ich habe mir seinerzeit das Bausteinmodell der ÖBB 310.23 zugelegt. Im Zuge der Modernisierung meines Fahrzeugparks tat sich nun die Frage auf : Was machen mit dem Uralt Decoder von Lenz, der damals in dieser Lok verbaut wurde.
Eine Anleitung, wie der alte Decoder ersetzt werden könnte, habe ich schon gefunden. Ebenso gibt es vielleicht (warte noch auf die Zustimmung ) schon eine Möglichkeit, das Modell mit einem Sounddecoder auszustatten.
Die Frage, die ich nun mal an alle Besitzer vorab stellen möchte, bevor ich mich an die Ursachenforschung und ev. Zerteilung begebe : In den unteren Fahrstufen "schnattert oder knattert" die Lok. Das gibt sich, sobald die Geschwindigkeit erhöht wird.
War das bei allen Modellen so ? Ist der Uraltdecoder dafür verantwortlich ? Oder ist es der Motor selber ?
Würde mich sehr freuen, wenn Besitzer dieses Modells mir kurz ihre eigenen Erfahrungen schreiben würden.
Der Uralt-Decoder ist dafür verantwortlich, bei meiner quietschte der Motor in der unteren Fahrstufe furchtbar.
Ich habe den uralt Decoder im Kessel ausgebaut, die Schnittstellenplatine im Tender teilweise entfernt und einen Sounddecoder im Tender eingebaut. Um einen Handylautsprecher in der Lok einzubauen muß das Gewicht gekürzt werden.
Wenn es geht sollte der graue Stecker von der Decoderplatine im Lokkessel gerettet werden. Bei mir ging das leider nicht, ich mußte dann in der Lok vorne die Kabel in der Rauckammer direkt anlöten.
Den Sound von der Orginallok habe ich über Alfred Nusser (Blauer Blitz) auf einem Tran Decoder SL 51-4 bekommen.