im Rahmen einer eindeutigen Zuweisung von Loknummern zu den Zügen ist es bei manchen, mehrfach vorkommenden Modellen sinnvoll, verschiedene Betriebsnummern zu haben; einzige Beschränkung: sie sollten auch wieder rückstandslos entfernbar sein. Zum Beispiel die E10 238 (3039.1) könnte aufgrund der schwarzen Hintergrunds auch als Versuchsobjekt dienen. Die Frage hierzu: hat jemand das Selbstdrucken von Betriebsnummern in dieser Größe schon ausprobiert? Wenn ja, mit welcher Schriftart- und Größe? Geht das auch in Farbe (so daß man zum Hintergrund kaum einen Unterschied sieht)?
Bitte keine Hinweise auf kommerzielle Lösungsansätze.
hallo grundsätzlich es geht . Was die Kosten angeht vergiss es, ausser du heist Rockefeller und weist nicht wohin mit deinem Geld.(In dem Fall sende ich dir gerne meine Kontonummer)
Lok und Wagen Nr. sind zu 90% in weiss. Ein normaler laser oder Inkjektdruicker kann das schon mal nicht. Die Geräte kennen keine weisse Tinte oder Toner.
Sogenannte Thermotransferdrucker können weiss Drucken sind aber nicht mehr zu kaufen und kosten wenn man sie bekommen kann teuer Geld und sind sehr störanfällig.
Bleibt also nur Sieb oder Tampondruck, also das klasische Drucken. Dazu brauchst du eine Druckerei mit allem was dazugehört.
Der größte Hersteller für Modellbeschriftungen (TL-Decals) hat vor Jahren schon aus Kostengründen eine Herstellung eingestellt.Zu teuer und will keiner.
Firmen wie Kreye,Gaßner haben sich als Nebenprodukte auf solche Nr. spezialisiert und bieten dort ein Programm an.
Es gibt Spezis die , weil sie die technischen Möglichkeiten haben selber solche Decals im Keller herstellen.Aber bis man soweit ist , schmeist man mehr Geld in die Tonne als das es die Sache wert ist.
Google mal Kreye Modellbahn bzw.Gaßner Beschriftungen das ist billiger und effektiver.
also wir haben einen Kunden der macht sich die Beschriftungen selbst,aber fragt mich bitte keiner wie,wen ich den Kunden das nächste mal im Laden treffe werde ich in mal fragen.
Gruß Armin Link W.Schmidt GmbH
Gruß Armin
H0 mit Intellibox DCC Roco,Piko,Lima.usw Loks sind viel zuviel und bei den Wagons ist es genauso
Naja, um vollstaendig reversibel zu sein, braucht man flaechige Decals, die die alte Nummer nur ueberdecken. Die muss dann mit Wasser oder so wieder abloesbar sein.
Fertig kenne ich eher Nummern auf durchsichtigem Traeger - der hilft hier nicht.
Grundsätzlich ist sowas machbar - man muß dafür sogar noch nicht mal Rockefeller heißen (für 75,-EUR bekommt man schon eine komplett umlackierte Lok)
Das Zauberwort heist "Kreye". Google und die SuFu hier wird Dich zur Website bringen.
Solange die Decals nicht überlackiert (also fixiert) sind, kann man diese natürlich auch Rückstandsfrei entfernen.
Wer sowas unbedingt selbst drucken will, der sollte mal treads von unserem User vardex durchlesen. Der hat nen entsprechenden drucker (kostet wohl rd. 3000 neu gibts in den Staaten wohl auch mal für 800$ gebraucht) und hat schon mehrfach komplette bedruckungen damit gemacht.
Kurzum: Geht alles auch für kleines Geld
Gruß Martin (181fan) ---------
Letztes Projekt: BR 101! Aktueller Zug: IC2020 mit Re460 Next: Es wird die Bahn gebaut!
herzlichen Dank für Eure Antworten. Wenn ich das richtig verstanden habe liegt ein Teil der Probleme am Drucken weißer Zeichen, die weil recht teuer auch nicht einfach machbar sind? Das wäre natürlich ein Hinderungsgrund Die Alternative wäre, mit einem "Gescheiten" Programm (z.B. tex) die entsprechenden Boxen erstellen und vor dem Ausdruck die Farben negieren. Oder geht das so nicht? (also aus schwarzer Schrift mit weißem Hintergrund wird weiße Schrift mit schwarzem Hintergrund). Schwierig stelle ich mit das mit Farbe vor (z.B. Braun für Güterwagen). Ist das nicht empfehlenswert, wenn ja warum?
Zitat von SAHGuten Tag liebe ForenteilnehmerInnen,
ein Frohes Neues Jahr Euch allen!
herzlichen Dank für Eure Antworten. Wenn ich das richtig verstanden habe liegt ein Teil der Probleme am Drucken weißer Zeichen, die weil recht teuer auch nicht einfach machbar sind? Das wäre natürlich ein Hinderungsgrund Die Alternative wäre, mit einem "Gescheiten" Programm (z.B. tex) die entsprechenden Boxen erstellen und vor dem Ausdruck die Farben negieren. Oder geht das so nicht? (also aus schwarzer Schrift mit weißem Hintergrund wird weiße Schrift mit schwarzem Hintergrund). Schwierig stelle ich mit das mit Farbe vor (z.B. Braun für Güterwagen). Ist das nicht empfehlenswert, wenn ja warum?
mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Problem 1: Das Papier, auf dem Du druckst, traegt auf. Problem 2: Du wirst kaum die Farbe des Untergrundes genau treffen. Die Abweichung sieht man.
Machbar ist das Ganze aber bei Beschriftungen, die ohnehin auf erhabenen und andersfarbigen Schildern aufgebracht sind, also z.B. Loknummern, Klassenbezeichnungen (die alten Emailschilder).
Negieren geht schon. Es gibt ja weißes Decailpapier. Das Problem ist eben die Farbe richtig zu treffen. Am besten wäre es, z.B. das Decail etwas größer zu machen um es als Schild oder als Ausbesserungsfleck durchgehen zu lassen. Da muß man eben etwas tricksen. ops:
Zitat von Dwimbor Problem 1: Das Papier, auf dem Du druckst, traegt auf. Problem 2: Du wirst kaum die Farbe des Untergrundes genau treffen. Die Abweichung sieht man. Machbar ist das Ganze aber bei Beschriftungen, die ohnehin auf erhabenen und andersfarbigen Schildern aufgebracht sind, also z.B. Loknummern, Klassenbezeichnungen (die alten Emailschilder).
also zum Beispiel bei den alten E10/E40-Lok, die ein erhabenes Nummernschild haben oder bei der BR 80 (3004), die sowieso schwarz ist?
#11 von
Laenderbahner
(
gelöscht
)
, 01.01.2010 14:12
Hallo Stefan-Alexander,
wenn das Fahrzeug mit Schildern ausgestattet ist, kannst Du sie Dir relativ einfach selber herstellen, sind es "nur" aufgemalte Schablonenschriften - mußt Du genau die Farbe drucken können. mit der die Schrift ausgeführt ist.
Aber erst mal der Reihe nach:
1. Schrift: Für Epoche III brauchst Du die "DIN 1451 Mittelschrift" hier
2. Grafikprogramm: Du brauchst ein vektororientiertes Zeichenprogramm wie CorelDraw. Mit einem pixelorientierten Programm wie Photoshop kommst Du nicht weit.
3. Drucker: hier liegt der Knackpunkt - entweder ein s/w Laserdrucker mit mind. 1200dpi Auflösung oder der schon o.a. ALPS-Drucker (Sublimationsdrucker). Mit einem Farblaser kannst Du bei dieser Auflösung nichts anfangen, wenn Du versuchst eine Farbe zu drucken, siehst Du die Rasterung - sonst nichts.
Wenn Du also einen Laserdrucker zur Verfügung hast, gehen Schilder mit schwarzem Hintergrund und Schriften in Messing, Alu und Weiß. Für Messing und Alu gibts speziell beschichtetes Tonpapier - für Weiß laserbedruckbare Decalfolie.
Gedruckt wird - wie Du ja schon vermutet hast - negativ .
Zitat von Laenderbahner Wenn Du also einen Laserdrucker zur Verfügung hast, gehen Schilder mit schwarzem Hintergrund und Schriften in Messing, Alu und Weiß. Für Messing und Alu gibts speziell beschichtetes Tonpapier - für Weiß laserbedruckbare Decalfolie.
Gedruckt wird - wie Du ja schon vermutet hast - negativ .
Das geht auch mit einem guten Tintenstrahldrucker.....
Zitat von Dwimbor Problem 1: Das Papier, auf dem Du druckst, traegt auf. Problem 2: Du wirst kaum die Farbe des Untergrundes genau treffen. Die Abweichung sieht man. Machbar ist das Ganze aber bei Beschriftungen, die ohnehin auf erhabenen und andersfarbigen Schildern aufgebracht sind, also z.B. Loknummern, Klassenbezeichnungen (die alten Emailschilder).
also zum Beispiel bei den alten E10/E40-Lok, die ein erhabenes Nummernschild haben oder bei der BR 80 (3004), die sowieso schwarz ist?
mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Genau. Nicht vergessen, die Ränder mit einem Filzschreiber o.ä. einzufärben!
#14 von
dermodellbahnchecker
(
gelöscht
)
, 01.01.2010 17:59
moin, moin,
zunächst stellt sichdoch erst einmal eine grundsätzliche Frage was man möchte:
1. erhabenes Schild
oder
2. aufgedruckte Schilder
in Fall 2 gibts dann nur die Möglichkeit "Schiebebilder" oder echten Druck, der nun nicht gerade billig ist.
Für Fall 1 gibts neben den bekannten Möglichkeiten "Ätzschilder" auch inzwischen die Möglichkeit das mittels Laser gravieren zu lassen. Das geht sehr gut in Karton, danach nur noch farbig machen...
Habe solche Muster letztens schon in der Hand gehabt. Werde darüber berichten, falls das angeboten wird. Sieht im Moment gut dafür aus, Wunschschild und DB-Emblem ...
Weiße Buchstaben auf schwarzen Untergrund druckt ja jeder Drucker. Ja , ich weiß, ist irgendwie blöder Spruch, aber ist doch was wahres dran und regt zum Weiterspinnen an.---
Man müßte also die Betriebsnummernschilder(geiles Wort) als Vorlage zum einscannen haben, dann wäre es ein Leichtes sie billig zu drucken.
Nun lasse sich mal irgendwer etwas einfallen zum abkoppern hier im Forum. Vielleicht der Forianer mit den Nummernschildern zum Selberdrucken??
#17 von
Laenderbahner
(
gelöscht
)
, 01.01.2010 21:00
Hallo Giselher,
Zitat von giselherHallo Leute, wenn's weiter nicht ist
Weiße Buchstaben auf schwarzen Untergrund druckt ja jeder Drucker. Ja , ich weiß, ist irgendwie blöder Spruch, aber ist doch was wahres dran und regt zum Weiterspinnen an.---
Das stimmt schon - nur gab es denn überhaupt Schilder mit weißer Schrift an Triebfahrzeugen? (Betonung liegt bei Schildern)
Zitat von giselherMan müßte also die Betriebsnummernschilder(geiles Wort) als Vorlage zum einscannen haben, dann wäre es ein Leichtes sie billig zu drucken.
Das wäre wohl ausgesprochen kontraproduktiv - im Geiste sehe ich, wie Du versuchst das Aluschild einer Dampflok auf den Scanner zu palzieren. Dann hättest Du immer noch ein Bitmap-Bild, das Du vektorisieren mußt, um die Verkleinerung sauber hinzubekommen. Da ist es doch wirklich besser gleich im Vektorzeichenprogramm zu arbeiten.
Zitat von giselherNun lasse sich mal irgendwer etwas einfallen zum abkoppern hier im Forum. Vielleicht der Forianer mit den Nummernschildern zum Selberdrucken??
Naja, ich habe mir vorletztes Jahr noch einen ALPS MD 5500 besorgt - damit mache ich mit jetzt alle meine Schilder und Decals - aber wirklich nur meine eigenen (es ist eine Arbeit zum davonlaufen). Vorher habe ich das - soweit möglich - mit den Tonpapieren und dem Laserdrucker gemacht. Dabei habe ich es ja noch einigermaßen einfach - in Epoche I und II gab es mehr Messing- und Aluschilder als Schablonenschriften.
Mit dem ALPS erstelle ich meine Decals nach dem DecalPro Verfahren vom Druckeronkel, für die Messing- bzw. Aluschilder stelle ich die Ätzvorlagen ebenfalls mit dem ALPS-Drucker her. Die Schilder werden dann in 0.1mm Messing oder Neusilber geätzt.
Die Geschichte mit dem Lasergravieren hört sich schon recht interessant an, aber wie bekomme ich dann die bekannten Epoche II Rotgußschilder? Spezieller Karton? Denn bei Messinggravierungen haben bis jetzt alle Laserbesitzter panikartig reagiert.
Zitat von Laenderbahner Naja, ich habe mir vorletztes Jahr noch einen ALPS MD 5500 besorgt - damit mache ich mit jetzt alle meine Schilder und Decals - aber wirklich nur meine eigenen (es ist eine Arbeit zum davonlaufen). Vorher habe ich das - soweit möglich - mit den Tonpapieren und dem Laserdrucker gemacht. Dabei habe ich es ja noch einigermaßen einfach - in Epoche I und II gab es mehr Messing- und Aluschilder als Schablonenschriften.
Ich denke auch schon länger drüber nach mir einen gebraucht zu besorgen. Was ist den daran so eine schlimme Arbeit das du davon laufen möchtest? Das Designen der Decals oder das drucken/Nacharbeiten selbst?
Wo bekommt man eigentlich die Verbrauchsmaterialien für diese Drucker her?
#19 von
Laenderbahner
(
gelöscht
)
, 02.01.2010 10:10
Hallo Samy, zum Davonlaufen ist die Überarbeitung des Ausdrucks nach dem Decalpro-System (der Größe wegen) - im Grunde entstehen dadurch ja Abreibebilder - das ist aber IMHO absolut nötig um die Anschriften gut aussehen zu lassen. Einfach nach dem NASA-Prinzip arbeiten - wenn Du eines brauchst erstmal 10 Stück machen - eins wird dann schon gelingen.
Ich meine damit nicht Loknummernschilder, sondern z.B. Untersuchungsanschriften auf den Pufferbohlen, die Angabe des Bremstyps oder die Tenderaufschriften. Auch für Zierlinien mit Absetzlinien bei Länderbahn Loks/Wagen habe ich es nur damit hinbekommen, da die Träegrfolie bei "normalen" Decals mir hier einfach zu stark aufträgt.
Trotzdem ist so ein APS-Drucker kein Allheilmittel - lesbare Schriften in 1pt bekommt man gerade noch in "Reinfarben" (bei den ALPS-Druckern schwarz, gelb, cyan, magenta, silber, gold und weiß), bei Farb-Rasterungen wirds weniger schön.