Servus,

Ulm - Oberstdorf gibt es m.W. keine n-Wagen Leistungen mehr, jedoch auf der 970 Abschnitt Kempten - München zweistündlich, sowie die Strecke nach Füssen. Auf der 971 Abschnitt Memmingen - München verkehren zweistündlich ebenfalls n-Wagen, sowie je ein Zugpaar Lindau - Memmingen - München und Lindau - Kempten - München.

Gruß
Olli

Zitat von KBS971

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Servus,

Ulm - Oberstdorf gibt es m.W. keine n-Wagen Leistungen mehr, jedoch auf der 970 Abschnitt Kempten - München zweistündlich, sowie die Strecke nach Füssen. Auf der 971 Abschnitt Memmingen - München verkehren zweistündlich ebenfalls n-Wagen, sowie je ein Zugpaar Lindau - Memmingen - München und Lindau - Kempten - München.

Gruß
Olli

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Sind auf den Strecken jetzt der RS1 unterwegs. Alias BR 650?

Soweit ich das in Erinnerung habe, kommt der 650 bis Memmingen.... In Geltendorf ist mir noch keiner auf dem Weg nach München durch gekommen.. Dafür täglich eine Leistung mit 628, die mich persönlich freut..

Servus,
die 650er verkehren nur Ulm - Memmingen - Aulendorf.

Gruß
Olli

Hallo,

vielleicht gegenüber den andern Einsatzgebieten ein wenig aus der Reihe fallend, nicht nur geographisch sondern auch da nicht wirklich planmäßig verkehrend, aber die Erzgebirgsbahn besitzt neben einer 218 auch 2 n-Wagen, welche die Ersatzgarnitur für ausgefallende Desiros darstellen, aber auch für Sonderleistungen zum Einsatz kommen, so z.B. beim Dynamo-Spiel in Aue als Entlastungszug.

Vielen Dank für Eure Reiseideen! Muss ich mal umsetzen, wenn sich mein Geldbeutel von den vielen Lokkäufen der letzten Zeit erholt hat.

Allerdings ging es mir auch darum, welche Designvarianten wo fahren. Hannover-Silberlinge habe ich ja in der letzten Zeit schon einige erlebt. Interessanter wären jetzt OFV-Wagen, die ich von früher kenne und deren Erstklassbereich ich nie von innen gesehen habe.

Grüße

Jimmy

Hallo,
am 08.10. konnte ich in Kaufering einen RE von Füssen nach München mit Rotlingen und ex-Halbgepäckwagen aufnehmen, beachtenswert ist das der Zug aus 4 Wagen insgesamt 3 Gepäck-/Fahrradabteile im Steuerwagen, ex-Halbgepäckwagen und im hintersten N-Wagen hat.

Hallo zusammen,

ich hab gerade zwar die Beiträge nur so überflogen aber... ist Rheine-Münster hier noch nicht genannt worden??

Zwischen Rheine und Münster fährt die RB 68 im Wechsel mit einer Triebwagengarnitur (425 oder 3x 426) und einem Lokbespannten Zug, gebildet aus 5 Rotlingen und einer Bügelfalte.
Immer zur geraden Stunde :13 Abfahrt in Münster und zur ungeraden Stunde :17 Abfahrt in Rheine, nur werktags.

Viele Grüße, Jan

Hallo,

pendle jeden Tag in diesen Wagggons von Rosenheim nach MUC.
Ende 2013 ist dann (Gott sei Dank) Schluß mit diesen archaischen
Fahrzeugen. Die gehören nur noch in Museumszüge.
Ab dann fährt Veolia den elektrischen Verkehr im Südosten.
Nur schade das die von der "DBAG Fahrweg" noch die Weichen
und Signale stellen. So werden die teilweise chaotischen
Zustände in Bezug auf Verspätungen und völlig wirren Ansagen
auf den Bahnsteigen leider weiterhin zum Alltag zählen.
Aber wahrscheinlich gehören dann die völlig verdreckten und
versifften Waggen der Vergangenheit an.

Moin Moin,

in Hessen und dem Grenzgebiet zu Unterfranken findest du noch jede Menge n-Wagen.

Alle RB Züge zwischen Frankfurt-Hanau und Aschaffenburg werden mit 143 + 5tlg n-Wagen Zug gefahren, mit Wittenberger Steuerkopf, im weiteren Verlauf der Strecke bis Würzburg ist alles auf Dosto, Puma und Mops umgestellt.

Dagegen findest du noch richtig schöne Eisenbahninfrastriuktur mit richtigen Dieselloks und n-Wagen abends auf der Strecke von Frankfurt über Friedberg-Beienheim-Nidda nach Stockheim mit RE 15290 und 15292:


218 387 von schwellensittich auf Flickr


ab gehts von schwellensittich auf Flickr

Auf der RE Linie Frankfurt-Hanau-Fulda werden zur Berufspendlerzeit morgens und abends ebenso noch lange n-Wagenschlangen eingesetzt:


es gibt sie noch von schwellensittich auf Flickr

Zwischen Stuttgart- Lauda und Würzburg fahren mit 143 bespannte n-Wagen RB´s, ein paar RE sind aber mit 146 und Dosto. Da verkehrt auch noch der letzte originale Gepäckabteil-Steuerwagen mit Karslruher Kopf und der originalen Falttüre des Gepäckabteils.

Leider sind in den Stuttgarter Wagen die Sitze so brutal durchgesessen, daß auf der üblen Schaukelstrecke das Reisen zur Qual wird.


Generation Silberling von schwellensittich auf Flickr

Beste Grüße

Michael

Zitat von Fischer-RO

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Ende 2013 ist dann (Gott sei Dank) Schluß mit diesen archaischen
Fahrzeugen. Die gehören nur noch in Museumszüge.
Ab dann fährt Veolia den elektrischen Verkehr im Südosten.

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Hallo,
ich fahre gerne mit den alten Schüsseln, und die Pünktlichkeit ist jawohl nur eine Sache der Zugfahrzeuge und Streckenverwaltung, die N-Wagen sind sehr selten Ursache für die Verspätungen.
Seit sie bei uns (Raum Nürnberg/Bamberg) die BR 143 durch 111er ersetzt haben sind die n-Wagen-Züge meist pünktlicher als moderneres wie RE-Doppelstockzüge mit 146.2, 612er "Regioswinger" oder S-Bahn 442er "Hamsterbacke".
Einziges Manko sind die hohen Türen die nicht immer leicht aufgehen in Verbindung mit Behinderten/Rollstuhlfahrern und älteren Leuten die nicht mehr so kräftig sind.
Ich genieße das Fahrverhalten wo mann noch was spürt und vorallem im Sommer den Fahrtwind durch die öffenbaren Fenster .

Zwischen Kiel und Flensburg fuhr vor einigen Monaten immer am Freitag mehrere male eine Br 218 mit N-Wagen lang.
Ansonsten nur Lint 41 (Br 648). Inzwischen scheint dies aber auch nicht mehr der fall zu sein leider.

Kursbuchstrecke 420, Arnheim - Oberhausen.

Wenn dort nicht die durchfaulenden 423er unterwegs sind und Pendlerzeiten sind, wird ein aus 5-6 bestehender Zug von einer 111er, manchmal von einer 110er befördert.

RB 35 (Düsseldorf) Duisburg - Wesel (Emmerich)

Gruß vom Niederrhein.

Hallo zusammen,

ich hätte da noch eine kleine Anekdote passend zum Thema, passiert im Juni dieses Jahres in der oben erwähnten Regionalbahn 68 von Rheine nach Münster mit den Rotlingen und der Bügelfalte. Ich saß selbst im Zug, fast direkt an der letzten Tür:

Beim Halt in Münster-Sprakel steigen ein paar Fahrgäste ein und aus. Wie immer stehen deshalb einige Türen offen. Zur Abfahrt "erklingt" das typische Zuknallen der Türen am ganzen Zug entlang. Nur die letzte Tür wollte scheinbar nicht so recht. Da der Zugbegleiter gerade am anderen Ende des Zuges war, knarzte kurzerhand eine freundliche Bitte durch die Lautsprecher: "Im letzten Waggon ist die Tür offen, kann die mal bitte jemand zuziehen?"
Ein junger Mann, der direkt vor der Tür stand zog diese zu und der Zug fuhr wieder an. "Vielen Dank!" rauschte unmittelbar danach durch die Lautsprecher, einige Fahrgäste konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen...

Solche kleinen Schmunzler im grauen Pendler-Alltag wären ohne die alten Rotlinge vermutlich nicht denkbar...

Viele Grüße, Jan

Hallöle allerseits!

Vielen Dank für Eure rege Beteiligung! Weiß auch jemand, wo man noch mit Sicherheit einen gemischtklassigen OFV-Wagen findet?

Den Zuschnitt von den Dingern habe ich vor ein paar Wochen herausbekommen. Ich konnte einen Prospekt der Firma PFA einsehen. Offenbar hatte die Deutsche Bundesbahn den Auftrag für die OFV-Wagen gesplittet und sowohl OFV selbst als auch PFA damit beauftragt. Kann sein, dass die "OFV-OFVs" in einigen Details von den "PFA-OFVs" differieren; die Materialien jedenfalls sind typisch OFV. Bei Gelegenheit liefere ich mal eine Beschreibung der gemischtklassigen "PFA-OFVs" nach.

Zitat von ellokfahrer

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Zwischen Stuttgart- Lauda und Würzburg fahren mit 143 bespannte n-Wagen RB´s, ein paar RE sind aber mit 146 und Dosto. Da verkehrt auch noch der letzte originale Gepäckabteil-Steuerwagen mit Karslruher Kopf und der originalen Falttüre des Gepäckabteils.

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Wirklich? Ich dachte, der wurde schon 2010 ausgemustert.

Zitat von blader2306

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... ich hätte da noch eine kleine Anekdote passend zum Thema, passiert im Juni dieses Jahres in der oben erwähnten Regionalbahn 68 von Rheine nach Münster mit den Rotlingen und der Bügelfalte...

Ein junger Mann, der direkt vor der Tür stand zog diese zu und der Zug fuhr wieder an...

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Das kenne ich irgendwie umgekehrt: Ein junger Mann müht sich mit einer Drehfalttür ab, und ich alter Knacker bekomme sie auf Anhieb auf. Alles eine Sache der Erfahrung.

Das mit der RB 68 überrascht mich. Ich bin schon mehrmals auf dieser Strecke gefahren und treffe dort seit 10 oder mehr Jahren keine Buntlinge mehr an. Das liegt wohl an der Zuggattung; ich müsste immer mit einem RE gefahren sein.

Grüße

Jimmy

Hallo Jimmy,

das kann gut sein, zwischen Rheine und Münster sind pro Stunde 3-4 Regionalzüge pro Richtung unterwegs, und nur die RB 68 wird mit n-Wagen gefahren, und das Umlaufbedingt auch nur alle 2 Stunden, die jeweils andere Stunde fährt ein 425er oder ein 426er-Dreierpack.

Viele Grüße, Jan

Wenn du Glück hast findest du sie auf der KBS 703 von Offenburg bis Neuenburg.
Sonst:
München -Salzburg(teilweise)
Im Großraum München
In Frankfurt
...

Hey zusammen,
im Allgäu sind die chancen mit N-Wagen zu reisen doch noch am Besten.
Meines Wissens verkehren auf folgenden Strecken 218 mit normalerweise 4 n-wagen:

Kempten-München
Lindau-Memmingen-München
Augsburg-Buchloe-Füssen
München-Buchloe-Füssen
Im Sommer der Radler Express von Ulm nach Oberstdorf
Im Winter meines Wissens der Schnee-Express von Stuttgart nach Oberstdorf(nur teilweise mit 218+n-Wagen
Memmingen-München


Hoffe ich konnte helfen

Liebe Grüße Michel

Bamberg Lichtenfels, als erstatz oft noch für die Talent 2 Züge die alle ab und zu ausfallen, bzw. noch nicht da sind. Alle vorne mit ner 111

Gruß jungmodellbhaner

Sogar viele noch mit alten Sitzbezügen. Mit denen bin ich jetzt 3 jahre planmäßig gefahren. Jetzt wo die Talent 2 kommen wird es weniger.,

Gruß Jungmodellbahenr

Zitat von blader2306

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das kann gut sein, zwischen Rheine und Münster sind pro Stunde 3-4 Regionalzüge pro Richtung unterwegs...

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Hallo Jan,

das erklärt alles. Ich fahre noch ein ganzes Stück weiter, und das stets mit schwerem Gepäck. Da ist dann in jeder Richtung nur noch ein Regionalzug pro Stunde unterwegs. Ich müsste mich also auf eine höchst unbequeme Umsteige-Orgie einlassen oder extra für das Rotlings-Erlebnis eine Reise buchen.

Grüße

Jimmy

Hallo zusammen,

bin auf Kurzurlaub in Hamburg und wohne im Intercity-Hotel direkt am Bf Altona. Bin erstaunt, wie viele Rotlinge hier noch zu sehen sind. Bespannung fast ausschließlich mit BR 143, Fahrtziele meist in Richtung Schleswig-Holstein.

In meiner osthessischen Heimat wird es dagegen weniger. Der morgendliche Zwwischentakt-RE nach Ffm ist seit dem Fahrplanwechsel auf Dostos umgestellt, der Schülerzug nach Fulda folgt auf Druck der Kommunalpolitik (neuer Bahnsteig in Neuhof extrem schmal, hohes Fahrgastaufkommen) in Kürze. Außerdem hat DB Regio Hessen weitere brandneue Dostos beschafft.

Einziger Lichtblick: Mindestens ein Dosto-Wagenpark verkehrt derzeit mit einem "Singledeck-"-Steuerwagen mit Wittenberger Kopf.


(Urlaubs-)Grüße, Markus

Zitat von Baureihe 103

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Zitat von Fischer-RO

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Ende 2013 ist dann (Gott sei Dank) Schluß mit diesen archaischen
Fahrzeugen. Die gehören nur noch in Museumszüge.
Ab dann fährt Veolia den elektrischen Verkehr im Südosten.

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Hallo,
ich fahre gerne mit den alten Schüsseln, und die Pünktlichkeit ist jawohl nur eine Sache der Zugfahrzeuge und Streckenverwaltung, die N-Wagen sind sehr selten Ursache für die Verspätungen.
Seit sie bei uns (Raum Nürnberg/Bamberg) die BR 143 durch 111er ersetzt haben sind die n-Wagen-Züge meist pünktlicher als moderneres wie RE-Doppelstockzüge mit 146.2, 612er "Regioswinger" oder S-Bahn 442er "Hamsterbacke".
Einziges Manko sind die hohen Türen die nicht immer leicht aufgehen in Verbindung mit Behinderten/Rollstuhlfahrern und älteren Leuten die nicht mehr so kräftig sind.
Ich genieße das Fahrverhalten wo mann noch was spürt und vorallem im Sommer den Fahrtwind durch die öffenbaren Fenster .

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Moin,

Die alten Züge sind definitiv auch deutlich einfach bequemer als das, was einem als Ablösung dann zugemutet wird ... rumpelige Heulis oder die Elektro-Talente, wo man eng eingepfercht drinsitzt wie in einer Ryanair-Maschine, nur daß in der letzteren die Sitze nicht so unzumutbar hart sind.

Ich kenne den Vergleich alte gegen neue Eisenbahn wirklich zur Genüge. Was ist das für eine Wohltat, wenn mal ein N-Wagen-Zug die RB 48-Strecke fährt anstelle des Heulis, ab und an kommt das ja immer noch vor. Wenn's nach mir ginge, würde man die N-Wagen einfach mal richtig saubermachen und eine Klimaanlage einbauen, oder allerwenigstens die Sitze (inclusive des Sitzabstands) ausbauen und in den neuen Kram einbauen.

Mit dem Heuli kann man sich irgendwie noch arrangieren, auch wenn das zum N-Wagen ein Rückschritt ist. Aber würden auch auf meiner "Stammstrecke" jetzt Elektrotalente fahren, würd ich vermutlich den Weg zur Arbeit wieder mit dem Auto fahren. Weil der Sitzkomfort schlicht und einfach unzumutbar ist.

Der komfortabelste Zug im Nahverkehr überhaupt ist übrigens der 628er. Eigentlich sollte man alles, was danach gebaut wurde, direkt wieder verschrotten (aus Sicht des Fahrgastkomforts). Beim 628er stimmt einfach alles, auch der Federungskomfort, der bei den N-Wagen ja zugegeben nicht ganz so optimal ist, bei den Heulis und Konsorten allerdings auch nicht.

LG
Thomas

Hallo zusammen,

hier im Raum Aachen gibt es ausser den diversen Ausführungen von Doppelstockwagen mit Hocheinstieg noch regelmässig n-Wagen bei einzelnen Umläufen der RE4 und Quietschies (425, RB 33) sowie neuerdings Talent 2, über die ich mir noch kein Urteil bilden konnte.

Die 425 haben brettharte Sitze, die nach mehr als 20 Minuten Fahrt wirklich unangenehm sein können, und Aachen Duisburg dauert 105 Minuten...

Die n-Wagen haben leider eine ausgesprochen schlechte Geräusch-Isolierung, ich weiss nicht, ob das bei einem Redesign deutlich verbessert werden könnte. Für mich sind das, sorry liebe n-Wagen-Freunde, die Donnerbüchsen von heute. Wenn möglich, versuche ich einen Platz im mittleren Fahrzeugteil zu bekommen, da ist es noch am leisesten.

Die angenehmsten Sitze hatten die alten Mintling-Doppelstockwagen der RE1, zusammen mit der niedrigen Geräuschkulisse meiner Meinung nach die beste Art, in Nahverkehrszügen längere Strecken zu Reisen.

Neuere Doppelstockwagen haben nicht wirklich bequemere Sitze bekommen, und völlig idiotisch ist die Anbringung der Kleiderhaken im Obergeschoss. Haben die nie ein mock-up für die Inneneinrichtung gemacht?

Gruss von
Axel

Hallo Axel,

das mit den Sitzen in den neuen Doppelstockwagen stimmt leider.

Die in den alten Doppelstockwagen entsprechen den Sitzen im 628 und sind einfach optimal. Genau diese Sitze sollten in ALLEN Nahverkehrsfahrzeugen verwendet werden, alles danach ist einfach eine Zumutung. Auch im alten n-Wagen sitzt man besser als in einem Heuli. Und im Elektro-Talent sind nicht nur die Sitze unterirdisch, sondern man hat auch überhaupt gar keinen Platz mehr, eben wie bei einer Ryanair-Maschine. Wir leben aber im 21. Jahrhundert und es gibt keine Notwendigkeit mehr, daß sich Menschen mit solchen untauglichen Sitzen abgeben müssen. Ich bin mir sicher, daß solche eklatanten Komforteinbußen Menschen auch wieder zum Autofahren treiben. Ich bin früher manchmal die Strecke in den Westerwald (nach Au an der Sieg) mit der Bahn gefahren, jetzt wo die Doppelstockzüge weg und Elektro-Talente da sind und ich mir das einmal nichtsahnend angetan hab, fahre ich das mit dem Auto.

Geräusche stören mich nicht so sehr und speziell im Vergleich Heuli gegen n-Wagen, nunja, da hab ich lieber das gemütliche Geratter der n-Wagen als die einfach nur nervtötende Heuli-Geräuschkulisse. Doppelstockwagen sind natürlich diesbezüglich optimal.

Allerdings sollte die Bahn auch in der Lage sein, endlich mal Züge mit 10 Doppelstockwagen zu fahren (statt 5 oder 6), wer mal von Düsseldorf nach Köln gefahren ist, weiß was ich meine. Vermutlich wäre sogar eine Mitreise in einem alten gedeckten Güterwagen angenehmer, wenn der dafür wenigstens Platz für die Menschenmengen bieten würde.

LG
Thomas