Hallo Stummis,
vielen Dank für die Antworten.
@Bernd:
Zitat von Balde99
Mein Vorschlag blieb immer noch dass es Analog des Busverkher eben Haltestellen sind, die nicht bei jeder Durchgang des Zuges bedient werden.
Hilfsweise vlt. dass dort keine Umstiegsmöglichkeit besteht!
Halte ich für unwahrscheinlich, ein D-Zug hat ja eine fixe Nr. und gewöhnlich dürfte so ein Szenario eher für Sommer- Winterfahrplan stehen.
In Mannheim-Friedrichsfeld besteht eine Umsteigemöglichkeit, zumindest für den Regional- und Vorortverkehr.
@Richard:
Zitat von Flash
Zitat aus den "Vorbemerkungen zum Zugbildungsplan":........., Zwischenbahnhöfe erscheinen nur, wenn es zur Bestimmung des Zuglaufes notwendig ist. Die Namen eingeklammerter Bahnhöfe erscheinen nicht auf dem Wagenlaufschild".
Das scheint mir bislang die plausibelste Erklärung zu sein. Aber den Sinn verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Oder soll dies etwa die befahrene Kursbuchstrecke darstellen ? Wird dann dort überhaupt gehalten ?
Von Karlsruhe aus gelangt man über Heidelberg nach Frankfurt oder über Mannheim. Aber.....
@Jens:
Zitat von Illcoron
....Mannheim Friedrichsfeld ist verwunderlich. Warum fährt der Zug nicht über Mannheim Hbf? Auch das lässt auf Betriebshalt schliessen. Lehrte Rbf sowieso da kein Personenbahnhof.
Der Haltepunkt MA-Friedrichsfeld gibt mir auch Rätsel auf, dort gibt es eigentlich heutzutage nichts, was der Hbf nicht hätte.
MA-Friedrichsfeld ist eher ein typischer Vorortbahnhof. Ergänzung von Vorräten, ergeben keinen Sinn, der Zug hatte ja noch nicht viele km hinter sich und fuhr von Basel aus sicherlich auch mit einer E10.
Da würde Mannheim Rbf mehr Sinn machen, da dort ein BW angegliedert ist. Aber nächster Halt nach Mannheim ist sowieso der Kopfbahnhof Frankfurt/M, wo dann auch ein Lokwechsel vorgenommen wird.
Von Basel bis Frankfurt ist die Strecke komplett elektrifiziert, sowohl Karlsruhe - Heidelberg - Frankfurt, auch als Karlsruhe - Mannheim - Frankfurt, was der Reihungsplan auch vorsieht.
Zitat von Illcoron
Was ist den mit den anderen von dir genannten Zügen? Wo haben die ihre Klammern?
D411 (Reihungsplan von 1956 ): Basel SBB - Basel Bad - Karlsruhe ( - MA/Friedrichsfeld ) Fankfurt - Kassel - Altenbeken - (Lehrte V ) -Hamburg Altona
D449 ( 1964 ): Milano PV - Domodossola ( - Brig -Bern-Wilersfeld - Olten - Basel SBB - Basel Bad - MA/Friedrichsfeld ) - Neu Isenburg ( - Kaub - Unkel ) - Köln Deutz - Düsseldorf
D481 ( 1964 ): Lörrach - Weil - Karlsruhe ( - MA/Friedrichsfeld ) - Frankfurt/M Süd - Hannover - Lüneburg - Lübeck - Puttgarden
MA-Friedrichsfeld ist immer dabei aber da eben auch andere Ortschaften aufgelistet sind, teilweise in Folge, komm ich eben nicht hinter den Sinn der in Klammer gesetzten Orte.
Wäre es wirklich ein Betriebshalt, wäre ich zufrieden, sofern es nur MA-Friedrichsfeld betreffen würde aber s. D449: Soviele Betriebshalte in Folge ? Oder Zur Bestimmung des Zuglaufes ?
Außerdem: Basel Bad gehört ja bahnverwaltungtechnisch und zolltechnich zu Deutschland, dort hätten also schon Betriebsvorräte für die Schlafwagen aufgefüllt werden können.
Speisewagen waren aber teilweise nur abschnittsweisde oder gar nicht im Zug.Nur der F49 "Komet" verfügte über einen ARüm über den gesamten Zuglauf.
Beim D449 führ der WR nur asb Neu-Isenburg bis Düsseldorf mit.
D481 und D411 hatten keinen Speisewagen bzw. Halbspeisewagen eingereiht.
Bleibt spannend.