RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#1 von Brandenburger , 25.06.2011 22:04

Am heutigen Tage nahm ich mein Seetalkrokodil aus der Vitrine, um es auf meine Anlage zu platzieren. Dabei brach, ohne jegliche Gewalteinwirkung, die Verbindung von zweiten zum dritten Lokteil. Nachdem ich meinen Schreck überwunden hatte, und es zum Zwecke des Transportes in der Originalschachtel einpacken wollte, brach zusätzlich die Verbindung vom ersten zum zweiten Lokteil. Das Metall muss meines Erachtens einen Fehler haben.

Kann mir jemand erlkären, was hier los ist? Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Noch eine kleine Bitte meinerseits. Bitte keinen Glaubenskrieg pro und contra Märklin.



Gruß Brandenburger


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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#2 von Werdenfels , 25.06.2011 22:05

Hallo!

Such mal bitte nach dem Begriff Zinkpest. Du wirst vermutlich sehr erschüttert sein.


Gruß
Michael

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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#3 von K-P ( gelöscht ) , 25.06.2011 22:05

Das Problem ist hier seit mindestens 2 Jahren bekannt:


K-P

RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#4 von Brandenburger , 25.06.2011 23:47

Danke für die Antworten und die hilfreichen Links. Ich werde das Teil nächste Woche nach Göppingen schicken. Mal sehen, wie Märklin mit dem Vorfall umgeht.



Gruß Brandenburger


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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#5 von NSUFIAT , 26.06.2011 08:32

Zitat von Brandenburger
Danke für die Antworten und die hilfreichen Links. Ich werde das Teil nächste Woche nach Göppingen schicken. Mal sehen, wie Märklin mit dem Vorfall umgeht.

Gruß Brandenburger



Hallo

Märklin wird dir einen Kostenvoranschlag von ca.80€ machen, den kannst du Annehmen oder Ablehnen.
So war es zumindest bei mir vor einiger Zeit.

Was ich bei Märklin Positiv Anmerke, ist das ich ein zweites Ersatzgehäuse bekommen habe für mein 2tes Model, das Ebenfalls die Pest hatte, obwohl Märklin damals keine Gehäuse an Kunden lieferte.
Ob die Lieferung heute Erfolgt weis ich nicht.

freundliche Moba Grüsse
Erhard


 
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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#6 von MarkWald , 26.06.2011 08:40

Hallo Zusammen,

bei mir war es genau so, ca. 80€ inkl. Versand, wenn das Ersatzteil auf Lager ist.

Ich fand das ziemlich doof, das das Ersatzteil damals nicht an Kunden verschickt wurde, sondern nur dem M-Service zur Verfügung stand.

Naja, Hauptsache das kleine Kroko zieht wieder seine Runden

Gruß

Markus


Märklin seit 1974. Epoche I - IV. DB AG? Neee!! Keine Loks/Wagen mit viereckigem Keks.


 
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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#7 von Egon , 26.06.2011 11:45

Hallo zusammen,
bei Märklin gibt es das Chassis wieder als ET. Wer es sich also zutraut kann es selber und billiger machen.

Gruß
Egon


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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#8 von René ( gelöscht ) , 26.06.2011 11:56

Woran erkennt man diese Zinkpest? Also gibt es da bestimmte merkmale?

grüße, René


René

RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#9 von Marsupilami ( gelöscht ) , 26.06.2011 13:08

viewtopic.php?f=2&t=36856&hilit=zinkfrass&start=125

Etwa auf der Mitte der Seite sind Bilder...


Marsupilami

RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#10 von Murrrphy , 26.06.2011 22:44

Zitat von Okto-Bär
ALSO: Pfusch von märklin!!!


Nö, Pfusch vom China-Mann, der die Gehäuse gegossen hat... Aber das hatten wir alles schon in dem anderen Thread zur Zinkpest bei der Trostberg-KöF und dem Seetalkroko...


Viele Grüße
Achim



 
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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#11 von Rainer Lüssi , 27.06.2011 11:29

Zitat von Okto-Bär
(...) Aber Zinkpest kommt meines Wissens daher, das die ZINKSUPPE nicht heiß genug war.
Das Metall könnte nicht richtig flüssig werden,
daher verbinden sie die Moleküle beim abkühlen auch nicht richtig.
(...)

Das im Volksmund "Zinkpest" genannte Problem kommt nicht nur durch die Temperatur zu stande, sondern meistens durch schlechtes/ungeeignetes Ausgangsmaterial.

Gruss
Rainer


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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#12 von K-P ( gelöscht ) , 27.06.2011 14:20

Zitat von Rainer Lüssi
Das im Volksmund "Zinkpest" genannte Problem kommt nicht nur durch die Temperatur zu stande, sondern meistens durch schlechtes/ungeeignetes Ausgangsmaterial.


...das hatten wir alles schon in dem anderen Thread zur Zinkpest bei der Trostberg-KöF und dem Seetalkroko...


K-P

RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#13 von Johannes O'Donnell , 01.02.2015 21:29

Hallo Ihr Zinkpest geplagten Seetal Kroki Fans!

Es gibt wieder Hoffnung unsere humpelnden oder gar nicht mehr fahrenden Krückis wieder in gleichmäßig schnurrende Krokodilchen zu verwandeln. Durch die Ankündigung der Neuauflage in 2015 sollte es auch wieder Ersatzteile in genügendem Maße geben. Darauf baue ich!

Gruß Johannes


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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#14 von E7132 ( gelöscht ) , 01.02.2015 21:54

Hallo Johannes,

Danke für die Info. Ich habe ein Seetalkrokodil 37521, bei dem aber bis jetzt noch nichts aufgetreten ist. Laut der Seriennummer müsste es aber in dem Nummernbereich sein, in dem das damals auftrat.
Ich überlege mir jetzt, präventiv einen Brückenrahmen als Ersatzteil zu bestellen.


E7132

RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#15 von Johannes O'Donnell , 01.02.2015 22:27

Hallo Holger,

tja, dieses sichere Gefühl hatte ich auch für einige Jahre, nachdem ich die Meldung erstmals las und meine ohne Murren lief. Im vorvergangenen Jahr trübte sich jedoch meine Stimmung ein als ich sie mal wieder beim Stammtisch laufen lassen wollte und sie plötzlich zu humpeln anfing. Meine hat auch eine der verseuchten Chargennummern und so gehörte ich zum erlauchten Kreis der Pestbeulen. An Deiner Stelle würde ich die Lok alle paar Monate mal aufs Gleis stellen oder auch mal das Gehäuse abnehmen und checken ob noch alles im Lot ist - vielleicht hast Du auch Glück!

Gruß Johannes


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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#16 von Michael Knop , 02.02.2015 14:37

Zitat von E7132
Hallo Johannes,

Danke für die Info. Ich habe ein Seetalkrokodil 37521, bei dem aber bis jetzt noch nichts aufgetreten ist. Laut der Seriennummer müsste es aber in dem Nummernbereich sein, in dem das damals auftrat.
Ich überlege mir jetzt, präventiv einen Brückenrahmen als Ersatzteil zu bestellen.



Hi,

nicht nur der Brückenrahmen bröselt, sondern auch die Getriebe (Fahrgestelle)


Viele Grüße, Michael


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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#17 von Hubert , 02.02.2015 15:10

Zitat von Rainer Lüssi

Zitat von Okto-Bär
(...) Aber Zinkpest kommt meines Wissens daher, das die ZINKSUPPE nicht heiß genug war.
Das Metall könnte nicht richtig flüssig werden,
daher verbinden sie die Moleküle beim abkühlen auch nicht richtig.
(...)

Das im Volksmund "Zinkpest" genannte Problem kommt nicht nur durch die Temperatur zu stande, sondern meistens durch schlechtes/ungeeignetes Ausgangsmaterial.

Gruss
Rainer




.... Metallle und deren Legierungen haben keine "Moleküle" sondern Kristallgitterstrukturen in unterschiedlichen Modifikationen.
Durch Unterkühlung finden in "Zinkpest-gefährdeten" Legierungen Entmischungsvorgänge statt, die dann letztendlich die Metallgitterstruktur zerstören (pulverisieren). Das ist dann ein zeitabhängiger Vorgang, der durch tiefe Temperaturen beschleunigt wird.

Hubert
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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#18 von contrans , 02.02.2015 16:37

Hallo,

hier noch ein "Fachbeitrag" zum Thema.

http://www.bdguss.de/fileadmin/content_b...nkdruckguss.pdf

Interessant die Analyse von alten Märklin- Druckgusserzeugnissen und der Hinweis auf China- Produktion.
Falsche Temperaturen der Form können Auswirkungen haben. Die Ursache für die als Zinkpest bezeichnete interkristalline Korrosion ist aber eindeutig auf verunreinigte Legierungen zurückzuführen.
Dazu gibt's auch ein Ral-Gütezeichen Zinkdruckguss.

Gruss Andi


 
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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#19 von E7132 ( gelöscht ) , 02.02.2015 18:53

Zitat von Hubert


.... Metallle und deren Legierungen haben keine "Moleküle" sondern Kristallgitterstrukturen in unterschiedlichen Modifikationen.
Durch Unterkühlung finden in "Zinkpest-gefährdeten" Legierungen Entmischungsvorgänge statt, die dann letztendlich die Metallgitterstruktur zerstören (pulverisieren). Das ist dann ein zeitabhängiger Vorgang, der durch tiefe Temperaturen beschleunigt wird.

Hubert
(Student Gießerei- und Werkstofftechnik, 58. Semester )



Hallo Hubert,

Der Umstand ist mir bekannt. Einige Betroffene hatten damals, als die ersten Fälle auftraten, davon berichtet, dass sie ihre Modellbahnschätze auf dem Dachboden aufbewahren würden. Dort können im Winter, wenn die Räumlichkeiten nicht beheizt sind, dann Temperaturen unter zehn Grad Celsius herrschen. Ein Umstand, der den Prozess der Umkristallisierung begünstigt bzw. beschleunigt.
Es gibt mittlerweile Zinklegierungen (Superloy, ZnAlCu), die kein Magnesium mehr enthalten und gegenüber Zamak (ZnAlMgCu) eine höhere Korrosionsbeständigkeit besitzen. Ob diese Legierung jedoch im Modellbahnbereich Anwendung findet, ist mir nicht bekannt.
Wir wissen aber nicht, ob die bei Sanda Kan verwendeten Legierungen damals verunreinigt (Fremdmetalle) oder nur minderwertig (Mischungsverhältnis stimmt nicht) gewesen sind. Das könnte man höchstens über eine metallurgische Analyse herausfinden. So etwas kostet aber Geld und wäre als Information heute nutzlos.

Hier noch ein Link zu dem Wikipediartikel.


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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#20 von Hubert , 03.02.2015 09:50

Hallo Holger,

Änderung:

Leider habe ich auch 1 Kleinlokomotive (Trostberg) verloren, die jetzt teilweise nur noch als Ladegut auf Schwerlastwagons zum Einsatz kommt ....

Meine beiden anderen Kleinloks (1x Trostberg und 1x DB) funktionieren noch und zeigen bei genauer Betrachtung auch keine Auflösungserscheinungen ....

Gruß
Hubert


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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#21 von Mark_1602 , 03.02.2015 10:15

Zitat von Johannes O'Donnell
Hallo Ihr Zinkpest geplagten Seetal Kroki Fans!

Es gibt wieder Hoffnung unsere humpelnden oder gar nicht mehr fahrenden Krückis wieder in gleichmäßig schnurrende Krokodilchen zu verwandeln. Durch die Ankündigung der Neuauflage in 2015 sollte es auch wieder Ersatzteile in genügendem Maße geben. Darauf baue ich!

Gruß Johannes




Hallo Johannes,

in diesem Zusammenhang stellt sich dann die Frage, wo die diesjährige Variante des Seetalkrokodils produziert wird. Fakt ist, dass immer noch einige Märklin H0-Loks in Fernost hergestellt werden. Ich dachte, ich hätte meine China-Loks alle verkauft, aber wie ich vor kurzem herausgefunden habe, besitze ich trotzdem drei davon, und die wurden in den Jahren 2013 respektiv 2014 produziert!! Immerhin bin ich die Loks los, die zwischen 2000 und 2010 in China gefertigt wurden und ein Zinkpestrisiko darstellen. Keines meiner Modelle hatte die Zinkpest, aber das kann auch Jahre danach noch auftreten.
Märklin hat ja seit ca. 2010 andere Partner in China, also besteht durchaus die Hoffnung, dass die Metalllegierungen dort einwandfrei sind ... Wissen kann man das erst in 20 Jahren, deshalb soll man neue Loks benutzen, anstatt sie nur in der Schachtel zu lagern.

Gruss, Mark


Grüße, Mark

Vintage-Modelle von Märklin, aber auch Digitalloks und Wagen aus aktueller Produktion


 
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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#22 von Wouters , 04.02.2015 14:44

Hallo Mark,

gib uns mal einen Hinweis darauf, welche Loks heute (noch) in China hergestellt werden?

Danke und Grüße, Frédéric


Wouters  
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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#23 von Francesco , 04.02.2015 17:03

Hallo Mark,

hier wird aber mal wieder Panik geschoben und das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Ich will die Fälle mit der Zinkpest jetzt nicht herunterspielen. Aber wenn ich sehe, wie viele Produkte es tatsächlich betrifft (meines Wissens bei Märklin Loks hauptsächlich nur 2 Modelle (Seetal-Krokodil 37521 und Köf 36805) aus 2000/2001) und wie viele Versionen tatsächlich in den letzten Jahren hergestellt wurden, dann handelt es sich ja nur noch um Fälle im Promillebereich. Denn aus China dürften hunderte von verschiedenen Modellen stammen. Wenn ich dies als Maßstab dafür nehme, dass ich ein Produkt nicht mehr kaufe, dann brauche ich gar nichts mehr zu kaufen. Denn überall können Probleme auftreten. Wer es nicht glaubt, der braucht sich ja nur bestimmte Modellreihen von Auto-Herstellern im sogenannten Premiumbereich einmal zuzulegen.......

Ich besitze übrigens selbst ein Seetal-Krokodil 37521. Auch ich bin davon betroffen, dass Märklin dies nicht mehr reparieren konnte. Man hat mir jetzt aber von der Reparaturabteilung ein interessantes Austauschangebot gemacht, das ich gerne annehmen werden. Mein Modell ist jetzt 15 Jahre alt. Ich kenne kaum Hersteller, die dann noch ein Kulanzangebot bieten. Von daher bin ich positiv überrascht über diese Geste. Aber ich weiß genau, dass es auch hier wieder genügend Forenmitglieder geben wird, die auch dies wieder niedermachen werden.

Gruß

Francesco


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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#24 von Arno , 04.02.2015 17:26

Zitat von Francesco
Hallo Mark,

hier wird aber mal wieder Panik geschoben und das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Ich will die Fälle mit der Zinkpest jetzt nicht herunterspielen. Aber wenn ich sehe, wie viele Produkte es tatsächlich betrifft (meines Wissens bei Märklin Loks hauptsächlich nur 2 Modelle (Seetal-Krokodil 37521 und Köf 36805) aus 2000/2001) und wie viele Versionen tatsächlich in den letzten Jahren hergestellt wurden, dann handelt es sich ja nur noch um Fälle im Promillebereich. Denn aus China dürften hunderte von verschiedenen Modellen stammen.
.............................

Gruß

Francesco





Hallo Francesco,

wenn man die große Anzahl von befallenen Wagenböden an US-Güterwagen dazuzählt?

Gruß
Wilhelm


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RE: Seetalkrokodil zerbrochen

#25 von Michael Knop , 04.02.2015 17:51

Zitat von Arno

Zitat von Francesco
Hallo Mark,

hier wird aber mal wieder Panik geschoben und das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Ich will die Fälle mit der Zinkpest jetzt nicht herunterspielen. Aber wenn ich sehe, wie viele Produkte es tatsächlich betrifft (meines Wissens bei Märklin Loks hauptsächlich nur 2 Modelle (Seetal-Krokodil 37521 und Köf 36805) aus 2000/2001) und wie viele Versionen tatsächlich in den letzten Jahren hergestellt wurden, dann handelt es sich ja nur noch um Fälle im Promillebereich. Denn aus China dürften hunderte von verschiedenen Modellen stammen.
.............................

Gruß

Francesco





Hallo Francesco,

wenn man die große Anzahl von befallenen Wagenböden an US-Güterwagen dazuzählt?

Gruß
Wilhelm






Hi Wilhelm,

promille sind es sicher nicht, aber es sind exakt 11 Modelle betroffen, von deutlich > 160!

Wer will kann das jetzt ausrechenen, aber bitte unter berücksichtigung, das von den 11 prinzipiell betroffenen Typen nicht jedes Einzelstück betroffen ist. Und auch berücksichtigen, das von den ersten Serien der Wagen (Fertigung ab 2001?) warscheinlich höhere Stückzahlen/je Typ gefertigt wurden, wie von späteren Auflagen.



Viele Grüße, Michael


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