 10 Jahren uns auf die Modelle aus dem Hause freuen können.


Gruß
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RE: Problem bei Kombimodell T4

#16 von Litra_EG , 21.02.2010 12:05

Zweierlei sei angeregt:

Erstens ist Kombimodell von der Größe lange nicht mit Märklin, oder Roco zu vergleichen. Die jetzt auf den Markt kommende Maxima wird sicher, zumal in der Endphase, mehr Ressourcen geschluckt haben, als von Sven vorhergesehen - soll keine Kritik an Dir sein, Sven, ist bei allen Projekten so, daß kurz vor Schluß der Streß einsetzt.

Zweitens: statt hier Sven anzugreifen, wieso wendet Ihr Euch nicht an den Händler, wo Ihr den Wagen gekauft habt? Außerhalb des Märklin-Universums ist das die gängige Vorgehensweise. Der Händler nimmt dann zurück, tauscht, oder setzt sich mit dem Hersteller zusammen. Die ganzganzschlauen machen beides, direkt und Händler, da die Wahrscheinlichkeit, daß gleich zwei Mails verschwuppt werden, geringer ist, als bei einer.


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RE: Problem bei Kombimodell T4

#17 von Peter Müller , 21.02.2010 12:16

Zitat von Litra_EG
... wieso wendet Ihr Euch nicht an den Händler, wo Ihr den Wagen gekauft habt?


In meinem Fall war es eine Dreiecks-Kommunikation Kunde-Händler-Hersteller, wobei wie bei dem Spiel "stille Post" immer Verständigungs-Verluste auftreten. Der Händler hat erst Recht keine Testanlage mit verzweigten Weichenstrassen, wo er Dinge testen kann. Der kann eigentlich nur Fragen und Antworten durchreichen. Pro Vorgang ein Tag mehr, und wenn man dann nicht jeden Abend dazu kommt, etwas neues auszuprobieren, gehen schon mal 14 Tage ohne Ergebnis ins Land. Dann kam etwas Wichtigeres dazwischen und das Projekt ist von mir vertagt worden.


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RE: Problem bei Kombimodell T4

#18 von Bernd ( gelöscht ) , 21.02.2010 13:08

Zitat von Litra_EG
...
Zweitens: statt hier Sven anzugreifen, wieso wendet Ihr Euch nicht an den Händler, wo Ihr den Wagen gekauft habt? Außerhalb des Märklin-Universums ist das die gängige Vorgehensweise. Der Händler nimmt dann zurück, tauscht, oder setzt sich mit dem Hersteller zusammen. ...



DAS ist mEn ein frommer Wunsch. Der Händler ist dann in der Pflicht wenn das Produkt so wie es vom Hersteller kommt nicht den "Liefervertrag" entspricht. Hier geht es aber darum das Produkt so zu modifizieren/anzupassen dass es auf Märklingleisen läuft.
Um den Märklinkunden zufrieden zu stellen bedarf es da aller Beteiligter. Und genau deshalb helfen wir uns hier mit den Erfahrungen die wir machen.

Anders bei der Maxima, da bietet der Hersteller eine 3L AC-Version an. Wenn die nicht vernünftig läuft geht es zum Händler ggf. zum Hersteller. Ich gehe aber davon aus dass der Hersteller die Modelle in den unterschiedlichen Versionen auch vernünftig testet. Und selbst wenn es dann noch klemmt sollten alle gemeinsam versuchen die Kinderkrankheiten zu überwinden.
Märklin ist da übrigens keinen Deut besser.

Gruß
Bernd


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RE: Problem bei Kombimodell T4

#19 von heineken ( gelöscht ) , 21.02.2010 13:30

Wir schotten uns ja nicht ab. Das wäre wohl auch das Dümmste, was man machen könnte.
Nur gibt es hier eben keine Wohlfühl-Hotline, die rund um die Uhr besetzt ist und auf alles sofort Antworten parat hat oder – viel schlimmer und leider sehr häufig vertreten heutzutage – außer warmen Worten nichts Substantielles zustande bringt.

Wer das haben möchte, der – man verzeihe mir bitte den Angriff – möge einfach mal regelmäßig mit der sog. »bahn.comfort«-Hotline der besten Bahn der Welt kommunizieren.
Dagegen ist die Präfektur in Rom, »das Haus, das Verrückte macht« (Asterix), fast schon kalter Kaffee.


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RE: Problem bei Kombimodell T4

#20 von scotti , 21.02.2010 15:03

Zitat von heineken

Zitat von scotti
Spaß macht das nicht wirklich, auch wenns sehr schöne wagen sind. Nach Euren Erfahrungen schätze ich die KM Wagen etwa genau so ein. Für den Umbauaufwand sind die Wagen einfach zu teuer, wenns nicht ordentlich läuft. Ärgern kann ich mich auch über andere Probleme...



Dem »Gefühlten« zum Thema AC-Tauglichkeit mal etwas anderes entgegengesetzt – aus Zeitgründen »schnipp-schnapp« aus einem Beitrag in einem Nachbarforum entnommen:

Mit 7,5mm Freiraum ab Mitte Radsatzwelle reicht der Platz aus, auch die geliebten AC-Radsätze dort einzubauen. Und zwar jene der Gattung, die unter den allermeisten Märklin P- und G-Wagen sitzen. Diese tragen m.W. die Bestellnummer 70 0150.

Ausgeschlossen ist freilich – und das gilt auch für den NEM-Standard-Radsatz – der Gradientenwechsel ohne Ausrundung. Ganz besonders dann, wenn es von 0 auf 8% (oder 8° ) geht.

Die NEM geben da nunmal nicht besonders viel Spielraum, die Bauhöhe eines Fahrzeuges nach Gusto nach oben zu setzen, um »untenherum« mehr Spielraum zu haben. Und wenn es die NEM nicht wären, dann wäre es das Auge des Betrachters, welches einem solchen »Modell« die Vorbildnähe abspricht. Ein Taschenwagen, allen voran einer der moderneren Gattungen (alles ab T2 aufwärts), muss einfach «satt auf dem Geleise liegen». (Siehe auch manch T1-Modell mit viel zu hochliegender, aber in sich zu niedriger Tasche.)

Und als Ergänzung: Dasselbe des letzten Satzes gilt sinngemäß leider (!) auch für die Neukonstruktion des Sgns! Mit seinem in sich viel zu nierdrigen Außenlangträgern kommt der Eindruck des Vorbilds nicht wirklich herüber.

Zitat
Ist halt Schade wenn Märklinisten nicht zur "ersten" Wahl bei Kunden gehören.



Naja, nebem dem Umstand, daß das so nicht richtig ist gebe ich an dieser Stelle auch den Blickwinkel der »Nicht-Märklinisten« zu bedenken. Sind soweit ich orientiert bin, doch etwas mehr als 10% des Marktes ...




Was hilft ein Auszug aus einem anderen Forum?
Als Hersteller werden Zitate anderer vorgebracht?
Die Antwort signalisiert mir, das Ihr es nämlich selbst nicht wisst, wie und ob die Wagen Märklin tauglich sind!? Achsentausch sollte vorausgesetzt werden.
Aufgrund des Textes muß ICH davon ausgehen, das es bis jetzt bei KM auch noch gar niemand ernsthaft interessiert hat.
Wenn, was ich sehr gut finde(!), sich ein Hersteller hier im Forum äußert, dann kann ich aber doch auch auf Antworten aus erster Hand hoffen, und nicht auf Texte, von wem auch immer, aus anderen Quellen.

So bleiben die Wagen für mich und meinen Kollegen sehr schön, aber total uninteressant.


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RE: Problem bei Kombimodell T4

#21 von heineken ( gelöscht ) , 21.02.2010 15:18

Zitat von scotti

Was hilft ein Auszug aus einem anderen Forum?
Als Hersteller werden Zitate anderer vorgebracht?



Ich spüre schlechte Schwingungen in deinem Beitrag.
Weshalb so schlecht gelaunt?

Gut, ich hätte es auch gleich verlinken sollen. Dann gibt es überhaupt keine Fragen. Bisher war ich davon ausgegangen, daß die hier lesenden und schriebenden Modellbahner gerne auch mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen:
(Aber ich muß euch warnen! Ich sag nur: 6021, äh Lutze ...)
http://www.forum.hag-info.ch/index.php?p...35300#post35300

Zitat von scotti
Die Antwort signalisiert mir, das Ihr es nämlich selbst nicht wisst, wie und ob die Wagen Märklin tauglich sind!? Achsentausch sollte vorausgesetzt werden.
Aufgrund des Textes muß ICH davon ausgehen, das es bis jetzt bei KM auch noch gar niemand ernsthaft interessiert hat.



Noch mehr schlechte Schwingungen. Mensch, komm' mal wieder runter vom Baum!
Übrigens vielen Dank auch für den Vorwurf des Unwissens und der Ignoranz.

Zitat von scotti
Wenn, was ich sehr gut finde(!), sich ein Hersteller hier im Forum äußert, dann kann ich aber doch auch auf Antworten aus erster Hand hoffen, und nicht auf Texte, von wem auch immer, aus anderen Quellen.



Muß ich jetzt nicht weiter kommentieren.

Zitat von scotti
So bleiben die Wagen für mich und meinen Kollegen sehr schön, aber total uninteressant.



Und ich möchte hier vermeiden, daß ein Einzelner das ganze Produkt substanzlos in Verruf bringt. Punktum.

Ps. Ein guter Bekannter würde jetzt sagen: Macht nichts, bleibt mehr für die anderen.
Nix für ungut.


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RE: Problem bei Kombimodell T4

#22 von Bernd ( gelöscht ) , 21.02.2010 15:55

Noch 2 Bemerkungen von mir dazu - falls die jemanden interessiert?

Der Hersteller kann ja dem Händler Infos an die Hand geben wie die Märklinfahrer glücklich werden. Soo schwierig ist das ja nicht.
Die andere Möglichkeit wäre es die Radsatzhersteller bitten mal ihre Maschinen so zu programmieren dass passende Radsätze unten heraus purzeln und die als Händler oder Hersteller zusätzlich anzubieten. (Dankschreiben an mich reicht völlig aus )

Gruß
Bernd


Bernd

RE: Problem bei Kombimodell T4

#23 von Litra_EG , 21.02.2010 16:17

Wieviele Dreileiterfahrer setzen die Kombimodell-Wagen überhaupt ein? Ich glaube nicht, daß sich das lohnt.

Im Übrigen ist bei meinen Kombimodell-Wagen ein kleiner "Waschzettel" dabei, in dem auf die Räder etc. Bezug genommen wird. Kleiner Hinweis: wenn Sven die Radreifen in DC schon so niedrig macht, daß er es in der Anleitung erläutert, wird die Sache für AC nicht günstiger. Was ich aber auch nirgendwo finden konnte, war ein Hinweis, in dem Kombimodell ausdrücklich die Kompatibilität zum Märklin-System garantiert. Insoweit verstehe ich die Vorwürfe hier nun nicht.

Nicht alle Modelle sind eben für das AC-System uneingeschränkt geeignet. Wer es trotzdem versucht, handelt auf eigenes Risiko.


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RE: Problem bei Kombimodell T4

#24 von 181fan , 21.02.2010 17:22

Ehm Litra... Ich als 3L-Fahrer hatte durchaus vor mir nen Ganzzug der KM-Wagen zu leisten. Da hätte ich mich aber schon geärgert wenn ich erst nach dem Kauf festgestellt hätte daß dir (mir) nur in der Vitrine was taugen... ich glaube nämlich auf der Website keinen hinweis gefunden zu haben der besagt, daß die NICHT auf 3L laufen...

Ich verlange ja nicht, daß man für alles gleich eine Lösung bereit hält, aber ich würde mir (gleich welcher Hersteller) wünschen daß man Erkenntnisse teilt.

Piko hatte ich z.B. vorgeschlagen ne Coop mit Sommerfeldt und ESU zu machen! Nicht was Vertrieb und Lagerung betrifft, sondern lediglich nen kleinen Hinweis daß es verbesserungsmöglichkeiten bei X und Y gibt. Die Firmen tun sich ja produkttechnisch nicht weh...

So könnte man ja auch bei KM auf die Achsen von ABC123 verweisen, die auf der ein oder anderen 3L Anlage geholfen haben...Praktisch als FAQ


Gruß
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RE: Problem bei Kombimodell T4

#25 von scotti , 21.02.2010 17:27

Zitat von heineken

Gut, ich hätte es auch gleich verlinken sollen. Dann gibt es überhaupt keine Fragen. Bisher war ich davon ausgegangen, daß die hier lesenden und schriebenden Modellbahner gerne auch mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen:
(Aber ich muß euch warnen! Ich sag nur: 6021, äh Lutze ...)
http://www.forum.hag-info.ch/index.php?p...35300#post35300

.



Das blöde daran ist nur, das ich die Frage auch schon in dem von Dir "verlinkten HAG Beitrag" gestellt habe.
http://www.forum.hag-info.ch/index.php?p...D=2025&pageNo=2
Wie Du siehst ist mein Teller doch recht groß.

Aber wie so schön gesagt wurde, dann bleibt halt mehr für andere.


Fahrdienstliche Grüße Scotti


 
scotti
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Steuerung CS 2


   


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