Da hast Du aber ganz schön Zeit in die Zwerge investiert - kann ich gut nachvollziehen, auch ich lege grossen Wert darauf, dass die Signalisation korrekt ist
Zitat ich benutze noch die klassische Ur-Intellibox (V1.0 oder so).
... dann wird das mit den Boosterwerten nicht gehen - dazu wird eine IB2 und TC9.0 benötigt - guckst Du auch hier auf meiner Webseite.
Die Beschreibung der dynamischen Zugnummernanzeige habe ich nun ebenfalls fertig dokumentiert - guckst Du hier.
Am Steinbruch «Antonini» konnte die Tage weitergearbeitet werden - ist zwar eine «Frimmel»-Arbeit aber macht Spass! Noch fehlen einige Details wie Zwergsignale, Fahrleitungsmasten und und und aber langsam entsteht ein Eindruck, wie es denn mal sein könnte ...
N-und oder Z-Spur ist schon eine Herausforderung an die Modellbauer. Um so mehr erfreuen mich hier die gezeigten Ergebnisse. Ja, nun kann sich das geistige Auge schon vorstellen, wie es mal fertig aussehen könnte.
Stück für Stück nähert sich den Wassen dem Original Außerdem bewundere ich Dein Wissen bezüglich der ganzen Signalisation - ein Thema, was bei meiner neuen Anlage irgendwann auch auf mich zukommen wird. Aber Dank der ganzen Experten hier im Forum hat man ja gute Ratgeber
Falls wir uns nicht mehr hören, schon mal alles Gute für das neue Jahr und viel Spaß mit Deiner MoBa!! Jochen
Beim Betrachten deiner Bilder vergesse ich immer wieder, dass dies ja im Massstab 1:160 ist. Wenn gewisse Sachen bei 1:87 schon sehr fummelig sind, ist es kaum vorzustellen, wie du dies in dem noch kleineren Massstab so genial hinkriegst!
Zitat Stück für Stück nähert sich den Wassen dem Original Außerdem bewundere ich Dein Wissen bezüglich der ganzen Signalisation - ein Thema, was bei meiner neuen Anlage irgendwann auch auf mich zukommen wird. Aber Dank der ganzen Experten hier im Forum hat man ja gute Ratgeber
Falls wir uns nicht mehr hören, schon mal alles Gute für das neue Jahr und viel Spaß mit Deiner MoBa!!
... Danke für Deinen Kommentar und ebenfalls alles Gute im neuen Jahr! Und ja, ich bin schon etwas «signalgeil»
Zitat Beim Betrachten deiner Bilder vergesse ich immer wieder, dass dies ja im Massstab 1:160 ist. Wenn gewisse Sachen bei 1:87 schon sehr fummelig sind, ist es kaum vorzustellen, wie du dies in dem noch kleineren Massstab so genial hinkriegst!
Ich wünsche dir einen guten Rutsch ins 2021!
... nun ja, Brille und Lupe sowie genügend Licht sind meine ständigen Begleiter
Zitat N-und oder Z-Spur ist schon eine Herausforderung an die Modellbauer. Um so mehr erfreuen mich hier die gezeigten Ergebnisse. Ja, nun kann sich das geistige Auge schon vorstellen, wie es mal fertig aussehen könnte.
... Danke für die Blumen - mittlerweile gibt es auch für kleinere Massstäbe ansprechendes Rollmaterial und Zubehör.
Zitat Gem. Deiner Website bist Du ja kräftig am bauen. Kannst uns wieder einmal ein Update mit Bildern machen, denn in der Corona-Zeit haben wir Zeit .
... ja, bin fleissig am Werkeln - nur sind viele Sachen nicht sichtbar (Anpassungen an der Steuerung) oder ich vergesse mal wieder, Bilder zu machen - werde die nächsten Tage mal sehen, was sich machen lässt!
... gerade viel Vorzeigbares habe ich ja nicht, aber ich versuch's dennoch:
Steinbruch «Antonini»
Zugschluss (eigentlich blinkt das Teil rot)
Einfahrsignal Wassen
Kellerbachbrücke mit angedeutetem Gelände
Kellerbachbrücke von «hinten»
Geländer an der Kellerbachbrücke
Viel Zeit habe ich investiert in die Verbesserung der Signalisation mit TrainController. Bis anhin hatte ich Zugfahrten definiert, die von Block zu Block reichten und jeweils die nächste Zugfahrt als Nachfolger definiert hatten.
Auf der offenen Strecke funktioniert dies problemlos, nur im Bahnhofsbereich bestand das Problem, dass die nächste Zugfahrt «zu spät» angefordert wird und die Signale (welche die Weichenstrassen als Auslöser haben) zu spät geöffnet haben.
Gerade im Bahnhofsbereich, bei welchem das Einfahrsignal je nach Weichenstrasse eine andere Geschwindigkeit signalisieren muss und das Vorsignal dann auch noch den Begriff des Ausfahrsignales dieser Weichenstrasse anzeigen soll hat dies zu zuweilen sehr komplexen Bedingungen geführt.
Ich habe dies nun so gelöst, dass die Zugfahrt im Bahnhofsbereich «durch den Bahnhof hindurch» definiert ist - so wird die Durchfahrtsstrasse frühzeitig reserviert und die Signale können nun rechtzeitig den korrekten Signalbegriff anzeigen.
Des Weiteren wollte ich schon lange erreichen, dass ein Ausfahrsignal auch Fahrt anzeigt, wenn ein Zug einen «geplanten Aufenthalt» (sprich einen Halt) einlegen muss. Normalerweise zeigt das intern berechnete Blocksignal erst dann Fahrt, wenn die Weichenstrasse wieder gestellt ist - nur dann fährt der Zug wieder bzw. er fährt gleich durch.
Ich habe nun eine Lösung gefunden, bei welcher eine Aktionsmarkierung im Block vor dem Bahnhof die Ausfahrweichenstrasse «manuell» aktiviert, darauf reagiert dann das Ausfahrsignal und geht auf Fahrt, obwohl der Zug zuerst noch einen «geplanten Aufenthalt» einlegen muss - und wenn die Aufenthaltszeit abgelaufen ist (und der Abfahrbefehl aufleuchtet ) fährt der Zug weiter - im Moment hab ich dies erst bei einem Bahnhofsgleis eingerichtet aber es sieht «saugeil» aus ...
So, wer bis hierhin durchgehalten und alles gelesen hat dem gebührt ein spezieller Dank
Zitat Ich habe nun eine Lösung gefunden, bei welcher eine Aktionsmarkierung im Block vor dem Bahnhof die Ausfahrweichenstrasse «manuell» aktiviert, darauf reagiert dann das Ausfahrsignal und geht auf Fahrt, obwohl der Zug zuerst noch einen «geplanten Aufenthalt» einlegen muss - und wenn die Aufenthaltszeit abgelaufen ist (und der Abfahrbefehl aufleuchtet ) fährt der Zug weiter - im Moment hab ich dies erst bei einem Bahnhofsgleis eingerichtet aber es sieht «saugeil» aus ...
Hallo Giorgio
Danke für das Update! Ich habe das anders gelöst. In der entsprechenden Zugfahrt habe ich den Block als kritisch definiert und trotzdem einen Halt mit Wartezeit vorgegeben. So wird die Weichenstrasse für den nächsten Block reserviert und das physische Signal fragt genau dies ab. Dieser Weg funktioniert perfekt .
Aktuell ist die Gotthardlinie (wieder mal) unterbrochen - umfangreiche Geländearbeiten sind im Gange (mit der entsprechenden "Sauerei"). Auch konzeptionelle Anpassungen wurden umgesetzt.
Kellerbachbrücke
Die Monitore wurden bis unter die Decke angehoben, damit die Bäume nicht in's Bild kommen
Hoi Giorgio Sehr schöne & eindrückliche Arbeiten auf deiner Anlage!
Auch deine Traincontroller-Lösung interessiert mich sehr, sinngemäss habe ich mir das ungefähr gleich vorgestellt, leider bin ich noch nicht dazu gekommen, eigene (Programmier-)Versuche zu unternehmen.
Soeben kommt mir in den Sinn - wenn das Gelände von der Entschigtalgallerie bis Wassen durchgehend ist seh ich ja meinen Steuerungslaptop (welcher auch die drei Monitore an der Decke steuert) gar nicht mehr . Das bedeutet also, dass der (schon laaaange) geplante Wechsel des Steuerungsrechners vollzogen werden sollte bevor am Gelände weiter gemacht werden kann - wieder ein «Ereignis», dass so nicht eingeplant war
Der Stein, den ich in's Wasser geworfen habe, zieht immer mehr Kreise ...
Der neue Rechner wurde nun unter die Anlage verfrachtet und siehe da - wer misst misst Mist. Ist 2cm zu hoch, mit einer «Hilfskonstruktion» lässt sich das Problem lösen. Und jetzt noch schnell (mit Betonung auf «schnell» den Treiber für die USB-Grafikkarten suchen - hmmm, stimmt, diejenigen, die im Einsatz sind waren noch für XP, jetzt brauch ich aber welche für Windows10 - und ich befürchte, dass dann am Schluss die USB-Kabel um 5cm zu kurz sind ...
Der neue Rechner ist nun temporär mal unter der Anlage eingerichtet mit 2 (anderen) Monitoren, damit ich überhaupt den Treiber für die Modellbahnmonitoren installieren kann. Am neuen Rechner soll nun (wie bereits im Testbetrieb) eine IntelliBox II zum Einsatz kommen - soweit, so gut ...
Da die IB2 aber gegenüber der IB1 ein anderes Adressierungsschema bei Rückmeldern hat bedeutet dies nun, das ich auch die Anlagendatei umstellen muss.
Ziel ist es, dass zwischen beiden Rechnerkonfigurationen durch umstecken der Kabel gewechselt werden kann bis alles funktioniert - ich hab ja sonst keine Hobbys
Durch den Umstand, dass der «alte» Anlagenrechner beim Weiterbau des Geländes nicht mehr sichtbar sein wird, wollte ich auf ein Towermodell wechseln - dies ging leider schief. Die Treibersoftware für die USB-DVI-Wandler haben sich nicht mit der eingebauten Matrox Millenium P690 PCI Grafikkarte vertragen.
So kam «Plan B» zum Zug - der Notebook, welcher ursprünglich zum «Einmessen» verwendet wurde wird jetzt zum Anlagen- und Einmessrechner. Diesen Rechner habe ich erst vor kurzem auf Windows10 geupdatet und mit einer SSD-Festplatte ausgerüstet, sollte also den Anforderungen gerecht werden.
Auch die USB-DVI-Treiber konnten installiert werden, und jetzt sieht die Grafikkonfiguration so aus:
Monitor 1: 19" interner Notebook-Monitor, Windows Systemmonitor
Monitor 2: 24" externer Monitor, gespiegelt mit Windows Systemmonitor 1 (HDMI-DVI)
Monitor 1 und 2 sind deshalb gespiegelt, damit ich den Systemmonitor von vor und hinter der Anlage zur Verfügung habe (der Notebook steht um 180° gedreht hinter der Anlage und kann damit zum Einmessen verwendet werden).
Die ersten Tests sind erfolgreich verlaufen (alles mit «fliegender» Verkabelung), jetzt müssen alle Kabel noch sauber verlegt und angeschrieben werden, dann ist die Anlage «steuerungstechnisch» wieder funktionsfähig.
Der neue Rechner hat eine neue Digitalzentrale zur Folge und das zieht eine Überarbeitung der Verkabelung nach sich und dann bietet es sich an, auch den "Elektroverteiler" anzupassen ...
Ist irgendwie so, wie wenn ein Stein in's Wasser geworfen wird und ja, alte, unbenutzte aber nicht zurückgebaute Kabel (einmal rund um die halbe Anlage und das Ziel war 15cm über dem Start?!?) waren auch noch da.
Mittlerweile sind die Kabel sortiert und die Unbenutzten entfernt, die Zuleitung vom Elektroverteiler zur Ringleitung umplatziert und die Transformatoren und Booster montiert:
Auch die Phasengleichheit bei allen Transformatoren wurde eingestellt - bin dann gespannt, was beim ersten Einschalten passiert
Nachdem nun auch die Hürden des Wechsels des Anlagenrechners überwunden sind kann es mit dem Gelände oberhalb des Bahnhofs Wassen weiter gehen. Wieder alles sauber abdecken und der Gips kann aufgebracht werden - zuerst mal nur die erste Lage Gipsbinden:
Über das Wochenende wurde weiter am Gelände oberhalb von Wassen gearbeitet - Fliegengitter, Gipsbinden und dann cm-weise Gips
Vorne rechts ist die markante Stützmauer im Bahnhof Wassen zu sehen
Die "grosse"Stützmauer, vorbereitet für die Montage der Oberleitungsmasten, welche seitlich in der Mauer befestigt sind. Hinten ist die Kellerbachbrücke.