Hallo,

Ich habe eine MINITRIX 12064 DB Diesellok BR 261 626-6 die mir Probleme macht. Ist 2 Jahrzehnte in der OVP gelagert.

Auf der Lokrad-Reinigungsbürste läuft sie tadellos nur auf den Gleisen will sie nicht. (Am Gleis liegts nicht - andere Loks laufen gut)
Ich hab bemerkt das die mittlere Achse weiter unten ist wenn sie auf dem Tisch steht. Also die vordere oder hintere Achse in der Luft ist. Muss das so sein? Verbogen oder beschädigt ist sie nicht.

Ich will sie eigentlich verkaufen aber so geht das nicht


Beispielbild aus dem Internet(man ist die verstaubt):

Hallo Ben,

so wie die Lok eingestaubt ist, würde ich sie erst mal komplett zerlegen und reinigen, vor allem die Räder und Schleifer.
Denn vermutlich sehen die Radschleifer auch nicht viel besser aus.

Viele Grüße
Herbert
http://www.herberts-n-projekt.de

Zitat von herbi39

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Hallo Ben,

so wie die Lok eingestaubt ist, würde ich sie erst mal komplett zerlegen und reinigen, vor allem die Räder und Schleifer.
Denn vermutlich sehen die Radschleifer auch nicht viel besser aus.

Viele Grüße
Herbert
http://www.herberts-n-projekt.de

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Dies ist nur ein Beispielbild der Lok damit jeder weis um welche das es sich handelt. Meine ist Tadellos sauber!

Sorry Ben,

das hatte ich übersehen.

Grüße
Herbert

Hallo Ben,

ich würd' sie auch mit der beschriebenen Schwierigkeit kaufen.... (schick mal ǹe PN oder mail...).

Ansonsten: meistens kann die Lok noch so gut aussehen - aber wenn die 20 Jahre lang in der Schublade lag, sind die Kupferbleche der Radschleifer oxydiert. Da die so dünne sind, hilft am Besten der "Dremel" mit eine Polierscheibe 'drauf, um VORSICHTIG den Oxydbelag 'runter zu bekommen.

Früher gab's auch mal zusätzliche Schienenschleifer von einer Firma namens "Imotec", die die Stromabnahme bei der V 60, der V36, der T 3 und Arnold's Köf verbesserte...

Gruss
Thomas

Hi Thomas!

Das scheint aber am Problem vorbei zu gehen, denn ben schrieb ja, dass sie auf der Reinigungsbürste einwandfrei Saft kriegt.
Ich würde an Deiner Stelle trotzdem mal ne Lok wartung machen und dabei ganz besonders dem Motor Aufmerkasamkeit schenken.
Wenn sie dann auf dem Gleis einigermassen fährt, dann gib ihr mal ein bis zwei Stunden Fahrt, damit sich alles wieder "einscheift" und die Kontaktflächen blankgefahren werden.

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Mathi,

es gibt noch eine andere Möglichkeit: abgefahrene Radreifen bzw. eine Unwucht in den Radreifen. Üblicherweise sind auf den Anlagen Gleise genagelt, und da kann sich das Gleis schon mal etwas nach unten drücken. Dabei entsteht eine Kuhle im Gleis, und wenn dann die Radreifen der Räder eine Unwucht haben oder das Fahrwerk kein Höhenspiel hat, "hängt die Stromabnahme in der Luft".

Ist dann ein wenig Bastelei - aber man kann's beheben.... Auf der Reinigungsbürste fällt das nicht auf, weil die Lok durch ihr Eigengewicht in die Messingbürstenhaare ja einsinkt....

Gruss
Thomas

Hallo in die Runde,

vielleicht sollte man noch dazu sagen, dass diese Minitrix-Lok in der Ursprungsausführung ohne Schwungmasse (und um diese Version handelt es sich, wenn sie 20 Jahre alt ist), nie ein Stromabnahme- und Laufwunder war.

Bevor du sie mühsam zerlegst, vielleicht besser gleich mit fairer Mängelbeschreibung verlaufen, sooo groß wird der Unterschied im Verkaufspreis wahrscheinlich gar nicht sein. Es gibt immer Leute, die gern an so etwas basteln, wie ja auch Thomas' Interesse belegt.

Schöne Grüße
Andreas

Eben - Zusatzschleifer kann man nachrüsten.... (Arnold's Köf habe ich vor Jahren schon einen Geisterwagen mit zusätzlicher Stromabnahme spendiert - seitdem läuft das Lökchen wie geölt....)

Wenn ich mir das Bild ansehe, könnte es dann nicht sein, das die erste Achse nicht zu den anderen fluchtet? Vieleicht verspannt sich der Antrieb, weil die Zahnradstellung der ersten Achse nicht stimmt?