RE: Lokmasse - Zugmasse

#26 von Peter Müller , 28.11.2011 20:08

Zitat von SAH
Ferner scheint mir auch ein Auswertefehler (falsche Formel) enthalten zu sein, was ich ASAP korrigieren muß:
experimentell habe ich 170g, 209g, 864g, 632g; Mittelwert 469g.
da ich diese Werte winsorisiert (siehe oben) habe, müßte stattdessen 170g, 209, 510g, 510g dastehen mit einem Mittelwert von 350g.


Jetzt verstehe ich so langsam, warum Du durch die Bank höhere Werte hast als ich.


Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.


 
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RE: Lokmasse - Zugmasse

#27 von SAH , 29.11.2011 18:21

Guten Abend Hp2,

Zitat von Hp2

Zitat von SAH

PS (aufgrund Deines inzwischen geschriebenen Beitrags): und was zieht diese Kraft?


Die Masse des Wagenzuges, nicht die Zugmasse und zwar in der Ebene oder auf ein paar Prozent Steigung, auf jeden Fall nicht senkrecht in die Höhe.




Durch die Reibung wird aus der Normalkraft, (m*g) ein Fahrwiderstand (µ*m*g). Diese Kraft ist gleichzusetzen mit der Kraft, die die hier zu benennende Masse über die Seilrolle via Gewichtskraft (also wieder m*g) hochziehen kann abzüglich der Verluste.
Und genau das ist der Unterschied zum Original (oder kennst Du eine Bahngesellschaft, die für deren Loks Seilrollen mit Ballastmassen ausprobiert?).
Semantisches Problem: Masse des Wagenzuges = Wagenzugmasse
Oder ziehen etwa die Wagen das Ganze?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Lokmasse - Zugmasse

#28 von SAH , 29.11.2011 18:23

Guten Abend Peter,

Zitat von Peter Müller

Zitat von SAH
Ferner scheint mir auch ein Auswertefehler (falsche Formel) enthalten zu sein, was ich ASAP korrigieren muß:
experimentell habe ich 170g, 209g, 864g, 632g; Mittelwert 469g.
da ich diese Werte winsorisiert (siehe oben) habe, müßte stattdessen 170g, 209, 510g, 510g dastehen mit einem Mittelwert von 350g.


Jetzt verstehe ich so langsam, warum Du durch die Bank höhere Werte hast als ich.




Du wirst möglicherweise Werte entsprechend den ersten beiden Ergebnisse haben, oder?
Die zu hohen Werte betreffen bislang ausschließlich Modelle mit Regelung im Digitalbetrieb. Wie anderenorts schon angekündigt: an einer Berechnungsformel arbeite ich.
BTW: in welcher Einstellung (Analog/Digital) hast Du das ausprobiert?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Lokmasse - Zugmasse

#29 von Hp2 ( gelöscht ) , 29.11.2011 18:30

Zitat von SAH

Semantisches Problem: Masse des Wagenzuges = Wagenzugmasse
Oder ziehen etwa die Wagen das Ganze?



Wagenzugmasse

Warum sperrst Du Dich so, die Begriffe des Vorbildes zu verwenden?
Du tust der Präsentation Deiner Arbeit keinen Gefallen.

Grüße


Hp2


Hp2

RE: Lokmasse - Zugmasse

#30 von SAH , 29.11.2011 18:48

Guten Abend Hp2,

Zitat von Hp2

Zitat von SAH

Semantisches Problem: Masse des Wagenzuges = Wagenzugmasse
Oder ziehen etwa die Wagen das Ganze?


Wagenzugmasse
Warum sperrst Du Dich so, die Begriffe des Vorbildes zu verwenden?
Du tust der Präsentation Deiner Arbeit keinen Gefallen.




Ganz einfach: die Vorbildvorgaben sind nicht relevant bzw. anwendbar.
Daß die Begrifflichkeiten sich Überschneiden weiß ich. Nur orientiere ich mich an der Zweckdienlichkeit der Begriffe aus physikalisch gewachsener (die Masse xyz wird gezogen....) Sicht, nicht aufgrund der Befindlichkeit ,,von oben". Vielleicht eine ungünstige Vorgehensweise (def{Zugmasse}=Masse des gesamten Zuges einschließlich Lokomotive option{beim Vorbild; im Modell}) :

Auf alle Fälle ist eine Dokumentation wichtig.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Lokmasse - Zugmasse

#31 von Hp2 ( gelöscht ) , 29.11.2011 20:03

Hallo!

Zitat von SAH

Ganz einfach: die Vorbildvorgaben sind nicht relevant bzw. anwendbar.


Dieser Ansicht bin ich ganz und gar nicht.

Zitat von SAH

Daß die Begrifflichkeiten sich Überschneiden weiß ich. Nur orientiere ich mich an der Zweckdienlichkeit der Begriffe aus physikalisch gewachsener (die Masse xyz wird gezogen....)
Sicht, nicht aufgrund der Befindlichkeit ,,von oben". Vielleicht eine ungünstige Vorgehensweise (def{Zugmasse}=Masse des gesamten Zuges einschließlich Lokomotive option{beim Vorbild; im Modell}) :



Ich halte das für das Gegenteil von Zweckdienlichkeit, es ist schlicht verwirrend. Die Masse an der Seilrolle wird gehoben. Jeder, der in Zusammenhang von (Modell)bahn von gezogener Masse liest, wird an die Masse der Wagen denken. Ohne Bezug zur Eisenbahn, auch wenn im Seil eine Zugkraft herrscht, würde man in der Technischen Mechanik sagen, die Masse wird (entgegen der Gewichtskraft) gehoben. Zieht ein Kran?
Du machst es Dir nur unnötig schwer, indem Du nicht direkt angibst, was Du wirklich mißt, eine Zughakenkraft in Newton. Genau diese Zughakenkraft wird mit Bremsloks ermittelt, ohne Seilrolle

So, noch ein letzter Versuch, Dich zu überzeugen, daß Du Deiner Arbeit schadest.
Vor einigen Jahren war ich im Internet auf der Suche zu diesem Thema. Dein Name war mir noch kein Begriff. Google lieferte auch Deine Seite und genau wie oben beschrieben ist es mir ergangen.

Zugkraft in Gramm? - Nun, leider eine verbreitete Unsitte, mal weiterschauen.
Aber da schreibt er doch von Masse, Zugmasse? - Aber 200 g für den ganzen Zug kann auch nicht sein.
Nein, das tue ich mir jetzt nicht an! Weiter zur nächsten Fundstelle.
Erst später habe ich bemerkt, daß Deine Seite das nicht verdient hat.
Ich bin sicher, daß viele nach ein paar Blicken weiterklicken.

Wie bei einer Anzeige, der erste Blick muß überzeugen!


Grüße


Hp2


Hp2

RE: Lokmasse - Zugmasse

#32 von Peter Müller , 29.11.2011 23:16

Zitat von SAH
BTW: in welcher Einstellung (Analog/Digital) hast Du das ausprobiert?


So, wie die Züge bei uns fahren: Strom an und Fahrregler aufdrehen - digital. Mal 14 Fahrstufen, mal 28, mal 126. Gemessen habe ich dann jeweils bei 25% der maximalen Fahrstufenzahl und die Triebfahrzeuge mit der Federwaage auf ungefähr die halbe gewollte Geschwindigkeit reduziert.


Grüße, Peter

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RE: Lokmasse - Zugmasse

#33 von SAH , 02.12.2011 18:46

Guten Abend Hp2,

zuerst mal Verzeihung wegen der Verspätung, ich konnte nicht früher antworten.
Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Rückmeldung. Allerdings lese/verstehe ich Deine Kritik nicht alleinig auf die Begrifflichkeiten Zugkraft/Zugmasse bezogen, sondern auch generell auf die Aufmachung und Dokumentation.
Ich bin gerne bereit darauf näher einzugehen, doch dies erfordert Zeit. Da das dann für dieses Forum OT ist, schreibe ich Dich, wenn Du möchtest, ggf. per PN an.

@Peter: Dank für die Auskunft zu Deinen Testbedingungen! Sofern Du diese bei anderen Einstellungen (z.B. FS 14/28 statt FS7/2 durchführst, wirst Du ggf. auch eine Überraschung erleben (mach die Reihe mal durch FS1/28 bis FS28/27 ).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Lokmasse - Zugmasse

#34 von Hp2 ( gelöscht ) , 02.12.2011 19:08

Zitat von SAH
Guten Abend Hp2,

Allerdings lese/verstehe ich Deine Kritik nicht alleinig auf die Begrifflichkeiten Zugkraft/Zugmasse bezogen, sondern auch generell auf die Aufmachung und Dokumentation.
Heyn



Nein, so war das ganz und gar nicht gemeint. Ich bin mir voll bewußt welche Arbeit da drin steckt.

Grüße

Hp2


Hp2

RE: Lokmasse - Zugmasse

#35 von Peter Müller , 03.12.2011 02:24

Zitat von SAH
@Peter: Dank für die Auskunft zu Deinen Testbedingungen! Sofern Du diese bei anderen Einstellungen (z.B. FS 14/28 statt FS7/2 durchführst, wirst Du ggf. auch eine Überraschung erleben (mach die Reihe mal durch FS1/28 bis FS28/27 ).


Ich teste mit der Reglerstellung, mit der die Triebfahrzeuge üblicher Weise bei uns fahren. Etwas anderes interessiert mich auch nicht. Ich will schlicht wissen, ob eine Lok in der Lage ist, anstandslos einen Zug zu ziehen, damit ich weiß, wofür ich sie einsetzen kann. Mehr nicht.


Grüße, Peter

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