Hallo,
gestern kam mein Sohn mit dem Playmobil-Schiffsmotor, der auch mit neuer Batterie keinen Mukks mehr von sich gab. Also erst mal alle Kontakte gereinigt, aber nichts ging. Dann mit dem Piko Gleichstromtrafo gtestet, direkt am Motorkontakt, auch nichts.

Also habe ich den Motor ausgebaut und den Motor geöffnet. Drinnen sah es schlimm aus. Der Trommelkollektor war mit Grünspan übersäht, ähnlich sahen die Bürsten aus. Und die Ankerpole waren so verrostet, dass sie an den Permanentmagneten festhingen.

Die Ankerpole habe ich mit Schmirgelpapier blank geschliffen und eingeölt, Kollektorflächen gereinigt und mit Kontaktspray behandelt, gleiches mit den Bürsten. Dann die Kontaktierung von den Motoranschlüssen zu den Bürstenfederblechen getestet und als alles gut aussah, den Motor wieder zusammengesteckt.

Und siehe da, kurz angedreht und er schnurrt leise und sehr gleichmäßig. Dann der Test mit der 1,5V Batterie. Auch das erfolgreich.

Nun kann das Playmobil Amphibienfahrzeug im Wasser wieder seine Runden drehen.

Hallo!

Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Reparatur!

Manchmal muss man sich nur trauen

Peter

Moin Maxjonimus,

Prima, dass Dein Motor wieder läuft.
Aber den Kollektor einölen ist nicht so gut. Dann wird er bal wieder stehen bleiben.
Kohlen und Kollektor sollten zwar sauber, aber ölfrei sein.

Gruß klein.uhu

Zitat von klein.uhu

---

Prima, dass Dein Motor wieder läuft.
Aber den Kollektor einölen ist nicht so gut. Dann wird er bal wieder stehen bleiben.
Kohlen und Kollektor sollten zwar sauber, aber ölfrei sein.

---

Keine Angst, ich habe nicht den Kollektor eingeölt sondern die Ankerpole, die ich abgeschliffen habe, damit sie nicht an den Permanentmagneten schleifen. Noch besser wäre natürlich hier Rostschutzfarbe gewesen. Aber leicht eingeölt dürfte das auch erst mal eine Weile einen neuen Rostansatz vermeiden.