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Wahrscheinlich falsch verstanden: Märklin bietet einen Austauschdecoder an, welcher die grössere Funktionalität hat, wie jener der standartmässig in ihre Serienloks verbaut werden. Hier fühle ich mich jedenfalls verarscht von Märklin. Oder anders ausgedrückt: Märklin baut minderewertige Decoder in ihre Loks ein und verkauft nebenher bessere Decoder
Mensch Martin und all die andern, seid doch nicht so schwer von Begriff. Glaubt ihr das wirklich? Schon mal was von Marketing gehört?
Wenn die Strategen von M das wollen, gibt es einen Tag später solche Loks zu kaufen.
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Was die Vorteile von DCC angeht ein kleiner Tipp: Einfach mal das Forum nach Problemen durchsuchen. Probleme mit DCC wirst Du kaum bis gar nicht finden, Probleme mit mfx dafür umsomehr.
OK, die Probleme habe ich sehr wohl mitbekommen, aber nur vom lesen. Ich selber habe, mit meinen zwei CS1R die Probleme aber nie nachvollziehen können. (ausser die plötzlichen losfahrenden Loks, als ich glaubte DCC aktivieren zu müssen)Also, immer schön fair bleiben:
-mfx ist oder war relativ neu auf dem Markt. DCC dagegen ja schon bald mehr wie 30-40 Jahre?. (wer hats Erfunden?) Wäre doch traurig, wenn DCC da noch Probleme bereiten würde.
- mfx ist das erste wirklich bidirektionale Protokoll. (Die Verbreitung innerhalb kürzester Zeit lässt wohl sämtliche Railcomsympatisanten erblasssen. Ich weiss, die Voraussetzungen waren unterschiedlich......aber kann da Märklin was dafür?)
- mfx wurde zusammen mit einer neuen Generation von Zentralen eingeführt. Ich nenne die mal ComputerZentralen. Viele der Probleme waren wohl meist nicht bei mfx an sich zu suchen.
- einige der Probleme hatten mit mfx an sich nichts zu tun (Massentrennung), Sondern eher mit unerfahrenen Zentralen-Entwicklern im Hause des eigentlichen "Erfinders".
- Und dann, meine subjektive Meinung, gibt es hier im Forum Mitgliieder die aus jeder "Märklinmücke" glauben einen "Märklinelefanten" machen zu müssen und gleich die Kanonen hervor holen um damit auf die Spatzen schiessen zu können. Nicht selten sind es 2-Leiterkanonisten. Manchmal habe ich den Eindruck, einige hier lauern richtiggehend nur darauf, dass sie eine Vorlage bekommen um auf Märklin einzuhacken.
Als 3-Leiterfahrer mit einer ehemaligen Märklinzentrale habe ich selbstverständlich mit DCC experimentiert als man dies konnte.
Ich konnte für den reinen Fahrbetrieb aber keine Vorteile erkennen. Bei den meisten Loks nicht mal im Vergleich zum Uraltprotokoll MM.
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Ich denke mal, Märklin hat sich schon was dabei gedacht als man sich, seit der CS2, gegenüber DCC geöffnet hat.
ja, das glaube ich auch. Aber ich vermute sie dachten nicht, dass man damit Märklinloks Steuern können soll, sondern dass mit DCC die Zentrale ein viel grösseres Absatzgebiet erreicht.
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Interessant dabei ist, dass ......... während das "feindliche" Protokoll immer mehr Einzug erhält, ...
Marketing Kapitel 3 : Erschliessen von neuen Geschäftsfeldern (Ich habe den Kurs auch nicht besucht, scheint mir aber Sinn zu ergeben. )
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Interessant dabei ist, dass das neue Hausformat seit Beginn an von der Funktion her nahezu unverändert geblieben ist.......... dabei fehlt mfx doch noch einiges...
Was fehlt denn so? (wozu man aber nicht eine Software braucht, welche das bereits auch mit einfachen S88 Rückmeldungen könnte) Klar, "könnte" man da noch einiges machen. Dazu reicht mir aber ein Blick in die Leidensgeschichte von Railcom, dann weiss ich, dass ich da in nächster Zeit nicht viel erwarten sollte.
Diesbezüglich bin ich ja auch mal gespannt, was ESU bezüglich Railcom als nächstes bringt.