RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#1 von khpmueller , 22.08.2016 06:28

Hallo,

habe mir vor 6 Wochen die BR94 aus der Packung 29721 angeschafft. War bis gestern relativ zufrieden mit den Teil!

Seit gestern hat die Lok plötzlich Kontaktprobleme! Da ich den Scheifer als erstes getauscht habe und es nichts gebracht hat, vermute ich, dass es ein Masseproblem (Radschleifer) ist! Wenn ich direkt kontaktiere über Kabel (Schleifer, Chassie) läuft die Lok ohne Aussetzer (am Tisch und auf den Rücken). Bevor ich das empfindliche Teil ausachse, Frage in die Runde hat jemand das gleiche Problem mit der Lok?

Nette Grüße
KHPM


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#2 von Elokfahrer160 , 22.08.2016 06:53

Moin KHPM,

ich habe 2 Loks der BR 94, zum einen die 37160 ( die mit dem verfetteten Motor ) und das Nachfolgemodell die 37165, ich hatte
zwar der 37160 1 x im AW Göppingen (Motortausch) , aber Kontaktprobleme mit den beiden Loks hatte ich bisher keine.
Ich fahre auf dem C Gleis ...... und reinige es , sagen wir mal , ab und zu.

Sitzen die Haftreifen bei deiner Lok stramm und richtig ??

Grüsse - Elokfahrer160


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#3 von khpmueller , 22.08.2016 07:12

Zitat von Elokfahrer160
Sitzen die Haftreifen bei deiner Lok stramm und richtig ??


Hallo Elokfahrer,

die Haftreifen dürften ok sein! Die Gleisanlage, K-Gleis, auch, denn keine andere Lok macht darauf solche Zicken, dass zB. in der Geraden die Lok stehen bleibt - kurz berührt, dann fährt Sie ein Stück weiter! Man sieht es auch an der Beleuchtung, dass der "Saft" weg ist!

Ich vermute es sind die Radscheifer die nicht stramm genug anliegen. Hatte ein ähnliches Problem mit der "neuen" V100, dort war ein Radscheifer ab Werk so verbogen bzw. so wenig vorgespannt, so dass er nutzlos war und die Lok nur über 3 Achsen Masse hatte! Aber da war das Problem von Anfang an, die lief nicht zuvor 6 Wochen!

Nette Grüße
KHPM


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#4 von Michael K , 22.08.2016 07:49

Hallo KHPM,
mache folgenden Test wenn die Lok stehen bleibt:
Nimm ein kurzes Stück Kabel und verbinde die daneben liegende Schiene (Masse) kurz mit einem Rad (blankes Ende an blanken Radreifen halten) ohne die Lok anzuschupsen. Fährt die Lok dann weiter? Dann ist es wirklich ein Masseproblem.
Hat die Lok Radschleifer für die Massekontaktierung? Ggf dann dort die Schleifflächen reinigen bzw an den Rädern die Brünierung etwas anschleifen?


Viele Grüße
Michael


 
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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#5 von khpmueller , 22.08.2016 08:52

Hallo Michael,

ich habe jetzt das gemacht, was du empfohlen hast - ein Masseproblem scheint es nicht zu sein!

In meiner Not habe ich den Flüsterschleifer E144133, welcher ab Werk montiert ist, gegen einen Standardschleifer E225647 getauscht - und siehe da, dass Problem ist weg! Zuvor habe ich mehrere E144133 probiert und versucht durch ausrichten der Kontaktfläche etwas zu erreichen. Bisher hab ich ja die Erfahrung gemacht, dass wenn man den Standardscheifer, gegen den Flüsterschleifer tauscht, es eine verbesserte Kontaktsicherheit gibt

Somit schau ich gerade etwas behämmert aus der Wäsche

Nette Grüße
KHPM


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#6 von klein.uhu , 22.08.2016 09:43

Moin,

Wenn es beim Mittelschleifer Kontaktprobleme gibt, hat das diese Ursachen:
1) die Kontaktplatte und/oder die Gegenseite am Schleifer unter dem Chassis ist oxidiert,
2) in den Ösen am Ende des Ski, wo die Feder eingehängt ist, ist es oxidiert/verdreckt,
vorausgesetzt der Schleifer ist richtig montiert, plan, sauber.

Oder das Kabel vom Schleifer ist beschädigt.

Gruß klein.uhu


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#7 von catlighter , 22.08.2016 11:21

Hallo KHPM,

der neue (nicht mehr so ganz) Flüsterschleifer der Tante ist eine sehr fragile Konstruktion. Wenn hier die leicht konvexe Bogenform fehlt, sind die Fahreigenschaften beschissen. Das merke ich ganz besonders auf meinem selbstverpickelten Gleis, aber auch auf C. Die exakte Einrichtung dieses Dingens ist eine reine Gefühlssache und hält nicht lang.

Das haben sie in Göppingen wohl auch schon gemerkt, denn ich habe beobachtet, das man bei einigen Modellen wieder zum Standardschleifer zurück geht. Ich rüste deshalb auch sukzessive auf den stabilen Schleifer um.

Viele Grüße
Kai


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#8 von bjb , 22.08.2016 17:09

Zitat von klein.uhu
Moin,

...2) in den Ösen am Ende des Ski, wo die Feder eingehängt ist, ist es oxidiert/verdreckt,
vorausgesetzt der Schleifer ist richtig montiert, plan, sauber.

Gruß klein.uhu



den Fall hatte ich auch schon, als Abhilfe habe ich dann mit einer "dünne Litze" die leitende Verbindung verbessert und die "Litze" einmal am Schleierende und einmal am Kupferband (beim Pertinaxstück) angelötet. Danach war diese Störquelle beseitigt.

Mit überbrückenden Grüßen


BJB

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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#9 von lui ( gelöscht ) , 22.08.2016 20:23

Zitat von klein.uhu
vorausgesetzt der Schleifer ist richtig montiert, plan, sauber.


Eben NICHT plan!

Diese Schleifer, egal ob der E144133 oder der E138079 werden werksseitig konvex geformt ausgeliefert und auch so an die entsprechenden Modelle montiert (Bsp: BR94, Köf3, BR38 37035 oder Ce 6/8 neu).

Das Kontaktproblem oder gar Oxydation an der linken und rechten Schleifstückseite wie bei den Vorgängern E225647 bzw. E206370 oder auch den alten Vorgängern mit Schraubverbindung gibt es durch die Längsbewegung bei normaler Handhabung nicht.

Die Behauptung dass die neuen Schleifer schlechter sein sollen kann ich aus eigener Erfahrung mit zahlreichen Modellen nicht bestätigen. Ich wüsste auch nicht bei welchem/n Modell/en Märklin im Lauf der letzten Jahre wieder von diesem Schleifertyp auf den Vorgänger gewechselt haben soll - im Gegenteil: bei der Neukonstruktion der BR38 (37030ff) wurde anfangs bekanntlich noch der E225647 verbaut, spätestens seit dem Modell 37035 von 2013 dann der E144133; nicht nur bei meinem Modell (Bem.: die Angabe im ET-Blatt dazu ist falsch, die korrekte Teilenr. findet man in der ET-Liste).

Ohne Detailbilder der monierten Schleifer kann man über die Ursache bei DIESEM Exemplar eigentlich nur spekulieren.

Intuitiv gesagt hat das "Feinstaubproblem" auch hier großes Potential viewtopic.php?t=84630#p904698.

Am Besten ist es wenn der TE wie schon bei seinen allseits bekannten Motoranalysen anhand der Konvexen Optimierung nach Gauss der Sache selbst auf den Grund geht - aber dann bitte auch mit der vollständigen Formel; die Forengemeinde wird sich sicher über das Resultat freuen!


lui

RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#10 von lui ( gelöscht ) , 22.08.2016 20:29

Zitat von bjb
den Fall hatte ich auch schon, als Abhilfe habe ich dann mit einer "dünne Litze" die leitende Verbindung verbessert und die "Litze" einmal am Schleierende und einmal am Kupferband (beim Pertinaxstück) angelötet. Danach war diese Störquelle beseitigt.

Mit überbrückenden Grüßen


Du beziehst Dich hier offensichtlich noch auf die ältere Schleiferbauform bzw. Federkonstruktion - dort war es in der Tat öfters vonnöten und dann auch i.d.R. hilfreich.


lui

RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#11 von catlighter , 22.08.2016 22:16

Zitat
Die Behauptung dass die neuen Schleifer schlechter sein sollen kann ich aus eigener Erfahrung mit zahlreichen Modellen nicht bestätigen. Ich wüsste auch nicht bei welchem/n Modell/en Märklin im Lauf der letzten Jahre wieder von diesem Schleifertyp auf den Vorgänger gewechselt haben soll - im Gegenteil



Aber ich!
Nur ein Beispiel: Neu konstruierte 50er mit Witte und Wagner Blechen - Flüsterschleifer, ein Jahr später neu konstruierte 50er KAB, alter Schleifertyp, 18.5er ebenso alter Typ.

Lui hör doch endlich mal auf die Tante wie ein Terrier in allen möglichen und unmöglichen Belangen zu verteidigen, das geht bestimmt nicht mir nur auf den Sack
Wenn etwas Murks ist oder zumindest nicht ausgereift, dann wird man das doch noch feststellen dürfen, ohne das ein Fanboy gleich Amok läuft

Viele Grüße
Kai


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#12 von lui ( gelöscht ) , 23.08.2016 02:21

Zitat von catlighter
Nur ein Beispiel: Neu konstruierte 50er mit Witte und Wagner Blechen - Flüsterschleifer, ein Jahr später neu konstruierte 50er KAB, alter Schleifertyp.


Die neu konstruierte BR50 mit der Artikelnr. 37810 wurde ebenso mit dem neuen Schleifer E138079 ausgeliefert wie ihre Nachfolgemodelle 37811ff mit Wagner Windleitblechen UND auch die 50 Kab 37835; nicht zu vergessen die so heiss begehrte Weihnachtslok 37838. Bei allen Modellen der BR50 ist übrigens dieser Schleifer unter der Pos. 14 in den Online ET-Listen des Märklin Online Shop aufgeführt und aktuell bestellbar. Wenn die Behauptung des angeblich so unbrauchbaren Schleifers zutreffen würde dann müsste diese Teilenr. schon längst durch die Nr. E206370 des alten Schleifers ersetzt worden sein, es dürften auch keine Modelle mehr damit ausgeliefert werden. Tatsächlich ist aber das Gegenteil der Fall; siehe z.B. LINT 37719, BR58 39554 oder selbst die neu konstruierte BR95 39095.

Nachdem der Hersteller weiterhin, eben abhängig vom jeweiligen Modelltyp, beide Schleifertypen verwendet beweist dies dass sie gleichermaßen für die Produktion und den Service "frei gegeben" sind.

@catlighter: Wenn Du hier schon irgendwelche Loktypen aufführst dann solltest Du auch die entsprechende Artikelnr. und Referenz für Deine Aussagen angeben; ansonsten machst Du Dich damit nur noch lächerlicher als Du es eh schon getan hast. Du kannst ja gerne alle Deine Loks auf die alten Schleifer umrüsten - z.B. auch wegen Deinem speziellen Gleis-Eigenbau; dafür brauchst Du auch gar nicht Amok zu laufen.

Wenn es wirklich so gravierende Probleme mit den neuen Schleifern gäbe wie Du hier darzustellen versuchst dann hätten sich garantiert schon längst sehr viele Kunden einschliesslich Händler massiv bei Märklin darüber beschwert und dort eine Änderung veranlasst.

Und ja, es geht hier nicht nur mir auf den Sack wenn Leute wie Du so tun als gäbe es nur ihre (meist überheblich abwertende) Meinung zu einer bestimmten Sache und persönlich beleidigend agieren wenn man ihre Aussagen mit Fakten widerlegt.


lui

RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#13 von khpmueller , 23.08.2016 06:40

Hallo,

habe jetzt gestern die BR94 mit Standardschleifer zirka eine Stunde durch die Anlage gejagt und kein Problem mehr damit, läuft unterbrechungslos.

Verstehen tu ich die Sache gerade nicht, weil es bisher immer so war, dass der Flüsterschleifer eine Verbesserung der Kontaktsicherheit brachte!

Aber ich muß ja auch nicht immer alles verstehen

Nette Grüße
KHPM


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#14 von klein.uhu , 23.08.2016 09:50

Vergleiche dann bitte mal die Kontaktflächen der Schleiferbefestigung gegenüber dem Kontaktplättchen miteinander. Gibt es da Unterschiede - Foto wäre gut. Liegt ggf. die Kontaktstelle des einen etwas verschoben und trifft das Plättchen nicht ganz, oder was auch immer, z.B. Wackelkontakt?

Gruß klein.uhu


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#15 von catlighter , 23.08.2016 11:06

Zitat
ansonsten machst Du Dich damit nur noch lächerlicher als Du es eh schon getan hast.



Lächerlich macht sich doch nur, wer Märklin zur Religion erhebt

Viele Grüße
Kai


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#16 von Elokfahrer160 , 23.08.2016 11:20

Moin Kai,

recht hast du, aber ärgern bringt dich hier und uns auch nicht weiter. Das Beispiel von KHPM mit der Schleifer unter der BR 94
zeigt es doch ganz deutlich, dass der neue Schleifer von M. nicht immer reibungslos funktioniert.

Nimmt er einen " alten Schleifer " , fährt seine Lok einwandfrei.

Und die Zeiten, in der mängelfreie Ware geliefert wurde, ist wohl bei fast allen Herstellern, speziell aber auch bei der Tante endgültig
vorbei, trotz der hier lustig anmutenden Kommentare des " selbsternannten Pressesprechers " des Modellbahn - Herstellers aus G.

Beste Grüsse - Elokfahrer160


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#17 von Dark Lord , 26.08.2016 23:52

Zitat von khpmueller
habe mir vor 6 Wochen die BR94 aus der Packung 29721 angeschafft


Wo gab's die für 180 EUR ???

Zitat von khpmueller
habe jetzt gestern die BR94 mit Standardschleifer zirka eine Stunde durch die Anlage gejagt und kein Problem mehr damit, läuft unterbrechungslos


Und, jetzt, Pufferbohle, China-Kracher, alles wieder gut mit der Tante und wirklich zufrieden ??
Es geschehen noch Zeichen und Wunder ...


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#18 von khpmueller , 27.08.2016 07:09

Mein lieber Dark Lord,

Zitat von Dark Lord
Wo gab's die für 180 EUR ???


für 189,99 inklusive Versand, ja und wo - man muß nicht alles an die große Glocke hängen besonders dann, wenn man mit einem Händler reden kann

Zitat von Dark Lord
Und, jetzt, Pufferbohle, China-Kracher, alles wieder gut mit der Tante und wirklich zufrieden ??
Es geschehen noch Zeichen und Wunder ...



Rund 190€ für eine Dampflok mit "neuem" Hochleistungsantrieb, da stimmt jetzt das Preis-/Leistungsverhältnis, zumal der Antrieb jetzt die verbesserte Ausführung zu sein scheint - keine Fettpumpe mehr

Pufferbohle war noch nie ein Thema für mich, dieser Milimeter hat mich noch nie gestört

Mit Märklin war und bin ich immer schon im Reinen, nur wenn sie mir etwas verkaufen wollen betrachte ich es kritisch. Und manchmal muss halt Märklin 3 Jahre warten bis wir Preis-/Leistungsmässig zusammen kommen, wie bei der BR 94

Hätte die Lok den angekündigten Glockenankermotor gehabt, wäre ich wahrscheinlich schon 2013 für stark 300€ eingestiegen

Pech ist jetzt, dass bei dieser Lok der Flüsterschleifer zum erstenmal versagt, sich das Problem jedoch mit einem Standardschleifer beheben läßt und ich mir keinen Reim darauf machen kann

Nette Grüße
KHPM


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#19 von Arno , 27.08.2016 10:51

Zitat von catlighter


Lächerlich macht sich doch nur, wer Märklin zur Religion erhebt

Viele Grüße
Kai






Gruß
Wilhelm


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#20 von Thomas 38205 , 04.01.2018 08:44

Hallo an alle,

habe gerade die 37168 bei mir auf der Anlage probiert. Sie hat Kontaktschwierigkeiten auf der DKW 5207. Es fehlt eindeutig die Masseaufnahme. Wie sind Eure Erfahrungen auf M-Gleis?

Gruß Thomas


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#21 von elia , 04.01.2018 10:36

Hallo KHPM,
ich habe letzes Jaher die gleiche Lok gekauft und nach einigen Wochen dieselben schlimmen Aussetzer beobachtet. Vowiegend bei den schlanken K-Weichen. Dabei ist mir aufgefallen, daß die Puko Reihe an den Weichen durch einen Kunststoffpuko unterbrochen ist und zwar dort wo der Stellhebel ist.
Ich habe alles mögliche unternommen, was es gebessert hat war wohl:
1. Wie schon im Forum beschrieben, vom SchleiferUnterteil zu den Schleiferwippen eine dünne Kupferlitze anlöten.
Dazu schneitet man aus einem alten übrigen Kabel (Fön oder Kaffeemaschine etc.) 10cm ab und zieht eine Litze heraus.

2. Kupferauflage des Schleifers an der Lok reinigen.

3. Bei abgenommenen Schleifer sieht man die Achse des 1. Radsatzes wenn man durch den Lokrahmen blickt. Hinter der Achse cheint ein
Massekontakt zu sein.
Ich habe diese Achse mit einem Ohrenputzerstäbchen gereinigt.

4. Alle Räder mit Nitro gereinigt

Es freut mich fast, daß auch noch andere von dem Problem betroffen waren. Ansonsten eine schöne Lok mit schönem Geräusch.


Gruß: Helmut


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#22 von maltenf , 18.04.2021 21:01

Hallo bin neu und auch wenn die Thread schon älter ist:
Habe auch die Lok aus 29721. (Die Strecke geht als Bodenbahn rings rum um mein Arbeitszimmer. Zuerst dachte ich der Strom reicht für die Strecken nicht aus bis ich meine selbst umgebaute 212 drauf gestellt habe. Diese fuhr komischer Weise auch bei kleinster Geschwindigkeit ohne Probleme.

Die 94 jedoch hatte inbesondere auf den Bogenweichen Probleme und immer den ersten Geraden nach einer Kurve.
Kaum hab ich den neuen Schleifer eingebaut lief sie ohne Probleme. Jetzt gerade ist sie auf niedriger Geschwindigkeit bei Runde 10 ohne Soundausfall / stocken.


Somit kann ich den Tip hier sehr empfehlen den anderen Schleifer zu verwenden ( E 225647). Man sollte jedoch beachten, dass man den Schleifer deutlich hört. Wie das mit dem "Litze anlöten" von der Geräuschkolisse her ist kann ich nicht sagen.


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#23 von Velzen , 18.04.2021 21:48

Dies ist der br94 mit dem falschen Motor und zu viel Fett am Motor. Infolgedessen treten Kontaktprobleme auf und der Motor kann ausfallen. Ich hatte das auch und ein neuer Motor löste die Probleme.


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#24 von maltenf , 19.04.2021 01:02

Zitat von im Beitrag Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

Dies ist der br94 mit dem falschen Motor und zu viel Fett am Motor. Infolgedessen treten Kontaktprobleme auf und der Motor kann ausfallen. Ich hatte das auch und ein neuer Motor löste die Probleme.


Also ich finde, den ganzen Motor auszutauschen ist etwas radikal... Ich erkennte nach Schleifer-Austausch " nur noch" Gegelendlicht noch Ausfälle. Habe die Lok seit 2 Stunden im Dauerbetrieb und sie ist "nur" 3 x stehen geblieben... jedoch nie wie beim alten Schleifer auf Geraden sonder nur auf Kurven.
Hängt das eventuell mit dem Motor zusammen?


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RE: Kontaktschwierigkeiten BR94 (29721)

#25 von Elokfahrer160 , 19.04.2021 07:19

Moin,

es gab hier im Forum zur BR 94 (Märklin 37160) einige Threads, die ersten ausgelieferten Chargen waren vom Motortod wegen Überfettung
betroffen, hier wurde der Motor vom Hersteller getauscht.

Meines Wissens hat Märklin dann die Motorabdichtung getauscht, ab den nachfolgenden Modellen 37162 war das Verfetten des Motors
erledigt und behoben. Ich fahre mit 4 Modellen der BR 94 , alle laufen prima, auch auf den schlanken Bogenweichen des C Gleises, ich
habe keine Kontaktprobleme.

Gruss - Elokfahrer160 / Rainer


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