Guten Tag liebe Forenmitglieder,
Jeder, der eine Anlage betreibt, wird früher oder später bemerken dass an einigen Stellen die Modelle langsamer werden. Nach "Murphys Gesetz" natürlich immer dort wo man am schlechtesten hinkommt.
Eine Pukoreinigung mit Teleskopstange und einem Reinigungswerkzeug kann da auch sehr beschwerlich sein.
Meiner Ansicht nach kann man das auch fahrtechnisch erledigen. Dazu brauchr man ein Modell, das eine hohe Stromaufnahme, großes Eigen"gewicht", 2 Schleifer hat und ein hohesTempo erreichen kann.
Ein Modell, welches all diese Eigenschaften aufweist, ist der ehemalige Katalogartikel 3017, ein Gusstriebwagen von 1957:
2 Schleifer,1,3 kg, 10 Glühbirnen+Relais und ein kräftiger "SLFCM1" Motor.
Die Stromaufnahme ist 850 mA für den Motor + 12* 63,5mA für Relais und Beleuchtung (Angaben für 16V). Zusammen also 850 +760 = 1600mA.
Lässt man dieses "Monstrum" erst langsam auf der Strecke fahren, erkennt man am Flackern oder Ausfallen der Beleuchtung, wo Problemstellen sind. Jagt man das Modell 10 bis 30 min bei hohem Tempo über die Anlage und probiert anschließend erneut die Langsamfahrt, dann sind die meisten Problemstellen weg. Bei Bedarf kann man die Prozedur wiederholen.
Mit weiteren Zwischenwagen erhöht sich die Stromaufnahme um ca. 125mA pro Wagen.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan-Alexander Heyn