Hallo Oli,

die hohen Fahrgeschäfte hätte ich möglichst weit rechts auf dem Hügel platziert, welcher die Kehre der Nebenstrecke verdeckt - den genauen Schwenkbereich des Fensters (ein/zweiflügelig?) kenne ich natürlich nicht.

Zu den Höhenverhältnissen der Wendelanschlüsse:
Ganz oben ist der gerade die Wand entlang laufende Abgang vom/zum Hbf, eine dreiviertel Drehung darunter folgt der zweite Schleifenabzweig. Höchster Strang der "Tischebene" ist die über die Brücke hereinkommende Ausfahrt des Güterbahnhofs, unmittelbar danach mündet der Abzweig von der Hauptstrecke ein. Diese selbst sowie der Gbf-Zulauf folgen eine dreiviertel Drehung tiefer. Die Höhenlage für die Anbindung der Nebenstreckenschleife ist frei wählbar, denn die dort verkehrenden Züge haben als Start und Ziel ja alle den Hbf! Damit werden genau wegen des Fensterschwenkbereichs unnötige Abhängigkeiten der restlichen unteren Ebene vermieden.

Grüße,

Alexander

Hi.

Ich denke nur, dass das ganze insgesamt zu wenig Platz für die Kirmes sein wird, da sie schon ein dominantes Thema sein wird.

Das Fenster hat zwei Flügel. Wenn man davorsteht, ist rechts der Kurze (1/3) und links der Breite (2/3).

Wenn ich die Kirmes rechts auf den Flügel baue, könnte ganz rechts unten vorm Kachelofen der HP für die Kirmes sein, die Kirmes eine Ebene drüber, so dass man vom Bahnsteig über einen Aufzug zur Festwiese kommt.

Wäre das auch eine Idee?

Gruß

oli. b

Hallo Oli,

wie viel Platz brauchen denn die drei hohen Fahrgeschäfte jeweils? Und beim Kamin bin ich jetzt verwirrt - kommt der doch weg bzw. ab welcher Höhe ist er ganz zur Ecke zurückgezogen?

Grüße,

Alexander

Hallo Oli,

mir wird irgendwie nicht ganz klar, was Du willst.
Soll das ein Kirmes-Diorama mit Eisenbahn werden, oder eine Modellbahn mit einer Festwiese?
Wo würdest Du Deinen [einen] Schwerpunkt setzen, bzw. wo am ehesten Abstriche machen?

Moin Oli,

ich finde den Ansatz von Alexander klasse, gerade die untere Ebene finde ich sehr harmonisch. Durch den Platzgewinn über dem Kamin kannst Du den Bahnhof auch noch gut verlängern. Wird der Kamin noch betrieben? Wenn ja, wie warm wird es darüber?

Den Kirmes würde ich auch schiebbar machen. Die Höhe auf Ebene 0. (80cm?) Damit hast Du auch gleich eine Höhendifferenz zwischen den Hauptbahnhof und deiner Kirmeshaltestelle.
Plazieren würde ich den Kirmes links vorm Fenster. Den Haltepunkt auf das vordere Gleis verlegen, den dort vorhandenen festen Anlagenplatz schon mit niedrigen Kirmesbuden gestalten. Deine Hauptatraktionen dann auf einem verschiebaren Wagen davor. Wenn Du ans Fenster musst oder Besuch hast dann schiebst Du diesen in den Gang hinein.

Ich hoffe Deine Blockade löst sich langsam wieder. Ich kann das Nachvollziehen da es mir ähnlich erging. Zum Glück haben wir so gute Stummis wie Alexander, Thorsten und Co hier. Zur Zeit lasse ich alles mögliche erstellte auf mich einwirken und hoffe meinen Plan jetzt festschreiben zu können. Das hilft manchmal.

Zitat von fck-fan78

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Hi.

Ich denke nur, dass das ganze insgesamt zu wenig Platz für die Kirmes sein wird, da sie schon ein dominantes Thema sein wird.

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Hallo Oli,

eine Disziplin bei der Modellbahn ist die hohe Kunst des Weglassens ohne Illusionszerstörung: Du musst nicht den ganzen Freizeitpark oder die ganze Kirmes darstellen. Stelle einfach einen Teil dar, der sehr markant ist oder Jugenderinnerungen widerspiegelt. Sowas kannst du auf 50 x 25 cm darstellen. Ein Riesenrad oder eine Achterbahn müssen ja nicht im dargestellten Bereich liegen, bzw. die Motive kannst du bei Bedarf auf den Hintergrund malen. Mach lieber einen viertel Quadratmeter liebevoll und detailreich ausgestaltet als 3 qm Ausstellung der einzelnen Kirmes-Produkte diverser Hersteller (gute Szenerien kommen nicht per Post)!

Eine Modellbahn sehe ich wie ein dreidimensionales Bild: Man sollte sich ansehen, was Andere bauen und dann zu seinem eigenen Stil finden. Fertig gekauft werden sollten nur die Farben mit denen das Bild gemalt wird. Mit collagenartig aufgeklebten Bildbestandteilen wird man auf Dauer nicht zufrieden sein.

... es hat auch den Vorteil, dass man langsamer voran kommt und die Ausgaben sich verringern/über einen größeren Zeitraum verteilen.

Viele Grüße,
Thorsten

Hallo.

Nee, der Kachelofen geht vom Boden bis zur Decke. Der ist auch aus, komplett verkleidet und tapeziert. Es entsteht dort keine Hitze. Ich habe den freien Bereich nochmals eingezeichnet.

Ja, die Kirmes. Es soll eine Mischung aus Kirmes und Bahn geben. Achterbahn und Co. existieren auch schon. Dafür kann der Abstell- und Güterbereich recht klein ausfallen. Ein kleiner Güterbahnhof mit einem Schuppen und nur einem Abstellgleis reicht mir da. Die Hauptsache sind lange Personenzüge, die oft sichbar sein sollen, in mehreren Höhen.

Den Hbf hatte ich nach den Beiträgen letztlich doch als Durchgangsbahnhof gesehen. Jetzt in dem Plan vom Alexander ist er aber wieder ein Endbahnhof, richtig?

Ich wollte ja auch noch einen Schattenbahnhof.

Werde morgen Früh den Entwurf vom SBH posten, denn jetzt ruft die Nachtschicht.

Gruß oli. b

Hallo Oli,

ich habe einen "unechten" Kopfbahnhof geplant, d. h. ich lasse ihn wie eine Durchgangsvariante aussehen, betrieblich ist aber hinter der Kulisse Endstation. Hauptgrund dafür ist gewesen, auf der oberen Ebene nicht auch noch eine zweite Kehre unterbringen zu müssen. Umgekehrt hätte eine richtige ICE-Endstation einfach zu viel Platzbedarf.

Die großen sichtbaren Abstellbereiche habe ich absichtlich vorgesehen, um eben keinen "klassischen" Schattenbahnhof zu brauchen. Gerade für Epoche V/VI ist ja ein Umwidmen ehemaliger Flächen für den Güterverkehr für das "Parken" auch von Reisezügen durchaus typisch.

Bin mir jetzt aber nicht mehr so sicher, ob ich Deine Vorstellungen richtig interpretiert habe - Grüße,

Alexander

Hallo Alexander.

Etwas weichen die Vorstellungen noch ab. Das liegt vielleicht oder wahrscheinlich daran, dass ich auch nicht so richtig beschrieben habe, was ich will. Den SBH wollte ich halt wegen der insges. 12 Züge.

Deine Idee mit dem Riesenwendel in der linken Ecke ist echt genial. Auch welchen Verlauf die Züge in den lang gezogenen Kurven nehmen. Habe jetzt allerdings erst richtig entdeckt, dass es doch ein Kopfbahnhof ist. Das ist völlig in Ordnung so, auch wenn ich das noch etwas abwandeln werde. Bei der Güterverladung geht meine Vorstellung halt zum eingleisigen Abstellgleis mit kleinerem Güterschuppen, da erinnert mich halt vieles an den GB direkt vor der Haustür in meiner Kindheit.

Die Idee mit der Beistellkirmes finde ich toll. Da muss ich mir nur noch ein Konzept erarbeiten, wie ich den abnehmbaren Teil dann gestalte.

Auf dem oberen Teil sind allerdings nach meinem Geschmack zu viele Stumpfgleise. Da wäre mir, wenn machbar, ein fließenderer Zugverkehr lieber, viell. mit noch einem kleinen Wendel in der rechten unteren Ecke.

Achja, ist der große Wendel eingleisig? Und mit wievielen Kehrschleifen muss ich rechnen?

Gruß

oli. b

Hallo Oli,

unsere Vorstellungen scheinen doch nicht so weit von einander entfernt zu sein - vielleicht habe ich auch nicht immer die nötigen Erklärungen geliefert.

Also der Reihe nach: Du siehst das richtig, der Wendel ist eingleisig. Das vereinfacht den Aufbau mit den verschiedenen Anschlüssen deutlich, derentwegen ein unabhängiges gegenläufiges Fahren zweier Züge ohnehin nur bedingt möglich wäre. Auch sind die ca. 60cm Radius unter Berücksichtigung der Steigung schon die Untergrenze, und ein äußerer Parallelkreis würde dann zu weit in den Raum ragen.

Mein Hbf hat übrigens nur ein sichtbares Stumpfgleis - jenes ganz an der Wand neben dem EG! Die Fußgängerbrücke und die Kulissendurchfahrt vor dem Kamin lassen den Eindruck entstehen, der "Rest" würde weiter laufen. Tatsächlich sollen dort alle Gleise auf eine Lade geührt werden. Bei einfahrenden Zügen stünde die Lok also jenseits der Kulisse und könnte dann zum Umsetzen auf einen freien Strang verschoben werden. Die anderen "vielen echten" Stumpfgleise wären natürlich im Bereich der Bw-/Abstellanlage an der Längswand - dort gehören sie ja auch hin!

Die grundsätzliche Überlegung ist gewesen, auf der unteren Ebene "in Ruhe" ggf. mit (Teil-)Automatik Züge im Kreis fahren zu lassen und ihnen im Sitzen einfach zusehen zu können. Oben im Hbf sollen hingegen ohnehin alle Züge planmäßig halten. Dann ist es aber auch egal, wenn sie nur "rückwärts" wieder ausfahren können. Gerade in Epoche V/VI mit Wendezügen auch im Fernverkehr sowie vielen Triebwagen macht das betrieblich im Modell eigentlich keinen Unterschied. Und für die "echt lokbespannten" Einheiten ist das Abziehen der Garnituren sowie das Einrücken ins Bw doch eine nette Abwechslung. Wie von Dir vorgeschlagen würde ich beim Hbf auch nur eine kleine Orstgüteranlage mit maximal zwei Gleisen vorsehen.

Mit den von Dir genannten zwölf Zügen (gerne auch ein paar mehr ) möchte ich den klassischen Schattenbahnhof doch sehr in Frage stellen. Dem hohen "unterirdischen" Aufwand mit eingeschränkten Zugangsverhältnissen steht im Wortsinne kein sichtbarer Nutzen entgegen - Deine schönen Fahrzeuge sind dann nämlich versteckt! Im Hbf (mit angeschlossener Abstellanlage!) bringst Du zu jedem Zeitpunkt fünf Garnituren unter. Sind jetzt noch ein oder zwei Züge unterwegs, kommst Du für den Rest locker mit der Kapazität des Abstellbahnhofs auf der unteren Ebene aus. Dem würde ich nämlich mindestens acht lange (wie beim Hbf per Lade) "unechte" Stumpfgleise spendieren. Lasse Dich durch den Begriff Güterbahnhof nicht in die Irre führen, auch hier reicht ein ganz kleiner, vielleicht schon (teilweise) stillgelegter Ladebereich (angeschnitten) an der Vorderkante. Die genannten langen Gleise sind hingegen der (ehemalige) Ein-/Ausfahrbereich, der nun zum Abstellen von Garnituren dient, ganz ähnlich wie auf dem alten Rbf in München Laim und vielen solchen Fällen bei der DB.

So, und das mit dem abnehmbaren Kirmes bereich auf dem Tisch oder sonst wie bekommen wir auch noch hin! Grüße,

Alexander

Hallo.

Wenn es auch etwas gedauert hat, so kommt der versprochene Gleisplan doch noch.

Angelehnt ist er an die hervorragende Idee von Alexander. Vielen Dank nochmal.

Nun ein paar Bilder.



Uploaded with ImageShack.us
Der SBH beginnt bei 50cm über dem Boden. Der Hbf und der Gbh liegt bei 150cm überm Boden. Die Kirmes, das Dorf und der kleine Haltepunkt bei etwa 70cm. Damit bleibt das Fenster komplett frei. Die Paradestrecke liegt etwa bei 80 bis 90 cm.






Gruß

oli. b

Und auch noch ein paar 3D-Bilder:














Uploaded with ImageShack.us

Selbstverständlich baue ich das später nicht mit den extrem hohen Stützen, aber so lässt sich der gesamte Bau besser darstellen.

Da ich nicht einen so riesigen Güter- bzw. Abstellbahnhof brauche, habe ich mich nun doch für einen SBH entschieden. Dadurch besteht auf der Paradestrecke mehr Fahrmöglichkeit durch den Wendel vorm Kamin und auch die Kleinstadt mit Einkaufsgegend findet ihren Platz. Evtl ganz hinten rechts sogar der kleine Badesee.

An den Steigungen bin ich fast überall unter 3,5 % geblieben, daher dürfte es keine Probleme geben.

Eine Frage hätte ich noch: Ich habe zwar schon den Thread über die Weichenantriebe gelesen. Und man sagt, dass im großen und ganzen Servos besser sind. Trifft das auch bei Fleischmann zu? Oder kann man dort die Magnetspulenantriebe ohne Sorge nehmen?

Gruß

oli. b

Moin Oli,

das sieht ganz schön verwurschtelt aus. Geht mir aber immer so mit der Höhendarstellung. Insgesamt finde ich das ganz gut, wird bestimmt eine schöne Bahn werden.

Magnetspuhlen möchte ich bei meiner neuen Anlage nicht mehr verwenden. Das liegt aber an der Landschaftsgestaltung. Ich finde es sieht nicht so toll aus wenn so ein Kasten an jeder Weiche unmotiviert dran hängt. Ansonsten würde ich behaupten, das die Magnetspuhlenantriebe kein Nachteil sind.

Hallo Oli,

ohne mir Deinen Plan im Detail angesehen zu haben, möchte ich Deine Aufmerksamkeit auf zwei Punkte lenken:

Du hast jetzt im Hbf keinerlei Auszieh-/Abstell- bzw. Rangierkapazitäten - willst Du das wirklich so?

Es gibt einige unnötige S-Kurven, insbesondere bei den Ausfädelungen des Wendels. Das solltest Du unbedingt beheben, denn wegen der Steigung hast Du bei längeren/schwereren Garnituren ohnehin schon erhebliche Zug- bzw. Druckkräfte auf den Kupplungsdeichseln...

Gutes Gelingen,

Alexander

Hallo.

@Alex: Ok, danke für den beruhigenden Hinweis über die Spulen. Da mich die recht flachen Antriebe von Fleischmann nicht stören und ich zudem fast alle schon besitze, werde ich die dann verwenden. Hab ja die Umbauanleitung für GFN-Profi-Weichen gesehen und finde das schon einen großen Aufwand. Werde nochmal einige Bilder von den 3D-Ansichten posten, dann aber von den einzelnen Etagen.

@Alexander: Ja, eigentlich war der Bahnhof so geplant, weil alle Züge Wendezüge sind. Der ICE hat zwei motorisierte Triebköpfe, die anderen Persos (IC, DoSto rot, DoSto grün, NV grün, NV silber) haben StWg. Die beiden Triebzüge 628/928 und 643 der Nebenbahn sind ja auch Wendegarnituren. Der Nostalgie-Sonderzug wird mit zwei Damploks, eine an jedem Ende, betrieben und funktioniert somit auch als Wendezug. Und der Güterzug hat ja sein Rangiergleis. Der Reinigungszug putzt ja auch nur gelegentlich durch, und könnte über das Rangiergleis am GBH auch die Loks wenden. Evtl. kommt später mal noch ein ICE3 oder ein Valero D hinzu.

Danke für den Tipp mit den S-Kurven. Das werde ich beim Bau berücksichtigen.

Was ist denn die beste Möglichkeit, um beim Güterzug eine richtige Gleisbesetztmeldung hinzubekommen?

Gruß

oli. b

Hallo ihr lieben Stummies,

ich weiß, es ist einiges an Zeit vergangen. In der Zwischenzeit ist einiges passiert. Nach meinem letzten Eintrag war ich recht schnell an die Arbeit gegangen und hatte mit dem Aufbau begonnen. Ich hatte auch fleißig Fotos gemacht, kam nur nie zum hochladen.
Das möchte ich aber in den nächsten Wochen nachholen.

Lieben Gruß

oli. b

Hi.

Hier nun einige Fotos meiner Bauversuche:









Jetzt kommt der Schattenbahnhof:









Und die Wendel wächst:





Soviel erst Mal dazu. Der Rest folgt..

Gruß oli. b

Die ganze Anlage ist in 9 Segmente gebaut, sodass sie innerhalb von 6 Stunden komplett zerlegt und transportiert werden kann.
Als ich angefangen habe zu bauen, habe ich diese Möglichkeit einkalkuliert. Zwar in der Hoffnung, es nie zu brauchen, aber man weiss ja nie.

Die Verkabelung:







Dann der Spantenbau:







Und die Trasse:









So, das wars erstmal für heute.

Wünsche Euch ne gute Nacht.

Gruß oli. b

Danach ging es dann mit dem Trassenbau weiter.

Die provisorische Ausrichtung der Brücke








Der Gleisbau






Schnellfahr-Weichen




Kurvenüberhöhung




Nachdem ich soweit gekommen war mit der Trasse, stellte sich heraus, dass wir etwa drei bis vier Monate später umziehen müssen, weil meine Schwägerin nach der Schule ihre Ausbildung bei uns in der Gegend machen will und wir deshalb eine größere Wohnung brauchen. Zum Glück hatte ich die Bahn in Segmente unterteilt, als ob ich es geahnt hätte.

Hallo Stummis,

Nach dieser Nachricht war dann erstmal Schluss mit der Anlage. Wir haben zum Glück innerhalb von zwei Monaten eine Wohnung gefunden, in der auch für die Bahn genügend Platz war. Und da das neue Wohnzimmer fast 60m² groß war, konnte dieses auch als Gästezimmer genutzt werden. So hatte ich für meine Bahn genügend Platz, denn das Zimmer war fast nochmal einen Meter breiter als das alte.

Innerhalb einer anderthalben Woche wurden die 9 Segmente getrennt und in die neue Wohnung verbracht. Da die Zimmertür zu schmal war, wurde die Wendel sowohl vom Unterbau, als auch nach 4 Umdrehungen getrennt.

Die Dorfebene konnte von 80cm Tiefe auf 1,25m anwachsen und auch dort wurde der Teil diese 85 cm breiter. Nachdem wir dann zwei Monate nach dem Umzug soweit mit dem Einrichten und dem Dokorieren fertig waren, konnte ich mich ab Anfang September 14 wieder an der Anlage weiter gebaut werden. Da sich ja die Dorfebene um 50% vergrößert hat und ich beschlossen hatte, auch die Kirmes als zweite Ebene über dem Dorf mit einem RB-Halt zu bauen, habe ich den Gleisplan im Dorf verändert und noch eine Güterverladung eingebaut.

Hier der Rohbau:






Bis Ende November war ich dann so weit gekommen:



Allerdings stellte sich Anfang Dezember heraus, dass es mit meiner Schwägerin nicht so klappt, wie es vorher ausgemacht war. Zudem hatte ich Ende November auch noch einen Arbeitsunfall, bei dem ich mir das Knie versaut habe. Nach insgesamt 4 OP's kann ich erst jetzt wieder so langsam laufen. Bis ich aber selbstständig wieder auf beiden Beinen stehen und was arbeiten kann, wird es noch etwas dauern.

Jedenfalls mussten wir, nachdem die Schwägerin Mitte Januar auf unser Drängen wieder zu ihren Eltern gezogen war, uns wieder nach einer neuen Wohnung umschauen. Mitte März 2015 konnten wir dann umziehen, allerdings ohne die Bahn.
Wir waren ja in eine alte Kornmühle gezogen. Da der Vermieter alle Arbeiten an der Fassadendämmung selbst und das nicht unbedingt fachmännisch durchgeführt hatte, kam überall im Bahnzimmer an der Außenwand der Schimmel durch und sogar das Holz der Bahnkonstruktion begann sich zu verziehen. Daher entschied ich mich schweren Herzens für einen Komplettabriss.

Hier in der neuen Wohnung habe ich ein schönes Zimmer für die MoBa und sobald mein Knie wieder OK ist, werde ich komplett neu planen.

Liebe Grüße

oli. b