Containerbahnhöfe sind interessant. Ich hatte mir auch mal Gedanken gemacht, ob ich den einen mal bauen will. Ich bin auf den Bahnhof Neu-Ulm über den neuen Containerterminal in Dornstadt gestoßen (https://www.google.com/maps/@48.4601027,...m/data=!3m1!1e3). Ich habe gelesen, dass er gebaut wurde als man Neu-Ulm 21 gebaut hat – den tiefergelegten Bahnhof. Anscheinend war der Containerterminal hinter dem Personenbahnhof. Leider habe ich keine Bilder, oder auch keine Bilder oder den Gleisplan im Netz gefunden. Vielleicht hat jemand anders auch Bilder. In Neu-Ulm haben die REs aus Stuttgart in den späten 90iger gewendet was auch betrieblich interessant wäre. Es gab aber keine S-Bahn.

Ich erfreue mich das ich deinen Bau mitverfolgen kann und an deinen Videos auf Youtube – vor allem an dem betrieb von den 90iger.

Gruß aus Illinois
Florian

Hallo,
@ALL: Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

Einiges gibt mir zu denken, anderes will ich nochmal erläutern.

Zunächst mal sind die 3D-Ansichten aus Wintrack nur grobe Planungen, ob ich mit der Gleisführung überhaupt zurecht komme, insbesondere im Hinblick auf Steigungen und Gleislängen. Die landschaftliche Gestaltung habe ich nur grob skizziert.

Für die Planung des Terminal habe ich mir in Google einige Terminal im Inland angesehen, ganz intensiv auch das in Beimerstetten (Dornstadt bei Ulm). Dort war ich auch schon mal vor Ort und habe ein paar Fotos gemacht (war übrigens kein Zaun vorhanden, das Terminal liegt mitten in den Feldern). Die dort vorhandenen Brücken sind allerdings ein anderer Typ als das Fallermodell.

Hier mal Bilder vom Ende der Kranbahn in Beimerstetten:







Inzwischen habe ich auch die Prinzipgrafik meiner Anlagenerweiterung fertig gezeichnet, das bringt vielleicht etwas Klarheit in die Planung (die Darstellung der einzelnen Bereich weicht etwas ab, um der neuen Situation besser gerecht zu werden):


Und hier noch der Gleisplan des Vorortbahnhofes, um 180° gedreht gegenüber der Skizze:


So und jetzt nochmal zum Betriebskonzept, das kam wohl etwas anders rüber als von mir gedacht: Es handelt sich um einen Bahnhof am Stadtrand in dem der Regionalverkehr, einzelne Fernverkehrszüge und die S-Bahnen halten, nicht um einen reinen S-Bahn-Bahnhof. In diesem Bahnhof halten z.B. auch Fernverkehrszüge, die den Kopfbahnhof umfahren (Gleise 1-3). S-Bahnzüge steuern im Regelfall (bisher) den Kopfbahnhof (Ko) gar nicht an, sondern unterfahren ihn in der S-Bahnwendeschleife und kommen auf den Gleisen vom RBF (RB) an. Ein Teil der S-Bahnen wendet in Gleis 11 und fährt ggf. in das Abstellgleis, der Rest fährt weiter in den Schattenbahnhof (S). Eine Einfahrt in die Gleise 4 und 5 ist für S-Bahnzüge nicht möglich. Andererseits können die Züge aus dem Kopfbahnhof nur die Gleise 3, 4 und 5 erreichen. Evtl. könnte ich auf den Bahnsteig zwischen Gleis 4 und 5 verzichten, dann müssten alle Züge die einen Halt fahrplanmäßigen Halt hier einlegen, am Gleis 3 halten. Begegnung haltender Züge im Bahnhof wären dann nicht möglich, da dies das einzige Gleis mit Bahnsteig für die Zufahrt zum Kopfbahnhof wäre. So richtig gefällt mir das nicht, das reduziert die Leistungsfähigkeit des Bahnhofes deutlich. Anderseits ist Platz das, was das Terminal gut gebrauchen könnte.

Beim Terminal ist eine Entsprechende Gestaltung in Richtung der Hintergrundkulisse geplant, der Platz bei der Anlagentiefe ist halt begrenzt, insbesondere wenn nicht nur das Terminal dargestellt werden soll.

Hallo Albrecht,
wenn das so ist, dann mal los

Dass das Gelände in Beimerstetten nicht eingezäunt ist, mutet aber seltsam an. - Es muss nämlich auf dem gesamten Transportweg unbefugter Zugriff verhindert werden. Diesbezüglich wurden die Ausfuhrvorschriften in den letzten Jahren ziemlich verschärft.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo,

bei meiner Anlagenerweiterung geht es langsam voran, die erste Seite des Schattenbahnhofes ist an die Wendel angeschlossen. Die Gleisabschnitte für die Rückmeldung sind eingerichtet und angeschlossen.





Um mal einen Eindruck vom geplanten Terminal zu bekommen, habe ich alles mal am vorgesehenen Platz aufgestellt:



Hier kann man sehen wieviel Gleise/Fahrspuren unter der Brücke zwischen den Fahrwerksspuren und im Auskragungsbereich zu liegen kommen. Das Terminalgelände liegt ca. 2 cm höher als der geplante Bahnhof. Die ungefähre Gleisentwicklung des Bahnhofes ist am rechten Bildrand anhand der ausgelegte Gleise zu erahnen. Hier ist halt auch die Frage, wie breit die Bahnsteige werden sollen.


Soweit der kleine Einblick für heute.

Albrecht,
vielleicht hilft Dir dieser Wiki-Artikel grob bei der Bemaßung der Bahnsteige:
https://wiki.eepshopping.de/index.php?ti...von_Bahnsteigen

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Das wird ja ein ordentliches Terminal.

Hallo Albrecht,
das Terminal hat ja mächtige Ausmaße, ein solches können wohl nur die Wenigsten auf ihre Anlage bauen. Bin schon gespant wie das bei Dir weiter geht.

MfG
Ralf

Hallo Albrecht,

Wieder ein sehr starkes Video.
Bin mal echt auf den Neubau gespannt.

Beste Grüße

Hallo,

Zitat

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Hallo Albrecht,

Wieder ein sehr starkes Video.
Bin mal echt auf den Neubau gespannt.

Beste Grüße

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nachdem hier schon Kommentare zu meinem neuen Video kommen bevor ich es hier eingestellt habe will ich dies hier gerne jetzt auch noch zeigen:

[youtu-be]https://youtu.be/8OxthXQ6NpE[/youtu-be]

Der Videotitel ist dramatischer, als es in Wirklichkeit ist, abgerissen wird nur die Wendel im Bereich der Anlagenerweiterung.

Bei der Anlagenerweiterung geht es auch ein bisschen vorwärts, Bilder folgen bald mal wieder.

Hallo Albrecht,
ein schönes Video mit einer ganzen Menge an Zugverkehr.
Was für Weichen hast Du eigentlich im Bahnhofsvorfeld verbaut, sind das die schlanken Weichen (mit R 900 mm) ?

MfG
Ralf

Moin
Wendel weg, aber dafür was neues hin - geht ja

Was mir bei aufnahmen des Kopfbahnhofes aufgefallen ist - die Ansagestimme. Das finde ich ein tolles Detail Nur die DB hat da ab diesem Jahr Bundesweit vorgehabt ein neues System/neue Stimme zu nutzen. aber wir kennen ja unsere Pappenheimer der Bahn. Quelle

grüße,
Sarah

Hallo,

[quote="Ralf Franke" post_id=2169210 time=1601524116 user_id=11606]
Hallo Albrecht,
ein schönes Video mit einer ganzen Menge an Zugverkehr.
Was für Weichen hast Du eigentlich im Bahnhofsvorfeld verbaut, sind das die schlanken Weichen (mit R 900 mm) ?

MfG
Ralf
[/quote]

@Ralf
Danke für dein Lob!
Im sichtbaren Bereich der gesamten Anlage habe ich überall "schlanke" Weichen verbaut.

Zitat

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Moin
Wendel weg, aber dafür was neues hin - geht ja

Was mir bei aufnahmen des Kopfbahnhofes aufgefallen ist - die Ansagestimme. Das finde ich ein tolles Detail Nur die DB hat da ab diesem Jahr Bundesweit vorgehabt ein neues System/neue Stimme zu nutzen. aber wir kennen ja unsere Pappenheimer der Bahn. Quelle

grüße,
Sarah

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@Sarah
Ja die bisherige Wendel ist leider zu steil und die Ausleitung für den Güterverkehr lässt manche Loks in der Luft schweben. Deshalb war ich schon länger am überlegen, wie ich das Ganze umgestalten kann.

Die Ansagen wurden mit der Sprachausgabe von Windows gemacht, dann mit Hall versehen. Abgerufen werden die Ansagen über einen Soundbaustein von Tams.

Hallo Albrecht,

tolles Video Fahrbetrieb im September. Hat Spaß gemacht zu schauen, eine Frage, ist die Class66 von Märklin schon im Handel erhältlich?


Hier schau ich gerne immer mal wieder rein,

Viele Grüße
Thomas

Hallo Thomas,

Zitat

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Hallo Albrecht,

tolles Video Fahrbetrieb im September. Hat Spaß gemacht zu schauen, eine Frage, ist die Class66 von Märklin schon im Handel erhältlich?


Hier schau ich gerne immer mal wieder rein,

Viele Grüße
Thomas

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vielen Dank für dein Lob, Rückmeldung ist für mich auch wichtig, um zu sehen was ankommt!

Meine Class77 ist von ESU, von den Märklinloks habe ich noch nichts mitbekommen, habe allerdings auch mich nicht so dafür interessiert.

Hallo,

bei der Anlagenerweiterung geht es weiter voran. Ein Ziel für mich ist es, bei den Gleisen ein etwas andere Optik zu bekommen. Angeregt durch den Baubericht von Axel seinem Baubericht Baden Baden in Kanada will ich auch einen Teil meiner Gleise mit Betonschwellenoptik haben. Bei den Weichen will ich nicht auf einen anderen Hersteller ausweichen, die schon bisher verbauten 30°-Kreuzungen vom Piko A-Gleis machen mit ihrem Spur-Maß schon genügend Probleme bei manchen Loks. Deshalb bleibe ich bei Märklin-Weichen, habe aber die Schwellen der Weichen in einem Grauton angemalt:




Die Weichen wurden auch wieder mit gedruckten Stellschwellen umgebaut. Da ich hier "richtig" schottere und die Gleise nicht in Merkur-Bettungen verlegt werden, konnte ich auch die Halterungen für die Weichenantriebe entfernen und somit eine normale Schwellenlage darstellen. Auch das verbessert die Optik der Weichen ganz erheblich

Die Gleise im Containerbahnhof baue ich mit Betonschwellengleisen von Piko mit Mittelleiter von Weichen Walter:

Hier mal das Ausgangsmaterial für den Mittelleiter, die ganze Platte sollte für ca. 20 Meter Gleise Mittelleiter ergeben.




Nach dem heraustrennen aus der geätzten Plate werden die Halterungen zu Seite gebogen:


Dann werden die Mittelleiterstreifen von unten mittig auf die Schienen gelegt und die Haltenasen mit einem Lötkolben in die Schwellen eingeschmolzen. Das geht erstaunlich gut!




So sieht das ganze dann von oben aus. Vom Einschmelzen der Schwellen ist so gut wie nichts zu sehen, spätestens wenn Schotter zwischen den Schwellen liegt, ist nichts mehr zu sehen.




Als Unterlage für die Gleise verwende ich 5mm XPS-Platten (Styrodur für die Laminatverlegung).
Es werden zwei Streifen wie bei Kork aufgeklebt, in der Mitte findet der Mittelleiter seinen Platz






Beim Blick über die Gleise, fällt der Mittelleiter kaum mehr auf






Als nächstes steht die farbliche Behandlung der Schwellen und Schienen an.

Dann müssen die Laufwege zwischen den Verladegleisen noch eingebaut werden, danach kann geschottert werden.

Hallo Albrecht,
das sieht ja doch ganz gut aus, mit den grau bemalten Märklin Schwellen.
ich habe auf meiner Teststrecke eine tillig Elite weiche, da habe ich mit meinem Rollmaterial keine Probleme, nützt Dir aber auch nichts, da Tillig auch keine Betonschwellen Weiche im Programm hat.

MfG
Ralf

Albrecht,
in der Tat eine saubere Arbeit. Die Pukos sind so deutlich unauffälliger im Vergleich zum "Märklin-Verfahren".

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Moin Albrecht,

durch die Farbgebung der Weichen fällt es gar nicht auf dass es keine Betonschwellen sind. Zumidest wenn man es nicht weiss.

Ansonsten sieht das Betonschwellengleis schon mal sehr gut aus. Bin gespannt, wenn es eingeschottert ist. Wirst Du das Gleis noch altern oder stellst Du eine erst erfolgte Gleiserneuerung dar?

Hallo Albrecht,

auch wenn ich bisher nur ganz selten geschrieben habe, schaue ich doch immer wieder gerne bei Dir rein.

Der neue Bahnhofsentwurf gefällt mir durch die geschwungene Lage sehr gut und ich mag solche eher überschaubaren Abzweigbahnhöfe. Ich möchte mir aber erlauben einen kleineren Verbesserungsvorschlag zu machen.

Momentan könnten die beiden Bahnhofsköpfe in Bezug auf die Gleise 1-3 noch besser zueinander passen. Was meine ich damit.

Wenn man (in der Skizze rot dargestellt) den auf der linken Seite optimalen Fahrweg wählt, also möglichst wenig abzweigende Weichen, würde man durch die Gleise 1 und 2 fahren, dann treffen sich aber beide Richtungen rechts in der rot eingekreisten Kreuzungsweiche. Damit machen die Züge zum einen einen unschönen Schlenker, und zum anderen hast Du unnötige Abhängigkeiten zwischen den beiden Richtungen.

Wenn man (in der Skizze blau dargestellt) auf der rechten Seite den optimalen Fahrweg wählt, hier sogar ganz ohne abzweigende Weichen, würde man durch die Gleise 2 und 3 fahren, dann treffen sich die beiden Richtungen links in der reingekreisten Weiche.

Natürlich wäre es möglich von links nach rechts durch 1 und von rechts nach links durch 3 zu fahren um den Konflikt zu vermeiden, aber dann hat man auf beiden Seiten unnötige S-Kurven Fahrten, was ja sowohl aus Gründen der Optik, der Betriebssicherheit und der Vorbildgerechtigkeit weniger optimal ist.

Vielleicht kannst Du einen der beiden Bahnhofsköpfe so anpassen, dass die Durchfahrgleise auf beiden Seiten zusammenpassen.

Ich habe mir mal in Grün einen Vorschlag erlaubt: Wenn Du die Gleise zum Rangierbahnhof eine Achse weiter unten anbindest, hättest Du deutlich elegantere Fahrwege bei gleichen Fahrmöglichkeiten.



Ich habe es jetzt nur schnell skizziert, aber ich würde vermuten, dass sich das so planen lässt. Dass das Gleis 3 jetzt das ist, das nicht als Durchfahrgleis dient, hat auch den Vorteil, dass schonmal einen zweiten Zug in den Bahnhof holen kann, ohne die Gegenrichtung zu kreuzen, wenn man Rbf in die Hauptstrecke einfädeln will und da gerade Stau ist. Außerdem ist es vorbildgerecht, dass zwischen zwei zweigleisigen Strecken der Gleisabstand etwas weiter ist. Da könnten dann zum Beispiel Oberleitungsmasten stehen.

Edit Rechtschreibung

Hallo,

@All: Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

Zitat

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Moin Albrecht,

durch die Farbgebung der Weichen fällt es gar nicht auf dass es keine Betonschwellen sind. Zumidest wenn man es nicht weiss.

Ansonsten sieht das Betonschwellengleis schon mal sehr gut aus. Bin gespannt, wenn es eingeschottert ist. Wirst Du das Gleis noch altern oder stellst Du eine erst erfolgte Gleiserneuerung dar?

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@Silvio: Ja ich will die Gleise noch leicht altern, die gezeigten Gleise gehören ja ins Terminal. Dieser Bereich soll relativ neu aussehen, da das Terminal später gebaut wurde. Im Bahnhofsbereich will ich vielleicht auch noch ein oder zwei Gleise mit Betonschwellen machen, um die Monotonie etwas aufzubrechen.

[quote="Remo Suriani" post_id=2173039 time=1602332677 user_id=18573]
Hallo Albrecht,

auch wenn ich bisher nur ganz selten geschrieben habe, schaue ich doch immer wieder gerne bei Dir rein.

Der neue Bahnhofsentwurf gefällt mir durch die geschwungene Lage sehr gut und ich mag solche eher überschaubaren Abzweigbahnhöfe. Ich möchte mir aber erlauben einen kleineren Verbesserungsvorschlag zu machen.

Momentan könnten die beiden Bahnhofsköpfe in Bezug auf die Gleise 1-3 nicht besser zueinander passen. Was meine ich damit.

Wenn man (in der Skizze rot dargestellt) den auf der linken Seite optimalen Fahrweg wählt, also möglichst wenig abzweigende Weichen, würde man durch die Gleise 1 und 2 fahren, dann treffen sich aber beide Richtungen rechts in der rot eingekreisten Kreuzungsweiche. Damit machen die Züge zum einen einen unschönen Schlenker, und zum anderen hast Du unnötige Abhängigkeiten zwischen den beiden Richtungen.

Wenn man (in der Skizze blau dargestellt) auf der rechten Seite den optimalen Fahrweg wählt, hier sogar ganz ohne abzweigende Weichen, würde man durch die Gleise 2 und 3 fahren, dann treffen sich die beiden Richtungen links in der reingekreisten Weiche.

Natürlich wäre es möglich von links nach rechts durch 1 und von rechts nach links durch 3 zu fahren um den Konflikt zu vermeiden, aber dann hat man auf beiden Seiten unnötige S-Kurven Fahrten, was ja sowohl aus Gründen der Optik, der Betriebssicherheit und der Vorbildgerechtigkeit weniger optimal ist.

Vielleicht kannst Du einen der beiden Bahnhofsköpfe so anpassen, dass die Durchfahrgleise auf beiden Seiten zusammenpassen.

Ich habe mir mal in Grün einen Vorschlag erlaubt: Wenn Du die Gleise zum Rangierbahnhof eine Achse weiter unten anbindest, hättest Du deutlich elegantere Fahrwege bei gleichen Fahrmöglichkeiten.



Ich habe es jetzt nur schnell skizziert, aber ich würde vermuten, dass sich das so planen lässt. Das das Gleis 3 jetzt das ist, das nicht als Durchfahrgleis dient, hat auch den Vorteil, dass schonmal einen zweiten Zug in den Bahnhof holen kann, ohne die Gegenrichtung zu kreuzen, wenn man Rbf in die Hauptstrecke einfädeln will und da gerade Stau ist. Außerdem ist es vorbildgerecht, dass zwischen zwei zweigleisigen Strecken der Gleisabstand etwas weiter ist. Da könnten dann zum Beispiel Oberleitungsmasten stehen.
[/quote]

@Dirk: Vielen Dank für deine konstruktive Idee! Die aufgezeigte Gleisführung ist echt gut! Habe nur das Problem, dass die Strecke Richtung Rb eine Wendel ist, die wegen des Platzes kaum mehr verschoben werden kann. Vielleicht wäre es möglich, das letzte Viertel mit einem kleineren Radius zu bauen, um den erforderlichen Abstand zu bekommen.
Werde es auf jeden Fall mal im Gleisplanungsprogramm durchspielen.

Hallo,

ich habe nochmals die Idee von Dirk aufgegriffen und die Gleisführung etwas verändert. Allerdings musste ich dazu den Radius des Wendels etwas enger wählen, da der Wendel nicht weiter verschoben werden kann:



Was nicht geht ist das Abstellgleis so anzuschließen, dass es aus Gleis 1 und dem Stumpfgleis angefahren werden kann, da bleibt zu wenig Nutzlänge, um eine komplette S-Bahn-Garnitur abzustellen. Habe deshalb noch ein Abstellgleis direkt an das Stumpfgleis angeschlossen, das Andere kann dann wohl entfallen, was sollte da in EP6 noch abgestellt werden?

Nicht so gut gefällt mir der doch recht enge sichtbare Kurvenradius, aber die Gleisführung gewinnt deutlich.

Moin,
Da könnte man schon einen S-Bahn-Zug zwischenparken, aber man könnte auch einen verfallenen Gleiskörper darstellen

grüße,
Sarah

Rangier-, Ersatzloks oder irgendwelche Hilfswagen müssen ja auch irgendwo stehen. Vielleicht ein Schneepflug?

Hallo Albrecht,

Zitat

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Vielen Dank für deine konstruktive Idee! Die aufgezeigte Gleisführung ist echt gut![...]
ich habe nochmals die Idee von Dirk aufgegriffen und die Gleisführung etwas verändert. [...]
Nicht so gut gefällt mir der doch recht enge sichtbare Kurvenradius, aber die Gleisführung gewinnt deutlich.

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Freut mich, wenn Du mir der Idee etwa anfangen kannst. Das mit dem Radius ist natürlich blöd. Vertretbar finde ich es, weil es der Innenradius ist, da stört es wohl weniger als von außen. Trotzdem noch ne kleine Idee: Der kleine Gegenbogen zwischen der DKW und der Weiche zwischen den Gleisen 2 und 3 dürfte ja auch 14° betragen (ich bin kein Experte in der Märklin Geometrie, also liege ich vielleicht falsch). Wenn Du denn mit Flexgleis etwas kürzer wählst, zum Beispiel nur 10° müssten die Gleise nach rechts weiter zusammenlaufe und Du kannst sie wieder enger Bündeln. Nachteil ist, dass Du natürlich am Anfang den Bogen etwas enger wählen musst, um die 4° fehlenden Grad zu kompensieren, aber da mit auch Anfangs der Bogen eh weiter scheint, könnte es da gehen und Dir im weiteren Verlauf einen weiteren Bogen ermöglichen. Ist das Nachvollziehbar, was ich meine?

Z der Abstellung in Epoche 6: Hilfszug würde ich eher im Gbf ansiedeln, ebenso (auch wenn sie selten sind) einen Schneepflug, weil sie meistens von Leuten einer Eisnatzstelle oder Werkstatt besetzt werden, die es eh schon gibt. Und das passt eher zu einem BW.

Jedoch suchen gerade private Verkehrsunternehmen im Umfeld der Knoten immer mal wieder Lokabstellplätze und da werden auch gerne mal Gleise etwas abseits genommen, weil vor Ort, an den Güteraufkommenspunkten, nicht so viel Platz für mal ne Nachtabstellung oder ähnliches ist. Gerade im Umfeld eines Terminals würde das passen.
Auch für Baulogistik werden solche Gleise gerne genutzt. Selbs wenn Du keine Gleisbaustelle darstellst, kann ja direkt hinter der Schattenbahnhofseinfahrt eine sein. Und wenn die nachts arbeiten muss ja irgendwo tagsüber die Stopfmaschine oder der Schleifzug abgestellt werden.

Wie machst Du das eigentlich mit der Oberleitung im Terminal (also hypothetisch, Du hast ja nur eine angedeutete Fahrleitung)? Fahren die Güterzüge als Schwungfahrt ein und es gibt nur eine Loklänge Fahrdraht an den Gleisenden? Unter der Kranbahn kann ja kein Fahrdraht sein, aber Deine Beispielbilder zeigen eine Ellok. In Deinem "Vorbild" Beimerstetten wird ja zurückgedrückt, aber bei Dir ist ja ein Durchfahrterminal.

Moin Dirk,
da bekäme man ja schon mehr wie eine Lok drin unter.

betrieblich macht das acuh Sinn

Ich hatte mir vorgestellt das S-Bahn 1 da rein fährt, weil sie ihren (Pendler-)Verstärker Dienst am Morgen fertig hat und erstmal nicht mehr gebraucht wird - die nachfolgende Bahn rein rollt, raus rollt und dann eine leerfahrt/halbe verstärkerfahrt in die gegenrichtugn statt finden kann. Machen die bei uns 8real) ähnlich.

grüße,
Sarah