mir war etwas langweilig und deshalb habe ich mal versucht den maximalen SBH einzuplanen. Habe also komplett alles Unterkellert. Die Wendel ist maximal groß, Steigung ~1,6%. Verwendung nur von R2 und R3, Streckenlänge 170m, 49 Weichen (davon 1x DKW). Anlagentiefe 80cm blau = Wendel (4 Umdrehungen, 400mm Höhendifferenz) grün = Abstellgleise für Wendezüge rot = Durchfahrtsstrecke gelb = Parkplätze (20x, Längster 7,4m)
komplett:
ohne Wendel:
3D (wobei Wendel im Höhenaufbau falsch dargestellt):
@ Alex: - auch links nutzen: guter Tipp ....umgesetzt ✔ - ich möchte nur von einer Stelle aus, in den SBH fahren. @ Bernhard: - danke für die Systemskizze der Stumpfgleise .........umgesetzt ✔ - die vorhandenen Weichen haben schon Antriebe und Decoder . - ich möchte lieber 2 getrennte Bereiche haben, damit ich flexibler in der Zugwahl bleiben kann .........ich glaube 3,00 m lange Züge reichen mir bei der geplanten Anlage völlig aus @ Jürgen: - lange Gleise: siehe bitte oben - ohne 3-Wegweichen planen ........umgesetzt ✔
nun der aktuellen Planungsstand für den SBH: was haltet Ihr davon :
mir war etwas langweilig und deshalb habe ich mal versucht den maximalen SBH einzuplanen. Habe also komplett alles Unterkellert. Die Wendel ist maximal groß, Steigung ~1,6%. Verwendung nur von R2 und R3, Streckenlänge 170m, 49 Weichen (davon 1x DKW). Anlagentiefe 80cm blau = Wendel (4 Umdrehungen, 400mm Höhendifferenz) grün = Abstellgleise für Wendezüge rot = Durchfahrtsstrecke gelb = Parkplätze (20x, Längster 7,4m)
Upps......2. Seite mit deinen Plänen habe gar nicht gesehen ops:
Oberdanke für den tollen Vorschlag Das ja mal wirklich die maximale Platznutzung im SBH ..........ich würde jedoch lieber den letzten Stand meiner Planung umsetzten Sorry
hallo und guten morgen. vor einigen jahren sollten 'mal bei einem modellbahnverein videoaufnahmen mit einem camerazug gemacht werden. einige minuten nach dem start sortierte er sich unwiderruflich im schattenbahnhof ein und kam nach 30min mit fast leerem Akku wieder ans tageslicht. erkenntnis: grosser schattenbahnhof ja, aber jeder zug soll innerhalb von max. 30sec auf der anlage fahren können: d. h. Segmentanlage in L Form auf 3 Ebenen (7,00m x 1,3m + 3,5m x 1,50m). infos über diese anlage unter http://www.eisenbahn2000.de
ich denke gerade darüber nach, in welcher Höhe ich den SBH einplanen sollte :
Möglichkeit 1 - 40 cm vom Fußboden (bei 10 cm Kastenhöhe) + man könnte notfalls (30 cm) unter die Anlage kriechen + Platz unter dem SBH könnte als Stauraum dienen
Möglichkeit 2 - 10 cm oder 20 cm vom Fußboden + ich könnte dann ggf. an einigen Stellen eine Zwischenebene (bei nur ca. 40 cm Segmenttiefe) unterhalb der Hauptebene als echte Schattenbahnhöfe für den Fahrbetrieb einbauen........oder : - Alle Anschlüsse müssten dann von oben erfolgen und die Melder (S8 usw. an der Vorderseite des Moduls angebracht werden ....geht so was : : : : : + oder - ? die Weichenantriebe der C-Gleis Weichen müssen von oben tauschbar sein
Der SBH war nur ne Spielerei von mir, ohne Anspruch auf Gebrauch. .
Ich würde 40cm Platz zum unterkriechen lassen, also bei 10cm Kastenhöhe kommt man dann auf 50cm SBH-Höhe vom Boden aus. Das ist zwar noch anstrengend, aber möglich. 30cm ist zu eng.
ich habe mal versucht, die Hauptebene einigermaßen nach meinen Vorstellungen umzusetzten Besonders der Bereich BW/Nebenbahnhof bedarf noch einiger überlegungen Was haltet Ihr von der Grundidee der Gleisführung? Ob ich das C oder K Gleis baue, weiß ich noch nicht ...ich glaube, was im C geht auf jeden Fall auch in K
Moin Rainer, schön dich hier in Stummi wiederzufinden und schön, dass du in den Anlagenbau eintseigst! Dein Neubau von Neustadt ging ja verdammt fix vonstatten, bin gespannt auf die Anlage.
Habe die Pläne eben nur mal überflogen, aber ein Frage stellt sich mir direkt: Gibt es einen Grund weswegen die zweigleisige Hauptstrecke immer wieder eingleisig wird? Für einen flüssigen Betrieb ist sowas enorm hinderlich, wenn der Platz da ist, würde ich auch zweigleisig durchziehen.
Bei meiner letzten ANlage hatte ich aus kostengründen die Rampe zum Schattenbahnhof eingleisig, 2 Wochen nach der Betriebsaufnahme habe ich das zweite Gleis nachgerüstet.
Und zum Thema Zuglängen: Die Züge können garnicht lang genug sein! Wenn der Platz da ist, würde ich dir raten alles rauszuholen was geht. Ein Schnellzug mit 9-11 Wagen sieht einfach viel besser aus, als einer mit nur 7 Wagen. Und schwere Güterzüge wirken auch erst ab 4-5 m Länge richtig gut. Ich kann dir das in Altenholz auch gerne nochmal demonstrieren, den 52-Wagen Erzzug Himmelfahrt in Lübeck hast du wohl verpasst Natürlich muss man immer gucken was platzmäßig geht, aber wenn der Platz da ist... Besser haben und dann doch nicht nutzen, als irgendwann nutzen wollen aber nichtmehr können.
die 2-gleisige Hauptstrecke wird eigentlich nur 1x für ca. 50 cm 1-gleisig (Paradestrecke rechts unterm Bahnhof). Die 1-gleisigen Strecken auf der rechen Seite sind eigentlich immer nur ein großer "Hundeknochen", den ich wegen der "Landschaftsplanung" als jeweils 1-gleisig plane. Thema lange Züge: Muss ich wohl noch mal drüber nachdenken
ach ja: Sehen wir uns zum MIT Stammtisch am Freitag....dann könnten wir in Ruhe schnacken
So wie die Ebene 2 geplant ist, fahren die Züge nach wenigen Sekunden wieder über dieselbe Strecke durch denselben Bahnhof, nur andersrum. Das ist betrieblich sinnlos und optisch alles andere als schön, sogar für einen Laien als Betrachter. Wenn Du die zweigleisige Strecke auf dieser Ebene haben willst, würde ich sie unterirdisch oder hinter der Kulisse doppelgleisig zur Wendel zurückführen.
Dann ist auf beiden Schauebenen das Thema "Bahnhof an zweigleisiger Strecke mit abzweigender Nebenbahn zum Endbahnhof", wenn ich das richtig sehe. Das ergibt sehr kurze Fahrstrecken für die Nebenbahn, kleine Endbahnhöfe und szenische Überladung. Auf der Hauptebene könnte stattdessen nur der große Bahnhof sein, in städtischem Umfeld, und die dort abzweigende Nebenbahn über eine Gleiswendel zu einem großzügigen Endbahnhof auf Ebene 2 führen. Auf Ebene 2 ländliches Umfeld, und abgesehen vom ausgedehnten Endbahnhof der Nebenbahn zweigleisig nur Paradestrecke mit allenfalls einem Haltepunkt. Da Du zwei Schauebenen hast, mußt Du nicht auf beiden jeweils alles darstellen.
danke für den neuen Ansatz Ich habe mal versucht den Grundansatz in einen Flächenplan zu legen. Meinst du das so? Hast du irgendwo mal einen Plan gesehen, der deinem Ansatz nahe kommt
das mit dem C- oder K-Gleis ist Ansichtssache! Das C-Gleis ist zwar einfacher zu verlegen, Flexgleise gibt es aber nicht oder sind schwer zu basteln. Es schaut auch nicht gut aus, wenn jedes Gleis gleich aussieht und immer die eintönige Bettung zu sehen ist. Meiner Ansicht nach hat eine Anlage mit C-Gleis immer den Charakter einer Spielbahn! Dagegen kann das K-Gleis sehr individuell verlegt und auch gegebenerfalls passend zugeschnitten werden. Und, wenn es eingeschottert wird, kommt es der Wirklichkeit sehr nahe. Sieh dir auf youtube entsprechende Anlagen an, und du wirst mir Recht geben.
Mit der feststehenden Geometrie des C-Gleises gebe ich Dir Recht. Aber Du kannst diese auch wunderbar Einschotterung, auch zwischen den Schwellen. Dann sieht man nichts mehr davon. Schau Dir Wolkingen II an, da erkennt man nicht das es sich um C-Gleis handelt, selbst die Weichen sind geschottert.
Moin, hinzu kommt noch, dass die Gleisprofile beim C-Gleis erheblich kleiner/vorbildgerechter sind. Auch die Pukos empfinde ich beim C-Gleis als unauffälliger. Die Weichen sind auch erheblich betriebssicherer als beim K-Gleis.
Was aber ein Riesenvorteil für das K-Gleis ist, bleibt unbestritten das Flexgleis.
Nichtsdestotrotz baue ich viel lieber mit C-Gleis, und wenn es eine feste Anlage mal wird, dann wird das auch eingeschottert.
nach eingehender Suche im Stummiforum, habe ich nun meine Lieblingsanlage gefunden Anbei der neue Ansatz für die Hauptebene Dabei habe ich das städtische Thema incl. BW nach rechts gelegt und die Gleise im sichtbaren Bereich mit K-Gleis geplant .... sieht einfach doch viel besser aus
Was haltet Ihr davon?.....was kann ich besser machen : : : :
find ich viel besser. Die Nebenbahn führt dann auf die andere Ebene?
Beim Bahnhof finde ich unglücklich, daß sowohl die BW-Zufahrt als auch die Zufahrt zu den Güter-Ladegleisen über Gleis 1 am EG führen. In Bahnhöfen dieser Größe versucht man beim Vorbild, die Bahnsteiggleise von den Güteranlagen zu trennen. Vermutlich wäre der Bahnhof besser gespiegelt, also EG und Bahnsteiggleise vorne (die Paradestrecke dort im Tunnel) und Güter-Rangiergleise hinten.
Wenn ich das richtig interpretiere, dann sind die beiden Gleise der Paradestrecke vor dem Bahnhof 10cm niedriger. Das sollte schon gehen. Allerdings würde ich sie noch etwas weiter zur Raummitte hinziehen, um mehr Landschaft zwischen den beiden Bereicen zu gewinnen. Oder man baut eine moderne Stahlbetonwand dahin, das müsste auch gehen, und gut aussehen.
Wenn ich das richtig interpretiere, dann sind die beiden Gleise der Paradestrecke vor dem Bahnhof 10cm niedriger. Das sollte schon gehen. Allerdings würde ich sie noch etwas weiter zur Raummitte hinziehen, um mehr Landschaft zwischen den beiden Bereicen zu gewinnen. Oder man baut eine moderne Stahlbetonwand dahin, das müsste auch gehen, und gut aussehen.
Hi Alex,
das mit der Stahlbetonwand würde mir dann eher zusagen, einfach weil ich den Bahnhof eigentlich ganz vorne an der Anlagenkante haben will. Aber wo beim Vorbild verläuft parallel zum Bf eine Strecke? Nicht mal auf der Schwarzwaldbahn...
Keine Ahnung wo in Wirklichkeit eine Hauptstrecke parallel zu einem Bahnhof läuft. Mag aber auch daran liegen, das ich nicht nach Vorbild baue sondern wie es mir gefällt. Ich fange erst langsam an mir die Wirklichkeit richtig wahr zu nehmen.
nach nächtelangem Überlegen und Planen stelle ich nun mal meine letzte Planungsversion (final ?) der Anlage zur Diskussion
ein Paar meiner Grundgedanken dieser Planung: - einen SBH über die ganze Fläche habe ich beim letzten Mal gebaut. Das war im Bereich Bahnhof, BW usw. echter Mist, wenn man was unter der oberen Platte nachträglich einbauen musste ....also SBH in die Streckenabschnitten - Das ein Zug bei Verlassen den Bahnhof´s (in Richtung Süden), immer in den SBH fahren muss, finde ich nicht gut.....es dauert ewig, bis er wieder an der Oberfläche erscheint ......also unter dem BW eine "Abkürzung" - Die Paradestrecke vor dem Bahnhof würde ich gerne in etwas so bauen........ich hasse U-Bahnen - Eine Anbindung zur Modulebene (bei + 1,40 m)) soll NICHT erfolgen
Was für einen Abstand hast Du denn damals gehabt zwischen Bahnhof und unterer Ebene? Bei 40cm sollte man genug Platz haben, man kann ja in dem Bereich auch einen etwas schmaleren SBH bauen. Ich glaube allerdings es wäre schade um den Platz, aber Erreichbarkeit ist wichtiger. Warum wärst Du in der Einfahrt des SBH eingleisig? Und dann nur so ein kurzes Stück? Ich würde zweigleisig weiter fahren, so baut man sich ein Nadelör. Selbiges gilt für die Kehrschleife. An der Hauptstrecke würde ich links den Haltepunkt nicht mehr machen. Du wärst ja gerade aus dem Bahnhof rausgefahren und müsstest dann wieder anhalten. Dann eher ganz einfach am Sägewerk einen Haltepunkt für die NS. Sehe ich das richtig, Du planst nun doch keine weitere Ebene? Also keine Multideckanlage? In dem nicht sichtbaren Berich der HS würde ich noch pro Streckenseite ein Abstellgleis einplanen. So kannst Du dort auch schnell Züge tauschen. Das ist auch immer ganz nett.
#49 von
Harzroller
(
gelöscht
)
, 24.10.2014 10:53
Hallo Rainer,
habe mir mal diene Planung angesehen. Da gibt es aus meiner Sicht einige Optimierungen/Verbesserungen. Der Sbh ist wenig funktional. Hier gibt es mehrere Flaschenhälse, welche sich betribelich negativ auswirken. Zeige mal an einer Planung von mir wie ein Sbh aussehen sollte. Gleichlange Gleise für freizügigen Verkehr = jeder Zug, egal wie lang er ist kann. jedes Gleis nutzen. Voraussetzung für einen Automatikbetrieb, z.B. mittels Lauer Sbh-Steuerung. Wendezuggleise so legen, dass unabhängige Ein-/Ausfahrten möglich sind. So nun ein konkretes Beispiel.
Was die Gesamtaufteilung angeht so könntest du dir auch einige Anregungen von dieser Planung holen. Auch muss man nicht undebingt einen Wendel verwenden um in den Untergrund zu kommen. Durch geschickte Gleisführung über Rampen ist dies auch möglich. Besonders, wenn man lange Züge fährt. Die Getriebe der Loks werden es dir danken.
Weitere Anregungen findest du unter Beispiele zu Anlagen-/Gleisplanungen.
bezüglich Schattenbahnhof sehe ich das genauso wie Wolfgang, da ist deutlich mehr herauszuholen und der zuletzt gezeigte Entwurf hat einige Flaschenhälse, wie z.B. die zusammengefasste Ein- und Ausfahrt. Wolfgang hat dir ja ein schönes Beispiel geliefert, wie ein SBf prinzipiell aussehen sollte. Allerdings muß ich Wolfgang in einem Punkt wiedersprechen: der Gleislänge. Da gilt das gesagte nur, solange du keine Computergestützte Steuerung verwendest. Dann nämlich kann es sinnvoller sein, bewußt unterschiedlich lange Halteabschnitte (u.U. auch mehrere hintereinander) in den unterschiedlichen Abstellgleisen zu haben, jedem Zug ist dann abhängig von dessen Länge ein bestimmtes Gleis oder eine Gruppe von Gleisen als "Ziel" zugeordnet. Dadurch lassen sich auf gleichem Platz u.U. deutlich mehr Züge unterbringen.