Hallo,

ich hätte gerne an JEDEM meiner Züge (auch Güterzüge) hinten am Ende des Zuges eine Zugschlußbeleuchtung aus nicht nur optischen Gründen.
Von Märklin gab es da doch mal sowas zum Aufstecken auf die Puffer. Ich suche sowas auch für den AC-Betrieb.
Weiß hier jemand, ob es das heute noch gibt bzw. noch besser: hat da vielleicht jemand schon mal was selbst gebastelt???

DANKE!

LG

Thomas

Hallo,

ist zwar nicht zum aufstecken, aber ist ohne grösseren Aufwand zu montieren:

Tams Zug-Schluß-Beleuchtung ZSB-2

Gruss

Stephan

Ist halt ab Epoche IV nichtmehr wirklich Vorbildgerecht.

Hallo Thomas, hallo Georg.

ab EP V gibt es nur noch die reflektierenden Zugschlusstafeln, fing schon in EP IV an. Laternen: Schaut mal hier:

http://www.fuessener-modellbaublaetter.c...htungen%203.htm

Zugschlußtafeln findet Ihr auch auf meinen Seiten: http://www.fuessener-modellbaublaetter.c...201-87%20-3.doc

Vielleicht hilft Euch das weiter.

Gruß, Wolfram.

Hallo Thomas,

Zitat von pegasusqmb

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Von Märklin gab es da doch mal so was zum Aufstecken auf die Puffer...............

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stimmt!
Artikelnummer 7079 (484/33).
Hat leider nur einen "Nachteil"!
Das Teil war für die alten Blechwagen
ausgelegt und die mussten noch einen Schleifer haben.
Bei Kunststoffwagen incl Puffer funktioniert das Teil nicht, es sei denn
Du fängst an zu basteln, wie z. B. montierst Radschleifer, Pukoschleifer
und lötest ein zweites Kabel für die Masse an.
Bekommen kannst Du dieses Teil noch in der Bucht.

Andere Tipps und Hinweise, haben die Kollegen ja schon genannt.

DANKE für die zahlreichen Antworten, die aber alle viel Arbeit bedeuten.
Hat denn hier noch niemadn selbst sowas gebastelt und einige Erfahrung?
Ich brauche ja auch Schleifer- und Masseversorgung!

Wer kann hier vielleicht sogar tatkräftig helfen?

LG

Thomas

Tja, Thomas,

is nu mal so: erst die Arbeit, dann der Spaß (das Vergnügen)!

Gruß, Wolfram.

Es besteht aber doch vielleicht die Möglichkeit, dass hier jemand sowas kleines feines gebastelt hat wie damals die Dinger für auf die Puffer zu stecken. Bei ebay wollen sie für defekte Pufferleuchten ja schon ein heiden Geld. Da muss es doch was mit LED geben, wo man auch leicht nachrüsten kann und dennoch adrett aussieht!

Bitte um echte Hilfe! Es geht darum, dass ich an JEDEM Zug hinten auch einen Schleifer brauche, da sonst in meinem Schattenbahnhof die Weichenstraßen zu früh geschaltet werden BEVOR der Zug ganz durch- oder eingefahren ist!

LG

Thomas

Wie wird dein Schattenbahnhof denn gesteuert? Über eine Erkennung des Stromverbrauchs oder mechanisch über den Mittelschleifer?

Hallo Clemens,

über die Erkennung eines Stromverbrauchs und einen Arduino. Da habe ich einen extra Thread! Im Prinzip eine sehr schöne Sache mit eben diesem EINEN Wermutstropfen!

LG

Thomas

Du könntest dir auch mal Weinert 4200 und Viessmann 5069 ansehen. Generell wirst du aber ums Basteln nicht herumkommen.

Alternativ könntest du natürlich auch an deiner Weichenstraße eine Lichtschranke anbringen, zusätzlich zur Erkennung des Stromverbrauchs natürlich. Das wäre wohl die einfachere Alternative.

Hallo Thomas

Zitat von pegasusqmb

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Bitte um echte Hilfe! Es geht darum, dass ich an JEDEM Zug hinten auch einen Schleifer brauche, da sonst in meinem Schattenbahnhof die Weichenstraßen zu früh geschaltet werden BEVOR der Zug ganz durch- oder eingefahren ist!

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Zum Aufstecken gibt es wohl nix und die Dinger von Märklin sind auch nicht gerade der optische Renner
Die Variante USA ist da vermutlich ebenso ungeeignet...
LED-Lichter haben zudem oft nicht genug Verbrauch, um sicher eine Rückmeldung auszulösen und nicht jedes Rückmeldemodul ist hier einstellbar.

Da zudem jeder Wagen anders anders ist und Du aller Wahrscheinlichkeit nach zunächst eine Stromversorgung einbauen musst, kannst Du die Montageaktionen auf das nötigste beschränken: Stromversorgung & Widerstand
verwende vorzugsweise Wagen mit bestehendem Massekontakt (Blechboden, einfache Radlagerung, oder eben welche mit vorbereiteten Stromkontakt)
Schleifer unter jeden letzten Wagen
sofern keine massefähiger Wagen (kunststoffboden, Spitzengelagerte Radsätze ohne Stromkontakt) nun eine Masseleitung zu den Rädern herstellen
Widerstand (5k - 15k-Ohm, passend zu Rückmeldemodul) zwischen Schleifer und Masse

Damit reduziert sich der Bauaufwand auf das nötigste und vergreifst Dich nicht an sichtbaren Gehäuseteilen.
Andernfalls folgst Du den Vorschlägen der Anderen (mangels Alternativen) und hast auch eine optische Rückmeldung

Zitat von supermoee

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Tams Zug-Schluß-Beleuchtung ZSB-2

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Kann ich auch empfehlen! Super-filigran. Strom entweder über Schleifer unterm Wagen oder via stromführende Kupplungen zuführen.

Viele Grüße,

Kalle

Zitat von kaeselok

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Strom oder via stromführende Kupplungen zuführen.

Viele Grüße,

Kalle

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Hallo,

bei langen Güterzügen geht das recht ins Geld mit den Kupplungen. Da ist ein Schleifer am jeweiligen Wagen um einiges günstiger.

Gruss

Stephan

Hallo,

von Märklin soll im 3. Quartal ein Display mit 20 Wagen mit Schlussleuchten zu den Händlern kommen.
Nummer des Displays ist 000767 und in EP IV.
Vielleicht ist ja was dabei.

Gruß

Karl

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Karl war schneller. ops:

Moinsen ich will auch an jedem Güterzug hinten mindestens eine besser zwei rote Laternen bzw. tagsüber das Tageszeichen. Schon weil ich wissen will, das der entsprechende Zug alles dabei hat. Die Tageszeichen habe ich mir kopiert und auf etwas dickeres Papier gedruckt, ausgeschnitten und auf eine gekürzte Nadel geklebt. An diversen Wagen noch entsprechende Löcher angegebracht fertig. Bei den Nachtzeichen ist es schweiriger. Waggons mit Schleifer und Aufsteckschluss hatte ich auch, ebenso den 4415 mit eingebautem Schlusssignal. Aber für mich ist der Schleifer das Problem, denn er erhöht den Rollwiderstand des Zuges enorm, nutzt die Mittelleiter und sich selbst ab, bei langen GZ hat er mir schon mal den Zug aus der Wendel gezogen. Ausserdem verkompliziert er Schaltungen mit Schaltgleisen. Also folgende Lösung: Batteriehalter in den Wagen, geht gut bei Kessel und G-Wagen nicht bei flachen Wagen. Akku rein, Mikroschalter in den Wagenboden und LED-Schlusslaternen angebracht. Sieht gut aus, ist halbwegs praktikabel und hält ewig. Ausserdem ist das Signal an auch dann beleuchtet, wenn kein Fahrstrom dran ist. Die Idee mit der stromführenden Kupplung verwende ich nur bei Personenzügen, wegen der Beleuchtung. Hier kann man aber auch an der Garnitur schon erkennen ob das Fuhrwerk komplett ist. Bei GZ ist das nicht immer möglich.

Moin Carlo,

Zitat von eisenbahner

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..........Waggons mit Schleifer und Aufsteckschluss hatte ich auch, ebenso den 4415 mit eingebautem Schlusssignal. ...............

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der 4415 ist der weiße Kühlwagen und der hatte von Hause aus keine Schlussleuchte.
Den hatte aber unter anderem der 4411 und 4506.

Zitat von eisenbahner

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.......Aber für mich ist der Schleifer das Problem, denn er erhöht den Rollwiderstand des Zuges enorm, nutzt die Mittelleiter und sich selbst ab, bei langen GZ hat er mir schon mal den Zug aus der Wendel gezogen............

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Das die Zugleistung mit jedem Schleifer abnimmt ist korrekt.
Aber wie viele Wagen hast Du mit Schleifer, dass die Lok keine Leistung mehr hat.
Mein alter TEE-Zug mit einer 103 bespannt, bestand aus acht 270mm Wagen.
Dort hatte jeder Wagen einen Schleifer und die Lok zog die Garnitur mühelos über die Gleise, ohne Probleme.
War ebenso vor 30 Jahren, wo es noch keine Strom führende Kupplung gab.
Auch der Mittelleiter der K-Gleise hatte bei mir dadurch nicht gelitten.
Zumindest habe ich in dieser Art nichts feststellen können.

Zitat von eisenbahner

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............ Ausserdem verkompliziert er Schaltungen mit Schaltgleisen........

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Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Es wird verdammt schwierig einen funktionierenden Ablauf hinzu bekommen.
Oftmals unmöglich.
Daher bin ich bei meinem vorletztem Neubau hingegangen und habe die Schaltung mit
Miniatur Reed´s und einer selbst gebauten Schaltung ausgeführt.
Magnet unter dem letzten Wagen und los ging es.
Hatte bei diesem System auch keine Unfälle mehr durch liegen gebliebene Fahrzeuge bzw. Rollmaterial.