Habe gestern meine T8 hier in den USA erhalten. Toll.
Eines der Sandfallrohre war etwas nach unten gebogen und hakte an den Schienenübergängen. Ausserdem hatte ich Schwierigkeiten eine Märklin Kurzkupplung in die vordere Aufnahme zu stecken. Hinten kein Problem, nur der offene Bügel der KK kollidiert etwas mit dem Zughaken der Lok.
Obschon ich in fast all meine Wagen Fleischmann Profi verwende, haben alle KK's das gleiche Problem: wie bekommt man sie in der Aufnahme ohne daß man mit der eine oder andere anderen Hand den Wagen oder Teile davon beschädigt...
Ich habe so einen kleinen Trick dazu: mit Sandpapier oder eine Feile die obere und untere Seite des KK's (d.h. nur die zwei Enden der V die in der Kulisse gehen) ein wenig abfeilen.
Eine Frage an dir: Stimmt es daß (bei deinem Lok) das erste Kuppelrad keine Bremsbacken hat, obschon die Bremsleitungen zwischen den Rädern unten schon zwei 'Stützpunkten' dazu hat? Vielleicht daß diese nur den Epoche 2 und 3 Versionen hinzugehören?!
Deinem - wie immer tollen - Foto entnehme ich, daß Du die AC-Version hast. Könntest Du überprüfen, ob die Lok auch über C-Gleis-DWWs bzw. DKWs in der Geradeausstellung problemslos fährt? Mir geht es darum zu wissen, ob Sie auch auf den Kunststoffherzen der Weichen durchgehend Massekontakt hat. (Bei meiner T11 war dies nämlich zunächst nicht der Fall; Brawa mußte erst konstruktiv nachbessern. Daher die Frage.)
Hallo Friedrich, ich muß mich jetzt einschränken um nicht in superlativen zu reden, aber... dieses Stück macht wirklich alles. Die Fahreigenschaften werden dir sicherlich nicht enttäuschen.
Tatsächlich habe ich die AC Version (#40501). Obschon sie nicht zu steile Hügel auffahren kann mit mehr als 3 Wägelchen, weil es keine Gummireuifen gibt, fährt sie ohnehin mit herrlichem Gewicht makellos auf jeder Stelle meiner Anlage: ob K-Gleis, ob 'isoliertes' S-88-Gleis; oder ob das kaum befahrene Endgleis bei der Cochemer Stadt (siehe das Bild). Ich bin wirklich entzückt und bezäubert. Und wie du weiß, sage ich das nicht schnell.
Einige Minus-Punkte hat sie jedoch auch:
* Jedesmal wenn ich meine T 8 auf der Anlage stelle, und das Modell anfängt mit fahren, ruckelt sie ziemlich, als ob die Schwellen im Wege sind. Ich halte es darauf das die erste Achse etwas zuviel Höhenspiel hat? Als sie, sage, 5 cm gehafren hat, läuft sie seideweich. Im Höchstgeschinwighkeitsstufe (F4 ohne F3) macht dr Motor ziemlich viel Lärm. * Die linke Laterne am meinem modell hinten ist ein wenig 'schief' befestigt worden, und kann ich wegen Lackbeschädigung nicht zurückbeugen. * Die St0tze der Verpackung hat vorne unter dem Kesseltür einen Glanzschmutzspur gemacht der nicht zu entfernen ist... (Spiritus am Wattenstäbchen) * Es ist mir nicht gelungen mit mein kürzlich erworbnene ESU-Lok-Programmer die LED-Beleuchtung (CV 113/114) 'runter zu bekommen. Die sind mir zu hell, obschon ich es zujauche daß heuer (m.E. zum ersten mal bei Brawa) die LED's direkt in die Laterenen stecken, wie vorher die Glühbirnchen. Wirklich super!
Frage: Hat einer von euch eine Lösung? CV steht jetzt 113=1, 114=1. Sollen die Strobe (was eine Stobe auch sein mag? CV 114-117 u.w.) irgendwie auch 'gedimmt' werden müssen?
Zitat von Nuphy[...] Eines der Sandfallrohre war etwas nach unten gebogen und hakte an den Schienenübergängen.
Darauf hatte ich hier in dem anderen T8-Thread auch schon aufmerksam gemacht, das scheint also kein Einzelfall und unabhängig von der AC- oder DC-Variante zu sein. Und diene mithin als warnender Hinweis, sich die Sandfallrohre und deren Lage zum Gleis vor Inbetriebnahme genau anzusehen!
auch bei meiner Lok (DCC , DRG ) stehen die beiden hinteren Lampen schräg ab. Wie Frits schon festgestellt hat,macht das Maschinchen leider sehr viel Lärm.
das Problem von Märklin-Kurzkupplungen und dem Verhakeln mit Puffern tritt bei vielen Nicht-Märklin-Fahrzeugen auf (Roco, Fleischmann, hier Brawa). Das liegt daran, dass der Kupplungsbügel, speziell wenn er mit einer zweiten Kupplung verbunden ist, höher steht als der Platz unter dem Puffer. Märklin hat dieses Problem nicht, da dort die Puffer zumeist etwas höher montiert sind. Als Abhilfe versuche doch mal Roco-Universalkupplungen zu verwenden. Sie sind zum Einen mit der Märklin-KK kompatibel und zum anderen auch mit 'normalen' Bügelkupplungen, zumindest solange es nicht um zu enge Kurven geht. Durch die nur halben Bügel sind zwei verbundene solche Kupplungen niedriger als die von Märklin.
Zitat von Osterthun Einige Minus-Punkte hat sie jedoch auch:
* Jedesmal wenn ich meine T 8 auf der Anlage stelle, und das Modell anfängt mit fahren, ruckelt sie ziemlich, als ob die Schwellen im Wege sind. Ich halte es darauf das die erste Achse etwas zuviel Höhenspiel hat? Als sie, sage, 5 cm gehafren hat, läuft sie seideweich. Im Höchstgeschinwighkeitsstufe (F4 ohne F3) macht dr Motor ziemlich viel Lärm.
Hallo,
ich habe mir die Lok in der Reichsbahnversion heute mal beim Händler angesehen, und sie auch probegefahren.
Das Rattern (wie Schwellenzählen) hatte die Lok auch zunächst. Darauf nahm der Händler die Lok vom Gleis, justierte den Schleifer neu und danach war das Problem weg. Leider kann ich nicht sagen, was falsch war. Aber ich würde jedenfalls die Schleifereinstellung mal prüfen...
Jedenfalls wird die Lok in der DB Version wohl auf meiner Wunschliste landen.
da ich vor einigen Tagen die T8 in KPEV-Ausführung (DC) erhalten habe, hier eine kurze Stellungnahme.
Die Verarbeitung ist tadellos, an einigen Modellen konnte man eine schiefe Montage der Lampen erkennen, das kann ich an meinem nicht bestätigen (sehe ich als Streuung in der Qualität der Montage an). Bei vorbildgerechter Geschwindigkeit ist der Antrieb leise , bei hoher Geschwindikeit stören (vermutlich) Getriebegeräusche, möglicherweise läuft sich das noch ein. Im analogen Modus kein ruckeln und taumeln, die Lok fährt sauber. Alles andere wurde schon geschrieben und weicht nicht von meinem Eindruck ab.