hat eine(r) von Euch irgendwelche Erfahrungen mit dem PIKO Handregler 55003 gesammelt? (Siehe HIER) Der dazugehörige Trafo soll ja etwas schwach auf der Brust sein, daher meine Frage: kann ich den Regler ggf. an einen anderen, stärkeren Stromlieferanten anschließen oder riskiere ich da größere Schäden? In einem anderen Forum wurde berichtet, dass verschiedene Loks dann anfingen zu "quietschen"... Hat das schonmal jemand beobachtet?
so einen analogen Handregel habe ich auch aus einer Startpackung. Das Netzteil schafft es gut zwei analoge Loks zu versorgen, sobald eine mit Decoder dabei ist geht es in die Knie.
Eine digitale Lok wird jedoch recht gut geregelt. Es sollte auch keinerlei Innenbeleuchtung in den Personenwagen sein. Egal welche Bauart (Glühbirnen, LEDs) schafft dieses Netzteil nicht wirklich.
Der Handregler selber verbraucht auch Strom für die Justierung auf der Unterseite des Reglers. Hier kann noch eine Feinabstimmung (Drehpoti,mittels Schraubendreher oder 1 Cent Stück verstellbar) des Regelbereichs vorgenommen werden.
Wenn Du den Handregler an einen anderen Trafo anschließen willst mußt Du das Kabel vom Trafo/Netzteil abtrennen und an einen DC Trafo anschließen. Das ist ganz wichtig daß der DC Strom auch geglätteter Gleichstrom mit max. 14 Volt ist.
Diese Quitschen habe ich noch nicht feststellen können, aber ich fahre mit dem Handregel auch am originalen Netzteil. Diesen Handregler benutze ich auch nur an einem Testoval auf dem ich zwei analoge Loks für den Club hin und wieder laufen lasse.
Die Antworten gefallen mir. Ich bin eh' ein konservativer Analogfahrer, also tut mir das nicht weh, dass der Trafo bei zwei Maschinen gleichzeitig die Grätsche macht.
Woran erkenne ich denn, dass mein Trafo "geglätteten" Gleichstrom liefert? Tun das die handelsüblichen "Fahrtregler" wie z.B. die von Fleischmann? Sorry - von E-Technik hab ich herzlich wenig Ahnung ...
Danke Dirk, das klingt alles gar net so verkehrt...
--- Tante Edit sagt:
Gestern kam der Regler endlich an. In der Tat liefert der Trafo weniger "Saft" als die Original Fleischmann-Klötze. Aber nach ersten Versuchen kann ich das nur als Vorteil ansehen: der Regelbereich für die (z.T. recht alten) Analogloks wurde erheblich verbessert, irgendwie laufen die jetzt viel besser an als vorher - natürlich nicht mehr so schnell, aber genau das störte mich bisher immer. Selbst die uralte Fleischmann-03 aus den 50er Jahren, die bisher nur die zwei Aggregatzustände "stehend" oder "Vollgas" kannte, bewegt sich jetzt ganz manierlich... oder bilde ich mir das nur ein? Jetzt muss ich das noch mit den alten Lima-TW ausprobieren...