Hallo,
an verschiedenen Stellen habe ich ja schon angedeutet, dass ich plane meine Anlage zu erweitern. Im Raum mit der Anlage stand ja auch noch die Anlage meiner Kinder. Diese Anlage ist nun schon mehr als ein Jahr Geschichte. Schon zuvor begann ich mit Gedanken zu machen, was mit dem Platz bei einer Analgenerweiterung geschehen könnte. Mit der Umplanung soll gleichzeitig die Schwachpunkte meiner bisherigen Anlage beseitigt werden. Hierzu mal das bisherige Anlagenkonzept
Wie man sehen kann ist der obere Schattenbahnhof der Zielpunkt von bis zu vier Zulaufstrecken. Eine direkte Verbindung der beiden großen Schattenbahnhöfe (Unten und Mitte) ist nur mit einer Wende im oberen Schattenbahnhof möglich.
Eine weitere problematische Stelle bei meiner derzeitigen Anlage ist die zu steile Wendel vom Mittleren SBF nach oben.
Jetzt geht es darum was soll auf dem neuen Analgenabschnitt entstehen. Bei meiner bisherigen Anlage gibt es ja keine Ortsgüteranlage. In der Epoche VI wird die ja aber eigentlich auch gar nicht mehr gebraucht, da es sie beim Vorbild ja auch längst nicht mehr gibt. Etwas für meine Güterzüge will ich aber auch haben. Als Faller die Containerbrücke angekündigt hatte, kam bei mir dann der Gedanke an ein Containerterminal. Diese haben ja in gewisser Weiße die Funktionen der bisherigen Ortgüteranlagen übernommen. Also war relativ schnell klar, dass ein Teil der Erweiterung dieses Thema darstellen soll.
Mit der Zeit sammelte sich auch schon etwas für das neu Terminal an:
Da auf meiner Anlage auch S-Bahn Züge fahren war dann auch der Gedanke da, für diese Züge einen weiteren Haltepunkt zu schaffen. Allerdings war ein weiterer Haltepunkt im Umfeld von vielen Gütergleisen eigentlich das Gleiche wie beim bisherigen S-Bahn-Halt auf der bestehenden anderen Anlagenseite. So drehten sich die Gedanken immer wieder darum, was zum Terminal noch dazu auf diesem Anlagenteil gebaut werden soll. Da es hier auch zur Zusammenführung verschiedener Strecken kommt, kam dann die Idee, einen Vorortbahnhof zu gestallten, bei dem folgende Gedanken zu Grunde liegen
Zitat
Alle Gleise bekommen Bahnsteigkanten, S-Bahn und Regiozüge halten hier, Güterverkehr und Fernverkehrszüge fahren durch. Die bei einem solchen Bahnhof oft vorhandene Ortsgüteranlage und die Gütergleise wurden zurück gebaut und an deren Stelle ein neues KLV-Terminal erstellt. Dieses ist sozusagen der neue örtliche Güterumschlag am Rande der Stadt in einem Vorort.
Vom neuen Betriebskonzept gibt es noch keine Zeichnung-
Durch den Abbau der Anlage meiner Kinder und den Rückbau des bisherigen Wendels steht eine Länge von mehr als 6 Metern zur Verfügung. Habe hier mal den aktuellen Anlagenentwurf aus Wintrack exportiert. Allerdings habe ich keine Zubehör-Bibliothek, deshalb stehen die großen Klötze für die ungefähren Maße der Faller-Containerbrücke, mehr landschaftliche Ausgestaltung habe ich in Wintrack nicht gemacht.
Das Stumpfgleis am Rand des Bahnhofes macht den Entwurf allerdings über einen Meter tief, was die Zugänglichkeit am hinteren Anlagenrand stark behindert. Ich bin immer noch am Überlegen, ob ich diese Gleis ganz weg lassen soll, ober evtl. zusammen mit dem Bahnsteig auf einem entnehmbaren Anlagenteil platzieren könnte. Betrieblich wäre diese Gleis relativ wichtig, da hier S-Bahnzüge enden und wenden sollen, deshalb auch das Abstellgleis neben dem Weichenfeld.
Unter diesem Bahnhof soll ein weiterer Schattenbahnhof mit 11 Gleisen entstehen, dieser wird dem bestehenden SBF vorgelagert, was bedeutet, dass die Züge über 30 Meter im unsichtbaren Bereich zurücklegen werden. Das ist leider auch nicht meine Traumkonstellation, lässt sich aber nicht anders realisieren, ohne die Anlage völlig neu zu bauen. Darauf habe ich aber überhaupt keine Lust.
Vom Bauablauf her habe ich es mir so gedacht, dass ich zuerst die Teile realisiere, die ohne den Abbau an der bestehenden Anlage gebaut werden können. Erst wenn hier alles soweit läuft, soll die bisherige Wendel abgebaut werden und dann die beiden Anlagenteile verbunden werden.
_____________________________________________________________________
Baubeginn:
Als erstes wurde die bisherige Wendeschleife mit Weichen versehen und ein Ausfahrt zum neuen Anlagenteil hergestellt
Für die Überquerung des Schattenbahnhofes wurde die Trasse mit Tunneloberleitung aus Schweißdraht erstellt, da es hier sehr beengt ist.
Mit dem Bau der neuen Gleiswendel für die Verbindung der Ebenen wurde auch schon begonnen. Diesmal werden die Wendeln als Achtecke ausgeführt, da sie weniger Überstand haben.